Bettina Matthaei - Easy. Überraschend. Low Carb.

  • Quellenangaben:
    Quelle: Amazon.de:
    "So gut hat Low Carb vorher nie geschmeckt


    Es ist die wohl erfolgreichste Diät-Form unserer Zeit: Das Weglassen üppiger Kohlenhydrate sorgt schnell für Erfolge auf der Waage. Viel Fleisch, Fisch, Eier, sogar Speck, Salami und Käse sind erlaubt. Was nach Paradies klingt, wird aber in der Praxis schnell etwas eintönig, was vor allem daran liegt, dass Beilagen fehlen und leckeres Brot.


    Hier stellt das neue Buch der Low-Carb-Spezialistin Bettina Matthaei eine kleine Revolution dar. Mit großer Sorgfalt hat sie nicht nur hervorragend schmeckende Brote entwickelt, die diesen Namen auch verdienen, sondern auch beliebte Beilagen für diese Diätform tauglich gemacht. So ist es kein Problem mehr, wenn Sie Lust auf Knödel, Gnocchi oder Bratkartoffeln haben, denn all das und vieles andere mehr gibt es jetzt in einer richtig leckeren Low-Carb-Rezept-Abwandlung.


    Die Rezept-Teile für Hauptgerichte und Beilagen sind von der Autorin praktischerweise getrennt voneinander geschrieben, wodurch sie sich ganz leicht immer wieder anders kombinieren lassen. In Sachen Vielfalt und Geschmack leitet dieses Buch eine neue Low-Carb-Küche ein, die ihre Diät-Wirkung natürlich behält, aber umwerfend besser schmeckt.
    Autorin: Bettina Matthaei


    Die Kochbuchautorin Bettina Matthaei hat eine ausgeprägte Leidenschaft für Gewürze. In ihren z.T. preisgekrönten Büchern spielen Gewürze immer eine besondere Rolle und geben ihren Rezepten ihre ganz persönliche Handschrift. Für das Familienunternehmen, die Hamburger Manufaktur 1001 Gewürze (1001gewuerze.de) sowie für Kunden, bekannte Köche und die gehobene Gastronomie entwickelt sie ausgefallene Gewürzmischungen. Daneben veranstaltet sie Gewürz-Workshops, u.a. an Bord der MS Europa. Ihre zahlreichen Reisen in die Gewürzländer der Welt inspirieren sie und durch den ständigen Umgang mit Gewürzen entdeckt sie immer neue geschmackliche Nuancen. So entstehen laufend neue Ideen, wie sich Gewürze harmonisch, spannend oder ungewöhnlich kombinieren und in Rezepten einsetzen lassen.


    Fotos von: Oliver Brachat


    Oliver Brachat arbeitet als erfolgreicher Still-life-Fotograf in seinem eigenen Studio in Krefeld. Mit viel Kreativität und Liebe zum Detail schafft er außergewöhnliche Food-Fotografien. Seine Bücher sind vielfach ausgezeichnet worden."





    Dieses Kochbuch wurde von der Autorin Bettina Matthaei in Zusammenarbeit mit dem Foodfotografen Oliver Brachat erstellt.


    Beim Durchsehen und Nachkochen der Gerichte kann man feststellen, dass sowohl die Autorin, wie auch der Foodfotograf sehr viel von ihrem Handwerk verstehen. Beide sind auch mehrfach in ihrem Fach ausgezeichnet.


    Schon bei der ersten Durchsicht, ist mir durch die hervorragenden Fotografien das Wasser im Munde zusammengelaufen. Hier wurde wirklich auf´s Detail geachtet.


    Ebenso auch in der Anordnung der Rezepte.


    Beispielsweise ist es ein großes Anliegen der Autorin, Mehrwert zu schaffen. Dies ist ihr durch die Rezepte ohnehin, aber auch durch die Zugabe eines Neuen Mengenrechners gelungen. Hier kann online der individuelle Einkaufszettel gleich ausgedruckt werden. Aber, hier finden sich auch Nährwerte, Energieverbrauch etc.pp. Alles, was man eben so an Zusatzinfos gerne hat.


    Zu Beginn werden zum Inhaltsverzeichnis auch noch Foodfotos aus dem Buch gezeigt, die Appetit auf mehr machen.


    Das Inhaltsverzeichnis ist gut und übersichtlich gestaltet und umfasst


    einen


    "Gut zu Wissen"-Teil


    daraufhin folgt der


    "Rezeptteil",


    der


    -"Aufstriche und Brote"


    -"Fleisch"


    -"Fisch"


    -"Vegetarisch"


    -"Schnelle Gerichte"


    -"Frühstücksideen und Desserts"


    umfasst.


    Zu guter Letzt sind dann noch


    "Interessantes zum Schluss"


    mit dem


    "Index"


    und dem


    "Beilagenregister"


    aufgeführt.


    Im "Gut zu Wissen"-Teil werden die wichtigsten Infos erläutert.


