Informationen zum Buch:
Verlag:Harper Collins
Erscheinungsdatum:09.01.17
Seitenanzahl:Ca 352 Seiten
Preis : 14.99€(E-Book)/17€ Broschiert
Autorinnen:
Mindi Scott und Michelle Andreani lernten sich durch ein
Online-Schreibseminar kennen. Sechs Jahre lang begutachteten sie
untereinander ihre Texte, wechselten Hunderte und Aberhunderte E-Mails,
SMS und Tweets und verstanden sich dabei immer besser – sodass sie
schließlich beschlossen, gemeinsam ein Buch zu schreiben. Mini lebt in
der Nähe von Seattle, Michelle in Astoria, New York.
(Quelle:amazon.de)
Klappentext:
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang?
(Quelle:amazon.de)
Aufbau und Schreibstil:
Die Geschichte ist aus der Sicht von Kyle und Cloudy immer im Wechsel geschrieben.An einigen Stellen liest man die Rückantworten der Organempfänger
Der Schreibstil ist flüssig und lädt zum weiterlesen ein
Meine Meinung :
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und so habe ich mir das Buch aus unserer Onleihe heruntergeladen und sofort mit dem lesen begonnen.
Auch die Idee mit dem gemeinsamen schreiben an einem Buch fand ich gut,denn ich mag es sehr,wenn Geschichten aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden
Allerdings muss ich sagen,das ich vom Buch enttäuscht war,denn ich fand Cloudy unsympathisch.Sie war zickig und sehr auf sich selbst bezogen,die Passagen ,die aus ihrer Sicht geschrieben wurden,waren für mich anstrengend.
Kyle war mir sympathischer,ich konnte mich besser in ihn hineinversetzen,obwohl beide Autorinnen meiner Meinung nach eher oberflächlich geblieben sind.
Die Gefühle,die beschrieben wurden,waren eher "runtergeschrieben"-bei mir kam selten was von den Emotionen an.
Die Kapitel,die sich um Sonia´s Hochzeit drehten,haben da einiges rausgerissen.Da kamen auch bei mir die Emotionen an-endlich !!! Zeitweise war ich beim lesen richtig genervt,weil das Buch ein wichtiges und emotionales Thema angesprochen hat und nichts davon transportiert wurde....es war für mich ein "typisch" amerikanischer Roman,der nur an der Oberfläche kratzt,aber nicht in die Tiefe geht-das beschreibt meine Gefühle beim lesen am besten
Alles in allem war es ein netter Roman,aus dem man noch einiges hätte machen können .Leider haben mich die Protagonisten nicht berührt
Von mir gibt es