Justin Cronin - Der Übergang (Start: 27.02.2017)

  • ein Geschmack blubberte seine Kehle hinauf, ein eigenartiges, saftiges Gefühl überzog seine Zähne. Möchte ich mir nicht näher vorstellen.

    Da wurde mir auch ganz komisch, als ich das gelesen habe :shock:

    Tja, beim Nonnen erschießen regt sich sogar bei Richards ein kleines Gewissen.

    Aber nur bei der einen Nonne :wink: , ich glaube, es war Claire :scratch:

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Das war mal wieder sehr speziell, aber das Ende des Kapitels fand ich schonmal sehr schön. Es ist immer noch furchtbar spannend und man weiß auch grob um was es geht, aber was mir aktuell fehlt sind die Motivationen warum Sykes so handelt und ob Richards der Oberbösewicht ist. Mir fehlt die Motivation des Handelns von manchen Charakteren zur Zeit. Die Beschreibungen sind definitiv ziemlich schaurig. :shock: .Fand das mit dem Hund und dem Knacken und dem Zerkauen etwas unschön. Ich lese unter anderem auch so langsam, weil in meinem Kopf sich meist ein Kino aufbaut. Ich bin gespannt auf Kapitel 13 und 14. :D:study:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: 111 Pflanzen die man kennen muss (Klaudia Blasl) 116 / 240 Seiten


    SUB: 857

  • Also wirklich zusammen fassen muss ich das Kapitel ja nicht, schließlich lest ihr es ja auch. Also im Moment habe ich das Gefühl, daß das Virus übersinnliche Fähigkeiten hat und auch sonst übersinnliche Dinge passieren. Im Moment stellt sich die Frage, ob es "Gute" gegen "Böse" Mächte gibt.


    Lacey hört Stimmen oder hat Eingebungen, meist positive, also göttliche Wahrnehmungen und bei Grey und anderen ist es eher negativer Art. Aber Grey muss sich gar keine Gedanken mehr machen, denn Zero hat ihn benutzt und ihn gefressen.


    Ich habe ein wenig das Gefühl, daß dieses Buch ein wenig Ähnlichkeit mit "The Stand" hat. Nicht völlig identisch, aber ein wenig von der Struktur, kann natürlich auch Einbildung sein. :-k


    Auf alle Fälle bin ich etwas zwiegespalten, weil die Spannung und der Plot gut ist, aber manche Begebenheiten nicht aufgelöst werden und etwas mysteriös bis konfus für mich sind. Kurz gesagt, hinter manchen Dingen steige ich absolut noch nicht durch, wieso sich manches verhält bzw wieso nicht. :-k

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  • Viel schreibe ich zu diesen beiden schrecklichen Kapiteln auch nicht :shock:


    Nun geht alles drunter und drüber. Ein wahrhaftes Blutbad, über das es nicht sehr viel zu berichten gibt. Grey lässt die Probanden frei, es gibt eine Schiesserei, Explosionen usw, aber die Glühstäbe kann man damit natürlich nicht beeindrucken. Es sterben fast alle, ausser Lear, Wolgast, Amy, Doyle und Lacey, die inzwischen in das Zentrum eindringen konnte. Doyle sagt zu ihr, dass er sie kommen gehört hätte, was aber doch gar nicht möglich ist. Oder wurde er auch infiziert ?(


    Die Glühstäbe bzw Probanden wurden wohl auf Fledermäuse getrimmt/infiziert, sie fliegen durch die Gegend und töten ihre Opfer auf grausame Art und Weise :cry:


    Lear holt Wolgast und Amy aus dem von aussen verschlossenen Raum heraus. Da der Fahrstuhl zerstört ist, zeigt er ihnen den einzig möglichen Fluchtweg. Er selbst bleibt im Gebäude. Wolgast und Amy (mehr oder weniger bewusstlos) kämpfen sich durch einen Tunnel, der sich als Sackgasse entpuppt. Doyle kann sie herausholen. Sie flüchten dann in Richtung eines Autos, aber Doyle überlebt es leider nicht. Lacey flieht mit Wolgast und Amy. Plötzlich verlangt sie von ihm, anzuhalten, da die Glühstäbe dem Blut folgen würden. Sie steigt aus und opfert sich. Furchtbare Szenen in diesen beiden Kapiteln :-? In beiden Fällen - Doyle und Lacey - war Carter der Täter :(

