Kapitel 1 - Kapitel 20 (Seiten 7-127)

  • Sooo, hier kommt nun mein erster Eindruck:


    Da ich keine Ahnung habe und generell Struktur, bis auf Absätze doof finde, schreibe ich einfach mal drauf los:


    Der Klappentext hatte mich schon sehr neugierig gemacht und das obwohl mein bevorzugtes Genre Fantasy ist.
    Normalerweise lese ich auch nur Fitzek, Beckett und MacFayden in dem Bereich, also Hut ab Janet! :)


    Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll. Ich habe gerade Kapitel neun beendet, ja das ist noch nicht weit, ich weiß, aber ich lese auch nur auf der Arbeit. Am Wochenende geht es hoffentlich voran! :lol:


    Das Thema Gedächtnisverlust ist sehr faszinierend. Umso mehr freue ich mich in Clare eine äußerst authentisch beschriebene Hauptperson gefunden zu haben, die mir in der Ich-Perspektive das Ganze näher bringt.


    Du schreibst sehr bildhaft Janet. Bei dem Stil habe ich direkt Kopfkino und das kommt selten vor. Es ist spannend zu verfolgen, wie Clare Stück für Stück ein bisschen Selbstsicherheit zurück gewinnt und gleichzeitig auf dem schmalen Pfad zum Wahnsinn wandelt.
    Und dass Bonnie ihre Tochter ist, setzt dem Ganzen noch die Krone auf!
    Die verzweifelte Suche nach Erinnerungen und Gemeinsamkeiten ist dir sehr gut gelungen. Ich fühle mit Clare, bin ihr nahe und kann ihre Fassungslosigkeit bezüglich der Entführung gut nachvollziehen. Danke dafür.


    Nach meinem jetzigen Stand vermute ich, dass sie von ihrem Mann sexuell misshandelt wurde und deswegen abgehauen ist, um sich und ihre Tocher zu schützen.
    Aber ich lasse mich überraschen.
    Eine andere Theorie wäre, dass sie schon durch ihr frühzeitiges Kindheitstrauma irgendwann unter dem Druck ihres Ärztedaseins zusammengebrochen ist und psychatrisch behandelt wurde.
    Dann ist sie ausgebrochen, weil sie ihre Tochter so sehr vermisste, fand und entführte sie, um ihr nahe zu sein. Das würde auch die fehlenden Hygieneartikel erklären. :scratch:
    Nun gut, das sind alles nur Spekulationen meinerseits.


    Ich bin mal weiterlesen und mich überraschen lassen.
    Gute Nacht :)

  • Kapitel 6
    Ich liebe solche Einblendungen! Die Preisfrage ist hier wohl, um wen es geht. Beschreibt das Kapitel Bonnies aktuelle Situation? Oder ist es eine Rückblende, in deren Mittelpunkt Clare selbst steht? Ich bin gespannt! Das Timing ist auf alle Fälle super und die Seite macht Lust auf mehr.


    Bis Kapitel 8


    Ich bin ja gespannt was Paul verheimlicht und ob er wirklich ihr Mann ist. Ich mein, der kann Clare ja alles mögliche erzählen, in der Wohnung kann sie es nicht verifizieren (keine Familienbilder, nichts annähernd persönliches im Bad und die Kleider scheinen auch nicht die aktuellsten zu sein....

    AUffällig auch, dass der Portier sich nicht an Clare wendet. Sie kann ja nicht mal eben kurz weggewesen sein und dass das Kind fehlt muss sich dich herum gesprochen haben. Ignoriert er sie deshalb? Hat Paul ihm Anweisungen gegeben? Oder- kennt er sie gar nicht?


    BIs Kapitel 10


    Zum Beispiel die Tatsache, dass ihre gemeinsame Bilder mit der Familie oder mit Tochter fehlen, ist absolut suspekt. Oder auch, dass ihre Kosmetikartikel sich nicht im Bad befinden, sind eigentlich gar nicht auffindbar im Haus, als ob sie in ihrem eigenen Haus völlig fremd wäre und gar nicht da gelebt hat. Die Erklärung ihres Mannes darauf, dass sie alles in Ferienhaus mitgenommen hat, ist auch eher unglaubwürdig.


