Weltreise-Challenge 2017

  • Uhhhh, ich hab gerade herausgefunden (ja, totale Geographie-Niete, teilweise sehr peinlich^^), dass mein aktuelles Buch, welches ich jetzt weiterlese zu der Aufgabe:
    Geschichte - Regionen mit Weltkulturerbestätten
    passt. man möge mich aber gerne korrigieren!
    Hier geht es um ein kleines Dorf im Thüringer Wald. Und in Thüringen steht die Wartburg, die wohl eines der Weltkulturerbestätten sein soll.
    Hach, ich bin grad wirklich stolz auf mich :mrgreen:

  • Als erstes fuhr ich in unser Nachbarland Schweiz und besuchte dort einen meiner Lieblingsautoren, Herrn Dürrenmatt. Ich glaube, zum Autor muss ich nicht mehr allzu viel sagen.

    "Fünfzig Jahre stark und froh, Dürrenmatt mach weiter so." (Emil) :totlach:


    Also, ich hab beschlossen dieses Jahr hier wieder teilzunehmen (und diesmal die Challenge auch zu schaffen). Danke, Findo, für deine Mühe und die spannenden Aufgaben. Ich freu mich schon drauf. :thumleft:

  • Ich staune gerade nur, wieviele hier schon genau wissen, welche Bücher sie zu welcher Station lesen wollen. Ich mach das (zumindest am Anfang) immer andersrum: ich lese ein Buch und schaue, wo ich es einordnen kann. :wink: Wobei auch ich schon das ein oder andere Buch im Hinterkopf habe... Auf jeden Fall habe ich die erste Station abgehakt und es ist, wie es sich für den Start einer Reise gehört, die Heimat.


    01. Ortskenntnisse - Heimatstadt/-region, in der ihr lebt oder aus der ihr kommt.


    02. Heimat - Heimatland, in dem ihr lebt oder aus dem ihr kommt.
    Ivo Pala - Schwarzer Horizont


    03. Nachbarzaun - Nachbarländer.


    04. Geschichte - Regionen mit Weltkulturerbestätten


    05. Feuerberge - Vulkanregionen


    06. Kälte - Eis und Schnee


    07. Grüne Hölle - Tropenwelten


    08. Durst - Wüste und Sahel-Zone


    09. Unendliche Weiten - Ozeane


    10. Robinson - Inselwelten


    11. Vielfalt - Metropolen für Millionen


    12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen

    Gelesen in 2024: 7 - Gehört in 2024: 5 - SUB: 598


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Da man über die Feiertage ja gerne zu Hause ist, wurde als diesmalige Station auch das Heimatland gewählt.
    Bei der Zuteilung des Buches war ich mir anfangs nicht ganz sicher, ob ich es unter Heimatstadt/-region oder Heimatland einfügen soll. Die Autorin ist zwar in Oberösterreich geboren, lebt aber jetzt in meiner Heimatstadt Salzburg. Da die Handlung des Buches jedoch auch in Oberösterreich spielt, habe ich mich für das Heimatland entschieden.


    Zur Autorin (lt. Buch):
    Elisabeth Escher, geboren 1956 in Wels/OÖ, lebt als AHS-Professorin, freie Mitarbeiterin bei den Salzburger Nachrichten und Schriftstellerin mit ihrer Familie in Salzburg.
    Preisträgerin des "Christine-Busta-Lyrikpreises 2006, 2007 Aufnahme in den P.E.N. International.
    Zahlreiche Publikationen:
    Kinderliteratur; Italienischlehrbücher;
    Romane: "Bienengift", "Ein Herz für Hercules";
    Lyrik: "So viel Liebe auf Papier", "worte wege gehen".
    Mehr dazu auf ihrer Hompage


    Das Buch wurde u.a. mit Hannelore Elsner (als Großmutter) und Nike Seitz (Hanna) verfilmt und kam Mitte letzten Jahres in die Kinos. Bis dato habe ich den Film jedoch noch nicht gesehen.


