Joanne Harris - Das Lächeln des Harlekins (ab 16.01.2017)

  • Bitte WAS hat er getan?! Das ist so schrecklich! Schrecklich, schrecklich! Der Mutter das Kind zu nehmen ist an Grausamkeit nicht zu überbieten. Arme Fleur, was muss sie für Angst haben. Was er von ihr will, kann ich mir auch nicht vorstellen. Er glaubt doch wohl nicht, dass er so ihr Herz zurück gewinnen kann?! Oooh, sie wird sich rächen dafür. :evil:

    "Bücher lesen heisst wandern gehen in ferne Welten aus den Stuben über die Sterne." Jean Paul

  • Kapitel 3


    Ich habe voller Hoffnung weiter gelesen, aber natürlich hängt er noch nicht am Galgen. Warum nicht?!
    Bei den Damen ist also das Gefühl von Freiheit und Ungebundenheit verflogen? Na, die werden sich noch umgucken. Juliette will LMs Spiel nicht mitspielen und übt an den Salzbrocken, was später mit seinem Gesicht geschehen soll. Der Schmerz über Fleurs Abwesenheit (ich weigere mich "Verlust" zu schreiben) macht sie fast rasend. Aber sie will LM zwingen auch den nächsten Zug zu tun.
    Zwei der Schwestern haben sich auf den neuen Heiligen ( :roll: ) eingeschossen und werden ihn bestimmt noch tatkräftig unterstützen. Die Äbtissin dagegen diente offensichtlich nur als Schlüssel zum Kloster.

    "Bücher lesen heisst wandern gehen in ferne Welten aus den Stuben über die Sterne." Jean Paul

  • Ich bin mir nicht sicher was ich erwartet hatte, das aber definitiv nicht. Sie will nicht nach LMs Regeln spielen, soweit so gut. Aber als sie das das letzte Mal versucht hat, hat er ihr Kind gestohlten. Sie will, dass er zu ihr kommt? Wozu denn, um Gottes Willen? Damit sie nur mit Nonnenhaube bekleidet daliegen und an seine nicht ganz so heiligen Instinkte appelieren kann? Zu den Messern, sage ich!


    Die anderen Schwestern... Schwierig. Wie leicht sie sich blenden lassen finde ich bedenklich. LM muss sich gar keine Mühe geben, sein deftiges Abendessen bekommt er auch so frei Haus. Bleibt immer noch die Frage, was er hier will.


    Ich setze auf Kapitel 4. Irgendwann muss sie erkennen, dass die Salzbrocken sich super auf seinem Hinterkopf machen würden.

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    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Kapitel 4


    Liebe Güte! Der ist doch total irre! :shock: Juliette sollte sich schnell beeilen, bevor der Wahnsinn seinen Lauf nimmt.


    Natürlich hat er ihr Versteck entdeckt. Das war uns wohl allen klar. Eine weitere Karte, die er gegen sie ausspielen kann/wird. Gleichzeitig redet er davon, dass er sie vielleicht doch noch als Verbündete braucht und recherchiert nach potentiellen Fluchtwegen. Himmel, was hat er noch alles vor? Was ist "diese Sache" mit der er sich Zeit lassen will? Hört sich an wie in einem Psychothriller. Seine Faszination über ihren Schmerz bzw ihre selbstquälenden Versuche ihn auszuhalten, sind nicht gerade vetrauensfördernd.
    Fleur dagegen erinnert mich stark an eines meiner Kinder. Du weißt bestimmt, wen ich meine. Ganz die Mama beißt und tritt sie um sich, verflucht ihn. Sieht er sich wirklich nicht in seiner Tochter? Wie siehst du seine Selbstwahrnehmung? Findet er sein Rabenblut wirklich schlecht? Mag er es böse zu sein? Ganz bei ihm bin ich allerdings als er meint, saß Zwerge pflegeleichter sind. :totlach: Auch was er mit den Nonnen genau vor hat, weiß ich nicht. Seine manipulative Art ist fast schon faszinierend. Antoine als Werkzeug. Es wird schlimm werden.... Noch zwei Tage Fasten, aber Taubenpastete servieren und sie macht ganz schlimme Sachen. Oder behauptet schlimme Sachen. :shock:

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  • Fragen über Fragen, du sagst es!