    Im Rezeptteil werden bei den jeweiligen Fotografien die KH-Angaben in gut sichtbaren Merkern dargestellt. Dies ist ebenfalls bei "Veggie"-Rezepten so gehandhabt. Also, schon beim schnellen Durchblättern wird dies offensichtlich und man muss nicht ewig lange nach Informationen suchen.


    Die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, konnte ich alle einwandfrei nachkochen, da die Schritt-für-Schritt-Anleitung gut durchdacht und stimmig ist.



    Mein Fazit: Gute Bereicherung für die Küche mit neuen Ideen

  • Low Carb für Gourmets oder das Buch der unbekannten Zutaten


    Das LCHF-Kochbuch von Bettina Matthaei bietet eine Vielzahl an Rezepten, die auf dem Prinzip „Low Carb High Fat“ beruhen. Dabei geht es darum, in der Ernährung die Eiweißmenge moderat zu halten, die Kohlenhydrate zu reduzieren, aber nicht völlig wegzulassen, und die Menge an Fett größer zu bemessen als die Summe von Eiweiß und Kohlenhydraten. Es gilt also, den jeweiligen Bedarf individuell nach Körpergewicht zu berechnen, wobei die gesamte Kalorienaufnahme nicht gänzlich außer Acht gelassen werden sollte.


    Das Kochbuch ist mit Text und Bildern ansprechend und einladend gestaltet.
    Die Rezepte reichen von Frühstück bis Abendessen, von Brot mit diversen Aufstrich-Varianten, von Gerichten mit und ohne Fleisch, von Fisch bis hin zu schnellen Gerichten und zuckerfreien Desserts. Alle Rezepte sind ohne Gluten und die Beschreibungen leicht verständlich, sodass das Nachkochen keine größeren Schwierigkeiten machen dürfte.


    Vorausgesetzt, und hier überrascht das Buch tatsächlich, man hat die doch recht ausgefallenen Gewürze und Beilagen zur Hand oder den entsprechenden Supermarkt um die Ecke. Gewürze wie Harissa, Tahini, Wasabi sagten mir genauso wenig wie Ochsenherztomaten, Portobellopilze, Halloumi und Topinambur als Beilage. Außerdem finden sich einige Zutaten wie Kardamon-, Koriander- und Hanfsamen sowie Safranfäden nicht in meiner Küche.
    Zwischen Gerichten mit Entenbrust, Schweine- und Rinderfilet, Lammlachs sind dann zwar noch Burger und Pizza angesiedelt, doch lesen sich unterm Strich die Rezepte in meinen Augen eher wie die Speisekarte aus einem 5-Sterne-Restaurant, sehr ausgewählt und speziell.


    Ich empfehle, sich das Kochbuch vor der Kaufentscheidung komplett anzuschauen, Ich habe dies leider nicht getan und muß nun feststellen, daß die Zusammenstellung der Rezepte zu meinem durchaus abwechslungsreichen Koch-Alltag leider nicht passt.

  • Ich kann gar nicht sagen, was genau ich von diesem Buch erwartet habe. Wissen über dieses "Low Carb High Fat", das in aller Munde ist, ja, natürlich. Und auch Rezepte, die dazu passen. Ansonsten wollte ich mich einfach überraschen lassen als Back- und Kochanfänger (ok, mittlerweile kann ich mich wohl als Lehrling bezeichnen) und einfach gute, neue Rezepte ausprobieren. Sonderlich viel mehr als das, was man eh weiß, erfährt man übrigens nicht. Ich bin jemand, der gern tief in neue Materien eintaucht, wer ähnlich tickt, wird ein wenig enttäuscht. Aber ok, es geht ja um die Rezepte, richtig?


    Richtig. Und die sind - nur ausgehend von der Zubereitung - tatsächlich nicht schwierig. Jetzt kommt allerdings mein großer, größter Kritikpunkt. Gerade wenn es um das Backen von Brot geht oder das Zubereiten von Hauptspeisen, drehen die hier total auf. Da braucht man frisch gemahlene Gold-Leinsamen, ganze Goldleinsamen, Flohsamenschalen, Sojamehl, Hanfsamen, Sesamsamen, Graumohn, Sojakleie, braunes Mandelmehl, Kokosmehl, Lachs, Lammhack, Flanksteak, Lammfilets, Safranfäden ...


    Ehrlich, ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich bin weder mit Trump noch mit Rockefeller verwandt. Natürlich gibt's auch weniger superteuer zuzubereitende Gerichte, und gerade bei den Aufstrichen und bei Butternut-Rösti oder der Pizza kann ich nur Gutes berichten, die waren durchweg schmackhaft. Doch im Verhältnis gesehen ist mir das auf Dauer für ein regelmäßig genutztes Kochbuch einfach zu wenig. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich wohl nicht die richtige Zielgruppe bin. Empfehlen würde ich das Buch daher an Leute, die glutenintolerant, finanziell gut situiert und übergewichtig sind, dafür bekommen sie ein hochwertiges und dickes Buch mit vielen Rezepten.