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  • In diesen beiden Kapiteln war wirklich einiges los, die Glühstäbe sind frei und bringen fast alle auf dem Gelände um. Außer Wolgast, Doyle, Lacey und Amy.Wobei man nur vermuten kann, dass Lear auch getötet worden ist. Er hat Amy und Wolgast aus dem Gebäude heraus geholfen, ist aber selber drin geblieben. Weiter erfährt man nichts. Doyle und Lacey sterben auf der Flucht.
    Diese beiden Kapitel haben mir nicht so gut gefallen. Teilweise empfinde ich den Schreibstil des Autors als recht wild und durcheinander, es fällt manchmal schwer ihm zu folgen. Das fand ich bisher nicht so. Mal schauen, wie sich das noch entwickelt.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Diese beiden Kapitel haben mir nicht so gut gefallen.

    Mir auch überhaupt nicht :|

    Teilweise empfinde ich den Schreibstil des Autors als recht wild und durcheinander, es fällt manchmal schwer ihm zu folgen.

    Bis jetzt geht es bei mir grad noch so :wink: Aber manchmal muss ich einiges zweimal lesen :uups: Überhaupt ist das Buch recht "intensiv", finde ich.

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  • aber manche Begebenheiten nicht aufgelöst werden und etwas mysteriös bis konfus für mich sind. Kurz gesagt,

    Also ich glaube, das ist gewollt, sonst hätte das Buch ja keine 1040 Seiten :wink:

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  • Das waren wieder zwei ziemlich konfuse Kapitel, bei denen man das Gefühl hat, dass mehr Fragen auftauchen als dass sich einem irgendwelche Zusammenhänge erschließen. :-k
    Was ich gestern noch vergessen hatte, war, dass hinter Zero nicht Fanning zu stecken scheint. Mit Fanning ist zwar auf dem Gelände auch irgendwas geschehen, wodurch man ihn als Proband 13 zählen könnte... aber er scheint eine separate Rolle zu spielen.
    Aber zurück zum heutigen Part... über die Inhalte lasse ich mich dann auch mal nicht mehr groß aus.
    Interessant war, dass Doyle Richards kurzfristig aus dem Konzept bringen konnte, als er ihn gefragt hat, ob Lacey schon da ist. Richards kommt jedenfalls nicht mehr dazu, seinen ursprünglichen Plan mit Doyle zu vollenden, da Grey die Türen der Probanden geöffnet hat und der Alarm aus dem Probandentrakt losgeht, so dass Doyle den Moment zur Flucht nutzen kann.
    Bei Wolgast taucht ein sehr ungepflegt wirkender Lear auf. Der Teil mit ihm war der verwirrendste des Kapitels, wenn nicht sogar vom ganzen bisherigen Buch.
    Er redet seltsames Zeug, ohne dass irgendwas auch nur ansatzweise erklärt wird. Irgendwas scheint Amy zu wissen und er fragt sich, woher... Das scheint allgemein nicht das gewesen zu sein, was er geplant hatte, es sollte "einen" geben... was auch immer das wieder heißen soll. :scratch:
    Zumindest ist es ihm wichtig, dass Wolgast und Amy entkommen und er soll auf sie aufpassen. Vielleicht ist ihm Amys spätere Rolle jetzt schon bewusst? ?(
    Was aus ihm wird, werden wir wohl später erfahren.
    Sykes wurde auch angefallen und Richards schafft ihn aus dem Weg. Richards wird dann später von Carter angegriffen. Bei ihm hat man ja nun wirklich kein Mitleid.
    Er wusste aber, was mit Sykes passiert ist... nachdem nun Beide nicht mehr sind, bin ich ja gespannt, wann ich als Leser dann erhellt werde. :-,
    Irgendwann finden Doyle, Lacey und Wolgast mit Amy zueinander und wollen die Flucht vom Gelände antreten.
    Doyle hat sich irgendwie total gewandelt, ihm ist wichtiger, dass Wolgast und Amy fort kommen und so opfert er sich, ebenso später Lacey, die es zwar verwundet zum Auto schafft, Wolgast und Amy aus dem Grund dann aber nicht mehr begleiten möchte, um keine Spur zu hinterlassen.
    Wenn die Beiden nicht als "Verwandelte" wieder auftauchen, ist ihre Reise hier wohl zu Ende. :(
    Anfangs schien es ja, als ob die Probanden nur auf die Soldaten aus sind... aber Carter hat Wolgast ja in die Augen geschaut und hätte wohl dennoch weiter angegriffen. Es scheint also keine Rolle zu spielen, ob man vorher gute Erfahrungen miteinander hatte. :|
    So konfus ich das alles auch finde... und so wenig Ahnung ich habe, wie das nun alles zusammenhängen könnte... dennoch muss ich sagen, dass mir der Schreibstil und irgendwie auch das Konfuse bisher weiterhin gut gefällt, weil es einfach so neugierig auf das nächste Kapitel macht, neugierig auf Erklärungen. Irgendwie hat das was von Fitzek, nur noch verwirrender. :lol:


    Ich frage mich auch, was jetzt aus Amy bzw wie sie jetzt wohl sein wird Ich kann mir nicht vorstellen, dass Lear aus ihr einen "Glühstab" machen wollte.