    Zum Inhalt (lt. Buchrücken):
    Alles wirkt friedlich, wenn Hunde schlafen. Doch Hannas Hunde warten nur darauf geweckt und losgelassen zu werden. Auch in der Welt des Mädchens, das in einer österreichischen Kleinstadt in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufwächst, scheint auf den ersten Blick alles friedlich. Doch die Vergangenheit wirft lange Schatten: Hannas erblindete jüdische Großmutter hat in der Zeit des Nationalsozialismus zu viel gesehen, um es in Worte fassen zu wollen. Der streg katholische Vater hält den Blick hartnäckig nach vorne, auf das Ewige Licht gerichtet, ohne ihn jemals nach links oder rechts abzuenden. Und die Mutter hat ein Leben im Verborgenen hinter sich. Hannas Ahnungen, dass sich dunkle Geheimnisse hinter der scheinbaren Idylle verbergen, verwandeln sich nach und nach in Gewissheit.
    Schließlich muss Hanna erkennen , dass die Gefahr der schlafenden Hunde in einer Gesellschaft der Verdrängung nicht nur eine Angelegenheit von Gestern, sondern auch von Heute und Morgen ist.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist die Geschichte von Hanna, die in einem Haushalt mit ihren Eltern, den beiden Brüdern und ihrer blinden Großmutter aufwächst. Zur Großmutter hat sie eine ganz persönliche Bindung, ihr vertraut sie voll und ganz, und für sie ist sie auch das sehende Auge, dass der Großmutter immer alles beschreibt, da diese erblindet ist.
    Obwohl das Buch bereits in den 60er-Jahren spielt, so zieht sich doch das "damals" durch die ganze Geschichte. Ein "damals" das meist nur angedeutet wird, wo Sätze angefangen werden, aber nie vollendet. Das Buch ist in mehrere Kapitel gegliedert, die am Ende des Buches angeführt werden, bei einigen wird dazu der Hinweis vermerkt "Zeitsprung vorwärts" oder "Zeitsprung zurück". Ich persönlich wäre auch ohne diese Hinweise ausgekommen.
    Der Roman ist sehr düster, geprägt vom "nicht auffallen wollen" als jüdischstämmige Familie, die Mutter von Hanna heirate einen Arier und Hanna ist Halbjüdin. Auch nach Ende des Krieges gibt es weiter die nichtjüdischen Nachbarn, über die die Großmutter das eine oder andere Kommentar von sich gibt, aber immer nur andeutungsweise. Gemeindemitglieder, die sich damals ihr "Schweigen" nur Einforderungen von Diensten bezahlen ließen, bzw. sich jetzt noch als die "besseren" sehen.
    In einem "Zeitsprung vorwärts" - Hanna ist bereits selbst erwachsen und Lehrerin - begegnet ihr der Rassismus erneut in Form von Aussagen eines ihrer Schüler über die türkischstämmigen Mitschülerinnen.
    Bei einem Rückblick in die Schulzeit der Mutter wird deutlich, dass Menschen das sehen, was sie sehen wollen (Die Lehrerin der Mutter hatte diese als arisch eingetragen, wohlwissend, dass dies nicht stimmte und ein Mitarbeiter des Ministeriums hielt einen Vortrag über die Rassenlehre und schilderte bei der Betrachtung und Vermessung der Mutter, dass sie eben der "Prototyp eines deutschen Mädels" sei, nachdem er voher darüber referierte, wie man Juden erkennt und abfälligste Bemerkungen über diese zum besten gab).
    Das erwärmende an dem Buch ist die Beziehung von Hanna zur Großmutter und die für mich sehr emotionale Sprache der Autorin, die der Gefühlswelt von Hanna sehr viel Raum gibt.


    Ich habe das Buch zusammenfassend mit 4 Sternen beurteilt.