  • Ich gebe zu Beginn gleich gerne zu, dass ich mir das Buch nicht wegen der Low Carb Idee zugelegt habe. Mir war vorher schon bewusst, dass ich (aufgrund vorausgegangener Backversuche von Low Carb Broten) die Brotsorten nicht ausprobieren wollte. Warum? Die mannigfaltigen Zutaten (Nüsse, Sämereien, exzentrische Mehlsorten) stehen in keinem Verhältnis zu Besorgungsaufwand, Preis, Geschmack und Konsistenz. Ein gutes, handgemachtes, ehrliches Brot ziehe ich zu jeder Zeit vor. Es muss nicht alles im Leben auf Low Carb basieren, wenn der Rest stimmt.


    Wie dem auch sei. Das Buch ist hier, weil die Fleisch und Fisch Rezepte einfach wunderbar sind und sehr wohl meinen Geschmack treffen. Begeistern konnten mich besonders die Fischgerichte und die wirklich simpel gehaltenen Beilagen. Kein unnötiger Firlefanz, sondern ehrliches Gemüse.
    Der Lachs mit Kräuterkruste ist eine gelungen Kombination, die wirklich lohnt. Die Geschmäcker ergänzen sich hier sehr gut. Pannierter Sellerie. Ja, das klappt und schmeckt wunderbar!


    Jedoch ergeben sich in den Rezepten Abzüge in der B-Note:


    Ein an und für sich tolles Pilzgericht, der „Portobello-Pilz-Burger“, wurde leider mit Sambal Olek kombiniert. Die Feinen Aromen des Pilzes und des (in meinem Fall gewählten Büffel-)Mozzarella werden durch die unangemessene Schärfe schlichtweg erschlagen. Das sollte einem guten Koch schon beim der Rezept kreieren auffallen. Da ist weniger wirklich mehr. Ohne Schärfe hätte dieses Gericht topp gemundet. Leider gibt es sogar ein 2. Mozarella Gericht wo wieder mit Sambal gearbeitet wird. Wo sind da die guten Kräuter als feine Ergänzung des milden Büffelmozzarellas? Das hätte man wirklich besser lösen können und nicht zwei mal das Selbe versuchen müssen.
    Übrigens habe ich nach Verspeisen des Pilz-Burgers noch einen Rest Polenta vom Vortag mit den Pilzstielen in der Pfanne geschwenkt, weil ich nach dem Burger noch hunger hatte! Also satt gemacht hat der nicht.


    Beim Nachtisch habe ich mich auf die Avocadocreme mit Himbeerpüree gestürzt. Avocado im Dessert habe ich noch nie probiert und so war es ein MUSS für mich das nachzuvollziehen. Neues macht mir Laune.
    Das zum Dessert benutzte Vanillesalz habe ich mir „gebastelt“ und kräftig eingesetzt.
    Die Kombination Vanille, Avocado und Salz ist tatsächlich sehr gelungen und das Dessert braucht dadurch keinen Zucker.
    Leider auch hier wieder ein Abstrich: Die Himbeeren passen mir geschmacklich absolut nicht zur Avocado Creme. Wo ich die Avocado-Creme noch mit Genuss mit vollen Löffeln geschaufelt habe, blieb mir die Kombi mit Himbeeren förmlich im Halse stecken. Das ging gar nicht. Das passte nicht.
    Schade drum!


    Durchgefallen sind bei mir wie schon erwähnt die Brote. Das hat zum einen damit zu tun, dass ich ein Brot mit Ei eher als Kuchen ansehe (Alles schon versucht, schmeckt mir nicht). Zum Zweiten habe ich die ganzen Sämereien und Nüsse nicht direkt greifbar und müsste ein Reformhaus plündern um an die korrekten Mehlsorten zu kommen.
    Und zu guter letzt finde ich es übertrieben auch noch immer das „LC-“ vor die Mehlsorte zu setzen „LC-Mandelmehl“ LC-Kürbismehl“. Das stört schon das Lesen der Rezepte und ist wieder so eine Hype-Geschichte, die ich einfach nicht mag, da sie so überstrapaziert ist.


    Erwähnenswert sind die Aufstriche und die Verfeinerungen des Kaffees. Vornehmlich mit Milchersatz, dafür ohne Zucker. Muss man mögen. In meinen Kaffee kommt Honig.


    Zum guten Schluss:
    Wenig umfangreich finde ich das Inhaltsverzeichnis am Ende. Ich hatte schon Probleme den Hähnchen Brotaufstrich wiederzufinden, da er weder unter Hähnchen, noch unter Dip oder Brotaufstrich sofort zu finden war. Sondern unter G wie „Gerupftes Huhn“, wie der Aufstrich im Rezept heißt. Aber das hatte ich vergessen. Also eine bessere Stichwortsuche wäre wünschenswert gewesen.


