Thich Nhat Hanh - Ich pflanze ein Lächeln (Start:18. 02.17)

  • Mir fällt es (auch völlig untrainiert) total leicht, in den Lotussitz zu kommen.

    nicht schlecht, ich kann leider, keinen Lotussitz O:-) nur halber gelingt mir ohne Anstrengung. In dem fühle ich mich auch wohl.

    2024: Bücher: 91/Seiten: 40 202

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Saunter, Mick - Im Angesicht des Zorns

    Naam, Ramez - Nexus

  • *lach* Also heute macht mich der Herr Hanh ganz ungeduldig. :lol: Ich denk nur: Ja ja ja, wie soll man das denn machen?! So viel zu tun und so wenig Zeit. Und da mein ich jetzt gar nicht mal die unangenehmen Sachen.
    Also ich esse, weil es mir schmeckt. :totlach:
    Schön finde ich den Gedanken, sich dessen bewusst zu machen, woher das Essen kommt. Wer alles daran beteiligt war. Das ich das hin und wieder tu, habe ich, glaub, schon geschrieben.
    Gut gefallen hat mir auch der Gedanke, dem anderen zu helfen, aus seiner Negativität raus zu kommen. Vorraussetzung ist, der andere will das auch.
    Abspülen:Recht mag er haben. Aber! :lol: Die Spülmaschine ist neben dem PC und der Waschmaschine einer der besten Erfindungen.
    Meditation im Gehen: Jaaaa... Aber! :lol: Aber das geht nur, wenn ich nicht so flausig im Kopf bin wie heute. So fühl ich mich grad: :bounce: Nur ein bisschen schneller.

  • Also ich esse, weil es mir schmeckt.
    Schön finde ich den Gedanken, sich dessen bewusst zu machen, woher das Essen kommt. Wer alles daran beteiligt war. Das ich das hin und wieder tu, habe ich, glaub, schon geschrieben.

    also ich esse, weil ich essen muss :-, Hab in der Regel keinen großen Hunger. :uups: Aber die Meditation dabei ist für mich überflüssig. Ist ja schön und gut, für jeden der es machen möchte. Bin tolerant und verständnisvoll :wink: Aber ich brauche es nicht. Ich bin mir bewusst, dass ich für das Essen dankbar bin , dass es nicht einfach so aus der Zauberhand auf meinen Tisch kommt, aber das genügt mir auch schon. Ich muss nicht drüber meditieren. Nur dankbar sein...


    Doch über eine Mandarine meditieren und nachsinnen - es wäre vielleicht ganz schön, ist aber nicht meins. Da reicht mir die Zeit für nicht O:-):-, (ich muss lesen)



    Aber! Die Spülmaschine ist neben dem PC und der Waschmaschine einer der besten Erfindungen.

    da bin ich wiederum anders. Ich spüle gerne. Ich habe schon vor Jahren über das Spülen und Meditation oder Gewahrsein, Achtsamsein gelesen und es hat mich angesprochen. Also spülen kann ich seelenruhig, mit Freude und in dem Augenblick verankert. :D




    Die Gehmeditation. Hab ich schon ausprobiert, praktiziere immer wieder mal. Und es gefällt mir.
    Es ist mir vor Jahren bewusst geworden, dass unser Gehen dem Rennen gleicht. Also immer und überall - keine Zeit. Dieser Zeitdruck von allen Seiten.
    Da habe ich angefangen das Gehen anders zu betrachten.
    Allerdings der Satz auf Seite 42 "Wir müssen auf eine Weise gehen, die nur Spuren des Friedens und der Klarheit auf der Erde hinterlässt. " ist für mich ein bisschen weit hergeholt für unsere schnelle Welt. Um dies zu praktizieren muss man sehr weit sein.

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  • Hab in der Regel keinen großen Hunger. :uups:

    Von Hunger habe ich nie geredet. :-,
    Appettit hast Du auch nicht?

    . Bin tolerant und verständnisvoll :wink:

    :totlach:

    Doch über eine Mandarine meditieren und nachsinnen - es wäre vielleicht ganz schön, ist aber nicht meins. Da reicht mir die Zeit für nicht O:-):-, (ich muss lesen)

    Ja, ich kenne das auch aus so Gruppen. Über einem Ei meditieren. Aber da werd ich total ungeduldig.
    Genau, Zeit ist kostbar!


    da bin ich wiederum anders. Ich spüle gerne. Ich habe schon vor Jahren über das Spülen und Meditation oder Gewahrsein, Achtsamsein gelesen und es hat mich angesprochen. Also spülen kann ich seelenruhig, mit Freude und in dem Augenblick verankert. :D

    Das ist schön.
    Bei mir liegt es vielleicht daran, dass ich wegen meiner Neurodermitis immer Handschuh anziehen muss und da drunter schwitzt man und bäh... :-?