    Das ist wirklich mehr als seltsam. Man nimmt doch nicht alles mit wenn man vorrübergehend verreist. Auch die fehlenden Fotos sind nicht zu erklären.

    Ich kann euch da nur zustimmen. VOr allem was du geschrieben hast @Madl10 ist mir auch stark aufgefallen.


    Insgesamt fand ich Pauls Verhalten sehr merkwürdig. Seine Tochter ist verschwunden, seine Frau und potentielle Entführerin leidet unter Amnesie und für ihn ist es wichtig, ob er sie küssen darf und wer in welchem Bett schläft :scratch: Das passt vor allem so gar nicht zu der kühlen, bestimmten Art, die er sonst an den Tag legt.
    Hat er "Mr Wilson" beauftragt? ABer wer sollte es sonst gewesen sein? Clares Peiniger, sofern es sie denn gibt, wohl kaum- die hätten sie schließlich auch in Indonesien erledigen können. WOzu also ihre Anwesenheit in London? Sinn machen tut im Moment für mich wirklich nur, dass Paul dahinter steckt. Oder Clare selbst? Paul traue ich definitiv nicht, aber nur weil das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, bleibe ich bei Clare auch mal noch misstrauisch. Über sie wissen wir schließlich genauso wenig :-k

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Kapitel 10 - 15:


    Was ich von Paul halten soll weiß ich nun überhaupt nicht mehr. Macht er sich wirklich Sorgen um Clare und seiner Tochter? Hatt er sie deswegen mit falschen Papieren zurück nach London geholt? Und wusste er wirklich nichts von diesem falschen Botschaftsmitarbeiter? Oder handelt er sehr berechnend? Und was für einen Gefallen schuldet er den Huntingdons? :-k Soviele Fragen schwirren mir im Kopf, und nach jedem Kapitel bin ich noch unsicherer was Paul betrifft.
    Das Paul und Claire verheiratet sind glaub ich mittlerweile schon, sonst hätte das doch die Polizei gewusst. Oder? Auch die Frühstückssituation, mit der Himmbeermarmelade, bestärkt den Verdacht das sie sich sehr nahe gestanden haben.
    Auch das Clare dort wirklich wohnt, wird durch Dorotas Erzählungen sehr glaubhaft. Immerhin befindt sich auch Clares Behandlungsraum in dieser Wohnung. :-k
    Und dann bekommt sie auch noch Blumen von einer Angela. Wer ist das? Eine gute Freundin?


    Nun bin ich noch mehr gespannt wie es weitergeht.

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
    gelesene Bücher/Seiten 2024: 15 / 4 882 S.

    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Zu deiner Frage: Die Mörderischen Schwestern e.V. ist ein Verein, der die von Frauen verfasste, deutschsprachige Kriminalliteratur fördert.

    Danke.. Das hätte ich auch noch gefragt, habe nur die Stelle nicht wiedergefunden :pale:



    Kapitel 10-15

    Und was für einen Gefallen schuldet er den Huntingdons?

    Das frage ich mich auch.. Ich hoffe, das klärt sich schnell auf :lechz:

    Das Paul und Claire verheiratet sind glaub ich mittlerweile schon, sonst hätte das doch die Polizei gewusst. Oder?

    Stimmt. :-k Er kann nicht alles nur erfunden haben.. Oder er hat auch die Polizei bestochen? Nein, ich denke das ist sehr unwahrscheinlich.

    Gelesene Bücher 2024: 6
    Seiten: 2.391


    Ich :study: gerade
    :

    Meike Werkmeister - Über dem Meer tanzt das Licht 100 / 416 Seiten

    Brent Weeks - Jenseits der Schatten 29% (699 Seiten)

  • Weil Walker hätte das doch raus gefunden wenn dem nicht so wäre, oder?

    Sofern er gezielt nachgeforscht hätte. Im Moment wird sein Interesse auf Clare liegen, weniger auf Paul.

