Buch - Challenge 2017

  • Dieses Buch dümpelt schon eine Weile auf meinen Sub. Bis jetzt liest es sich nicht schlecht.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Biografien sind nicht mein Ding. Aber Trump ist schon eine schillernde Persönlichkeit. Na mal sehen

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    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • @Nerys kopiere doch einfach deine Beiträge hier und stell die in Rezensionsthread rein. Es sind doch tolle Rezensionen, was du geschrieben hast. Ist viel zu schade, dass diese nur in diesem Thread zu finden sind. :friends: Andere BT-ler würden sich freuen deine Meinung im Rezensionsthread zu finden.

    2024: Bücher: 87/Seiten: 38 703

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Newman, T. J. - Absturz

    Müller, Asta - Kairra

  • Das Buch hätte in mehrere Kategorien gepasst, doch die Krankheit, um die es hier geht, finde ich so wichtig, dass ich es unter dieser Rubrik einordne.


    Die beiden titelgebenden Herren - Charlie Chaplin und Winston Churchill - leiden unter Depressionen. Bei Chaplin lösen sie Ängste aus - Angst vor dem Versagen, Angst nicht anerkannt zu werden, Angst, seine Arbeit sei nicht gut genug - und führen dazu, dass er jedes Mal versucht, seinen neuesten Film durch gewaltige Schnitte umzuarbeiten, wodurch er ihn aber nicht verbessert, sondern fast zerstört. Bei Churchill lösen die Depressionen, die er als "Besuch des schwarzen Hundes" bezeichnet, den Wunsch aus, sich das Leben zu nehmen. Die beiden schließen einen Pakt, sich gegenseitig in diesen schweren Zeiten beizustehen. Nebenbei erfährt man sehr viel über das Leben und Wirken der beiden Herren, aber auch ein bisschen über den Ich-Erzähler und seinen Vater, deren Lebensgeschichten mit denen der beiden großen Herren verknüpft sind. Die vier Lebensläufe mäandern umeinander herum, treffen sich und trennen sich wieder und haben doch stets Einfluss aufeinander.


    Obwohl der Erzählstil nüchtern war und nicht auf große Emotionen abzielte, berührte mich das Buch sehr.


    14/35.2:

    Verführung Volljähriger zum Bücherkauf sollte nicht unter 5 Jahren Stadtbibliotheksmitgliedschaft bestraft werden!

  • Ju Honisch lässt gerne eine Vielzahl von Protagonisten mitspielen. Kaum einer davon handelt allein, sondern die Protas schließen sich zu Paaren oder Gruppen zusammen, die Gruppen treffen aufeinander und trennen sich wieder, und dabei kommt es auch häufig zu einer neuen Zusammensetzung der Gruppen. Die Handlung folgt in fast jedem Kapitel einer anderen Gruppe, so dass man unterschiedliche Gedanken und Sichtweisen kennenlernt und eben die Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt bekommt. Klingt kompliziert, aber Ju Honisch gelingt es, den Überblick zu bewahren und auch an die Leser*innen weiterzugeben. Man darf sich nur nicht vom Umfang des Backsteins (zwei Bände à ca. 600 Seiten) abschrecken lassen. Die Lektüre lohnt sich.


    15/35.2:

    Verführung Volljähriger zum Bücherkauf sollte nicht unter 5 Jahren Stadtbibliotheksmitgliedschaft bestraft werden!

  • Dieses Buch hat mich im Urlaub begleitet und anfangs war ich kurz davor, es voller Zorn in den Pool zu pfeffern, so sehr ging mir der Protagonist auf die Nerven. :wuetend: Aber er reift im Lauf der Handlung doch noch und letztendlich bin ich froh, drangeblieben zu sein. :lol: Eine interessante und spannende Reise von Lothringen über das heutige Deutschland und weiter nordwärts, auf der man viel über den Handel und das Reisen in der damaligen Zeit erfährt und auch den ein oder anderen Blick über den europäischen und christlichen Tellerrand erhält.


    Ui :lechz: , noch 2 Bücher bis Challenge-Ende - das müsste doch im nächsten Quartal zu schaffen sein. :rambo:


    33/35


    Liebe Grüße,
    Tine


    :study: Ken Follett - Die Waffen des Lichts

    :study: Taylor Jenkins Reid - Daisy Jones & The Six

  • Ok, meine zweite Horror-Aufgabe dieser Challenge, aber diesmal hat mir wenigstens der Bücherschrank bei der Auswahl geholfen, denn dort habe ich passend dieses Buch gefunden. Also ich finde jedenfalls, dass es passt, denn es spielt in Kölle oder genauer sagt Colonia Claudia Ara Agrippinensium, denn wir sind ein paar Jährchen früher unterwegs, zu Zeiten Hadrians:


