Phillip P. Peterson - Transport

  • Kurzmeinung

    Emili
    Hervorragender Science Fiction Roman. Spannend erzählt, mit vielen technischen Details, jedoch gut verständlich.
  • Inhalt:
    "Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen,
    das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann.


    Der
    zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen
    als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten.
    Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando,
    nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und
    seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden.
    Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu
    lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt
    jede Spur." (Quelle Amazon)


    Ich habe mit dem Hard-SF-Roman Transport angefangen, von dem es mittlerweile ja drei Bände gibt. Ich bin noch am Anfang, bei dem die Versuchspersonen für ihre Reisen trainieren und sich die typischen Sympathien und Antipathien innerhalb der Gruppe herauskristallisieren. Der Schreibstil ist flott und angenehm, die Charaktere schnell erfassbar und eingängig, und deren Hintergrundgeschichten machen die Story nur umso interessanter. Bin gespannt, wie es weitergeht.

  • Autorennamen nachgetragen :wink:
    @marksilving Bitte nutz beim Einkopieren von Texten den BBCode, indem Du auf das leere Quadrat links oben in der Befehlszeile klickst. Dadurch werden die unschönen Zeilenumbrüche vermieden. Danke :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Ich bin mit dem Roman durch und wollte mal kurz meine Meinung mitteilen. Ich hatte nicht gedacht, über einen so langen Zeitraum zu lesen, aber das lag nicht am Roman, sondern daran, dass ich selbst am Schreiben war ;) Der Roman liest sich auch bis zum Ende gut. Was mir gefallen hat, ist das Maß, mit dem die Hintergrundgeschichten der Testpersonen ausgeführt sind. Man erfährt genug, um ihre Einstellungen nachvollziehen zu können, aber auch nicht ausladender als nötig, um der Haupthandlung, dem »Transport« und dem Geheimnis dahinter, zu folgen. Das halte ich nicht grundsätzlich für den Königsweg des Storytelling, aber ich finde, hier funktioniert es sehr gut.
    Ein paar erwähnte physikalische Theorien fand ich so interessant, dass ich mich auch danach noch mit beschäftigt habe. Wäre nicht nötig gewesen, um den Roman zu verstehen. Jedenfalls wurde ich gut unterhalten.