Christopher L. Bennett - The Face of the Unknown

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Gegen Ende der ersten Fünf-Jahres-Mission begegnet die Besatzung der ENTERPRISE unter Cpt. Kirk einem Schiff der Betelgeuzer, einer freimütigen Freibeuterrasse, die auf dem Weg durch das Universum immer wieder nach Herausforderungen sucht. Diese sind kurz zuvor mit einer anderen Gruppe aggressiver Sternenfahrer aneinander geraten, die erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Mannequin haben, den Balok von der Ersten Föderation haben. Was Kirk und seine Besatzung animiert, dieses kindlich wirkende Schlitzohr wieder aufzusuchen, um herauszubekommen, was es damit auf sich hat.


    Statt auf Balok stoßen sie aber auf ein paar andere Mitglieder der Ersten Föderation, die sich in der Begleitung des ehemaligen Lieutenant Bailey befinden, den Kirk damals als kommissarischen Bot-schafter bei Balok zurückgelassen hatte. Und dieser hat seitdem erstaunlich wenige Erkenntnisse über die Erste Föderation sammeln können. So kennt er noch nicht einmal den Namen eines einzigen Heimatplaneten der dazu gehörigen Rassen. Und Balok scheint verschwunden zu sein. Tatsächlich suchen die anderen Erste-Föderationsschiffe nach ihm.


    Während man sich noch am Beschnuppern ist, empfängt Lieutenant Uhura eine auf einem Richt-funkstrahl gesendete Botschaft, die offensichtlich nur für die ENTERPRISE bestimmt ist und diese durch ein Rätsel, dessen Urheber Balok zu sein scheint, zu einem anderen Sternensystem lockt. Dort begegnen sie zunächst einigen Schiffe derjenigen, die das Gesicht von Baloks Mannequin tragen und die dem Föderationsschiff sehr aggressiv begegnen. Bei einigen Ausweichmanövern im Gefecht stößt die ENTERPRISE dann ganz überraschende auf ein großes Geheimnis der Ersten Föderation. Und es soll nicht das letzte Geheimnis dieser Art sein.


    Isolation oder Offenheit? Herrschen durch Information oder Angst? Sicherheit vor Freiheit? Das sind im Moment wieder überaus aktuelle Fragen und liegt hier nicht nur eine sehr interessante und spannende Geschichte vor, sondern auch eine, die gerade in den USA im Moment sehr in die Zeit passt. Lesenswert.