Hier wird Lifestyle vorgeführt mit Party, Smalltalk inklusive Vermögensgesprächen, detailgetreue Schilderung des Interieurs inklusive neuem Esstisch mit Preisschild. [Hallo, Autor, wird das hier ein VLog? ich hoffe doch nicht!]
was ist ein VLog?
nicht der neue Esstisch, sondern die Schilderung des alten ist das, was mich faszinierte (die Schrammen, die Spuren des Lebens)
Warum wurde er ausgetauscht? Abschluss mit der Vergangenheit? Abnabelung? Im positiven Sinn als Neustart oder im negativen als Verleugnung oder als Abschottung zur Vergangenheit?
Wäre nach der Wiedervereinigung eine Vermögensentschädigung möglich, oder gäbe es sogar einen Anspruch auf Rückgabe?
Wie ist das tatsächlich geregelt gewesen zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung?
(ein jüdischer Familienname, wird das zum Thema später im Roman?)
hier hatte ich einen ähnlichen Gedankengang
bei Hanno, Wiebke, dem Findelkind und der Mutter ist eigentlich nicht genau definiert, wo ihre Vergangenheit liegt, oder?
Sie fürchtet das persönliche Gespräch mit ihr, insbesondere über die Familiengeschichte.
Fürchtet sie etwas zu erfahren, dass sie nicht hören will oder nimmt sie Rücksicht auf die Mutter?