Andreas Steinhöfel - Die Mitte der Welt

Meine Meinung:

Ein wirklich tolles Buch was ich gelesen habe, denn es geht über das Leben und über die Menschen mit ihren Problemen. Quasi ein "Coming-of-age" Roman, mit einem schwulen Teenager namens Phil, allerdings spielt Homosexualität nur eine untergeordnete Rolle, sie wirkt in der Erzählung völlig normal, also genauso wie sich das viele wünschen würden. Ich finde man kann das Buch wunderbar auf mehreren Ebenen lesen, weil es viele Anspielungen und Wortspiele gibt, die eher zwischen den Zeilen verborgen liegen. Mir gefielen auch die einzelnen Charaktere, auch wenn man manche Probleme erstmal gar nicht versteht und nachvollziehen kann. Teilweise war es für mich verwirrend, wenn der Autor in verschiedene Zeitebenen gesprungen ist.

Fazit:

Es ist zwar jetzt zu lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich habe es stellenweise arg langatmig empfunden und nicht vom Fleck kommend. Die Umsetzung war nicht so meins. Ich fand es wie gesagt stellenweise langweilig. Und dann noch die Sprache: Ein Tick zu viel des guten, würde ich sagen. ich habe ehrlich gesagt viel mehr erwartet, nach all den Rückmeldungen hier und auch beim Amazon.

Zitat von Emili

Es ist zwar jetzt zu lange her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich habe es stellenweise arg langatmig empfunden und nicht vom Fleck kommend. Die Umsetzung war nicht so meins. Ich fand es wie gesagt stellenweise langweilig. Und dann noch die Sprache: Ein Tick zu viel des guten, würde ich sagen. ich habe ehrlich gesagt viel mehr erwartet, nach all den Rückmeldungen hier und auch beim Amazon.

Ich habe mir auch überlegt eine etwas umfassendere Rezension zu machen, aber irgendwie habe ich das verworfen, weil ich auch schon in meiner Leserunde so hintendran bin, aber im Prinzip müsste zumindest eine "vernünftige" im Sinne von umfassende Rezension hier stehen. Vielleicht reiche ich ja nochmal eine nach.