    „Im römisch besetzten Colonia wird ein Quaestor bestialisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden, schließlich steckt der Dolch des freigelassenen Sklaven Walraban im Leib des ungeliebten Steuereintreibers. Einzig der junge Germane Rainolf glaubt nicht, dass sein Freund der Täter ist, denn Walraban konnte ihm kurz vor seiner Verhaftung noch erzählen, dass ihm vermutlich zwei Tenkterer die Waffe gestohlen haben. Mithilfe der attraktiven Tochter des römischen Prokonsuls folgt Rainolf den Spuren der beiden Barbaren. Nicht ahnend, dass er dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch seine Familie in große Gefahr bringt. Als er trotz aller Widrigkeiten schließlich einen Tenkterer stellen kann, liegt der im Sterben. Seine letzten Worte sind: »Caligulas Rache wird euch vernichten.« Was soll das bedeuten? Woher kennt überhaupt ein ungebildeter Krieger den Namen Caligula? Den Namen des grausamen römischen Kaisers, der schon seit vielen Jahrzehnten tot ist?“ (amazon)


    Hm, tja, es tut mir leid, es so deutlich sagen zu müssen, aber auch dieses Buch hat es nicht geschafft, mich vom Regionalkrimi egal welcher Epoche zu überzeugen, eher mal wieder davon, von deutschen Schreiberlingen die Finger zu lassen. Ok, ok, es gibt deutlich schlimmere, aber … Fangen wir mit dem Cover an. Was um Himmels Willen hat darauf Lucrezia Borgia zu suchen? Die kam ein paar Jahrhunderte später und war außerdem niemals in Köln. Dafür kann der Autor nicht unbedingt was, auch wenn er gerne sein Veto hätte einlegen können. Was ihn betrifft, hat mich ziemlich genervt, dass der Autor durchs ganze Buch den Erklärbären spielte. Ob er einen mit überflüssigen römischen Begriffen vollballert oder Nebensächlichkeiten ausführlichst auswalzt, es ist too much und auch lächerlich, wenn er z.B. nicht „Küche“ schreibt sondern „culina“ usw. :roll: Gerade dieses Begriffe-Dumping wirkte oft, als wolle er nur beweisen, wie toll er doch recherchiert hat (vor allem im Wörterbuch), selbst wenn er dafür die Story verbiegen musste, denn im Grunde taucht eben die Küche nur auf, damit er culina schreiben kann. Dämlich!


    Damit weiter zum nächsten Punkt. Ich hatte teilweise das Bedürfnis, mit Rotstift alle Fehler anzustreichen, nur wäre ich dann nicht mehr zum Lesen gekommen, sprich: Das Buch ist voll davon. Vielleicht sollte sich der Herr Studierter Germanist, Anglizist & Philosoph mal klar machen, dass an den Geschichtswissenschaften auch etwas mehr dran ist, als sich kurz „Germania inferior für Dummies“ reinzupfeifen und danach zu glauben, man müsse einen historischen Roman schreiben. Wenn er nicht krampfhaft versucht, sich zu produzieren, ist die Geschichte zwar ganz nett geschrieben, aber die Charaktere sind sehr eindimensional und das Ganze bewegt sich auf dem Niveau von Hanni & Nanni vor allem dank Sherlock Rainolf, der durch seine „Ermittlungen“ stümpert, ständig „eine Idee hat“ (meist eine dumme oder eine, die zu nichts führt) und ab der Hälfte auch mehr Nymphe Julia nachsabbert. Das letzte Viertel habe ich darum auch nur noch quergelesen, das gute Stück wird auch direkt wieder in den Bücherschrank zurückwandern und für die letzte Aufgabe gibt es noch mal ein Super-Buch, weiß ich jetzt schon :wink::mrgreen: Hierfür: :bewertung1von5::bewertungHalb:


    The most important story you'll ever write is the one you create with your daily choices.

  • Das Buch hatte ich neulich in der Bücherei gesehen und mitgenommen, weil es mich interessiert. Und es passt sehr gut zu der Aufgabe, die mir Kopfzerbrechen bereitet hatte. Ich mag eigentlich keine Biografien.


    Ich habe jetzt etwa die Hälfte gelesen. Leider gefällt es mir überhaupt nicht. Man merkt deutlich, dass es von einem Kind geschrieben wurde. Es ist sehr einfach und naiv erzählt. Die Kultur, in der es spielt, verstärkt diesen Eindruck auch noch. Für unsere Begriffe sind die Menschen dort naiv und lassen sich beeinflussen, in diesem Fall von den Taliban, die ins Dorf kommen und alles Weltliche verbieten. Diese Beschreibungen sind interessant und schockierend, wenn einem klar wird, dass die Menschen (oder vor allem die Frauen) alles verboten bekommen, was ihnen bisher Spaß gemacht hat und sinnvoll erschien, wie Musik, Fernsehen, aber vor allem auch die Schule (die Mädchen). Frauen sollen nicht aus dem Haus gehen und wenn, dann nur verschleiert, ihr einziger Lebenssinn besteht im Haushalt und Kinderkriegen und -aufziehen.