    Das Gefühl habe ich nach den beiden heutigen Kapiteln auch wieder. Irgendwas ist da anders gelaufen als Lear es sich gedacht hat.
    Vielleicht wusste er aber auch nicht alles, was Sykes und Richards so getrieben haben?

    Kurz gesagt, hinter manchen Dingen steige ich absolut noch nicht durch, wieso sich manches verhält bzw wieso nicht.

    Damit bist du nicht alleine. Meine nicht vorhandene Miss-Marple-Nase sagt mir auch mal wieder so gar nichts. :wink:

    In beiden Fällen - Doyle und Lacey - war Carter der Täter

    Das fand ich auch so schade... es hat ja dadurch gerade nicht so den Anschein, als ob seine Rolle hinterher nun eine andere ist als bei den restlichen Probanden. ?(

    :study: Mona Kasten - Schattentraum 3: Vor dem Lichtglanz :study:
    SuB: 279, gelesen 2017: 45

  • Interessant war, dass Doyle Richards kurzfristig aus dem Konzept bringen konnte, als er ihn gefragt hat, ob Lacey schon da ist.

    Stimmt, hatte ich inzwischen schon wieder vergessen. Er hat regelrecht auf Lacey gewartet und wie ich ja schon erwähnt hatte : er hat sie kommen hören :scratch:

    Vielleicht wusste er aber auch nicht alles, was Sykes und Richards so getrieben haben?

    Also ich glaube eher, dass Lear für alles "Medizinische" verantwortlich ist. Für mich waren Sykes und Richards eigentlich nur Handlanger. Kann mich aber auch irren.

    Das fand ich auch so schade... es hat ja dadurch gerade nicht so den Anschein, als ob seine Rolle hinterher nun eine andere ist als bei den restlichen Probanden.

    Ja, ich auch. Carter tut mir richtig leid ! In was er da reingerutscht und was aus ihm geworden ist :(

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  • Also ich glaube eher, dass Lear für alles "Medizinische" verantwortlich ist. Für mich waren Sykes und Richards eigentlich nur Handlanger. Kann mich aber auch irren.

    das denke ich auch, allerdings hatte er sich ja im Keller vergraben und wurde kaum noch gesehen (oder trügt mich da meine Erinnerung?). Syke und Richards haben das wahrscheinlich einfach ausgenutzt und ihr Ding durchgezogen. Lear ist ja völlig verpeilt und redet vermeintlich wirres Zeug.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • das denke ich auch, allerdings hatte er sich ja im Keller vergraben und wurde kaum noch gesehen (oder trügt mich da meine Erinnerung?). Syke und Richards haben das wahrscheinlich einfach ausgenutzt und ihr Ding durchgezogen. Lear ist ja völlig verpeilt und redet vermeintlich wirres Zeug.

    Doch, er hat sich seit einem Jahr völlig im Keller verbunkert. Aber ich glaube trotzdem, dass er sich um Analysen usw. gekümmert hat. Ich weiss nicht, ob Syke und Richards überhaupt die Fähigkeit hatten, da irgendwas durchzuziehen, was die Infizierungen anbelangt :scratch: Oder aber, er wurde im Keller eingesperrt und Syke hat mit Richards die Zügel in die Hand genommen - das könnte auch sein :-k Fragen über Fragen ...

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  • Für mich ist Lacey noch nicht tot. Sie stieg aus dem Wagen und dann sah Wolgast helle leuchtende Strahlen. Wahrscheinlich ist sie tot, aber sie hatte auch irgendwie was übernatürliches bzw. gläubiges an sich.


    Bei Carter hatte ich gedacht, daß er nicht ganz so böse wird. :( Am Ende waren ziemlich viele Namen in meiner Liste mit einem RIP versehen. 8-[


    Ich mag den Schreibstil, manche Wandlungen und Handlungen und Zusammenhänge verstehe ich einfach zur Zeit nicht.