  • Von Hunger habe ich nie geredet.
    Appettit hast Du auch nicht?

    oh, ich habe es nicht direkt auf deine Worte bezogen, sondern eher auf die Kapiteln über das Essen in dem Buch. Und auf deine Frage zu antworten: In der Regel weder Hunger noch großen Appetit :)

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  • Ihr Lieben, ich meld mich nur kurz um ein Lebenszeichen von mir zu geben. Ab morgen Nachmittag ist dann bei mir der größere Stress vorbei und ich werd hier wieder fleißig meinen Senf dazugeben. Mit dem Hören komm ich wegen der Fahrtzeiten gut voran, aber mit dem Posten gehts eben noch nicht und jetzt werd ich auch nur mehr noch unter die Dusche springen und dann ab ins Bett :sleep:

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • So ihr Lieben, jetzt ist für mich Wochenendääää :cheers::tanzen:


    ich habe es auch schon geübt. Allerdings fühlt es sich so gestellt an, dass ich lieber damit aufhöre Da muss ich an eine Serie aus "The Big Bang Theory" denken, wo Sheldon gezwungen war zu lächeln, so in etwa sieht es bei mir aus, wenn ich dies auf Knopfdruck machen möchte. Also, lieber lassen....

    :totlach: Ich denk auch, dass ein "inneres" Lächeln auch reicht und es nicht immer unbedingt außen sichtbar gemacht werden muss. Es lächelt sich einfach ohne Zwang leichter ^^ Und wenn er schon sagt, dass man sich beim Lotussitz nicht so quälen soll, dann gilt das mit Sicherheit erst recht für das Lächeln :loool:

    @Schokopraline hattest du schon so etwas gemacht? Würde mich interessieren welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Eigentlich noch nie. Nur gezwungener Maßen im Rahmen eines Seminars, das ganztags war, da hab ich dann die Zeit ohne Computer und zum Teil ohne Handy verbracht aber bewusst für die Ruhe, hab ichs noch nicht gemacht.

    Ich habe vor etwa drei vier Jahren würde ich sagen, aufgehört Fernseher zu schauen. Es kommt äußerst selten vor, dass ich mir was anschaue. Manchmal Nachrichten, manchmal eine Serie. Hin und wieder eine DVD, aber so im Großen und Ganzen bin ich Fernseher-Frei. Und es gefällt mir sehr gut. Ich habe diese zeit angefangen für Bücher zu nutzen. Es macht mir mehr Freude.

    Wir haben auch keinen Fernseher zu Hause, aber dafür schau ich mir dann bewusst bestimmte Serien oder Filme an, das Rumzappen hab ich halt dafür nicht mehr und das macht mich doch froh, wenn ich daran denk wieviel Zeit allein dafür verstrichen ist ^^

    Vereinfacht ausgedrückt: Ruhe einatmen - Freude(oder Zufriedenheit) ausatmen. Ist doch easy
    (Die Schwierigkeit besteht dabei nur bei der Regelmäßigkeit. Man muss dabei bleiben. Im Laufe des Tages häufig daran denken. Die Übung selbst nimmt ja nur Sekunden oder Paar Minuten in Anspruch) Aber dabei bleiben... Und üben... das ist schwierig

    Das stimmt. Das mit der Erinnerungshilfe (Glockenschlag) find ich dann sehr schön. Ich muss mir nur etwas anderes suchen, das mich immer wieder daran erinnert achtsam zu atmen, die Glocken hör ich nämlich nur Samstags um 12 :lol: Habt ihr da etwas, dass euch daran erinnert?

    "Die meiste zeit denken wir zu viel, und achtsames Atmen hilft uns, ruhig, entspannt und friedvoll zu sein." - Gefällt mir gut
    Der Wichtigste Satz in ganzem Kapitel. Ich wäre dankbar, wenn ich es schaffen könnte, aufzuhören so viel zu denken. Und nur einfach sein.

    Hast du für dich etwas gefunden, was dir hilft, deine Gedanken zu unterbrechen oder mal auf leiser zu schalten?

    Was haltet ihr von der Aussage: Was wir sehen - sind wir.? "Sehen wir uns ein schlechtes Fernsehprogramm an, werden wir zu diesem Programm."
    Ich bin da nicht so ganz mit dem Autor einverstanden. Es hat zwar Auswirkungen auf einen ,aber generell zu sagen, das sind wir, .... so weit würde ich nicht gehen.

    Gar nichts. Ich geh davon aus, das Menschen meistens, nicht alles ungefiltert auf- und übernehmen, sondern durchaus fähig sind zur Reflexion und die Gefühle wenige Momente nach einem Film, können schon wieder ganz andere sein, aber das einen das natürlich beeinflusst mit welchen Gedanken man sich die meisten Zeit außeinandersetzt, das glaub ich durchaus, nur stimmt der Satz dann nachwievor nicht.

    Und eine sehr süße Blume @Schokopraline

    Dankeschön :kiss: Ich hab sie jetzt auf meinem Nachtkästchen stehen, da bringt sie etwas Farbe ins Zimmer und erfüllt ihren Zweck, ich muss oft schmunzeln, wenn ich sie seh oder einfach nur innerlich Lächeln :loool:


    Ja, ich kenne das auch aus so Gruppen. Über einem Ei meditieren. Aber da werd ich total ungeduldig.
    Genau, Zeit ist kostbar!