    Sprachlich ist das Buch sehr schlicht und kindlich. Teilweise wiederholen sich ganze Absätze auf der folgenden Seite nochmal, nur in etwas anderen Worten.


    Alles in allem ist es bisher recht langweilig zu lesen :sleep: . Zur Mitte hin wurde es nun interessanter mit den Beschreibungen der Folgen durch die Taliban. Mal sehen, wie es weitergeht.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Hier dreht sich alles um Religion, Kirche und Glaube.


    Buch Challenge 24/35

    :study:  Christian Piskulla - Der Pacific Crest Trail Killer


    2024: 10 Bücher/ 3.303 Seiten

    SUB: 214

  • Mein zwanzigster Erfolg im Jahre 2017 :cheers:



    Zwar nicht wirklich geschummelt, aber ich habe das Buch als Testleser gewonnen vom Verlag ... aber sonst könnte ich gar kein Buch markieren und ich habe sowieso schon so wenig Bücher gelesen. :-#:uups:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: 111 Pflanzen die man kennen muss (Klaudia Blasl) 174 / 240 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 0 / 268 Seiten



    SUB: 857

  • Dieses Buch habe ich abgebrochen. War nichts für mich. Biographien ist so eine heikle Aufgabe. Mal sehen ob ich es nochmal probiere. Ein passendes Buch habe ich noch auf dem Sub.

    Sub: 5537:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Das war eine meiner "Horror"-Aufgaben.


    Ich mag keine Krimis (zumindest nicht in Buchform) und es war für mich auch nicht leicht einen skandinavischen Krimi aufzutreiben. Keiner meiner Freunde oder in der Familie liest dieses Genre. Kaufen wollte ich natürlich auch keins.
    Günstig hab ich dann dieses Buch hier auf dem Bücherflohmarkt bekommen, aber es hat mal wieder bestätigt, dass das einfach nicht mein Genre ist.
    Ich habe ständig Passagen gelesen und danach nicht gewusst, was ich da gerade gelesen habe, die skandinavischen Namen und Straßennamen usw. haben mich echt genervt und am Ende hab ich irgendwie auch nur die Hälfte verstanden. :totlach::totlach::totlach:


    Aufgabe 21/35

  • Das war eine meiner "Horror"-Aufgaben.

    Wie sich die Geschmäcker unterscheiden :loool: Krimis, vor allen deutsche und skandinavische, lese ich am liebsten.
    Dafür mag ich Fantasy und Biographien nicht.

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    Gelesen 2024: 14 / 1 abgebrochen

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Anders Roslund - Engelsgabe

    :study: John Katzenbach - Der Wolf


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Wie sich die Geschmäcker unterscheiden :loool: Krimis, vor allen deutsche und skandinavische, lese ich am liebsten.Dafür mag ich Fantasy und Biographien nicht.

    Solltest du Interesse an dem Buch habe oder jemand anderes hier, der diese Aufgabe noch lösen muss, ich verschenke es gerne. Hab ja hier keine Verwendung mehr dafür.

  • Das ist in der Tat wirklich interessant und witzig zu lesen, dass einzelne Genres bzw. geliebt und gehasst werden können. Ich finde es trotzdem mega bewundernswert, dass trotzdem die meisten / alle versuchen diese Aufgaben zu bewältigen. :thumleft:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: 111 Pflanzen die man kennen muss (Klaudia Blasl) 174 / 240 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 0 / 268 Seiten