    Seine Tochter ist verschwunden, seine Frau und potentielle Entführerin leidet unter Amnesie und für ihn ist es wichtig, ob er sie küssen darf und wer in welchem Bett schläft

    Er könnte auch hoffen, dass seine Frau, wenn sie es denn ist :wink: , sich schneller an die gemeinsame Zeit erinnert, wenn sie wieder den normalen ehelich-vertrauten Umgang haben.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Bis Kapitel 16

    Er könnte auch hoffen, dass seine Frau, wenn sie es denn ist , sich schneller an die gemeinsame Zeit erinnert, wenn sie wieder den normalen ehelich-vertrauten Umgang haben.

    Ich weiß nur nicht, ob ich an Clares Stelle ehelich-vertrauten Umgang mit einem Mann haben wollen würde, den ich ja zur Zeit gar nicht kenne. :-k

    Gelesene Bücher 2024: 6
    Seiten: 2.391


    Ich :study: gerade
    :

    Meike Werkmeister - Über dem Meer tanzt das Licht 100 / 416 Seiten

    Brent Weeks - Jenseits der Schatten 29% (699 Seiten)

  • Bis Kapitel 16

    Ich weiß nur nicht, ob ich an Clares Stelle ehelich-vertrauten Umgang mit einem Mann haben wollen würde, den ich ja zur Zeit gar nicht kenne. :-k

    So würde es mir auch gehen und ihr geht es offenbar genauso. :wink:

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Wenn ihr schon vorausprescht, dann schreibt doch bitte wenigstens die Kapitel über eure Posts- auch bei kleinen Zwischenrufen wie diesem hier

    Wird gemacht! Ich werde dann generell die Kapitel, die ich schon in diesem LA erwähnt habe komplett wählen, auch wenn sich ein Zwischenruf auf eine allgemeine Aussage bezieht.
    Ich kann verstehen, dass es stört, weil ja doch einige einen anderen Lesestand haben. :friends:
    Ich bin zwar immer noch etwas voraus, habe das Buch aber erst mal zur Seite gelegt und fange erst wieder damit an, wenn mehr auf gleichem Level sind. :ergeben:

    Liebe Grüße, Tardigrada


    :study: "Moja Igra" von Luka Modrić (Autobiografija)

    :bewertung1von5: 2018 gelesen: 23 :bewertung1von5: 2017 gelesen: 120 :bewertung1von5: 2016 gelesen 140 :bewertung1von5:2018 - 2019 Leseflaute

  • Kapitel 10 - 16



    Insgesamt fand ich Pauls Verhalten sehr merkwürdig. Seine Tochter ist verschwunden, seine Frau und potentielle Entführerin leidet unter Amnesie und für ihn ist es wichtig, ob er sie küssen darf und wer in welchem Bett schläft

    Ich denke, dieses Verhalten spricht eher für ihn. Paul ist rücksichtsvoll. Clare erinnert sich ja nicht an ihn und wäre wahrscheinlich nicht begeistert, wenn er sie einfach küssen würde oder gleich das Bett mit ihn teilen wollte. In Clares derzeitiger Situation ist Paul ein Fremder für sie und das ist ihn bewusst.


    Das Paul nicht möchte , das Clare in der Wohnung bleibt und nicht allein ist, kann durchaus zu ihrem Schutz sein, wenn das stimmt, was Walker gesagt hat, macht es Sinn. Ich schließe natürlich nicht völlig aus, das Paul mit falschen Karten spielt, aber im Moment bin ich eher auf Pauls Seite.

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann



  • @ Kermit - klar, mach ich! Sorry! :uups: Kapitelangaben machen natürlich sehr viel Sinn.

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • Die Erklärung von Paul, dass sie ihre ganzen Kosmetika und Pflegeprodukte mitgenommen hat ins Ferienhaus, ist absurd. Das schafft keine Frau!

    Doch, bei mir würde es im Bad genau so aussehen... Außer, dass ich den Epilierer mitgenommen hätte. Ich hab nur ganz wenig Badartikel :pale:


    Sofern er gezielt nachgeforscht hätte. Im Moment wird sein Interesse auf Clare liegen, weniger auf Paul.

    Er könnte auch hoffen, dass seine Frau, wenn sie es denn ist :wink: , sich schneller an die gemeinsame Zeit erinnert, wenn sie wieder den normalen ehelich-vertrauten Umgang haben.