    Total, ich möcht jetzt auch nicht jeden einzelnen Bissen bewusst wahrnehmen, dann wird das Essen schon wieder kalt :totlach: Aber: wo ich es wirklich sinnvoll finde, ist beim Dessert oder bei Naschzeug. Da jeden Bissen bewusst zu essen und nicht runterzuschlingen find ich sehr positiv. Das hab ich bis jetzt noch nicht bewusst gemacht, möchte es aber diese Woche gerne implementieren: Süßes bewusst und langsam essen, nicht beim Lesen nebenbei oder beim Serien schauen.



    Zum Thema Geschirrspühlen: das nutze ich gern um anderen Gedanken nachzuhängen, aber bewusst langsam abzuspühlen ist für mich nicht unbedingt Lebensqualitätgewinn 8-[ Den Kaffee danach langsam zu zelebrieren ist dann wieder was anderes :loool:
    Womit ich wenig anfangen kann ist "Wir tun Dinge um der Dinge willen (Frühstücken, Abwaschen)". Das meiste was wir tun hat Sinn für uns und wir tun es nicht einfach um es zu tun, sondern, weil es aktuell Sinn macht. Ich geh auch nicht einkaufen um einzukaufen, sondern weil ich bestimmte Dinge brauche. Und dann gibt es Dinge, die tu ich wirklich um der Dinge willen, wie genießen oder meditieren oder spielen.

    Allerdings der Satz auf Seite 42 "Wir müssen auf eine Weise gehen, die nur Spuren des Friedens und der Klarheit auf der Erde hinterlässt. " ist für mich ein bisschen weit hergeholt für unsere schnelle Welt. Um dies zu praktizieren muss man sehr weit sein.

    Ja das denk ich auch, wobei mir allgemein unklar ist wie man eine Spur des Friedens auf der Welt nur durchs Gehen hinterlässt (außer man geht einem gewaltvollen Konflikt aus dem Weg) ^^ Was ich aber schon mag, ist das bewusste Gehen, beim Warten auf den Bus :loool:


    Einen Satz, den ich auch sehr schön fand: "Immer wenn wir etwas bei seinem Namen nennen, geben wir ihnen mehr Wirklichkeit."


    Noch zum Kapitel 18 "Meditation am Telefon": Das man vor dem Abheben noch ruhig atmet und sich sammelt bevor man reflexhaft abhebt oder vielleicht selbst anruft, find ich sehr schön, das hat für mich auch etwas entschleunigendes und das möchte ich auch selbst für mich anwenden, vielleicht nicht dreimal lang durchatmen, aber ein-zwei Mal bewusst atmen, dafür ist Zeit und es nimmt den Druck jetzt sofort antworten zu müssen, da sein zu müssen.

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Ich denk auch, dass ein "inneres" Lächeln auch reicht und es nicht immer unbedingt außen sichtbar gemacht werden muss

    ja, aber nicht nur. Das äußere Lächeln entspannt die Gesichtsmuskulatur :D Was auch sehr gut sein soll.

    Habt ihr da etwas, dass euch daran erinnert?

    ich nicht, kein Glockenläuten, kein Telefon oder sonstiges.
    Allerdings nachdem ich es jetzt bei dem Autor gelesen habe, werde ich wahrscheinlich jedes mal dran denken, wenn ich Kirchenglocken oder Telefon höre.


    Hast du für dich etwas gefunden, was dir hilft, deine Gedanken zu unterbrechen oder mal auf leiser zu schalten?

    Tiefenentspannung hilft mir "mich abzuschalten". O:-) Und bei dir? Hast du schon für dich eine Methode rausgefunden? Wie ist es bei dir @Smartie ?

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  • Tiefenentspannung hilft mir "mich abzuschalten". O:-) Und bei dir? Hast du schon für dich eine Methode rausgefunden? Wie ist es bei dir @Smartie ?

    Puh, schwer. Sehr schwer. Manchmal gelingt es mir mit Mediation oder einer Art Phantasiereise. Also abends im Bett mir einen Ort zu überlegen, der wunderschön ist. Also bewusst an etwas anderes denken. Wenn ich es angeleitet mache, gelingt es mir öfter.
    Doch. Beim gassi gehen, fällt mir gerade auf. Da gelint es mir recht gut, mich auf den Hund oder die Nautr zu konzentrieren bzw beides zu genießen.


    Ich merke einfach, ich bin schnell wieder draußen mit meinen Vorsätzen. Als wir hier am Anfang viel gepostet haben, war das kein Problem. Die letzten Tage habe ich das mit dem Lächeln früh morgens schon wieder völlig vergessen.
    Ich habe auch schon überlegt, ob ein Thread vielleicht helfen könnte, in dem man jeden Tag^^ schreiben könnte, wann man heute achtsam war? Was denkt Ihr darüber? Würdet Ihr bei so was mitmachen?

  • ja, aber nicht nur. Das äußere Lächeln entspannt die Gesichtsmuskulatur Was auch sehr gut sein soll.

    ich weiß nicht so recht ob das wirklich stimmt, am entspanntesten fühlt sich mein gesicht an, wenn alles locker ist, also neutral, wohingegen, wenn ich lächle ja eine bestimmte Muskelgruppe sich erstmal anspannen muss um die Bewegung zu machen und wenn man viel Lacht oder Lächelt tun ja nicht umsonst die Wangen dann auch mal weh ^^ Ich glaub eher es entspannt mehr die Seele als wirklichi die Muskulatur. ^^

    Tiefenentspannung hilft mir "mich abzuschalten". Und bei dir? Hast du schon für dich eine Methode rausgefunden? Wie ist es bei dir @Smartie ?