    Mein trotz der kleinen Ausfälle positives Feedback lautet:
    Wer selbst ein wenig Interesse an gutem Kochen hat, kann die groben Schnitzer der Rezepte ausbügeln. Die Ergebnisse schmecken hervorragend.
    Auch Anfänger bekommen viele der schnell zubereiteten Speisen problemlos hin.
    Die Zutatenbeschaffung ist teilweise eher etwas für den Wochenmarkt oder das Reformhaus. Nix Discounter und Hopp Hopp. Sondern Genießen mit besonderen Zutaten steht hier im Fordergrund.
    Die Bilder zu den Rezepten sind sehr nah am wirklichen Ergebnis.


    Fazit:
    Ohne den Low Carb Hype zu bewerten findet man auch schmackhafte Gerichte für jeden Tag.
    Die ganzen ausgefallenen Mehlsorten und Sämereien finde ich mittlerweile überstrappaziert und somit warte ich auf einen schöneren Hype mit Zutaten, die kein „LC-“ vorangestellt brauchen.
    Solange koche ich noch die tollen Hauptgerichte aus diesem Buch weiter.
    4 Sterne!

    Liebe Grüße, Tardigrada


    :study: "Moja Igra" von Luka Modrić (Autobiografija)

    :bewertung1von5: 2018 gelesen: 23 :bewertung1von5: 2017 gelesen: 120 :bewertung1von5: 2016 gelesen 140 :bewertung1von5:2018 - 2019 Leseflaute

  • Low Carb ist ja noch immer voll im Trend, den dieses Kochbuch umfassend bedient. Erfreulicherweise ist die Einleitung dazu nur acht Seiten lang, denn es gibt wohl kaum jemanden, die oder der nicht schon einen der zahlreichen Berichte zu diesem Thema gesehen, gehört und/oder gelesen hat. So wird hier eher kurz das Wichtigste dazu zusammengefasst, bevor es ans Kochen und Backen geht.
    Gottlob (nach meinem Geschmack) findet man in diesem Buch nicht nur Vegetarisches sondern auch Fisch- und Fleischrezepte. Daneben die mittlerweile obligatorischen Brotrezepte mit Vorschlägen für Aufstriche, Desserts und Frühstücksideen (ohne Zucker und Zuckeraustauschstoffe) sowie auch Schnelles für zwischendurch, was sich tatsächlich ratzfatz zubereiten lässt. Bei den Brot- wie auch anderen Teigrezepten bin ich relativ schnell ausgestiegen, wie ich gestehen muss, da mir die Einkaufsliste schlicht zu lang wurde. Da sämtliche Gerichte glutenfrei sind, wird mit jeder Menge Ersatz gearbeitet wie gemahlene Flohsamenschalen, frisch gemahlene Gold-Leinsamen, Mandelmehl weiß und braun, gecutterte (?) Sojakleie, Sojamehl und noch ein paar Dinge mehr, die mir teils wenig bis überhaupt nicht geläufig sind.
    Andere Gerichte indes sind ohne großen Aufwand sowohl beim Einkauf wie auch beim Zubereiten herzustellen - und sie schmecken. Zwiebelsteaks mit Tobinambur-'Bratkartoffeln' waren richtig gut ebenso wie der Lachs mit Avocado-Zucchini-Püree. Die schnellen Gerichte benötigen meist nur wenige Zutaten und sind entsprechend schnell auch zubereitet - böse Zungen würden sagen: 'Dafür braucht man auch kein Kochbuch.' Ist vielleicht tatsächlich was Wahres dran, aber 'Eiersalat à la Taboulé' wäre mir nicht ohne weiteres eingefallen (auch der schmeckt ;-)).
    Die Aufmachung entspricht der diesem Format üblichen Kochbücher. Eine Seite zeigt das appetitlich angerichtete Gericht, auf der gegenüberliegenden Seite ist das Rezept zu finden, wobei es bei Aufstrichen, Marmeladen und ähnlichem auch zwei oder drei sein können.
    Alles in allem ein gutes Kochbuch, das auch NichtvegetarierInnen eine Menge Anregungen bietet - und das ist in diesem Bereich ja nicht selbstverständlich.

    :study: Das Eis von Laline Paul

    :study: Der Zauberberg von Thomas Mann
    :musik: QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling

  • Dieses ebenso reich wie ansprechend bebilderte Buch enthält viele interessante Informationen und als bedauerlicherweise unter den von mir zuletzt in diesem Genre gelesenen Büchern eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen zu den jeweiligen Rezepten auch die entsprechenden Nährwertangaben. Die Informationen werden anschaulich und leicht verständlich nahegebracht und bei näherem Interesse auch auf Sekundärliteratur sowie Internetlinks aufmerksam gemacht. Ich werde ganz gewiss das Eine oder Andere an Rezepten ausprobieren, als Gesamtkonzept in meinem ganz persönlichen Fall werde ich jedoch kein uneingeschränkter LCHF-Anhänger werden. Die Ernährung ist mir zu fleischlastig, denn Fleisch enthält Arachidonsäure und häufig Antibiotika und ist zudem sowohl ökologisch als auch ethisch vor allem in Massen genossen bedenklich.. Dass es gut ist, die Kohlenhydratzufuhr im Auge zu behalten, ist hingegen richtig, da diese zu Zucker verstoffwechselt werden. Neu ist das Ganze ohnehin nicht, schon Mitte des vergangenen Jahrhunderts lief es unter "Dr. Atkins Diät". Sowohl dem Erfinder selbst als auch vielen Anhängern ist es auf Dauer nicht gut bekommen. Mehr dazu im WWW.