    Wünsche allen ein schönes Wochenende und ich hoffe ich halte übers Wochenende mit, denn jetzt beginnt die letzte Arbeitswoche vor meinem Urlaub. :lechz:


    Bin zumindest gespannt wie es weitergeht. :study:

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  • Dieses Kapitel hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen. Amy und Wolgast fahren in ein altes verlassenes Camp, in dem er als Jugendlicher war. Dort richten sich sich ein. Amy kann nur raus, wenn es dunkel ist oder bewölkt, dann aber nur eine kurze Zeit. Ihre Haut reagiert extrem empfindlich auf Licht und wird sofort rot. Wolgast will ihr schwimmen beibringen, komischerweise kann sie es aber bereits perfekt, ohne sich bewusst zu sein, ob ihr das früher schon jemand beigebracht hat.
    Wolgast muss in die nächste Stadt fahren, Vorräte auffüllen. Dort liest er in einer Zeitung, die aber bereits ein paar Tage alt ist, dass das Virus sich immer mehr ausbreitet. Er deckt sich mit Munition und allem was man so braucht ein. In einem Gespräch zeigt ihm der Ladenbesitzer Carl seine Frau Martha, sie leidet unter MS (das ist wirklich eine schreckliche Krankheit :( ) und er pflegt sie, die häusliche Pflege kommt seit Tagen nicht mehr vorbei. Er kann den Laden nicht verlassen, muss bei ihr bleiben.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Für mich ist Lacey noch nicht tot. Sie stieg aus dem Wagen und dann sah Wolgast helle leuchtende Strahlen. Wahrscheinlich ist sie tot, aber sie hatte auch irgendwie was übernatürliches bzw. gläubiges an sich.

    Stimmt, wir vermuten, dass sie tot ist, mal abwarten...

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  • Wolgast ist nun mit Amy auf dem Weg zu dem Camp Bear, wo er früher oft mit seinem Vater war. Er hat den teuren Lexus gegen eine alte Kiste eingetauscht. Das Camp ist nicht mehr in Betrieb, aber sie können sich in einem Haus verstecken. Wolgast räumt auf und richtet alles mehr oder weniger schön her.


    Er denkt dabei immer wieder an seine Ex-Frau Lila, wie sie sich kennengelernt haben, die Schwangerschaft und die Geburt der kleinen Eva :-?


    Als er ins Dorf runter fährt, um mehr Proviant zu besorgen, erfährt er von dem Inhaber des kleinen Ladens sowie auch aus der Zeitung, dass es zu einer Katastrophe gekommen sei und schon 50’000 Tote :shock: gebe. Die mit dem Virus infizierten Menschen werden agressiv und greifen ihre Mitmenschen an. Anscheinend knallt die Polizei sie ab. Sämtliche Grenzen sind gesperrt und man empfiehlt den Leuten, am besten nicht rauszugehen 8-[


    Amy verhält sich auch fledermaushaft, sie verträgt so gut wie kein Tageslicht mehr und ist jetzt eher ein Nachtmensch. Sie kann auch schwimmen und tauchen, obwohl sie dies nie gelernt hat. Sie sagt zu Wolgast: "Das ist ja so ähnlich wie fliegen" :-s Oje, bin mal gespannt, wie das weitergeht :-k

    ☆¸.•*¨*•☆ ☆¸.•*¨*•☆ La vie est belle ☆¸.•*¨*•☆☆¸.•*¨*•☆

  • Hier kommt man nach dem ganzen Chaos der vorherigen beiden Kapitel erst mal wieder etwas zur Ruhe.
    Wolgast und Amy landen nach einer 2-tägigen Fahrt in einem Camp in den Bergen, in dem Wolgast als Kind mehrmals war. Das steht seit Jahren leer und ist der perfekte Unterschlupf für die Beiden.
    Amy ist weiterhin extrem lichtempfindlich, selbst wenn es bewölkt ist, wird ihre Haut nach kurzer Zeit rot. Ihre Haare und Fingernägel wachsen nicht mehr.
    Als Wolgast ein paar Wochen später ins Tal fährt, um den Proviant aufzufüllen, liest er in einer mehrere Tage alten Zeitschrift etwas von der sich ausbreitenden Epidemie, die die Betroffenen nach nur 6 Stunden rasend macht.
    In dem verlassenen Shop trifft er auf den Besitzer Carl. Wolgast scheint ihm sympathisch zu sein. Der Grund, warum Carl nicht das Weite sucht, ist seine an MS erkrankte Frau Martha, die er pflegt. Das ist auch wieder so ein trauriges Schicksal. Irgendwie hat man das Gefühl, dass in dem Buch alle ganz "schöne" Päckchen zu tragen haben. :|


