Freddie Janssen - Saures - Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes und mehr

  • Freddie Janssen - Saures - Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes und mehr

    • Seitenzahl: 144
    • 2017
    • Ausstattung/Bilder: 2017. 144 S. 75 farb. Abb. 33 Ill. 230 mm
    • Deutsch
    • Abmessung: 237mm x 197mm x 20mm


    Produktbeschreibung
    Einlegen und Fermentieren auf frische, innovative und unkomplizierte Art. Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen "Quickles" ? Quick Pickles, die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind ? bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ein wunderbares Buch, das die Sehnsucht weckt nach Großmutters traditioneller Küche, das die Sehnsucht weckt nach Ursprünglichem, Authentischem. Die Vielfalt der dargestellten Einmachmöglichkeiten mit unverfälschten Aromen und ohne Geschmacksverstärker machen Lust auf Ausprobieren, insbesondere deshalb, weil keine "Geschmackslangweiler" dabei sind.
    Jedes Rezept ist schön in einzelne Arbeitsschritte aufgeteilt, es wird auf die Haltbarkeit und die Zubereitungszeit hingewiesen und wir finden zudem auch jede Menge Informationen. sowie praktische Tipps rund um das Thema Einkochen, Einlegen in Öl, Essig oder Alkohol, die Aufbewahrung sowie Lagerung etc. So wird neben dieser verständlichen und gelungenen Einführung in die Grundtechniken die Rezepte übersichtlich und nachvollziehbar dargestellt.
    Die Rezepte eignen sich auch hervorragend um nette Geschenke aus der eigenen Küche herzustellen, so schenkt man mit solchen Dingen dann wirklich etwas Besonderes und gewissermaßen etwas Einzigartiges.
    Es enthält eine grosse Vielfalt an Rezepten - gut erklärt und einfach umzusetzen. Das Buch macht schon alleine sehr viel Spass beim Durchblättern, denn für jeden Geschmack sind Rezepte vorhanden. Empfehlen würde ich das Buch auch Hobbyköchen und Bäckern, die gerne in der Küche stehen und ihre Kenntnisse erweitern wollen, sowie Neuem nicht abgeneigt sind.
    Es enthält echt viele Tipps und Ideen und regt an einiges schnell mal auszuprobieren. Besonders erwähnenswert sind die wunderschönen Fotos, die zu jedem einzelnen Rezept abgebildet sind und eine zusätzliche Anregung sind zum Ausprobieren. Und vor Allem braucht man nicht tausend verschiedene seltene Zutaten, sondern solche die jeder entweder daheim hat oder die man in einem ganz normalen Geschäft kaufen kann. Das Buch ist also sehr gut für den Hausgebrauch geeignet - alles leicht umsetzbar und weiterhin auch sehr gut beschrieben, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene werden hier fündig werden, nicht zuletzt deshalb, weil dieses sehr umfangreiche Buch eine tolle Mischung darstellt aus traditionellen und modernen Rezepten.

  • Ich war gespannt, ob ich Inspiration für ein neues Hobby, das Einlegen, bekomme.
    So habe ich mir auf das Buch gefreut. Es ist anders, und endlich einmal ganz weit weg vom Vegan Chichi, der einen überall anspringt. Aber gerade dieses moderne steht dem Kochgenuss bei mir vollkommen im Weg.
    Es ist in sich so hipp, dass es doch ganz weit weg von dem klassischen Einmachen ist, wie ich es erwartet habe.
    Viele Teilzutaten mutet asiatisch an, wie ein bestimmtes Chili (Gochugaru), Reisessig, Shiso, Miso, etc... Ich fühle mich von den Rezepten überfordert, weil ich einige Sachen gar nicht kenne.
    Für mich hat allein schon die Frage für einen satten Dämpfer gesorgt, wo ich das alles herbekomme und wie viel das im Ganzen kosten wird, bis ich loslegen kann.
    Ich hatte mich auch besonders auf das Kapitel Saucen gefreut, allerdings bin ich dann doch ernüchtert, dass die Saucen jeweils schon auf fertig Eingelegtem aus den vorangegangenen Rezepten aufbaut. Habe ich diese nicht gemacht, kann ich auch die Saucen nicht herstellen. Das hat mich zusätzlich entmutigt.
    Aber es gibt auch Positives zu berichten:
    Was mir wirklich sehr, sehr gut gefällt sind die Mengen.
    Man kennt Einmachen meist nur im großen Stil, wenn Mutti den ganzen Garten aberntet und eimerweise Zeugs verarbeitet. Das ist bei „Saures“ anders. Ich bin positiv überrascht, dass viele Rezepte für nur ein oder zwei Gläser ausgelegt sind.
    Puh, das artet also nicht in stundenlanger Arbeit aus, und wenn einem ein Rezept gar nicht schmeckt, hat man nicht Mengen, die man wegwerfen oder verschenken muss.
    Auch die Aufmachung des Buches ist peppig. Persönliche Worte der Autorin, schöne Illustrationen und wertvolle Tipps bei den Rezepten machen das Buch zu einem wahren Stöber-Schatz.
    Fazit:
    Ich bin ganz ehrlich. Ich finde das Buch und seinen Ansatz phantastisch. Aber...
    Es ist ein dermaßen ausgefallenes Spartenkochbuch, dass es Liebhaber des Themas braucht. Ich konnte mich (noch) nicht überwinden etwas aus dem Buch auszuprobieren, was mir bei Kochbüchern noch NIE passiert ist.
    Daher
    kann ich ehrlicherweise überhaupt nichts zur Geling-Garantie sagen und
    ob sich die Rezepte „anfühlen“ als wären sie in der Praxis erprobt, oder
    ob sie schlicht idiotensicher sind. (Was ich bei normalen Kochbüchern
    nach ein paar nachgekochten Gerichten generell sehr gut beurteilen
    kann).
    Hier bin ich so dermaßen blockiert, dass ich die Finger davon lasse und aufgebe bevor ich angefangen habe.
    Das tut dem Buch in gewisser Weise unrecht, denn ich habe schon Ergebnisse anderer Leser gesehen und die waren toll!