  • Erwartungen nicht erfüllt


    Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, da mir die Rezepte nicht so zusagen. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mir etwas mehr no carb anstatt low carb erwartet habe.


    Die Rezepte sind gut beschrieben, und auch die bildhafte Darstellung ist gut gelungen, aber mir persönlich sagt die Auswahl der Rezepte einfach nicht zu.


    Ja das ein oder andere habe ich gefunden und werde ich nachmachen - ein Low Carb Brot habe ich heute bereits probiert und es ist auch ganz gut gelungen. Was mir aber bei den meisten für mich interessanten Rezepten auch nicht gefällt: man benötigt doch sehr spezielle Zutaten, die man nicht zu Hause hat und oft benötigt. Somit sind die Rezepte nicht so alltagstauglich...


    Vom Schreibstil bzw. vom Design des Schreibstils finde ich, dass man das ganze etwas größer hätte gestalten können.


    Aber im Großen und Ganzen hätte ich mir von dem Buch einfach mehr erwartet.

  • Bettina Matthaei – Easy. Überraschend. Low Carb.


    Ich bedanke mich herzlich für das Leseexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.


    Als ich das Kochbuch in der Hand hatte, fiel mir zuerst das Gewicht und die etwas unhandliche Größe auf. Das Buch ist in einem Schutzumschlag eingebunden, was mir gut gefällt.
    Auf knapp 200 Seiten stehen viele leckere Rezepte, die mit vielen appetitanregenden Bildern geschmückt sind, die von Brötchen, Brot über Aufstriche, bis hin zu Hauptgerichten, Salaten, Getränken und Desserts reichen, die in einfachen und verständlichen Schritten zum Nachmachen einladen.
    Dabei gibt es auch immer Informationen über Nährwerte und Zubereitungszeit sowie die Portionenangabe. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch allgemeine Informationen werden kurz und verständlich erläutert. Ein Glossar am Ende des Buches erleichtert noch mal das Nachschlagen und Suchen von bestimmten Gerichten.
    Die leicht verständlichen Arbeitsschritte sind gut erklärt, sodass ein Nachmachen nicht allzu schwierig sein sollte.
    Ich selbst habe bereits das „Lachs mit Haselnusskruste und Lauchgemüse“ sowie die „Mandel Whoopies“ ausprobiert, die mir gut gelungen und laut meiner Familie auch gut geschmeckt haben.
    Einziger Kritikpunkt ist wirklich, wie oben schon angesprochen, das Gewicht und die etwas unhandliche Größe des Buches.


    Das Cover ist, wie von einem Kochbuch zu erwarten, mit einer Leckerei versehen, die wunderschön angerichtet und appetitanregend ist.


    Fazit: tolles Kochbuch mit interessanten Rezepten.
    Von mir gibt es eine Empfehlung und 4,5 Sterne (wegen der bereits oben erwähnten Kritikpunkte).

  • Low Carb – ein Schlagwort, das in Bezug auf Diät-Kochbücher heute kaum mehr wegzudenken ist. Da mir diese Art der Ernährungsform doch recht ausgewogen erschien, und ich von jeher immer auf der Suche nach guten, einigermaßen rasch zuzubereitenden Rezepten bin, wollte ich mir dieses Buch näher ansehen, zumal der Klappentext kohlenhydratarme Varianten von Broten und diversen Beilagen wie Gnocchi, Knödel und Spätzle versprach. Die Realisierung dessen machte mich neugierig, aber schon nach wenigen Seiten bekam meine anfängliche Euphorie den ersten Dämpfer: es fand sich kaum ein Rezept, das durchwegs gängige Lebensmittel enthielt! Da war von weißen Chiasamen, LC-Leinmehl, Guarkernmehl, gemahlenen Flohsamenschalen, Hanfsamen, Sojamehl bzw. Sojakleie oder Gold-Leinsamen die Rede. In meiner Naivität hatte ich angenommen, hier ganz einfach Rezeptvorschläge zu erhalten, die ganz alltägliche Zutaten raffiniert miteinander zu kombinieren verstehen, aber davon war weit und breit nichts zu sehen. Ich wusste nicht, dass man sich zuerst auf eine mittelmäßige Expedition durch diverse Spezial-Läden begeben muss, bevor man überhaupt beginnen kann, den Kochlöffel zu schwenken! Aber dies scheint in der Low Carb-Küche, wenn man nach diesem Buch geht, durchaus der Regelfall zu sein, was leider vielleicht nicht zu einer Reduktion des Körpergewichts, aber mit Sicherheit zu einer massiven Gewichtsreduktion des Portemonnaie-Inhalts zur Folge hat.