    Liebe Güte! Der ist doch total irre!

    Jup 8-[ Seine Finger darf er mM nur behalten, weil er immerhin dafür gesorgt hat, dass es Fleur gut geht. Aber davon abgesehen? Völlig unzurechnungsfähig, der Mann. Verrückt, auf eine fanatisch-durchtrieben-ichbezogene Art. Das geht nicht gut aus. Was will ein ansatzweise guter Mensch wie Juliette so jemandem entgegen setzen?


    Natürlich hat er ihr Versteck entdeckt. Das war uns wohl allen klar.

    Allen außer Juliette #-o Sie hat ihm soo lange bei seinen Spielchen zugeschaut. Warum glaubt sie, dass es dieses Mal anders läuft? Er war IMMER und ALLEN mindestens zwei Schritte voraus, sie eingeschlossen. Wie sie überhaupt auf die Idee kommt, ihn schlagen zu können bzw. es versuchen zu wollen ist mir ein völliges Rätsel. Will sie sich beweisen, dass sie es kann? Aber doch nicht wenn ihre TOchter auf dem Spiel steht...

    Himmel, was hat er noch alles vor?

    Die Frage der Fragen. Hatte er einen Plan, bevor er hergekommen ist? Oder schaut er wie sich die Dinge entwickeln und macht das Beste (für sich) daraus?

    Sieht er sich wirklich nicht in seiner Tochter? Wie siehst du seine Selbstwahrnehmung?

    Damit kann er sich selbst belügen, dass er als aller aller letztes auf die Idee gekommen ist, sie könnte seine Tochter sein :loool: Selbstwahrnehmen ist für die Tonne, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Vaterschaft noch eine Rolle spielen wird. Wer weiß, wessen Schwachpunkt die Kleine am Ende sein wird?
    Was genau meint er mit Rabenblut? Haben seine Eltern ihn weggegeben? Bezieht sich das nur auf seinen Charakter?

    Seine manipulative Art ist fast schon faszinierend.

    Dem kann ich nicht widersprechen 8-[ Wenn er erzählt, dann ist das, als wären alle anderen um ihn herum Fliegen in einem Reagenzglas und er ist der mit der PInzette, der überlegt, wem er als nächstes ein Flügelchen ausreißt :pale:

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  • Kapitel 5


    Wem will man da zuerst an die Gurgel? Ich kann mich nicht entscheiden... Die Daumenschrauben werden im Kloster stark angezogen. Freizeit gestrichen, stattdessen beten, renovieren, usw. Die Szene im Schlafsaal war für mich schier unerträglich zu lesen. Dieser Schmerz sein Kind nicht bei sich haben zu können. Schrecklich... Glaubst du, dass alle Ideen immer von LM kommen? Es muss ihm ein körperliches Vergnügen sein Juliette so zu sehen und immer mehr demütigen und provozieren zu können. Er nimmt ihr die Haare, fordert sie zu weiteren Schritten auf. Die anderen Können tun, was ich von ihnen erwartet habe. Sie buhlen um LM und ergötzen sich an Juliettes Demütigung. Was ich immer sage: so eine Gruppe von Gläubigen ist das ketzerischste Volk überhaupt. Die werden schon noch versuchen diverse Dolche in zugewandte Rücken zu stoßen. Oje oje. Es wird reichlich eng für Juliette.

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  • Wem will man da zuerst an die Gurgel?