    das denke ich auch, allerdings hatte er sich ja im Keller vergraben und wurde kaum noch gesehen (oder trügt mich da meine Erinnerung?). Syke und Richards haben das wahrscheinlich einfach ausgenutzt und ihr Ding durchgezogen. Lear ist ja völlig verpeilt und redet vermeintlich wirres Zeug.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Beiden ihn ausgenutzt haben oder einer der Beiden zumindest irgendwie das Ruder anderweitig an sich gerissen hat. War es nicht Sykes, der gelacht hatte, als Richards ihn auf Lear angesprochen hat und der meinte, dass Lear nicht Bescheid wisse und immer noch davon ausgeht, die Welt zu retten?
    Irgendwas ist da wohl anders gelaufen als Lear es ursprünglich wollte... irgendwie mag ich da zumindest dran glauben. :-k


    Für mich ist Lacey noch nicht tot. Sie stieg aus dem Wagen und dann sah Wolgast helle leuchtende Strahlen. Wahrscheinlich ist sie tot, aber sie hatte auch irgendwie was übernatürliches bzw. gläubiges an sich.

    Mmh, es könnte ja auch sein, dass das mit den Blitzen, die Wolgast gesehen hat, was anderes zu bedeuten hatte. Es müssen ja auch noch ein paar gute Leute übrig bleiben... :-k

    "Das ist ja so ähnlich wie fliegen" Oje, bin mal gespannt, wie das weitergeht

    Das fand ich auch seltsam, dass sie dieses Gefühl geäußert hat. Ich bin ja so gespannt, was der Grund ist, dass dieses endgültige Virus bei ihr so anders wirkt als selbst noch bei Carter, der ja auch nicht so lange auf dem Gelände war. Falls das irgendwann mal thematisiert wird.

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  • Für mich ist Lacey noch nicht tot. Sie stieg aus dem Wagen und dann sah Wolgast helle leuchtende Strahlen. Wahrscheinlich ist sie tot, aber sie hatte auch irgendwie was übernatürliches bzw. gläubiges an sich.

    ja stimmt, da habe ich gar nicht drüber nachgedacht, das wäre natürlich möglich. :thumleft:

    Amy verhält sich auch fledermaushaft, sie verträgt so gut wie kein Tageslicht mehr und ist jetzt eher ein Nachtmensch. Sie kann auch schwimmen und tauchen, obwohl sie dies nie gelernt hat. Sie sagt zu Wolgast: "Das ist ja so ähnlich wie fliegen"

    jaaaaa, das fand ich auch echt komisch, mir wäre an seiner Stelle ja das Herz stehen geblieben wenn sie gleich beim ersten Versuch auf den Grund sinkt und dann erstmal drei Meter oder so taucht 8-[

    Irgendwas ist da wohl anders gelaufen als Lear es ursprünglich wollte... irgendwie mag ich da zumindest dran glauben.

    ich glaube auch, dass Lear ein "Guter" ist. Er hat sich einfach verbarrikadiert um etwas zu erforschen/ zu lösen und dabei alles aus den Augen verloren um sich herum.

    Das fand ich auch seltsam, dass sie dieses Gefühl geäußert hat. Ich bin ja so gespannt, was der Grund ist, dass dieses endgültige Virus bei ihr so anders wirkt als selbst noch bei Carter, der ja auch nicht so lange auf dem Gelände war. Falls das irgendwann mal thematisiert wird.

    ja komisch, wieso wirkt das bei Amy so anders, da bin ich auch auf die Auflösung gespannt.

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  • Die beiden Kapitel drehen sich wieder um Amy und Wolgast in dem Camp, wie sie die Tage verbringen, sich versorgen. Eine Routine hält Einzug. Erstaunlicherweise kann Amy plötzlich lesen, und zwar perfekt, mit der richtigen Betonung etc.
    Wolgast ist wirklich wie ein Vater für Amy. Alles läuft ruhig ab. Bei einem Besuch im Laden findet Wolgast das alte Ehepaar tot im Bett. Carl hat anscheinend das Leben der beiden beendet. In einem Zeitungsartikel liest Wolgast, dass schon ein großer Teil von Amerika befallen ist und wie der Rest der Welt damit umgeht.
    Als die beiden vor einem Großbrand fliehen wollen, kommen sie nicht mehr weg und warten in einem Boot ab. Glücklicherweise dreht der Wind und das Camp bleibt bestehen.
    Dann haben die beiden noch mit einem Besucher zu tun, der von den Glühstäben angefallen worden ist und am Hals verletzt wurde. Er bittet Wolgast, seinem Leben ein Ende zu bereiten was dieser auch tut. In letzter Sekunde scheint die Verwandlung des Mannes von statten zu gehen, er will nicht mehr erschossen werden, sondern fühlt sich richtig wohl. Wolgast lässt sich darauf aber nicht ein.
    Somit läuft alles weiter ruhig seinen Gang. Bis Amy am Fenster steht und eine Atombombe detoniert. Sie ist geblendet, ihre Haut schält sich von dem Licht und Wolgast hat einen großen Splitter im Bein. Die Verletzung kann er aber selber behandeln, Amy kann auch nach drei Tagen wieder sehen. Leider verkraftet er die Strahlenschäden nicht so gut, er erkrankt schwer und eines Tage ist Amy verschwunden. Ihr hat die Strahlung komischerweise nicht geschadet. Wolgast macht sich geschwächt auf die Suche nach ihr, bis er im Wald zusammenbricht und die "Sterne" auf ihn niederfallen. Vermutlich sein Ende. Schade, ich mochte ihn echt gerne, besonders die Szene mit dem Schnee wo er Amy rausholt um Schneeengel zu machen war total schön. :love: Wie eine kleine heile Familie...
    Wohin Amy wohl geht so ganz alleine? Zu ihrer Mutter kann sie ja nicht, nach ihrem Gefühl ist sie tot und sonst hatte sie niemanden. Ich bin gespannt.

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  • Wolgast und Amy machen viele Gesellschaftsspiele und er liest ihr auch oft vor. Eines Abends nimmt sie ihm das Buch aus der Hand und liest selbst vor. Wolgast ist sehr erstaunt und fragt sie, wo sie lesen gelernt habe. Sie sagt dann nur, dass sie ihm beim Vorlesen gut zugehört und sich alles gemerkt habe. Sie hat wirklich ausserordentliche Fähigkeiten :lol:


    In der Nähe sind schwere Waldbrände und glücklicherweise wurde das Haus dann schlussendlich doch verschont. Wolgast muss dann wieder ins Dorf, um zu tanken und weitere Vorräte zu kaufen. Der Ladeninhaber und seine Frau sind tot, anscheinend durch Selbstmord. Kein Wunder, als Wolgast entdeckt, was in der Zeitung steht : schon an die 30 Millionen Tote :shock: In sämtlichen Bundesstaaten, ausser Kalifornien, ist das Virus im Gange.


    Wolgast stellt fest, dass Amy schlafwandelt. Eines Abends klopft es an der Tür und einer verletzter Mann bittet um Hilfe. Er wurde von einem der Vampire angegrifen und möchte von Wolgast erschossen werden, was dieser auch tut, nachdem der Mann plötzlich anfängt, sich in einen Glühstab zu verwandeln. 8-[


    Dann gibt es in der Nähe eine Explosion und Amy sieht aufgrund der starken Blendung nichts mehr. Nach einigen Tagen geht es ihr wieder gut. Doch plötzlich regnet es Asche und auf einmal hat Wolgast die ominösen Symptome und fühlt, dass er sterben muss. Amy sagt, dass sie zurecht kommen würde. Eines Nachts ist sie plötzlich verschwunden und Wolgast sucht im Wald nach ihr. Er ist dermassen geschwächt, dass er kaum vorwärts kommt. Ich fürchte, dass es mit ihm zu Ende geht :cry:


    Unterdessen gibt es in Philadelphia einen Evakuierungsbefehl für Kinder zwischen 4 und 13 Jahren. Wer diese behindere, werde erschossen. Meine Güte, schlimm schlimm :|


    Das fand ich auch seltsam, dass sie dieses Gefühl geäußert hat. Ich bin ja so gespannt, was der Grund ist, dass dieses endgültige Virus bei ihr so anders wirkt als selbst noch bei Carter, der ja auch nicht so lange auf dem Gelände war. Falls das irgendwann mal thematisiert wird.

    In den heutigen Kapiteln finden wir die Antwort. Wolgast vermutet, dass Amy unverwundbar ist bzw vielleicht sogar unsterblich :-k

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  • Bin leider über das Wochenende nicht wirklich zum lesen gekommen :-?


    Ich hoffe morgen kann ich wieder aufholen. :kiss:

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