    In der Einleitung wird dann anhand mehrerer Beispiele vorexerziert, wie man mit einer recht simplen Formel die richtige Eiweiß/Fett/Kohlenhydrat-Menge bestimmt. Was dabei ein wenig nervt, sind Pauschal-Urteile, etwa dass eine Frau mit 160cm Körpergröße und 65kg übergewichtig ist und daher ihre Kalorienzufuhr um 20% zu drosseln hätte. Dabei wird jedoch komplett außer Acht gelassen, wie sich diese 65kg der Frau zusammensetzen: es macht durchaus einen Unterschied, ob es sich dabei vorwiegend um Muskelmasse oder um Fettgewebe handelt! Das nur als kleiner Hinweis am Rande!


    Was an diesem Kochbuch sehr positiv auffällt, sind die großflächigen Bebilderungen, wobei manche Gerichte sehr einladend wirken, manche allerdings auch abschrecken!


    In diesem Kochbuch findet man mit Sicherheit ein paar Gerichte zum Nachkochen, die einem schmecken werden, und mit denen man seine Menü-Auswahl bereichern kann, aber ich zweifle sehr stark daran, dass jemand aufgrund dieses Buches seine gesamte Ernährung umstellen wird, weil es auf Dauer doch recht kostspielig ist, die Zutaten dafür bereitzustellen.

  • Inhalt


    Einführung


    In der Einführung wird erklärt, dass es verschiedene Low-Carb-Varianten gibt. Low Carb selbst wird nur ganz kurz erklärt. Dafür werden auf Bücher und Internetseiten verwiesen, die sich ausführlicher damit beschäftigen.
    In diesem Buch steht vor allem das Fett im Fokus, also Low Carb High Fat (LCHF). Bei dieser Low-Carb-Variante soll der Fettanteil bei Mahlzeiten mehr als Kohlenhydrate und Eiweiß zusammen sein. Dennoch muss man die Gesamtanzahl der Kalorien beachten, da man nicht unendlich Fett und Eiweiß essen kann, wenn man abnehmen möchte.
    Daher gibt es ein paar Rechenbeispiel zur Kalorienberechnung, Hinweise zum Abnehmen und Verweise auf weitere Informationsquellen.
    Wenn man sich – wie ich – lieber generell nach Low Carb ernähren möchte und den Fettanteil nicht so hoch bemessen mag, soll man einfach den Anteil an Öl und Butter reduzieren und dafür mehr Gemüse verwenden.
    Die Rezepte bestehen meist aus einer Kombination von Fleisch, Fisch oder Eiern mit reichlich gutem Fett und Salten bzw. stärkearmen Gemüsesorten. Dadurch sind auch Variationen und neue Kombinationen möglich.
    Die Besonderheit dieses Buches ist, dass es 15 Rezepte für Brote gibt. Diese kann man dann auch als Beilage verwenden.
    Für manche ist vielleicht noch relevant, dass alle Rezepte – auch die Brotrezepte – glutenfrei sind.


    Aufstriche und Brot


    Zutaten
    Zwei Seiten lang wird erstmals grundlegendes zum Brotbacken erzählt. Dazu gehört zum einen, wo man die Zutaten finden kann: nämlich in Bioläden und Reformhäusern. Allerdings sind manche Mehle sehr schwer zu besorgen. Daher wird auf ein paar Internetseiten verwiesen, über die man diese Mehle kaufen kann.
    Beim Durchstöbern der verschiedensten Lebensmittelläden auf die benötigten Zutaten ist mir folgendes aufgefallen: In „einfacheren“ Lebensmittelläden wie Aldi, Lidl oder Normal kann man die benötigten Zutaten überhaupt nicht finden. DM und Müller – aber vor allem DM – sind dagegen schon bessere Anlaufstellen und auch in der ländlichen Umgebung recht gut vertreten. Der tegut in meiner Stadt hat auch ein paar Zutaten vorhanden gehabt. Dieser hatte aber vor allem Produkte von Alnatura vorrätig. Daher sind Alnatura selbst und alle Lebensmittelläden, die Alnatura-Produkte führen ebenfalls eine gute Anlaufstelle. Allerdings wird man nirgends alles finden – außer vielleicht in Reformhäusern, das konnte ich bis jetzt noch nicht testen. Vor allem konnte ich keine Flohsamenschalen auftreiben. Somit ist man entweder auf Reformhäuser (falls sie es besitzen) oder das Internet angewiesen.
    Das betone ich nur so stark, weil man sich bewusst sein muss, dass man nicht einfach so mal schnell ein Brot backen kann. Es bedarf längerfristige Planung was die Zutaten betrifft.


    Küchenausstattung
    Außerdem muss man bedenken, dass man eine ausreichende Küchenausstattung benötigt. Dieser Hinweis richtet sich vor allem an alle Studenten- und Singlehaushalte, die ja meist doch nicht alle möglichen Küchengeräte besitzen. Es werden idealerweise zwei Kastenformen benötigt (eine größere mit ca. 11x24 cm und eine kleinere mit ca. 9x20 cm). Zum Zerkleinern der Chia- bzw. Leinsamen braucht man einen normalen Mixer oder einen Blitzhacker. Zusätzlich ist ein Kuchengitter zum Auskühlen des Brotes von Vorteil.