    Besser könnte ich es nicht ausdrücken :thumleft:


    Man sollte nicht meinen, dass ich mich seit fast einer Woche vor dem Post zu diesem Kapitel drücke 8-[ Ich habe beim Lesen schon gemerkt, dass es nicht meines ist, aber dass da so eine Abneigung da ist ^^"
    Ich weiß gar nicht so genau, was mich am meisten gestört hat. Wie sie sich an den Beichten der anderen ergötzen, versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen, das Leid anderer auskosten. Schlimm. Das hat weder mit Glaube, noch mit Menschlichkeit zu tun. Warum buhlen sie alle so um ihn? Ist das sein Zauber, mit dem er eine Zeit lang auch Juliette gefangen hielt? Oder denkst du es hätte "jeder" sein können? Auch jemand, der das Verhalten nicht noch zusätzlich manipuliert, sondern "nur" aus "christlichen" Gründen die Daumenschrauben anzieht?
    Juliette... Ich glaube, ich kann mich nur bis zu einem gewissen Grad in sie hineinversetzen. Ich wünschte mir, sie würde etwas tun. Oder wenigstens darüber nachdenken etwas zu tun. Weglaufen, ihre Tochter finden. Natürlich riskiert sie mit jedem Fehltritt ihr Wohlergehen. Sie weiß nicht, dass LM sich für seine Verhältnisse wirklich gut um die Kleine gekümmert hat. Aber dieses Passive... Sie hat die Fäden nicht mehr in der Hand. Was hat sie dieser irre gewordenen Meute entgegenzusetzen, die sie nackt auf den Altar fesseln und sonstwas mit ihr anstellen würde, wenn LM danach wäre?

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  • Weiß auch nicht, warum die nichts unternimmt. Sie kennt seine Wirkung, sie kennt seine Spielleidenschaft, spätestens jetzt kennt sie auch die Hetzlust der anderen Nonnen. Sie ist nicht dumm. Worauf wartet sie? Macht doch auch keinen Sinn seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Puh...

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  • Kapitel 6


    Und es wird nicht besser :-? Mit ihrer Haarpracht scheint Juliette auch ein gutes Stück Verstand verlassen zu haben, denn sie glaubt allen Ernstes, dass LM ihr Fleur zurückgeben wird. Ja ist sie denn von allen guten Geistern verlassen? Gut, sie glaubt nicht, dass sich das nichts kosten lassen wird. Aber wie kommt sie auf die Idee, er würde so schnell einlenken? Dafür, dass sie immer wieder betont, wie gut sie ihn doch kennt und durchschaut, ist sie - getrieben von der Sorge um ihrer Tochter vermutlich - erstaunlich blauäugig.
    Fügsam schaufelt sie deshalb zusammen mit anderen die verstorbene Mère Marie aus ihren Kartoffelgrab, um sie in der Krypta beizusetzen. Die Szene dort war gruselig :shock: Zufall? Juliette glaubt, LM würde hinter allem stecken. Ob er nun wirklich alles arrangiert hat oder nicht, seine Macht über Juliette wird größer :-? Auf der anderen Seite beschützt er sie und Alfonsine vor Isabelle, verschafft ihr Juliette Zeit bis zum nächsten Tag- oder bis zur "Beichte" bei ihm 8-[


    Die Chancen dafür, dass sich Juliette rechtzeitig an ihre Vorliebe für Messer erinnert, sind vermutlich gering, oder was meinst du :twisted: ?

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  • Bin ganz bei dir. Die Gute hat wohl zu sehr am Weihrauch geschnüffelt. Ob uns eine heiße Liebesszene im Beichtstuhl erwartet? Bestimmt behauptet er hinterher sie sei der Teufel.
    Die Szene mit dem Grab. Ohne Worte... :puker: Du weißt, ich bin hart im Nehmen. Aber wenn Tiere aus Menschen rauskriechen, da hörts bei mir auf. Der Hauptgrund, warum ich verbrannt werden will, sind die Maden. Ekelhaft! Bäh! Es klingt auch nicht, als hätten sie sich danach ein oder zwei Stunden duschen dürfen. Oder in Sagrotan wälzen oder so. Bin vor allem gespannt, was die kleine Sadistin, pardon, ich meine natürlich Äbtissin, sich noch ausdenkt.