    Für die Aufmachung des Buches, für die Idee und deren Umsetzung gebe ich aber von Herzen gerne 4 Sterne und wer weiß... Wenn ich mich dann doch mal überwinden kann und alles klappt und schmeckt kommt vielleicht mal das 5. Sternchen nach.

    Liebe Grüße, Tardigrada


    :study: "Moja Igra" von Luka Modrić (Autobiografija)

    :bewertung1von5: 2018 gelesen: 23 :bewertung1von5: 2017 gelesen: 120 :bewertung1von5: 2016 gelesen 140 :bewertung1von5:2018 - 2019 Leseflaute

  • Cover: Schlichtes schwarz mit weißer Schrift und grün glänzender Gurke, wodurch es sofort auffällt. Sehr stabiler Einband.


    Klappentext: Freddie Janssen, ein erklärter Foodie und Fan von allem, was sauer eingelegt ist, präsentiert über 60 Rezepte für pikante, saure und würzige Leckereien, die jeder Mahlzeit den ultimativen Kick geben. Von schnellen »Quickles« – Quick Pickles, die schon nach wenigen Stunden genussbereit sind – bis zu klassisch milchsauer eingelegtem, also fermentiertem Gemüse, für das man sich einige Monate gedulden muss. Bekanntes wie Sauerkraut, Ketchup oder das aktuell angesagte Kimchi erhalten hausgemacht ihre ganz besondere Note. Und Experimentierfreudige punkten mit aussergewöhnlichen Spezialitäten wie mexikanisch angehauchten Chipotle-Eiern, eingelegter Szechuan-Wassermelone, köstlichen Wasabi- Beten oder einem süffigen Pickletini als Aperitif.


    Eindruck: Beim ersten durchblättern des Buches habe ich sofort Lust bekommen, einzukaufen und mit den Rezepten loszulegen. Die Autorin erklärt zuerst ausführlich alles über einlegen und fermentieren, was für Anfänger auf dem Gebiet ja sehr wichtig ist. Auch auf die benötigte Ausrüstung wird ganz ausführlich eingegangen. Danach gibt es fantastische Rezepte für Pickles, Sauerkraut im Glas, Kimchi, Essige, Saucen,eingelegtes und fermentiertes.
    Dazu Rezete für Gerichte,zu denen die eingelegten Schätze verwendet werden können. Sogar Rezepte für Drinks damit fehlen nicht. Zu jedem Rezept gibt es eine genaue Anleitung, und eine genaue Beschreibung zu Lagerung und Haltbarkeit ,sowie die Menge des Endproduktes sind auch immer dabei. Dazu gibt es appetitliche Fotos,die Lust aufs ausprobieren machen. Es sind Rezepte aus aller Welt dabei. Von Amsterdamer Zwiebeln, über Kimchi,bis Thai - Schalotten und Döner Chillies. Auch aromatisierte Essige und Saucen fehlen nicht. Ich kann das Buch jedem Fan von sauer eingelegtem sehr empfehlen,und freue mich schon aufs testen und probieren.Alles sieht super lecker aus!

  • Bevor ich mich mit dem Buch "Saures - Rezepte für Pickles, Kimchi, Fermentiertes und mehr" auseinandersetzte, hatte ich weder von der in den Niederlanden aufgewachsenen und nun in Großbritannien lebenden Autorin Freddie Janssen jemals etwas gehört oder gelesen noch die leiseste Ahnung, wer oder was "Kimchi" sein könnte. Inzwischen weiß auch ich: Kimchi ist eine auf Milchsäuregärung basierende Zubereitungsform von Gemüse, die letztendlich dann auch zum Namen der so zubereiteten Gerichte wurde.
    Das gut zu handhabende Kochbuch umfasst 144 mit ansprechenden Farbfotos sowie kleinen Zeichnungen versehene Seiten, ist mit einem mir zusagenden schlichten Cover versehen und angenehm strukturiert aufgebaut. Nach einigen persönlichen Worten zu ihrem Werdegang sowie grundsätzlichen Erklärungen wie beispielsweise über das - erfreulich überschaubare - benötigte Zubehör kam die Verfasserin recht zügig zur Sache. Über die wirklich leicht verständlichen Erläuterungen war ich ebenso überrascht wie erfreut und stellte fest, welche einfachen Vorgänge nur nötig sind, um schmackhafte Ergebnisse zu erzielen. Die Reihe beginnt mit eingelegten Gurken und Zwiebeln und geht über Holunderblütenessig und Ingwerbier bis hin zu exotischeren Spezialitäten. Vorgestellt werden hauptsächlich die Obst- und Gemüsesorten und was man damit alles bewerkstellen kann. Einige wenige vollständige Rezepte im herkömmlichen Sinne gibt es erst ganz am Schluss des Buches.

  • Sauer macht lustig





    Tolle Rezeptauswahl - man muss halt wirklich eine vorliebe für saure Speisen haben, sonst wird man glaube ich nciht glücklich.
    Das Nachkochen hat Spaß gemacht und war einfach, dank der guten Beschreibungen.
    Die Zutaten waren aber teils etwas mühselig zusammenzutragen - aber dieses Manko hat ja fast jedes Kochbuch.