    Brotsorten
    Aufgrund der mangelnden Küchenausstattung (ich lebe momentan in einer Studenten-WG) konnte ich noch keine Brotrezepte testen. Allerdings sind es echt eine Menge Rezepte für die unterschiedlichsten Brote. Auch Brötchenrezepte sind dabei. Ich habe mir auch schon drei Stück ausgesucht, die ich selbst ausprobieren möchte, sobald mir dies möglich ist.


    Rezepte
    Wie gesagt, konnte ich die Rezepte bis jetzt noch nicht auf ihre Umsetzbarkeit prüfen. Allerdings ist mir bereits beim Durchlesen aufgefallen, dass die Verwendung mancher Zutaten nicht bei allen Rezepten gleich beschrieben wird. So findet man bei manchen Brotsorten auf der Zutatenliste „frisch gemahlene Gold-Leinsamen“ bzw. „frisch gemahlene braune Leinsamen“. Und bei anderen steht nur „Gold-Leinsamen“ bzw. „braune Leinsamen“ da. Allerdings werden dann beide Samen gemahlen verwendet. Demnach wird bei der ersten Variante im Rezept selbst nicht mehr beschrieben, wie man denn frisch gemahlene Leinsamen zustande bringt. Bei der zweiten Variante wird aber sehr wohl erklärt, wie die Leinsamen zu mahlen sind. Dies finde ich sehr schade, da nur beim zweiten und sechsten Brotrezept erklärt wird, wie man die Samen mahlen kann. Doch selbst wenn die Erklärung bereits beim ersten Rezept gefolgt wäre, finde ich das sehr schade. Denn wenn ich das erste Brot gar nicht backen möchte, komme ich ja nicht auf die Idee, mir erst einmal dieses Rezept durchzulesen, bevor ich mein eigentliches Brot backe. Vor allem für Brotbackanfänger wie mich ist das sehr schade, da ich ohne ausführliche Erklärungen total aufgeschmissen bin.
    Das führt mich auch zu meinem zweiten Kritikpunkt. Dieser ist zwar nicht so gravierend, aber dennoch schade. Denn es wird in den Rezepten immer nur von „trockenen Zutaten“ geredet. Es mag zwar logisch sein, welche Zutaten damit gemeint sind, sobald ich diese vor mir habe, doch ohne konkrete Aufzählung bin ich mir als Anfänger doch ein wenig unsicher, ob ich nicht doch etwas übersehen habe. Hier wäre mir eine ganz ausführliche Erklärung viel lieber gewesen, zumal auf den einzelnen Seiten zumeist noch genügend Platz vorhanden war.


    Aufstriche
    Zu den Aufstrichen kann ich leider noch nicht viel sagen. Die meisten klangen für meinen Geschmack zu exotisch und werde sie deshalb wohl auch nie ausprobieren. Ein paar wenige werde ich aber wohl irgendwann testen – aber nur wenn ich dafür genügend Zeit habe.


    Fisch und Fleisch


    Wie bereits in der Einführung erwähnt wurde, sind die Zutatenliste, Rezepte und Nährwertangaben nach den einzelnen Bestandteilen – also z.B. Fleischzubereitung und Beilage – getrennt. Diese Trennung wird farblich hervorgehoben. Dadurch kann man prima einzelne Rezepte miteinander kombinieren.
    Es gibt unter anderem ein Rezept für Burger mit selbst gemachten Fleisch-Patties und eigenen Brötchen. Dazu gibt es sogar Rezepte für die verschiedensten Burgersaucen. Ich persönlich werde vor allem das Pizzarezept in naher Zukunft testen.
    Bei den Semmelknödeln muss man allerdings bedenken, dass man für diese vorher ein bestimmtes, selbst gebackenes Low-Carb-Brot benötigt.
    Da ich momentan an meiner Bachelorarbeit arbeite und viel Zeit vor dem Schreibtisch verbringe, gibt es bei mir momentan schnelle, einfache Rezepte. Daher konnte ich bis jetzt keine Fleisch- und Fischrezepte ausprobieren. Allerdings gibt es schon ein paar – wenn auch nicht alle –, die mich interessieren.


    Vegetarisch


    Auch hier gibt es wieder die farbliche Trennung der einzelnen Rezeptbestandteile. Allerdings bestehen hier manche Gerichte nicht aus mehreren Bestandteilen. Daher fällt bei diesen die Unterteilung weg.
    Auch für Vegetarier gibt es ein Pizzarezept, welches ich unbedingt einmal ausprobieren möchte. Auch Rezepte wie „Blattspinat mit Mandel-Parmesan-Klößchen“ oder „Mandelgnocchi mit brauner Butter und Parmesan“ werden wohl in naher Zukunft in meiner Küche getestet. Ebenso sehen die gefüllten Ochsenherztomaten mit Käse-Nuss-Kruste sehr lecker aus.