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  • Ob uns eine heiße Liebesszene im Beichtstuhl erwartet?

    Da sollte ja eigentlich Holz zwischen beiden Parteien seien, aber wer weiß 8-[ Wobei... Nein, das wagt sie nicht. Oder doch?!

    Aber wenn Tiere aus Menschen rauskriechen, da hörts bei mir auf.

    Da bin ich überraschenderweise recht unempfindsam gegenüber, zumindest im Kopfkino. Den Geruch fand ich viel schlimmer :-# Aber einigen wir uns darauf, dass wir so eine Szene nich noch einmal brauchen. Keine Toten mehr, und vor allem keine modernden Toten!

    Bin vor allem gespannt, was die kleine Sadistin, pardon, ich meine natürlich Äbtissin, sich noch ausdenkt.

    Mich überrascht es, dass sie sich bisher noch mit so einfachen Bestrafungen wie Mehrarbeit und Buße zufrieden gibt, Zumal da ein Großteil auf LMs Mist gewachsen sein dürfte. Sie selbst hat sicher mehr als eine sadistische Idee, aber gegen LM traut sie sich noch nicht.

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  • Kapitel 7


    Endlich wieder ein Kapitel aus der Sicht des Verrückten. :shock:
    Ich hatte Sorge, dass sie sich vor Wut und Angst vergisst, aber die beiden kennen sich wahrlich gut. Es kam mir so vor, als wären sie sich nahezu auf Augenhöhe begegnet. Richtig Sorgen macht sie sich auch nicht um Fleur, oder? Also zumindest wähnt sie sie nicht in akuter Lebensgefahr.
    Die große Frage ist weiterhin: was will er??? Er scheint sie für ein weiteres Spiel zu brauchen. Also ist er nicht zufällig in diesem Kloster gelandet? Wenn ich die Stichworte Priester und Färbetablette zusammen nehme, wäre mein Tipp, dass er eine große Show plant, bei der er entweder das Wasser in Blut verwandelt, oder verseuchtes (--> verfärbtes) Wasser klärt.
    So dumm ihm zu vertrauen wird sie hoffentlich nicht sein und parallel über Flucht, Schutz, irgendwas nachdenken.

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  • Kapitel 7


    Endlich wieder ein Kapitel mit Ailee! Ich mag es sehr, wie Juliette auf LM wirkt. Gerade weil es so ein krasser Gegensatz dazu ist, wie sie einen erscheint, wenn man aus ihrer Sicht liest. Lässt er sie stärker werden? Oder wirkt es nur aus seiner Sicht so, als wären sie auf Augenhöhe?
    Ja, was will er, das ist die große Frage. Sie würde es verstehen? Glaubt er das wirklich? Und beruhigt uns das? Will er eine Fortsetzung von damals als er so getan hat als hätte er Schutz gegen die Pest? Irgendwelche Wunder wirken und so zu christlichem Ruhm komm3n? Aber wenn er zu viel Aufmerksamkeit in der Kircheverregt fliegt er auf... sehr mysteriös.
    Die Szene im Beichtstuhl fand ich Klasse, als plötzlich LMs Zunge gelöst war. Hoffentlich kann Juliette ihre Macht über ihn noch ausspielen.

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  • Das wäre natürlich eine hübsche Wendung. Sie manipuliert ihn so, dass er sich um Kopf und Kragen redet. Sie ist schlau genug, er verrückt genug. :applause: Vor allem rechnet er niemals damit, dass man ihn mit seinen eigenen Waffen schlägt.