    Unter Tags gehts wenn ich mich bewusst dann immer wieder aufs Atmen konzentrier und dann auch schau, dass ich länger aus- als einatme. In der Nacht wirds dann schwierig. Manchmal gibts Nächte da kommen so viele Gedanken und da bringts auch nicht wenn ich mir immer "aus" sag und manchmal reichts, wenn ich mir einfach nur vorstell wie schön es wär, genau jetzt tief zu schlafen ^^

    Ich habe auch schon überlegt, ob ein Thread vielleicht helfen könnte, in dem man jeden Tag^^ schreiben könnte, wann man heute achtsam war? Was denkt Ihr darüber? Würdet Ihr bei so was mitmachen?

    Das erinnert mich jetzt spontan an den "Was hat mir den Tag versüßt"-Thread ^^

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    Heinrich Heine


      :study:

  • Ich hab gerade die nächsten paar Kapitel gehört und fasse mal kurz zusammen, was für mich schön oder wichtig war:


    Kapitel 19 "Meditation beim Fahren": Was ich schön fand, war der Satz, dass wir beim Fahren nur ans Ankommen denken und die rote Ampel deswegen unser Feind ist, der uns eben an der Zielerreichung hindert. Ich finde den Ansatz schön, bei roten Ampeln zu sich zurückzukehren und bewusst zu atmen. Aber ich glaube um nicht gestresst wo hin zu fahren, wird vielleicht das Atmen allein die Nervosität dringend wo ankommen zu müssen nicht nehmen, früher losfahren hilft da eher ^^


    Kapitel 20 "Das Ende des Schubladendenkens": Thema war Transfer in den Alltag und mein Gedanke dazu war irgendwie: Das ist nicht das, was ich für mich will. Ich will nicht zu jeder Zeit achtsam sein, will nicht alles verlangsamen, Bissen für Bissen essen, noch länger im Haushalt brauchen und das auch noch bewusst erleben ^^. Daher stimm ich auch nicht überein, wenn er sagt, dass wir unser Ziel dann erreicht haben, wenn es zwischen dem Üben und dem Alltäglichen keinen Unterschied mehr gibt. Aber vielleicht stell ich mir grad auch einfach nur etwas anderes vor, als er eigentlich meint. Wie sehr ihr das? Wobei, vielleicht hab ich es wirklcih falsch verstanden, weil ich mit Achtsamkeit eine gewisse Langsamkeit assoziiere, und Entschleunigen tut zwar gut aber eben nicht nur. Und was er vielleicht meint, ist gar nicht so sehr das Langsame, sondern einfach nur das Bewusste. :-k


    Kapitel 21 "Atmen und Schafe" Das einzige, das ich mir hier beim Sensenmähen mitnehmen konnte, war, dass bei körperlicher Arbeit, das synchrone Handeln und Atmen wichtig ist um im "Flow" zu sein.


    Kapitel 22 "Absichtslos sein" Der Begriff der Wunschlosigkeit/Absichtslosigkeit, den er beschrieben hat als keine Vorstellung davon zu haben, welchem Ziel man nachjagen möchte, weil schon alles in einem vorhanden ist, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Dieses Kapitel hat bei mir ins Schwarze getroffen. Auch ich habe meine Todo-Listen und streiche dann gerne durch was schon erledigt wurde und die Frage, ob es für heute genug war, bleibt dann oft trotzdem im Raum. Das soll denk ich nicht heißen, nicht zu planen oder sich Ziele zu setzen, sondern eher immer wieder einfach ins hier und jetzt zurückzukehren und zu wissen, dass man alles was man zur Bewältigung braucht in sich trägt (in welcher Ausprägung auch immer, aber es ist da ^^). Zumindest war das meine interpretation des Kapitels ^^
    Ein Satz der mir auch sehr gut gefallen hat: "Wir müssen lernen von Zeit zu Zeit inne zu halten, damit wir klar sehen können".
    Heute war ich glücklich keine Zahnschmerzen zu haben :loool:



    Mein Vorsatz beim Klingeln des Telefons zu Atmen konnt ich noch nicht umsetzen, sobald es klingelt ist der Reflex sofort hinzueilen und abzuheben einfach zu verinnerlicht :lol:

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  • Ihr Lieben, ich lese nun ein bisschen schneller, sonst fängt das Buch mich langweilen, an. Bin so erschaffen, kann nichts dafür O:-) Zu lange darf ich nicht bei einem Werk verweilen.


    Aber was ich los werden wollte. Seitdem ich das Buch lese, bin ich sehr aufmerksam geworden, auf die Atmung, auf die Klingel-Töne, aufs Fahren und vor allem auf "einfach Dasein" - auf jeden Fall ich versuche es.
    Und mit der Atemübungen bin ich auch sehr zufrieden. Es funktioniert gut.
    Mit dem Autofahren schlechter. Ist nicht mein Ding, wobei ich auch nicht wirklich einverstanden mit der Theorie "beim Autofahren :arrow: entfliehen wir uns selbst" bin. Es ist nur ein Mittel um von Punkt A zum Punkt B zu kommen.