    Zu dem oberen Zitat: Also wenn sie bei der Polizei Clare prüfen, prüfen sie mit Sicherheit auch ihr direktes Umfeld, würde ich denken. Paul scheint ja aber wunderbare Kontakte zu Urkundenfälschern zu haben - da kann er ja weiß Gott was erfinden..


    Zum Umgang der Beiden: irgendwie finde ich es schon merkwürdig... Ich könnte mir nicht vorstellen, zu 100% auf Distanz zu gehen, wenn mein Mann ohne Gedächtnis zu hause auftauchen würde. Man hat doch intuitiv eine gewisse "Routine" (Küsschen zum Abschied o.ä.) die man nicht einfach so abstellen kann. Also mir ist der werte Herr nicht ganz koscher, auch wenn seine Argumentation recht logisch erscheint.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Bis Kapitel 5

    Die verzweifelte Suche nach Erinnerungen und Gemeinsamkeiten ist dir sehr gut gelungen. Ich fühle mit Clare, bin ihr nahe und kann ihre Fassungslosigkeit bezüglich der Entführung gut nachvollziehen. Danke dafür.

    Hallo Mikaey! Danke für das Lob. Dazu sei angemerkt, dass ich die erste Version des Romans in der personalen Perspektive erzählt hatte. Es hat nicht funktioniert, die Lektorin hatte einfach zu viele Frage bezüglich Clares Handlungsweise. Also habe ich das Buch (damals 450 Seiten) in die Tonne geklopft ](*,) und von vorne angefangen :cry: .
    Durch die ich-Perspektive hat sich das Buch stark verändert, da nicht nur plötzlich ihre Unsicherheit authentisch rüber kam (wobei hier auch sehr viel Recherche zu dieser Störung dazukommt), sondern sich auch manche Handlungen verändert haben, die aus der ich-Perspektive heraus einfach keinen Sinn mehr machten. Während des Umschreibens (mehrere Monate mehr oder weniger Tag und Nacht) habe ich mir immer wieder gedacht: Bist du irre? All die Extraarbeit? Wozu? So viel kann das gar nicht besser werden! Aber inzwischen bin ich echt froh - dass man sich mit Clare gut identifizieren kann, höre ich sehr oft. Und das heißt: die Arbeit hat sich gelohnt! Und das freut mich. :tanzen:

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • Kapitel 9

    Doch, bei mir würde es im Bad genau so aussehen... Außer, dass ich den Epilierer mitgenommen hätte. Ich hab nur ganz wenig Badartikel :pale:

    Dann sind wir schon zwei, kampfguerkchen! :wink: Ich habe inzwischen seeeehr reduziert in meinem Badregal, seitdem ich eingesehen habe, dass zeitverbrauchende Pflegeprodukte, die aus Zeitmangelim Regal vergammeln, nicht hilfreich sind. O:-)

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • Ich habe den ersten Teil jetzt abgeschlossen, werde heute aber nicht mehr an diesem Buch weitertlesen, damit ich nicht zu schnell bin.

    Zu dem oberen Zitat: Also wenn sie bei der Polizei Clare prüfen, prüfen sie mit Sicherheit auch ihr direktes Umfeld, würde ich denken.

    Im Prinzip stimme ich Dir zu. Wenn man allerdings von den ganzen Pleiten, Pech und Pannen (z.B. im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Berlin) hört, die sich die deutschen Ermittlungsbehörden leisten, kann man nur hoffen, dass die Engländer kompetenter sind.