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  • Kapitel 9


    Wussten wir doch, dass sie ihm nicht trauen darf. Für ein kurzes Beäugen ihrer Tochter beim Fische ausnehmen hat sie wer weiß was in den Klosterbrunnen gekippt :shock:
    So viele Fragen die mich an ihrem Verstand zweifeln lassen:
    Warum tut sie etwas das offensichtlich kein normales Färbemittel ist und TRINKwasser das Klosters? Warum schubst sie LM auf dem Rückweg nicht vom Pferd und holt sich ihre Tochter? Warum redet die Kleine nicht mit ihr? Angst?


    Interessant fand ich, das sie offenbar unbewusst (?) auch gerne manipuliert, hier zB das Essen für die "Zeugin" die Sie und ihre Tochter gesehen hat.


    Im Kloster drehen verständlicherweise alle durch. Warum jetzt plötzlich jeder seinen Körper cmweise von LM untersucht haben möchte ist aber eine andere Frage :roll:
    Wehe er tut mir Perette Dinge, die er nicht auch in Anwesenheit anderer tun würde/sollte!!! Ja Juliette, richtig erkannt, du solltest anfangen wieder mehr mitzudenken wenn du das Spiel gewinnen willst :-? er kann uns doch nicht erzählen, dass es nix mit Umkehr zu tun hat, wenn er sich jetzt Perette holt.

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  • ich muss gestehen, ich hätte auch alles getan, um sie nur eine Sekunde zu sehen. Da setzt das rationale Denken wirklich komplett aus. Runterschubsen geht nicht, denn ich glaube ihm seine Warnung, dass er vorgesorgt hat. Würde sie sie vom Markt einfach mitnehmen, wo sollte sie hin? Mit welchen Mitteln? Ist es legal in der damaligen Zeit?
    Sie hat das Manipulieren vom Meister gelernt. Alleine schon die Gedanken, wer vin den Häkelomis ein guter Taschendieb sein könnte. :totlach:
    Arme Perette... Er darf nicht! Er wird doch nicht!!!

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  • ch muss gestehen, ich hätte auch alles getan, um sie nur eine Sekunde zu sehen. Da setzt das rationale Denken wirklich komplett aus.

    Würde sie sie vom Markt einfach mitnehmen, wo sollte sie hin?

    Das ist ja der Punkt. Entweder das eine - irrationaler Mutterinstinkt, alles für die Tochter - oder das andere - über Konsequenzen, Randbedingungen etc. nachdenken - aber hier völlig kopflos und da dann ganz beherrscht und überlegt? Gut, es ist für sie vermutlich etwas Anderes, ob die Nonnen leiden, oder ob es Konsequenzen für ihre Tochter gibt. Aber auf der anderen Seite wollte sie doch ohnehin mit ihrer Tochter fliehen, warum also nicht gleich? Hier hätte sie den Überraschungsmoment, ihre Tochter und damit eigentlich alles, was sie braucht.
    Im Kloster sitzt sie fest :-?

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  • LM war auch auf dem Markt und er scheint ihr in jeder Sekunde präsent zu sein. Kann mir auch gut vorstellen, dass sie handlungsunfähig war in der Situation, als sie plötzlich ihre Tochter gesehen hat, zudem in nicht so tollen Zustand. Erfahrungsgemäß sagt da der Mutterinstinkt, dass man glotzen muss wie eine Kuh.

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  • Erfahrungsgemäß sagt da der Mutterinstinkt, dass man glotzen muss wie eine Kuh.

    Ist ja guuut, wir argumentieren nicht rational :P:friends:Vom Pferd schubsen hätte sie ihn trotzdem können.

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  • Kapitel 9


    Er findet tatsächlich alles ziemlich witzig, oder? Alles ist für ihn eine Inszenierung. Im gesamten Kloster hat er Geheimnisse gesammelt, hat sich Spielfiguren geschnitzt, die er beliebig an seinen Schnüren tanzen lässt. Hier eine schwarze Katze, dort eine Kröte, .... Hoffentlich lässt sich die Woche gut nutzen in der er weg ist, um "Briefe abzugeben".

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