    Mit dem Gedanken "Achtsam leben" nicht nur während der Meditation bin ich eins. Habe mich schon vor dem Buch darum bemüht, werde ich auch nach dem Lesen damit weiter machen.


    Was mir besonders gut gefiel, ist der Kapitel auf Seite 52 "Absichtslos sein" - fällt mir extrem schwer. :-, Finde aber viel zu wichtig um es zu ignorieren, oder einfach so abzutun. Der Gedanke, der dahinter steckt, ist auch meins. :) Finde ich gut, und würde es gerne umsetzen können. Denn das nächste Schritt, nächstes Tun beherrscht durchaus mein Leben. Ich möchte mehr im Stande sein, in Hier und Jetzt zu verweilen, keine Absichten haben. Nur da Sein. O:-)


    Interessant fand ich Kapitel auf Seite 57: Über Hoffnungen. Und zwar, Hoffnung als Hindernis. Irgendwie bin ich mit der Aussage einverstanden, auch wenn der Gedanke für mich jetzt völlig neu ist. Habe ich so noch nicht gelesen. Doch beim Überlegen muss ich dem Thich Nhat Hanh Recht geben. Bei der Hoffnung konzentrieren wir uns auf die Zukunft und nicht die Gegenwart, das ist das, was mich fuchst. Ich möchte fest in der Gegenwart verankert sein. Und dass mit der Hoffnung muss ich noch überdenken.

    2024: Bücher: 91/Seiten: 40 202

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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  • Wobei, vielleicht hab ich es wirklcih falsch verstanden, weil ich mit Achtsamkeit eine gewisse Langsamkeit assoziiere

    ich assoziiere Achtsamkeit auf keinen Fall mit Langsamkeit. Eher mit Gelassenheit und Gewahrsein. :) Und das ist für mich eine Art und Weise das Leben im allgemeinen zu betrachten. Aufmerksam, in dem Moment fest verankert und gelassen. Ohne unangepasste Gefühle, Gedanken, Emotionen, Handlungen sondern ganz in Ruhe des Daseins. Meditativ, wenn man so will. Gelassen. Ruhig. Durchgeatmet :wink:

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  • Es tut mir leid, dass ich mich länger nicht gemeldet habe. Mein Problem im Moment ist, dass ich mich nicht so richtig drauf einlassen kann.
    Es ist so ein ungeduldiges Gefühl von: Ja, ja, hast du doch schon erzählt. :uups: Ich habe es jetzt mal als Hörbuch angemacht und da gelingt es mir irgendwie ein bisschen besser.


    Das Absichtslos sein, sehe ich fast als Ziel. Jedenfalls bin ich da im Moment noch weit von entfernt. Ich versuche immer wieder drauf zu achten, wie ich sitze, aber ich sitze nicht um des Sitzens Willen.
    Gut fand ich das Beispiel mit den Zahnschmerzen. Meist erinnert man sich erst dann, wenn man jemanden kennt, dem es sehr viel schlechter geht oder es einem selbst schlecht geht.
    Vor über 10 Jahren bin ich an der Bandscheibe operiert worden. Sicher gehört es schon fast zu den Routine-OPs, dennoch war meine Angst da, dass was schief geht und ich hinter her nicht mehr laufen kann. Als ich aus der Narkose aufwachte, habe ich als erstes meine Füße bewegt. ;)
    Jedenfalls war mir in den Wochen und Monaten drauf bewusst, wie wunderbar es ist, zwei gesunde Füße/Beine zu haben. Es war so ein Glück, das ich empfand.
    Ich weiß nicht, warum man solche Empfindungen immer wieder verliert.


    Hoffnung: Jaein.... :loool: Erst war ich gar nicht mit einverstanden. Ich glaube, ohne Hoffnung würde ich nicht mehr leben. Aber sicher ist, dass man nicht allein von der Hoffnung leben kann. Ich weiß nicht, ob er das meinte, als er sagte, er will gar nicht sagen, dass wir nicht mehr hoffen sollen. Mal sehen, ob Ihr auch denkt, ob er das so meint, wie ich es verstanden habe:
    Person A geht es total schlecht. Sie hofft, dass es eines Tages besser wird. Und ahnt, dass sie dafür was tun muss. Nämlich den jetzigen Moment zu verändern. Im jetzigen Moment dafür sorgen, dass sie sich freut. Nur jetzt. In dieser Minuten. Und das gilt natürlich für jede Minute. Aber oft fühlt man sich ja überfordert, wenn man denkt, ich muss dafür sorgen, dass es mir den ganzen Tag gut geht. Daher: Dafür sorgen, dass es einen JETZT, in dieser Minute gut geht.
    Was meint Ihr?


    Blüte: Mir gefällt dieses Kapitel ganz wunderbar. Wohl auch, weil ich es so gut nachvollziehen kann. Denn das, was er mit der Blüte beschreibt, ist genau das, was ich empfinde, wenn ich mit den Hunden Gassi gehe.
    Ich bin dann so sehr in mir selbt und bei dem Hund, dass ich das Gefühl habe, mein Herz läuft über an Liebe.