    Da ich mein erstes Buch der Reise nur bei den Zusatzaufgaben gewertet habe, und übersehen habe, dass damit auch die Standardaufgabe gelöst wurde, korrigiere ich das hiermit und somit bleiben noch 10/12 Standardaufgaben und 7/8 Zusatzaufgaben. Wenn noch Zeit bleibt am Ende der Challenge, lese ich vielleicht noch ein extra Nachbarbuch.


    01. Ortskenntnisse - Heimatstadt/-region, in der ihr lebt oder aus der ihr kommt.
    02. Heimat - Heimatland, in dem ihr lebt oder aus dem ihr kommt.
    Elisabeth Escher: Hannas schlafende Hunde
    03. Nachbarzaun - Nachbarländer.
    a) Deutschland
    b) Liechtenstein
    c) Schweiz
    Friedrich Dürrenmatt: Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter
    d) Italien
    e) Slowenien
    f) Unganrn
    g) Slowakei
    h) Tschechei
    04. Geschichte - Regionen mit Weltkulturerbestätten
    05. Feuerberge - Vulkanregionen
    06. Kälte - Eis und Schnee
    07. Grüne Hölle - Tropenwelten
    08. Durst - Wüste und Sahel-Zone
    09. Unendliche Weiten - Ozeane
    10. Robinson - Inselwelten
    11. Vielfalt - Metropolen für Millionen
    12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Das erste Buch im Jahr beendet. Ich werde es in Aufgabe 4 einordnen.

  • Die erste Aufgabe habe ich erfüllt.
    Die Märchen von Wilhelm Hauff spielen teils in Deutschland, teils im Orient. Insofern gibt die Herkunft des Autors diesmal den Ausschlag, wo ich es einsortiere.
    Wilhelm Hauff wurde in Stuttgart geboren, verbrachte dort auch die Jahre, in denen er die Märchen veröffentlichte und starb dort. Für die Heimatregion ist mir das zu weit weg, aber als Heimatland passt das doch.
    Die Märchen sind zumeist länger als die bekannten Grimm-Märchen, die ja oft nur zwei oder drei Seiten benötigen. Hauff hat kleine Erzählungen im Umfang von 20 bis 50 Seiten geschaffen. Meine Ausgabe ist leider für Kinder bearbeitet und enthält deshalb nicht die Rahmenhandlung, in welche die Märchen ursprünglich eingebettet waren.
    Zwei Erzählungen wären mir 5 Sterne wert gewesen, mache waren aber nicht ganz nach meinem Geschmack. Im Schnitt ergibt das eine Gesamtwertung von 4 Sternen.


    Für die neue Weltreise gibt es natürlich auch eine neue Karte.

    :study: Hoffmann, E. T. A.: Das Fräulein von Scuderi

    2024 gelesen: 0 Bücher/0 Seiten


    Monats-Challenge 2024: 0/12


    "Lasse, Bosse und Ole saßen neben Fräulein Lundgrens Bücherregal und lasen die ganze Zeit,
    denn Jungen tun ja nie etwas Nützliches."
    (Lindgren, Astrid: Wir Kinder aus Bullerbü, S. 91)

  • Juten Abend,
    mal ne Frage:
    Wie haltet ihr es mit dem Weltkulturerbe-Stätten? Nehmt ihr da nen Buch was in dem Land "spielt" wo nen Weltkulturerbe is, oder nehm ihr eins wos direkt um eins geht?
    Ich bin da grad nen bissel überfragt.
    Momentan fällt mir nen Buch ein, was eh auf meiner Wunschliste steht: "Es war einmal Aleppo". Das würde ja passen.

    LG Jani



    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."

    Heinrich Heine

  • Juten Abend,
    mal ne Frage:
    Wie haltet ihr es mit dem Weltkulturerbe-Stätten? Nehmt ihr da nen Buch was in dem Land "spielt" wo nen Weltkulturerbe is, oder nehm ihr eins wos direkt um eins geht?
    Ich bin da grad nen bissel überfragt.
    Momentan fällt mir nen Buch ein, was eh auf meiner Wunschliste steht: "Es war einmal Aleppo". Das würde ja passen.

    Ich wollte den Ort nehmen, wo eins steht. Da es in fast jeden Land welche gibt, wäre das meiner Meinung nach zu einfach.
    Du könntest das nehmen. Es spielt in Abu Simbel, das zum Weltkulturerbe gehört.

    Sub: 5539:twisted: (Start 2024: 5533)

    Gelesen 2024: 10

    gelesen 2023: 55/ 2 abgebrochen / 26075 Seiten

    gelesen 2022: 65 / 26292 Seiten

    gelesen 2021: 94 / 1 abgebrochen / 35469 Seiten


    :montag: Rafik Schami - Wenn du erzählst erblüht die Wüste

    :montag: Eva Almstädt - Akte Nordsee- Der Teufelshof


    Lesen... das geht 1 bis 2 Jahre gut, aber dann ist man süchtig danach.

  • Mein erstes Buch hier.



    Es ist ein ewiger Zwiespalt: arbeitet man am Abbau des SuB oder am Abbau der WL?




  • Dieses Mal geht meine Reise wieder in ein Nachbarland und zwar in die Slowakei. In diesem Fall wurde das Buch von einer slowakischen Autorin geschrieben und handelt auch von dort.


    Zur Autorin (lt. Buch):
    Jana Juranova (1957) schreibt Prosa udn Theaterstücke, außderm ist sie als Literaturüberetzerin tätig. Nach ihrem Studium der russischen und englischen Sprache war J. Juranova als Theaterdramaturgin, Kommentatorin bei Radio Freies Europa sowie Redakteurin der Literaturzeitschrift "Slowakische Ansichten" tätig. 1993 war sie Mitbegründerin des feministischen Projektes Aspekt, bei dem sie bis heute mitwirkt. Bisher hat sie mehr als ein Dutzend Romane udn Kurzgeschichtensammlungen sowie 5 Kinderbücher veröffentlicht. Übersetzungen ins Ungarische, Englische bzw. Deutsche. Sie übersetzte Margaret Atwood, Jeanette Winterson und Virginia Woolf ins Slowakische. J. Juranova war bisher vier Mal für den renommierten slowakischen Literaturpreis Anasoft litera nominiert (2014 mit Eine unerledigte Angelegenheit), zurzeit werden in der Slowakei vier ihrer Theaterstücke aufgeführt.


    Zum Inhalt (lt. Buchrücken):
    Gemeinsam mit ihrem Mann hattte Zita sich auf ein entspanntes LEben auf dem Land gefreut, doch sein unerwarteter Tod macht sie plötzlich zu dieser seltsamen Städterin, die allein aufs Dorf gezogen ist. Ihr Haus, dessen Inneres der Vorbesitzer zu einem magischen Reich umgestaltet hat, schirmt sie nicht nur gegen die forschenden Blicke der Dorfbewohner ab, es wird ihr zum Asyl und gleichzeitig zum Substrat für ihr meditatives Potential. Zita reflektiert unablässig - sowhl ihren neuen, klatschsüchtigen Mikrokosmos, als auch das ureigenste Innere; oftmals tut sie es mit leiser Ironie, häufig provokant, immer nachdanklich. Sie arrangiert sich mit dem Alleinsein. Jahreszeit und Garten geben den Rhythmus vor.
    Als sie gerade dabei ist, sich einzuleben/einzuigeln, wird sie schon wieder herausgerissen ... von dem Portrait einer unbekannten jungen Frau, das auf ihrem Dachboden in einem alten Koffer lag. Zu gern möchte sie die unerwünschte Mitbewohnerin loswerden, doch wie? Wem gehört dieses Bild? Lebt diese Frau noch oder hat sie Nachkommen? Was geschah mit ihr? Und überhaupt - wie kam das Portrait in ihr Haus? Wo gehört es hin? Wo gehört sie selbst hin?
    Zita taucht gezwungenermaßen in dieses fremde Leben ein, genauer gesagt, in die, vor und während des Krieges geschriebenen Briefe und Aufzeichnungen der Unbekannten, die ebenfalls im Koffer lagen.


    Meine Meinung:
    Es ist eines dieser Bücher, über die es mir schwer fällt, die richtigen Worte zu finden, vor allem bei der sehr umfangreichen Inhaltsangabe, der man nicht mehr viel hinzufügen kann ohne zuviel vom Buch zu verraten.
    Es ist ein sehr nachdenkliches bzw. melancholisches Buch, das hauptsächlich geprägt ist durch die Selbstreflexion der Protagonistin, die - so meine Meinung - nicht eine sehr hohe Meinung von sich selbst hat und sich am liebsten einigeln würde. Wo ist die Grenze zwischen Menschenscheuheit, Menschenhass und Rassismus?
    Einzig mit einer Katze, die allabendlich an ihrem Fenster erscheint, pflegt sie ein inniges Verhältnis, bei dem nicht gesprochen wird, aber trotzdem jeder den anderen versteht. Diese Katze betrachtet sie auch täglich um Fentersims aus, wie sich Zita durch die Schriftstücke, die sie gemeinsam mit dem Portrait der jungen Frau am Dachboden fand, durcharbeitet. Schriftstücke, die Zita in die Zeit des 2. Weltkriegs führt und zum Antisemitismus. Am Ende wird darin auch noch der Bogen zum Verhältnis zu den Zigeunern in der Slowakei gespannt.


    An manchen Passagen war mir das Buch ein wenig zu langatmig, obwohl es doch in sich rund war und flüssig zu lesen.


    Ich habe das Buch zusammenfassend mit 4 Sternen beurteilt.


    Somit bleiben noch 10/12 Standardaufgaben und 6/8 Zusatzaufgaben.


    01. Ortskenntnisse - Heimatstadt/-region, in der ihr lebt oder aus der ihr kommt.
    02. Heimat - Heimatland, in dem ihr lebt oder aus dem ihr kommt.
    Elisabeth Escher: Hannas schlafende Hunde
    03. Nachbarzaun - Nachbarländer.
    a) Deutschland
    b) Liechtenstein
    c) Schweiz
    Friedrich Dürrenmatt: Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter
    d) Italien
    e) Slowenien
    f) Unganrn
    g) Slowakei
    Jana Juranova: Eine unerledigte Angelegenheit
    h) Tschechei
    04. Geschichte - Regionen mit Weltkulturerbestätten
    05. Feuerberge - Vulkanregionen
    06. Kälte - Eis und Schnee
    07. Grüne Hölle - Tropenwelten
    08. Durst - Wüste und Sahel-Zone
    09. Unendliche Weiten - Ozeane
    10. Robinson - Inselwelten
    11. Vielfalt - Metropolen für Millionen
    12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • Meine Weltreise:


    01. Ortskenntnisse - Heimatstadt/-region, in der ihr lebt oder aus der ihr kommt. Mein Heimatbundesland
    02. Heimat - Heimatland, in dem ihr lebt oder aus dem ihr kommt.
    :study: Rita Falk - Weißwurstconnection
    03. Nachbarzaun - Nachbarländer. soviele Nachbarländer von Deutschland wie möglich
    [Rosemarie Marschner - Das Bücherzimmer]
    04. Geschichte - Regionen mit Weltkulturerbestätten Hier werde ich mich durch die Liste der Welterbestätten lesen und schauen, welches Buch passen könnte
    05. Feuerberge - Vulkanregionen z.B. Indonesien, Japan
    06. Kälte - Eis und Schnee Skandinavien und Grönland
    07. Grüne Hölle - Tropenwelten Südamerika
    08. Durst - Wüste und Sahel-Zone Afrika
    09. Unendliche Weiten - Ozeane Australien/Neuseeland
    10. Robinson - Inselwelten Ozeaniens Inselwelt
    11. Vielfalt - Metropolen für Millionen z.B. New York, London, Paris, Tokio
    [Patrick Modiano - Aus tiefsten Vergessen] {Paris}
    12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen z.B. Israel, Pälästina, Syrien, Iran
    [Abbas Khider - Brief in die Auberginenrepublik] {Irak, Libyen}


    Großbritannien und Irland entdecken:


    • England (M.C. Beaton .- Agatha Raisin und der tote Tierarzt)
    • Wales (Angharad Price - Das Leben der Rebecca Jones)
    • Schottland
    • Nordirland
    • Irland (Hannah O'Brien - Irische Nacht)


    Marco Polo:

    • Italien
    • Israel
    • Türkei
    • Irak
    • Iran
    • Afghanistan
    • China
    • Mongolei
    • Myanamar
    • China
    • Sumatra
    • Ceylon
    • Iran
    • Türkei (Istanbul)
    • Italien

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Guten Abend,


    meine Weltreise läuft.
    Vor zwei Tagen bin ich aus dem Islamischen Staat zurück gekommen. War sehr interessant da, aber auch grausig. Damit hätte ich Ziel "12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen" hinter mir.
    Seit gestern bin ich nun mit John Krakauer "In eisige Höhen" (Ziel 06. Kälte - Eis und Schnee), wir besteigen den Mount Everest...


    LG Jani



    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."

    Heinrich Heine

  • Guten Abend,


    meine Weltreise läuft.
    Vor zwei Tagen bin ich aus dem Islamischen Staat zurück gekommen. War sehr interessant da, aber auch grausig. Damit hätte ich Ziel "12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen" hinter mir.

    Ich stand schon öfter in der Bücherei vor dem Buch und habe mich bisher nicht getraut. Habe gerade @findos tolle Rezi gelesen und werde es weiter auf dem Schirm haben. Momentan habe ich grade alle Rollos zur politischen Situation runtergezogen, weil es mir damit echt schlecht ging. Aber das wird sich ja auch mal wieder ändern.
    "In eisigen Höhen" habe ich vor langer Zeit mal gelesen und fand es ziemlich gut.

  • Hallo liebe Weltreisenden,
    ich mache gerne dieses Jahr auch wieder mit, werde aber versuchen die verschiedenen Stationen besser zu planen. Diese Vorbereitung macht ja auch Spaß, also doppelte Freude, beim Planen und später beim Lesen.

  • Dieses Mal geht meine Reise wieder in ein Nachbarland und zwar nach Italien, genauer gesagt nach Sizilien.


    Zum Autor (lt. Buch):
    Andrea Camilleri, geboren 1925 in Porto Empedocle, Provinz Agrigent, lebt in Rom. Er ist Schriftsteller, Essayist, Drehbuchautor, Theaterregisseur, Erfinder des Comissario Mntalbano und Verfasser mehrerer sehr erfolgreicher historischer Romane über seine Heimat Sizillien.



    Zum Inhalt (lt. Buchrücken):
    Die Liebe zur Kunst und die Liebe zu einer mysteriösen Dame gehen hier eine vertrackte und später höchst gefährliche Verbindung ein.
    Der Kommissar ermittelt ...
    Meine Meinung:
    Der bereits ältere sizilianische Notar Michele Riotta erhält von einer jungen und hübschen Dame einen Brief, in dem sie ihn auf sein erstes und einziges veröffentliches Buch anspricht, dass sich mit dem impressionistischen Maler Auguste Renoir beschäftigte, und der Tatsache, dass dieser in einer Dorfkirche Hand anlegte an ein Fresko. Jahre später wurde darüber in Kunstkreisen diskutiert über diesen Wahrheitsgehalt, jedoch wurde nie auf das Werk des damals sehr jungen Notars eingegangen.
    Nun schreibt ihm die junge Damen zu dem Thema und es entsteht ein Briefkontakt, der immer inniger wird und schließlich in einem Todesfall endet.


    Der erste Teil des Buches besteht aus Briefen, die der Notar an die Dame schreibt, an die jeweils unterschiedlichen Adressen der Dame. Es sind nur "seine" Briefe im Buch, ihre sind nicht zu lesen, aber es so gekonnte geschrieben, dass man nie das Gefühl hat, dass die weiblichen Briefe fehlen.
    Nach dem Todesfall fängt der Kommissar mit den Ermittlungen an, auch hier ght es mit Briefen weiter, in denen er sich mit dem Ermittlungsichter über die Ermittlungsergebnisse austauscht.


    Der Autor erklärt in seinem Nachwort, die Entstehung der Geschichte, seine eigenen Forschungen zu Renoirs Aufenthalten in Sizilien, sowie den ungeklärte Fragen, die ihm dann die Grundlage gaben zu diesem Kunstkrimi.


    Mir hat vor allem die Art und Weise der Erzählung fasziniert, diese Geschichtenerzählung durch Briefe. die tatsächlichen Hintergründe und die für mich schöne Sprache. Auch wenn ich das Ende teilweise erahnt habe (allerdings erst ab der 2. Hälte des Buches) so hielt es mich doch gefangen und hat deshalb von mir 5 Sterne bekommen.


    Somit bleiben noch 10/12 Standardaufgaben und 5/8 Zusatzaufgaben.


    01. Ortskenntnisse - Heimatstadt/-region, in der ihr lebt oder aus der ihr kommt.
    02. Heimat - Heimatland, in dem ihr lebt oder aus dem ihr kommt.
    Elisabeth Escher: Hannas schlafende Hunde
    03. Nachbarzaun - Nachbarländer.
    a) Deutschland
    b) Liechtenstein
    c) Schweiz
    Friedrich Dürrenmatt: Der Auftrag oder Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter
    d) Italien
    Andrea Camilleri: Der geraubte Himmel
    e) Slowenien
    f) Unganrn
    g) Slowakei
    Jana Juranova: Eine unerledigte Angelegenheit
    h) Tschechei
    04. Geschichte - Regionen mit Weltkulturerbestätten
    05. Feuerberge - Vulkanregionen
    06. Kälte - Eis und Schnee
    07. Grüne Hölle - Tropenwelten
    08. Durst - Wüste und Sahel-Zone
    09. Unendliche Weiten - Ozeane
    10. Robinson - Inselwelten
    11. Vielfalt - Metropolen für Millionen
    12. Krisen und Gefahren - Gefährliche Regionen

    :study: Audre Lorde: Sister Outsider (eBook)

    :study: Joseph Roth: Hiob (eBook) - MLR

    :study: Thomas Chatterton Williams: Selbstportrait in Schwarz und Weiss - Unlearning Race



    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • So, ich starte auch auf meine Weltreise. Allerdings muss ich dafür fliegen (naja, für so ein gutes Buch und so ein Reiseziel kann man das mal machen :uups: ). Und zwar werde ich mit "Die Seideninsel" von Kelli Estes die Aufgabe 10. Robinson- Inselwelten lösen.
    Das Geschichte spielt auf Orcas Island, die größte Insel der San Juan Islands in der Juan-de-Fuca-Straße und liegt vor dem Bundesstaat Wasghington, nördlich von Seattle. Ich habe mir das gerade mal bei Google Earth und Wikipedia angeschaut und es scheint eine sehr schöne Gegend zu sein :love:


    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Ich muss mal aktualisieren.



    Lasst ihr mir bei Inselwelten Groß-Britannien durchgehen? Irgendwie stimmt das doch. :)