    Ich habe inzwischen im 17.Kapitel Angela kennengelernt, die nicht gerade zu Pauls Fanclub gehört. Sie berichtet Clare eine Menge über die Situation in deren Ehe. Es soll wegen der "Visionen" der Tochter Streit gegeben haben. Da ich selbst nicht an Visionen glaube, denke ich eher, dass die kleine Bonnie Dinge mitbekommen hat, von denen sie nichts wissen sollte. Da stimmt es nachdenklich, dass Paul das unter den Tisch kehren will. Auch seine Auswahl eines zwielichtigen Hypnotiseurs missfällt mir.
    Bei Angela bin ich mir unsicher, ob sie eine Freundin ist, die Clare helfen will oder ob sie sie absichtlich verunsichert (Behauptungen über Pauls angebliche? Affäre). Dass Angela und die angebliche Geliebte im selben Haus wohnen, ist für mich eher kein Zufall, bzw. wenn es einer wäre, dann fände ich das in einer Stadt der größe Londons eher unglaubwürdig.
    Der Pförtner Raphael nimmt inzwischen eine für seine Position ziemlich dominierende Rolle ein.
    Paul gegenüber bin ich sehr misstrauisch, auch wenn er tatsächlich ihr Mann zu sein scheint. Aber auch als solcher kann er ja ihr Feind sein. Sein mangelndes Engagement bei der Suche nach Bonnie lässt vermuten, dass er nicht wirklich an deren Auffinden interessiert ist. Weiß sie zu viel über ihn?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • J, so geht das meinen Kindern auch immer: sobald sie mich sehen, denken sie, ein Dienstmädchen betritt den Raum :evil::totlach:

    :totlach:

    Och Menno... so hab ich echt keine Chance hinterher zu kommen (ich bin gerade bis Kapitel 6 gekommen). Ist halt blöd, wenn man arbeiten muss, da bleibt immer so wenig Zeit für andere Dinge. Aber da ich gern auf eure Kommentare eingehen möchte, werde ich wohl jetzt den ganzen Abschnitt lesen müssen und dann erst hier nachlesen und kommentieren. Selektives Lesen funktioniert irgendwie nicht und ich lese hier andauernd über Dinge, die ich ja noch gar nicht weiß. Dann bin ich diesesmal eben der Hinterherleser :wink: Morgen Abend ist Wochenende und dann nehm ich mir die Zeit einfach.

    Mir geht es genauso! Ich arbeite zwischen 38,5-45 Stunden die Woche, und muss gestehen, dass ich gerne mal abends nach ca. 3 Seiten so einschlafe. :wink: (nicht des Buches wegen)

  • Hallo @teelicht86 Ich denke, das ist immer ein Problem bei Leserunden - die einen haben mehr, die anderen wenige Zeit. Aber die Gruppe ist groß und es gibt ja genug Leser mit weniger Zeit hier, die dann gemeinsam noch diskutieren können. Und ich hüpfe immer hin und her, falls es Fragen gibt.

    Janet Clark :flower:

    2019: "INGENIUM - Du kannst nicht entkommen", cbj Verlag,

    2018: "Ewig Wir - Deathline", cbj Verlag

    2017: "Ewig Dein - Deathline", cbj Verlag

    2016: "Black Memory", Heyne Verlag
    2015: "Finstermoos" Band 1-4, Loewe Verlag
    2014: "Singe, fliege, Vöglein stirb", Loewe Verlag
    2013: "Sei lieb und büße", Loewe Verlag; "Rachekind", Heyne Verlag
    2012: "Schweig still, süßer Mund", Loewe Verlag
    2011: "Ich sehe dich", Heyne Verlag
    www.janet-clark.de

  • Kapitel 1:
    Ich fand, dass war ein sehr wichtiges Kapitel und somit auch ein guter Start ins Buch! Wie auch die anderen schon geschrieben haben, so mochte auch ich, das das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Ebenso dass es direkt mitten im Geschehen auf dem Bott beginnt und der Leser sich direkt am Anfang denkt "hää?" :wink:
    Komisch und auch ungewöhnlich kam auch mit der Mann der mit auf dem Boot war vor. Danke @Janet will ich dieses Thema mal genauer googlen. Da wäre ich z.B. ohne diese Leserunde nie drauf gekommen. :wink:


    Kapitel 2:
    Hier erfolgt eine leichte, erste Umgebungsbeschreibung. Finde ich ebenso gut gelungen, das sich mit der Umgebung nicht groß aufgehalten wird. Das finde ich in Romanen im allgemeinen auch gut, allerdings im Krimi und Thrillerbereich kann das gerne eingekürzt werden.
    Ebenso die Kommunikation in diesem Kapital finde ich glaubwürdig dargestellt.