  • Ihr Lieben, ich lese nun ein bisschen schneller, sonst fängt das Buch mich langweilen, an. Bin so erschaffen, kann nichts dafür Zu lange darf ich nicht bei einem Werk verweilen.

    das ist kein Problem, @Smartie wie sieht es denn bei dir mit dem Tempo aus, passt das so für dich oder möchtest du es ein bisschen zügiger lesen?

    Mit dem Autofahren schlechter. Ist nicht mein Ding, wobei ich auch nicht wirklich einverstanden mit der Theorie "beim Autofahren entfliehen wir uns selbst" bin. Es ist nur ein Mittel um von Punkt A zum Punkt B zu kommen.

    Das Zitat hab ich wohl überhört, aber ich finde den Satz gut, wenn man auf das Ziel fixiert ist, ist jede Ampel unser Feind, der uns an der Zielerreichung hindert :lol:

    Was mir besonders gut gefiel, ist der Kapitel auf Seite 52 "Absichtslos sein" - fällt mir extrem schwer. Finde aber viel zu wichtig um es zu ignorieren, oder einfach so abzutun. Der Gedanke, der dahinter steckt, ist auch meins. Finde ich gut, und würde es gerne umsetzen können. Denn das nächste Schritt, nächstes Tun beherrscht durchaus mein Leben. Ich möchte mehr im Stande sein, in Hier und Jetzt zu verweilen, keine Absichten haben. Nur da Sein.

    Ja mir auch, das Kapitel fand ich bis jetzt auch am Schönsten. Ich glaube, wie bei vielem, ist hier der gute Mittelweg zwischen Zukunftsplänen und Gegenwartsfixierung am besten (und auch am schwersten zu erreichen ^^)

    Interessant fand ich Kapitel auf Seite 57: Über Hoffnungen. Und zwar, Hoffnung als Hindernis. Irgendwie bin ich mit der Aussage einverstanden, auch wenn der Gedanke für mich jetzt völlig neu ist. Habe ich so noch nicht gelesen. Doch beim Überlegen muss ich dem Thich Nhat Hanh Recht geben. Bei der Hoffnung konzentrieren wir uns auf die Zukunft und nicht die Gegenwart, das ist das, was mich fuchst. Ich möchte fest in der Gegenwart verankert sein. Und dass mit der Hoffnung muss ich noch überdenken.

    Letztens hab ich einen guten Satz im Seminar gehört: "Die Kehrseite der Angst ist Hoffnung" Das hab ich bis jetzt nie so gesehen, aber ich finde das triffts wirklich gut und ich glaube, dass wir alle Zeiten brauchen, die Erinnerung an die Vergangenheit, aus der wir manchmal Kraft schöpfen oder Konsequenzen ziehen, die Vorstellung einer Zukunft, die uns antreibt uns zu bemühen und für uns zu sorgen und natürlich die Gegenwart, der einzige Moment, in dem wir wirklich leben können, wie der Autor so schön sagt. Ich glaube, das Wichtige hierbei ist, ein gutes Gleichgewicht zu finden.
    Und ich persönlich würde das Wort Hoffnung lieber durch Vertrauen ersetzen, zumindest wär es schön, wenns so wär ^^

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Person A geht es total schlecht. Sie hofft, dass es eines Tages besser wird. Und ahnt, dass sie dafür was tun muss. Nämlich den jetzigen Moment zu verändern. Im jetzigen Moment dafür sorgen, dass sie sich freut. Nur jetzt. In dieser Minuten. Und das gilt natürlich für jede Minute. Aber oft fühlt man sich ja überfordert, wenn man denkt, ich muss dafür sorgen, dass es mir den ganzen Tag gut geht. Daher: Dafür sorgen, dass es einen JETZT, in dieser Minute gut geht.
    Was meint Ihr?

    Ja mit dem Ansatz kann ich auch mehr anfangen.
    Wie gefällt dir eigentlich die Hörbuchversion?


    Und wie geht es euch allgemein mit dem Transfer in den Alltag? Was konntet ihr bis jetzt umsetzen und was würdet ihr gern noch?
    Das atmen vor dem Klingeln krieg ich immer noch nicht hin, der Reflex gleich abzuheben ist einfach zu groß :uups: Aber ich freu mich immer noch riesig über meine selbstgemachte Blume, sie bringt einfach Farbe ins Schlafzimmer und ich muss immer schmunzeln, wenn ich sie seh. ^^ Und hier und da, erinner ich mich auch ans bewusste Atmen. Den Abwasch aber mach ich immer noch mit Hörbuch ^^

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Vor über 10 Jahren bin ich an der Bandscheibe operiert worden. Sicher gehört es schon fast zu den Routine-OPs, dennoch war meine Angst da, dass was schief geht und ich hinter her nicht mehr laufen kann. Als ich aus der Narkose aufwachte, habe ich als erstes meine Füße bewegt. ;)
    Jedenfalls war mir in den Wochen und Monaten drauf bewusst, wie wunderbar es ist, zwei gesunde Füße/Beine zu haben. Es war so ein Glück, das ich empfand

    ich kann deine Sorgen nach der OP sehr gut verstehen. :friends: Würde mir in dem Moment auch nicht anders gehen. Wirklich nicht. Aber ich versuche, dem Guten was ich im Leben habe, gegenüber bewusst zu sein. Also wirklich bewusst sein, dass mein Körper dies oder jenes kann. Ich bin dafür dankbar und meditiere auch mit dem Hintergrund der Dankbarkeit für funktionierende Teile des Körpers. Weil es halt keine Selbstverständlichkeit ist. So wie du es nach der OP erfahren hast, dass es gut war zwei gesunde Füße zu haben, so versuche ich im Alltag zu denken, damit das Gefühl, dass es was wunderbares ist, gar nicht erst vergeht.