    SUB: 857

  • 16/35


    Ich hatte mehr erwartet.
    Hat mich sehr an Iny Lorentz erinnert, wobei es bei Weitem nicht so unterhaltsam war.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    [spoiler]
    1. Ein Buch mit mehr als 500 Seiten
    Petra Durst-Benning - Die Glasbläserin
    2. Ein Regional Krimi
    Klüpfel/Kobr - Milchgeld
    3. Ein skandinavischer Krimi
    Henning Mankell - Hunde von Riga
    4. Ein Buch mit Weltuntergang / ein dystopischer Roman
    Margaret Atwood - Der Report der Magd
    5. Ein Buch mit Magie (Fantasy)
    Helene Wecker - Golem und Dschinn
    6. ein Buch, welches auch verfilmt wurde
    Iny Lorentz - Die Wanderhure
    7. Der Geheimtipp vom Buchhändler
    8. Ein historischer Roman
    9. Eine Buchserie in mindestens 3 Teilen
    10. Ein Buch aus einer favorisierten Themenliste
    11. Ein Buch von der Wunschliste
    Sabine Weiß - Die Wachsmalerin
    12. Gib einem abgebrochenen Buch eine zweite Chance
    13. Lies ein Buch. das als Klassiker seines Genres gilt
    14. 500. Jahrestag der Reformation: Lies ein Buch, in dem Religion und Kirche eine Rolle spielen
    Charlotte Link - wenn die Liebe nicht endet
    15. Lies ein Buch, daß du mit Buchnachbar 17 gemeinsam hast.
    Sophie Kinsella - Göttin in Gummistiefeln
    16. Lies ein Buch, das an einem ungewöhnlichen Ort spielt.
    17. Superwahljahr 2017: Lies ein Buch, in dem es um Politik geht.
    18. Lies die Biografie einer bekannten / bedeutenden Persönlichkeit
    19. Lies ein Buch, das eine Zahl im Titel hat
    Lucinda Riley - Die sieben Schwestern
    20. Lies ein Buch mit einem Fremdwort im Titel
    21. Lies ein Buch von deinem Lieblingsautor
    22. Lies ein Buch, dass im Sommer spielt
    23. Lies ein Buch, dass du 2016 lesen wolltest, es aber nicht geschafft hast
    Carlos Ruiz Zafon - El laberinto de los espiritus
    24. Lies ein Buch, in dem Krankheit eine Rolle spielt
    25. Lies ein Buch von einem Autor, von dem du bislang noch nichts gelesen hast
    Janet Clark - Black Memory
    26. Lies ein SUB-Buch, daß von einem Mann geschrieben wurde
    27. Lies ein Buch mit etwas, was man am Himmel findet - im Titel oder auf dem Cover (Sonne, Mond, Sterne, Regenbogen etc.)
    28. Lies ein Buch mit Blut auf dem Cover
    Mel Starr - Veräräterische Gebeine
    29.Lies ein Buch mit höchstens 200 Seiten
    30. Lies ein Buch mit mehreren Perspektiven
    Jonathan Stroud - Bartimäus Das Auge des Golem
    31. Lies ein Buch, auf dessen Cover eine Landschaft zu sehen ist
    32. Lies ein Buch, das schon mindestens 3 Jahre auf dem Markt ist
    Anette Dutton - Der geheimnisvolle Garten
    33. Lies ein Buch auf welches du gerade Lust hast
    34. Lies ein Buch, in dem Bücher, Autoren oder Schriften eine Rolle spielen
    Nina George - Das Lavendelzimmer
    35. Ein Buch, auf dessen Cover mindestens 4 Lebewesen oder / und Gegenstände abgebildet sind
    [/spoiler]

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • In den 90er Jahren kommt ein Mann in Liverpool unter nicht ganz geklärten Umständen in den Besitz eine "alten Tagebuchs", daß allem Anschein nach von Jack the Ripper geschrieben worden sein soll. Nach dem Debakel mit den Hitler-Tagebüchern war der englische Verleger, dem er das Buch angeboten hatte, selbstverständlich mißtrauisch und beauftragte eine Historikerin mit der Überprüfung. Klang interessant und war es dann auch. Der Fall Jack the Ripper und auch der Fall James Maybrick (den das Tagebuch als den Ripper identifizierte und der im Jahr nach den Rippermorden, angeblich von seiner Frau ermordet worden sein soll. Der Fall hat damals wohl einige Bekanntheit errungen) wurden gut präsentiert und beschrieben und auch mit den Informationen aus dem Tagebuch abgeglichen. Anschließend erfolgte ein Abdruck des kompletten Tagebuchs als Faksimile und in der deutschen Übersetzung (die mich mitunter so sehr irritierte, daß ich mir immer wieder die Mühe machte den sehr schlecht lesbaren Text im Faksimile zu entziffern :-s ). Nach der Lektüre tendiere ich mittlerweile zu der Ansicht, daß es sich bei dem Tagebuch um eine (wenn auch sehr gute) moderne Fälschung handelt (eine Fälschung aus der Zeit der Morde oder der darauf folgenden Jahrzehnte konnte durch die im Tagebuch genannten Fakten ausgeschlossen werden). In der Wikipedia fand ich dann auch den Hinweis, das der Besitzer des Tagebuchs zugeben hätte, daß Ganze gefälscht zu haben, nur um diese Aussage kurz darauf wieder zu widerrufen. :roll:
    Egal was man über die Echtheit des Tagebuchs denkt, die Beschreibung der beiden viktorianschen Kriminalfälle durch die Historikerin Shirley Harrison ist auf alle Fälle ein interessante Lektüre.


    Damit sind 29 von 35 Aufgaben erledigt. :thumleft: