Elli H. Radinger zitiert zu Beginn ihres Buches Antoine de Saint-Exupery:
"Was du dir einmal vertraut gemacht hast, für das bist du zeitlebens verantwortlich."
Elli H. Radinger zitiert zu Beginn ihres Buches Antoine de Saint-Exupery:
"Was du dir einmal vertraut gemacht hast, für das bist du zeitlebens verantwortlich."
"... welchen Sinn hat es denn, ein phantastisches Buch zu lesen, wenn man andere Menschen nicht darauf aufmerksam machen und darüber reden und daraus zitieren kann?..."
"Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind." (Ralph Waldo Emerson) S. 39
Solche Sätze sind es welche mich als Leser kurz innehalten lassen.
Zitat von Arno GeigerDas Gerücht verbreitete sich so rasch, dass es schon am Abend sich selbst begegnete.
Dieses hier ist nicht aus einem Buch, aber dadurch nicht minder schön:
Zitat von Alan FieldsEs geht nicht darum, jemanden zu fragen, wie es ihm geht. Sondern darum zuzuhören, wenn er antwortet.
Vor dem siebten Kapitel des Buches "Ich bin dann mal weg / Vom Fortgehen und Ankommen" des Buches steht dieses wundervolle Zitat:
Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
(Meister Eckhart)
Mit diesen Zitat beginnt untenstehendes Buch
Zitat von Daan de BruijnDie Augen sind der Schlüssel zur Seele, aber die Nase ist das Tor
«Größe wird nicht von den Menschen gemacht. Man kann sie nicht (…) anpflanzen. Hat jemals ein Mensch einen Iroko-Baum gepflanzt – den größten Baum des Waldes? Man mag alle Iroko-Samen der Welt sammeln, die Erde aufbrechen und die Samen hineinlegen – es wird vergeblich sein. Der große Baum entscheidet selbst, wo er wachsen will, und dort finden wir ihn. So ist es auch mit der Größe bei den Menschen. »
Chinua Achebe - Heimkehr in ein fremdes Land
Die Liebe lud mich ein, aber meine Seele wich zurück,
Bedeckt von Staub und Sünde.
Doch die scharfsichtige Liebe bemerkte
Das Zögern meiner Schritte,
Trat näher und fragte sanft,
Ob mit etwas fehle.
George Herbert
Das ist schon immer ein Problem der Menschheit gewesen: Allem, was man nicht versteht oder wovor man sich fürchtet, wird mit Hass begegnet. Denn es ist um so vieles leichter zu hassen und zu zerstören, als etwas verstehen zu wollen.
Manchmal ist um Hilfe bitten das Mutigste, was man tun kann.
ZitatIn der langen Geschichte der Menschheit hat gesunder Menschenverstand nicht gerade die größte Erfolgsbilanz vorzuweisen.
FDanke, schmökerin!
Alles anzeigenDie Liebe lud mich ein, aber meine Seele wich zurück,
Bedeckt von Staub und Sünde.
Doch die scharfsichtige Liebe bemerkte
Das Zögern meiner Schritte,
Trat näher und fragte sanft,
Ob mit etwas fehle.
George Herbert
Ich nehme an, dass dies ein Epitaph, ein Geleitvers in Deinem zitierten Buch war? Der George Herbert wäre wirklich entdeckungswürdig. Bei ihm könnte man sicherlich noch andere solcher tollen Stellen finden... Zur Info: https://en.wikipedia.org/wiki/George_Herbert
Ich weiß schon, warum ich diese Bücher liebe ...
Zitat von Andrzej SapkowskiMan braucht die Gefühle in sich nicht abzutöten. Es genügt, wenn man den Hass in sich abtötet.
Zitat von Brooke BolanderNo matter what you did, forty or fifty or a hundred years passed and everything became a narrative to be toyed with, masters of media alchemy splitting the truth's nucleus into a ricocheting cascade reaction of diverging alternate realities.
Zitat"Die Wunder der Kirche bestehen für mich nicht so sehr aus Erscheinungen, Stimmen oder heilenden Kräften, die uns plötzlich aus der Ferne zufallen, sondern aus dem Geschenk einer geschärften Wahrnehmung, so daß unsere Augen für kurze Zeit sehen und unsere Ohren das hören, was immer um uns ist."
ZitatEs war, als schliefe das großartige Land, und sie [die Navajo, Hopi, Zuni] wollten darin leben, ohne es aufzuwecken, oder als würde man die Geister der Erde, der Luft und des Wassers besser nicht gegen sich aufbringen und erzürnen. Auch auf der Jagd übten sie dieselbe Zurückhaltung; eine indianische Jagd war niemals ein Abschlachten. Sie beuteten weder Flüsse noch Wälder aus, und zur Bewässerung nahmen sie nur soviel Wasser, wie nötig. Sie behandelten das Land und alles, was es hervorbrachte, mit Respekt, versuchten es nicht zu verbessern und entweihten es nie.
Zitat"[...] they'll keep changing themselves their entire lives. And it doesn't always work out. Sometimes they seriously mess themselves up. But that's the risk you take in trying to be more than the little box you're born into. Change is always dangerous."
ZitatBut brothers. Brothers never go away. That's for life. And I know married folks are supposed to be for life, too, but they're not always. Brothers you can't get rid of. They get who you are, and what yo like, and they don't care who you sleep with or what mistakes you make, because brothers aren't mixed up in that part of your life. They see you at your worst, and they don't care.
Bei solchen Passagen rieselt es mir angenehm den Rücken nieder. Ich liebe solche Bücher.
Zitat von Charlie LovettPenguin-Ausgaben waren ein Wunder an Verlagsdesign. Sie lagen perfekt in der Hand, die Seiten blätterten sich geschmeidig wie Sahne, die aus dem Krug rinnt, und während die meisten alten Taschenbücher irgendwann auseinanderfielen, reiften Penguins. Sie sammelten braune Stockflecken auf Einband und Seiten und absorbierten den dezenten Geruch von Pfeifen, Feuchtigkeit und langen Spaziergängen auf dem Land. Arthur schlug bei seinem Lesezeichen auf, drückte die Nase ins Buch und atmete tief ein. Ja, das würde ein wundervoller Nachmittag werden, dachte er, ließ sich auf seinen Stuhl nieder und begann zu lesen.
"Das ist wie Yin und Yang. Ohne den anderen sind wir nicht komplett. Wir gehören zusammen wie zwei Teile eines Ganzen. Für immer."
Ich versuche schon seit über einer Stunde vergebens, mich von Richard David Prechts Erkenne die Welt loszureißen und mich meiner täglichen (und dringend nötigen) Körperhygiene zu widmen - Herr Precht schafft es zumindest auf den ersten vierzig Seiten, seinen Einblick in und versuchten Überblick über die Philosophie sehr leicht und eingängig zu gestalten und unterhaltend noch dazu ... wenn er das einigermaßen durchhält, könnte ich ein Fan von ihm als Autor werden (ein wahrscheinlich längere Zeit ungewaschener Fan, wenn das so weiter geht, aber immerhin ein Fan ... Mann, ich habe noch anderes zu tun, ich muss das Buch jetzt weglegen, in den Keller oder so, weit weg jedenfalls ...)
Gleich auf der zweiten Seite seiner Einleitung schreibt er folgendes:
Zitat von Richard David Precht in "Erkenne die Welt"Lesen ist Denken mit einem fremden Gehirn.
Doch das Gelesene zu verarbeiten ist ein fortwährender Dialog mit uns selbst.
Aber
Gleich auf der zweiten Seite seiner Einleitung schreibt er folgendes:
Ein sehr schönes Zitat! Danke, ich habe mir das Buch so eben in der Onleihe vorgemerkt. Es ist übrigens schön, dich wieder öfter zu lesen