    Schnelle Gerichte


    Einführung
    Damit man auch wenn es schnell gehen muss, sich nach LCHF ernähren kann, sind vor den Rezepten ein paar Zutaten aufgelistet, die man immer im Haus haben sollte.
    Auch gibt es ein paar Vorschläge für Sandwiche, Lunchboxen und Variationsmöglichkeiten für Rühreier und Omeletts.


    Rezepte
    Etwas verwundert war ich über die „Eier im Hackfleischmantel“. Diese sind gewiss lecker, aber wenn ich keine Zeit habe, dann habe ich auch keine Zeit um hartgekochte Eier mit Hackfleisch zu umschließen. Angegebene Zubereitungszeit: 30 Minuten. Zum Vergleich die Kürbis-Röstis brauchen angeblich 35 Minuten – also nicht nennenswert länger. Und das ist die angegebene Zeit. Ich brauche beim ersten Mal immer wesentlich länger. Die Topinambur-Avocado-Suppe braucht angeblich sogar 35 Minuten Zubereitungszeit. Was daran schnell gehen soll, weiß ich wirklich nicht. Also im Vergleich zu den anderen Rezepten ist es nicht viel schneller.
    Allerdings brauchen die meisten Rezepte so 20 Minuten, was ich noch in Ordnung finde. Ein paar benötigen auch 25 Minuten.
    Schade finde ich allerdings, dass es nur ein Rezept gibt, das nur 10 Minuten braucht – nämlich die „Avocado in Pancetta“.


    Frühstücksideen und Desserts


    In diesem Kapitel befinden sich nur sehr wenige Rezepte. Dies wurde allerdings laut Einführung bewusst so gewählt, da der süße Geschmack dem Gehirn signalisiert, „dass jetzt etwas Süßes kommt, was schon die Ausschüttung von Insulin auslösen kann – fast so, als hätte man normalen Zucker gegessen, was bekanntlich zu Heißhungerattacken und unkontrolliertem Essen führen kann.“ (S. 11)


    Anhang


    Im Anhang befinden sich der Index und das Beilagenregister. Den Index finde ich persönlich sehr unübersichtlich und verwirrend gestaltet. Im Großen und Ganzen ist er natürlich nach Alphabet sortiert, teilweise aber auch wieder nach Kategorien – und das nicht immer ganz konsequent. Zumindest hatte ich diesen Eindruck.
    Das Beilagenregister soll dazu dienen, dass man leichter Fisch- und Fleischsorten mit den verschiedensten Beilagen kombinieren kann.


    Optik


    Das Buch ist recht gut und schwer. Das finde ich beim Kochen sehr praktisch, da ich so im ganzen Buch eine Seite aufschlagen kann und sie liegen bleibt. Ich möchte ja nicht ständig blättern müssen und immer irgendwelche Gegenstände auf die Seiten stellen zu müssen, finde ich auch etwas unhandlich.
    Gerade beim Kochen ist es auch wichtig, dass das Buch nicht zu empfindlich ist. Daher finde ich es richtig gut, dass es eine Fadenbindung und feste Buchdeckel besitzt. Zudem sind die Seiten recht kräftig und reißen nicht so schnell ein.
    Die einzelnen Seiten sind außerdem sehr schön gestalten. Man hat (fast) immer auf der einen Seite das Rezept und auf der anderen Seite das dazugehörige Bild. Bei Kochbüchern ist es mir persönlich sehr wichtig, dass es zu jedem Rezept ein Bild gibt, denn ohne weiß ich nicht so recht auf was ich mich einlasse und meide dadurch das Rezept. Daher finde ich es echt schön, dass es in diesem Buch überall Bilder zu den Rezepten gibt. Diese sind zudem sehr groß und schön gestaltet.


    Fazit


    Die Rezepte, die ich bis jetzt aus dem Buch gekocht habe, haben mir gut gefallen. Allerdings sollte man diese immer an seine individuellen Vorlieben anpassen. Auch gibt es noch viele weitere Rezepte, dich ich noch ausprobieren möchte. Dennoch werde ich mich wohl auch an einige niemals versuchen.
    Die Rezeptbeschreibungen haben mir allerdings nicht immer zugesagt. An manchen Stellen wären zusätzliche Informationen hilfreich gewesen. Gerade Kochanfänger – für die dieses Buch laut Einführung auch sein soll – benötigen so noch eine weitere externe Informationsquelle.
    Vor allem für Brotliebhaber ist dieses Buch geeignet, da man hauptsächlich mit Samen bäckt und nicht irgendwelche besonderen – und meist teuren – Mehle benötigt. Und wenn doch, dann nur in einer kleinen Menge.
    Außerdem fand ich es gut, dass der Schwerpunkt des Buches auf den Rezepten und nicht auf Informationen zu Low Carb liegt. Auch die Gestaltung und die Qualität der Buchmaterialen haben mich überzeugt.


    Meine Meinung zu drei Rezepten aus diesem Buch, die ich bereits ausprobiert habe, findest Du auf meinem Blog.

    :huhu: Hier geht's zu meinem Blog. Schau doch mal vorbei, ich freue mich sehr darüber!