James Herbert - Totentanz / The ghosts of Sleath

  • Kurzbeschreibung
    Es ist schwer zu tanzen, wenn der Teufel einem im Nacken sitzt.. Doch die Geister von Sleath haben einen Grund, der sie nicht ruhen lässt. Sie wollen Gerechtigkeit.


    Meine Meinung
    Teil 1 der Reihe hat mir ganz gut gefallen, war aber nicht so überragend. Und leider ist Teil 2 noch schwächer. Dieser spielt ca. 8 Monate nach den Ereignissen in "Besessen" und Ash geht wieder in einen Ort, an dem Merkwürdiges geschieht. Diesmal hat ihn die Tochter des Ortspfarrers gerufen. Immer wieder sterben Menschen auf ungewöhnliche Weise in Sleath und erst neulich hatte Ellen Preddle, eine Einwohnerin des Ortes, eine "Erscheinung", nachdem ihr Sohn Simon in der Badewanne ertrunken ist. Auch Ash sieht einen Jungen auf seinem Weg nach Sleath.


    Fängt das alles noch ganz spannend und auch in bisschen gruselig an, wurde es mir dann doch zu abstrus und die Auflösung war bescheuert, da es für mich keine richtige Erklärung war. Man hätte viel mehr auf die Vergangenheit eingehen können, denn dort sind (laut einigen Andeutungen) schreckliche Sachen in Sleath passiert. Gut hingegen fand ich die Perspektivwechsel, man bekommt immer mal kleine Geschichten aus der Sicht anderer Einwohner erzählt. Und da geht es teilweise blutig zu. Einmal kommt z. B. ein Holzhobel zum Einsatz 8-[ Der Schluss vor dem eigentlichen Schluss war genial und hat mir richtig Spaß gemacht.Doch leider reichte dies nicht, meine Meinung zu dem Buch noch zu verbessern.


    Fazit
    Nicht gruselig genug, nicht spannend genug, eine ungenügende Auflösung und das Techtelmechtel zwischen Ash und Grace hat mir auch nicht gefallen. Daher leider nur :bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen. James Herbert ist irgendwie nicht "mein" Autor :wink: