Michael E. Campbell - Untold Stories of Galaxy: Kysaek: The Beginning

  • An dieser Stelle möchte ich meinen aller ersten Kurzroman vorstellen, den ich vor knapp zwei Wochen auf Amazon als EBook veröffentlicht habe. Untold Stories of a Galaxy - Kysaek: The Beginning.


    Die Frage warum ich dieses Buch geschrieben habe hängt indirekt oder sogar direkt mit der Frage nach dem Genre zusammen, nämlich der Science Fiction.


    Ich bin sehr interessiert an unseren Kosmos, an unserer Galaxie. Das Universum selbst klammer ich Mal aus, weil das übersteigt von der Größe her jede Vorstellungskraft und es ist schon schwer genug unsere Milchstraße im Blick zu haben.
    Und dazu habe ich mir die Frage gestellt, was in einigen hundert Jahren vielleicht sein könnte, wie wir es schaffen die gigantischen Distanzen zwischen den Sternen zu überbrücken. Ohne nennenswerten Zeitverlust und was uns jenseits des Sol Systems erwartet. Etwa die Gefahren des Weltraums, die ja massig vorhanden sind und aus der Raumfahrt eine Herkules Aufgabe machen. Ebenso glaube ich nicht nur fest an außerirdisches Leben, sondern auch an intelligentes, außerirdisches Leben. Da muss man ja differenzieren, ob es andereswo nur neue Tierarten gibt oder eben Tiere die, wie das Säugetier Mensch, eine hohe, evolutionäre Stufe erreicht haben. Wieso ich daran glaube? Größe. Unsere Galaxie alleine ist schon viel zu groß, als das wir Alleine sein können oder sollten. Das wäre, neben der Tatsache das der Mensch aus dem Zufall entstand, ein noch viel größerer und deprimierenderer Zufall. Der folgende Absatz mag jetzt vielleicht ein bischen trocken werden, aber ich mache die vereinfachte Version -
    Schätzungsweise gibt es 100-200 Milliarden Sonnen in der Milchstraße. 100-200.000.000.000. Das siind viele Nullen. Jetzt ist aber nicht jedes Sonnensystem wie das unsere. Um mache kreisen sogar gar keine Planeten und einige Systeme haben eine Doppel Sonne. Dennoch geht man davon aus, das es in der Milchstraße um die 300-400 Milliarden Planeten gibt. Also etwas das zweifache der Sonnen. Nun ist Planet aber nicht gleich Planet, denn die Vorrausetzung für das Entstehen von Leben sind hart und die Grundvorrausetzung dafür ist flüssiges Wasser und die Faktoren, die es benötigt. Zu den Faktoren zählt aber vor allen die sogenannte habitable Zone - ein Planet darf nicht zu nahe, aber auch nicht zu weit von der Sonne weg sein und es kommt ebenfalls auf den Sonnentyp an, denn es gibt verschiedene Sonnen und manche geben überhaupt kein geeignetes Licht bzw. Wärme für die Entstehung von Leben ab. Aber stellen wir uns vor - von 300 Milliarden Planeten wären nur 0,1 Prozent zu Leben fähig, sind das immer noch 300 Millionen/ 300.000.000. Und selbst wenn von dieser Anzahl nur 0,1 Prozent intelligentes Leben hervorbrächten, sind das immer noch dreihundertausend/300.000.


    Also ich finde das ist immer noch eine ziemliche Menge an fremden Spezies, die es geben könnte, auch wenn natürlich nicht alle auf demselben Stand sein können. Vielleicht sind manche erst in ihrer Steinzeiphase, im MIttelalter oder haben sich noch gar nicht entwickelt und sind noch kleine Einzeller, aber werden mal schlaue Wesen.
    Doch was ist mit jenen, denen wir im Weltraum begegnen könnten? Wie würden sie sein? Wie sähen sie aus? Was für eine Kultur hätten sie? Vielleicht sind sie rationaler als wir Menschen? Manche vielleicht gar nicht Mal so unähnlich zu Tieren auf unserer Erdem, vom Aussehen her? Eine Gesellschaft von Technokraten oder fanatischen Gläubigen, die die Sonnen als ihre Göttter anbeten? Kriegstreiber, friedliebende Wesen, Forscher oder Spezies deren Ruinen nur noch Zeugnis von ihrer Existenz ablegen... eine endlose Liste und das ist der Grund wieso ich mein eigenes Universum erschaffen habe und darin eine Geschichte erzähle - ich überlege wie es sein könnte. Wobei die Charaktere und die Geschichte selbst im Vordergrund stehen. Das Ambiente der Galaxie wird nebenbei verwoben.


    Motiviert hat mich einfach der Fakt, das ich es als Autor versuchen und etwas mit der Welt teilen wollte und sehen wie sie darauf reagiert, was nicht heißt das es bei diesem einem Buch bleiben wird. Es wird eine längere Reihe werden.
    Die Arbeitszeit lässt sich schwer einschätzen. Wenn es um das pure Schreiben und Fertigstellen des ersten Kurzromans geht, dann knapp 3 Monate. Immer Mal wieder wenn sich die Zeit neben der Arbeit und dem Privatleben ergab. An der Handlung selbst und allen was dazu gehört, habe ich aber schon länger gepfeilt.
    Allen voran will ich mit diesem Buch aber auch Mal aus dieser typischen, eher verbreiteten Form eines Protagonisten im Weltraum ausbrechen, wo man öfter einen beinharten, heldenhaften Alleskönner hat. Zu Mal die Hauptfigur eine Frau ist, was im Sci Fi Genre wohl auch nicht so oft der Fall ist oder überhaupt. Zumindest fällt mir da jetzt kein Beispiel ein mit einer Frau als Protagonistin. Speziell an Frauen ist das Buch jedoch nicht gerichtet, aber definitiv Leute die mit erwachsenen und "dunkleren" Themen umgehen können. Zum Beispiel Sex und Gewalt, Verrat und Mord, womit wohl klar ist das es defintiv nicht für jüngere Leser erdacht ist. Dass bedeutet allerdings nicht das es keinen Witz haben wird, ruhige Momente oder fröhliche Ereignisse. In diesem Atemzug sei auch erwähnt das der Roman ebenfalls an Leute gerichtet ist, die einen längeren Atem haben, gerne Mal eine ausschweifendere Story haben und bei Fragen, die in der Geschichte vielfach auftauchen und sich wiederholen, durchaus länger auf eine Antwort warten können.



    Abschließen präsentiere ich noch den Klappentext:



    Unsere Galaxie. Wunderschön und vielfältig, in jedweder Hinsicht. So viele Orte, Geschöpfe und Möglichkeiten, das sie kein Verstand jemals wirklich erfassen kann. Doch das alles beinhaltet auch eine Wahrheit, die grausame, aber ungelogene Wahrheit - unsere Galaxie ist kalt und unbarmherzig. Ein Leben vergeht und sie merkt es nicht. Eine Zivilisation wird ausgelöscht und es kümmert sie nicht. Die Galaxie lässt die Zeit ohne Unterlass fließen, in eine Periode, in der die Menschheit die Sterne erreicht hat und sie bereist, um sich ihren Platz in den dunklen Weiten zu sichern. Alleine ist sie dabei allerdings nicht, denn es gibt noch andere, ambitionierte Spezies und viele davon sind schon sehr viel länger auf dieser Reise als die Menschheit.


    Inmitten dieser galaktischen Gemeinschaft, die sich noch immer vom schrecklichsten aller Kriege erholt, lebt Elaine Kysaek. Eine junge Frau, die ihr Dasein fristet und ihren Platz scheinbar gefunden hat. Das hält sie jedoch nicht von gelegentlichen Träumen ab und dem Wunsch nach mehr, auch wenn sie nicht mehr wirklich daran glaubt, das sie jemals etwas besonders sein oder mehr haben wird, doch sie kennt die nahe Zukunft nicht. Bald schon wird Kysaeks Leben eine drastische Wendung nehmen, die weder sie noch irgendwer jemals hätte erahnen können. Ihr steht eine lange Reise bevor, bei der sie nicht nur sich, sondern viele andere verändern und beeinflussen wird. Sie wird sich gezwungen sehen Entscheidungen zu treffen, denn das ist was alles Leben ausmacht - Entscheidungen und sind manche davon groß und ohne Wirkung, können kleine das größte Übel nach sich ziehen. Kysaek wird Hoffnung geben, genauso wie Leid verursachen. Bewunderung ernten und Hass auf sich ziehen. Das, ist ihre Geschichte. Das, sind die unerzählten Geschichten einer Galaxie ...

  • Nur so als Hinweis, ohne in das Buch hineingelesen zu haben: Der englischsprachige Titel sorgt sicherlich nicht nur bei mir für den Eindruck, dass es sich auch um ein englischsprachiges Buch handelt. Damit bringst du dich um potenzielle Leser.


    Edit: Ich habe nur den ersten Absatz gelesen und dabei so viele Fehler gefunden, dass ich dir dringend ans Herz legen möchte, das Buch noch einmal korrekturlesen zu lassen. So, wie es jetzt ist, wird dich das nicht nur Leser kosten, sondern dir auch eine Menge Negativbewertungen bringen.

    "deine beschreiebung alleine lässt vermuten, dass es sich um schmöckerroman einzigartiger klasse handelt, nämlich übertriebenem bullshid, der mit der wirklichkeit keinene hinreichenden effekt auf die wirklichkeit erstreckt." (Simon Stiegler)

    Stimmt! Ich schreibe spannende Unterhaltungsliteratur, die den Leser aus der Wirklichkeit entführt, bis zum Ende gelesen wird und bei der der Leser am Ende fragt: Wann erscheint der nächste Band? Schreiben will halt gelernt sein