    Was meint Ihr?

    ich zitiere mich selbst: "Interessant fand ich Kapitel auf Seite 57: Über Hoffnungen. Und zwar, Hoffnung als Hindernis. Irgendwie bin ich mit der Aussage einverstanden, auch wenn der Gedanke für mich jetzt völlig neu ist. Habe ich so noch nicht gelesen. Doch beim Überlegen muss ich dem Thich Nhat Hanh Recht geben. Bei der Hoffnung konzentrieren wir uns auf die Zukunft und nicht die Gegenwart, das ist das, was mich fuchst. Ich möchte fest in der Gegenwart verankert sein. Und dass mit der Hoffnung muss ich noch überdenken."



    Ja mir auch, das Kapitel fand ich bis jetzt auch am Schönsten. Ich glaube, wie bei vielem, ist hier der gute Mittelweg zwischen Zukunftsplänen und Gegenwartsfixierung am besten (und auch am schwersten zu erreichen ^^)

    "Absichtslos sein" fand ich auch sehr interessant. Doch der Autor meint tatsächlich, dass man nicht über Zukunft denkt. Es existiert nur die Gegenwart. Womit ich auch einverstanden bin, vom Verstand her... Ich kann es nachvollziehen. Allerdings kann ich es nicht leben. O:-) Sollte ich sagen: Noch nicht leben.... :-k Weiß ich nicht. Es gelingt mir nicht, mein Leben nur auf den Punkt der Gegenwart zu bringen und nur davon ausgehen. Ich denke immer noch auch an die Zukunft, mache mir darüber Sorgen, was in der Lehre des Autors jetzt nicht richtig ist.... Für Thich Nhat Hanh existiert nur Gegenwart...




    dass wir alle Zeiten brauchen, die Erinnerung an die Vergangenheit, aus der wir manchmal Kraft schöpfen oder Konsequenzen ziehen, die Vorstellung einer Zukunft, die uns antreibt uns zu bemühen und für uns zu sorgen und natürlich die Gegenwart, der einzige Moment, in dem wir wirklich leben können, wie der Autor so schön sagt. Ich glaube, das Wichtige hierbei ist, ein gutes Gleichgewicht zu finden.

    das hast du schön gesagt :drunken:



    Und wie geht es euch allgemein mit dem Transfer in den Alltag?

    ich bin zufrieden. Atemübungen sind Dank diesem Buch wieder belebt, und werden auch praktiziert. Gedanken haben zum Teil neue Richtung angenommen. Meditieren tue ich auch, allerdings nicht so oft und nicht so intensiv, wie ich es schon mal gekannt habe. :uups: Aber ich bin zufrieden. Alles was in der Hinsicht kommt, ist gut

    2024: Bücher: 91/Seiten: 40 202

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Saunter, Mick - Im Angesicht des Zorns

    Naam, Ramez - Nexus

  • das ist kein Problem, @Smartie wie sieht es denn bei dir mit dem Tempo aus, passt das so für dich oder möchtest du es ein bisschen zügiger lesen?

    Mir ist das wirklich völlig gleich. Ich kann mein Tempo erhöhen, aber es macht mir auch nichts, zu warten.


    .Und ich persönlich würde das Wort Hoffnung lieber durch Vertrauen ersetzen, zumindest wär es schön, wenns so wär ^^

    Dass Dir das fehlende Vetrauen im Weg steht?


    Wie gefällt dir eigentlich die Hörbuchversion?

    Gut. Also ich komme besser damit zu recht, als wenn ich nur lese. Warum kann ich gar nicht so genau sagen.


    Und wie geht es euch allgemein mit dem Transfer in den Alltag? Was konntet ihr bis jetzt umsetzen und was würdet ihr gern noch?

    Echt schlecht im Moment. Nur wenn ich Gassi gehe, fühle ich mich ganz in der Gegenwart. Ansonsten bin ich gerade einfach sehr ungeduldig.
    Vielleicht liegt es daran, dass gerade so viele neue SAchen um mich herum passieren. (Das Gassi gehen, der Blog, die Rezensionsexemplare...)


    Aber ich versuche, dem Guten was ich im Leben habe, gegenüber bewusst zu sein. Also wirklich bewusst sein, dass mein Körper dies oder jenes kann. Ich bin dafür dankbar und meditiere auch mit dem Hintergrund der Dankbarkeit für funktionierende Teile des Körpers. Weil es halt keine Selbstverständlichkeit ist.