    Kapitel 3-4:
    Beide Kapitel spielen in der Zelle. Beide Kapitel mochte ich sehr, und hätte mir sogar gewünscht, dies noch zu verlängern und 1 oder 2 Szenen zu den Mitinsassen zu schreiben. (z.B. Meinungsverschiedenheit unteinander, wie genau sah der Tag dort aus? Was machten die anderen Frauen den ganzen Tag ? etc.) Nich wichtig, hätte mich nur einfach interessiert. :lol:


    Kapitel 5:
    Fand ich ausreichend dargestellt, und auch lang genug vom Kapitel her. Ganz komisch fand ich, das sie die Info erhält, dass ihre Eltern verstorben sind. (Das war so ein "Ja, klar...." Moment)
    Ebenso das Paul ihr dann doch erzählt, dass er ihr Ehemann sein soll.... .


    Kapitel 6:
    Sehr interessant, wer ist es wohl, der in diesem Kapitel spricht?


    Kapitel 7:
    Dieses Kapitel lässt mich wie auch in einem der zuvor gelesenen Kapitel behaupten (da beschreibt sie ihren körperlichen Zustand), dass sie aus gutem Haus, bzw. wohlhabend ist. Merkwürdig und fragend lässt mich Paul zurück, der für mich einfach komisch auf den Portier reagiert hat.


    Ich bin bisher sehr zufrieden und lese ebenso gerne weiter. :wink: Ich werde sich auch nicht so flott sein, wie ihr anderen. So als Idee oder Anregung, ich kannte es aus anderen Leserunden so, dass die Kapitel die vorher eingeteilt wurden auch vom Datum her eingegrenzt wurden. So waren alle Leser ca. gleich weit im Buch, sind zur gleichen Zeit wieder angefangen etc. und keiner konnte etwas vorweg nehmen, oder hat sich hinterhergefühlt. Dadurch wurde die Leserunde an sich natürlich etwas länger. (aber ist ja sicher nicht so, dass wir alle nix zu lesen haben, zwischendurch :wink: )

  • Hallo @teelicht86 Ich denke, das ist immer ein Problem bei Leserunden - die einen haben mehr, die anderen wenige Zeit. Aber die Gruppe ist groß und es gibt ja genug Leser mit weniger Zeit hier, die dann gemeinsam noch diskutieren können. Und ich hüpfe immer hin und her, falls es Fragen gibt.

    Das finde ich klasse! Hoffentlich bis du am Ende dann nicht ganz durcheinander. :totlach:

  • Auch ich hab heute den ersten Teil abgeschlossen und da ich am Wochenende nicht allzuviel Zeit hab, ist zum Glück die Gefahr gebannt schnell vorzupreschen O:-)

    Der Pförtner Raphael nimmt inzwischen eine für seine Position ziemlich dominierende Rolle ein.

    Da sind wir uns ziemlich einig. Er ist mir im Moment auch noch zu undurchschaubar und Frau kann noch nicht so recht einordnen ob er es gut mit Clare meint oder von Paul zum "heucheln" angestellt wurde. Bin mal gespannt welche Rolle Raphael wirklich einnimmt.

    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen. - Francis Bacon

  • Auch Narben am Bauch müssen nicht unbedingt auf einen Kaiserschnitt zurückgehen.

    nein,müssen die nicht, da hast du Recht, es wird auch später im Buch erklärt


    Kann sein, dass ich was falsch gelesen habe.. Aber ist das nicht nur eine Vermutung gewesen mit dem Kaiserschnitt? *Nochmal nachblättern geh*

    du hast es nicht falsch gelesen, es ist tatsächlich so, dass Clare Narben wie vom Kaiserschnitt hat. Deswegen liegt es nahe, dass sie angenommen hat, dass es ein Kaiserschnitt war. Später wirst du nähere Informationen dazu erfahren. :friends:



    Macht euch nichts draus. Ich halte mich schon zurück und poste täglich nur ein paar Kapitel.

    ich halte mich auch zurück. Wenn keine LR gäbe, hätte ich das Buch schon durch :wink: Spannend genug ist es ja.



    Lieder komme ich heute nicht zum Kapitelübersicht. Ich habe den ganzen Tag in Gesellschaft von Ärzten verbracht, also gönne ich mir erst mal Pause von allem. Morgen geht es aber frisch und munter weiter.

    2024: Bücher: 74/Seiten: 32 651

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Morris, Brandon Q. - Tachyon. Der Planet