    Das ist toll. Eine zeitlang habe ich mal ein Danketagebuch geführt. Jeden Abend aufgeschrieben, für was ich alles dankbar war an dem Tag. Da ist mir das auch besser gelungen. Vielleicht sollte ich das mal wieder machen. Was besonders toll daran ist, wenn man das nach einem Jahr.. in die Hand nimmt und liest, hat man das Gefühl, man läuft über an Liebe und Dankbarkeit für alles, was einem Gutes getan wird.


    ich zitiere mich selbst:

    Ich habe schon gelesen, was Du geschrieben hast. ^^ Ich meinte, was Ihr über die These denkt, die ich aufgestellt habe. Ob er das so meinen könnte? Ob ich ihn da richtig verstanden habe.


    "Absichtslos sein" fand ich auch sehr interessant. Doch der Autor meint tatsächlich, dass man nicht über Zukunft denkt. Es existiert nur die Gegenwart. Womit ich auch einverstanden bin, vom Verstand her... Ich kann es nachvollziehen. Allerdings kann ich es nicht leben. O:-) Sollte ich sagen: Noch nicht leben.... :-k Weiß ich nicht. Es gelingt mir nicht, mein Leben nur auf den Punkt der Gegenwart zu bringen und nur davon ausgehen. Ich denke immer noch auch an die Zukunft, mache mir darüber Sorgen, was in der Lehre des Autors jetzt nicht richtig ist.... Für Thich Nhat Hanh existiert nur Gegenwart...

    Finde ich auch ganz schwer. Wobei es Leute gibt, die sagen, alles ist Vergangenheit. Der Moment, in dem ich den Satz schreibe, ist JETZT schon wieder Vergangeheit. Und das Wort "JETZT" auch schon wieder. :loool:
    Aber ich weiß natürlich auch, dass es einem nicht gut geht, wenn man nicht in der Gegenwart lebt.
    Allerdings frage ich mich bei so Sätzen manchmal.... man muss doch manchmal auch an die Zukunft denken. Darüber nachdenken, wie man seine Brötchen bezahlt.

  • Nur wenn ich Gassi gehe, fühle ich mich ganz in der Gegenwart. Ansonsten bin ich gerade einfach sehr ungeduldig.
    Vielleicht liegt es daran, dass gerade so viele neue SAchen um mich herum passieren. (Das Gassi gehen, der Blog, die Rezensionsexemplare...)

    ich kann es verstehen, natürlich ist es sehr viel Neues, was dir im Moment passiert. Vor ein Paar Jahren, habe ich die Möglichkeit des Blogens und Rezensionsexemplare für mich entdeckt, und da ging es richtig los. Da ist so eine Freude über die Bücher, :bounce: so viel Ungeduld, weil man die Zeitnah lesen möchte, mit dabei, dass es einem schwindelig wird :friends: Eine schöne Zeit -muss ich sagen. Später habe ich wieder Abstand davon genommen, da es mir persönlich zu unruhig wurde, und ich kam dem Lesen der Bücher, die ich auf dem SuB hatte nicht mehr nach. Aber es ist eine tolle Gelegenheit, die man wirklich genießen kann. Natürlich ist man dabei gedanklich ein Stück in der Zukunft...




    Eine zeitlang habe ich mal ein Danketagebuch geführt

    Vielen Dank für diese Idee, :friends: ich habe irgendwie schon von allen möglichen Tagebüchern gehört, dabei ist mir nie ein Dankestagebuch untergekommen. "Danken" tue ich in der abendlichen Meditation. Aber Tagebuch ist auch ganz interessant.



    Wobei es Leute gibt, die sagen, alles ist Vergangenheit. Der Moment, in dem ich den Satz schreibe, ist JETZT schon wieder Vergangeheit. Und das Wort "JETZT" auch schon wieder.

    stimmt auch wieder

    2024: Bücher: 91/Seiten: 40 202

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Saunter, Mick - Im Angesicht des Zorns

    Naam, Ramez - Nexus

  • ich kann es verstehen, natürlich ist es sehr viel Neues, was dir im Moment passiert. Vor ein Paar Jahren, habe ich die Möglichkeit des Blogens und Rezensionsexemplare für mich entdeckt, und da ging es richtig los. Da ist so eine Freude über die Bücher, :bounce: so viel Ungeduld, weil man die Zeitnah lesen möchte, mit dabei, dass es einem schwindelig wird :friends: Eine schöne Zeit -muss ich sagen. Später habe ich wieder Abstand davon genommen, da es mir persönlich zu unruhig wurde, und ich kam dem Lesen der Bücher, die ich auf dem SuB hatte nicht mehr nach. Aber es ist eine tolle Gelegenheit, die man wirklich genießen kann. Natürlich ist man dabei gedanklich ein Stück in der Zukunft...

    Haargenau so ist es ! :applause:
    Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich das ewig so will. Vermutlich nicht. Aber im Moment genieße ich es. Ich komme sonst auch nicht so in der Genuß von neuen Büchern,weil es finazielle oft nicht drinnen ist. Daher bin ich von der Möglichkeit mit den Reziexemplaren total angetan.


    Aber! Ich habe gestern a) drei Sachen aufgeschrieben, für die ich dankbar war (und es war ein Scheißtag gestern) und b) mir ein DinA 4 Poster mit einer fröhlichen Blume neben das Bett gehängt. Das habe ich Euch zu verdanken. ♥