Zitate u. Sätze, die mir gut gefallen haben....

  • @Alataia :winken: Wenn Du auf "Erweiterte Antwort" klickst und die ISBN NR in das dafür vorgesehene Feld eingibst, können wir das Buch sehen. :friends:
    Ich glaube, es ist dieses hier?

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • :thumleft:

    Der Teil, dass nur der Mensch sich selbst ein Ende setzen kann ist nicht ganz korrekt. Heut weiß man, dass zumindest Schweine, Delfine, Wale und Menschenaffen ein Selbstbewusstsein haben. Z. B. erkennen die sich in einem Spiegel als sich selbst. Und bei in Gefangenschaft gehaltenen Walen und Delfinen habe ich schon gehört, dass die sich bewusst dafür entscheiden, nicht mehr weiter zu Atmen.

    :study: Die Rache des Horus - Paul Doherty

    "Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt." - Thorin Eichenschild aus "Der kleine Hobbit"

  • Der Teil, dass nur der Mensch sich selbst ein Ende setzen kann ist nicht ganz korrekt. Heut weiß man, dass zumindest Schweine, Delfine, Wale und Menschenaffen ein Selbstbewusstsein haben. Z. B. erkennen die sich in einem Spiegel als sich selbst. Und bei in Gefangenschaft gehaltenen Walen und Delfinen habe ich schon gehört, dass die sich bewusst dafür entscheiden, nicht mehr weiter zu Atmen.

    Rehe und andere Huftiere gehören auch dazu. Hab letztens einen interessanten Bericht gehört über Suizid im Tierreich, der gar nicht so selten vorkommen soll. Fand ich sehr spannend. Zumindest den Freitod hielt ich für eine äußert menschliche Angelegenheit. Ich hab mich geirrt. Da soll es auch ein spannendes Buch dazu geben, aber das hab ich mir nicht aufgeschrieben und es auch leider vergeblich gesucht.



    @topic:

    Zitat

    Ohne Chibi hatte sich der Garten jäh in eine trostlose Einöde verwandelt. Wie sehr ist unser Blick doch unserer Stimmung unterworfen.

    Und ich würde sagen, nicht nur unser Blick, sondern all unsre Sinne.

    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."
    Heinrich Heine


      :study:

  • Rehe und andere Huftiere gehören auch dazu. Hab letztens einen interessanten Bericht gehört über Suizid im Tierreich, der gar nicht so selten vorkommen soll. Fand ich sehr spannend. Zumindest den Freitod hielt ich für eine äußert menschliche Angelegenheit. Ich hab mich geirrt. Da soll es auch ein spannendes Buch dazu geben, aber das hab ich mir nicht aufgeschrieben und es auch leider vergeblich gesucht.

    Ach, wie interessant! Das wusste ich noch nicht, und bin sehr erstaunt. Und sehr interessiert! Ich werde mal versuchen Literatur darüber zu finden.
    Sollte einer von Euch einen Tipp haben - bitte ich um Info. :winken: *lieb guck*+ *Kaffee anbiet*

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Pierre Teilhard de Chardin. Ein total interessanter Autor, Denker, Paläontologe, Anthropologe, Philosoph, Theologe, Jesuit, Forschungsreisender.... ,

    Danke tom leo, :friends: ich vertippe mich häufig mal. :uups: Aber bei einem Namen sollte es wirklich nicht passieren

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet

  • Dieses Zitat stammt aus dem Vorwort von Lawrence Block in seiner Geschichtensammlung zu Gemälden von Edward Hopper.


    Zitat von Lawrence Block

    Hopper was neither an illustrator nor a narrative painter. His paintings don`t tell stories. What they do is suggest - powerfully, irresistibly -
    that there a stories within them, waiting to be told. He shows us a moment in time, arrayed on a canvas; there`s clearly a past and a future,
    but it`s our task to find it for ourselves.

    Wir sind der Stoff aus dem die Träume sind und unser kleines Leben umfasst ein Schlaf.

    William Shakespeare


    :study: Robert Seethaler - Das Cafe ohne Namen

    :study: Matt Ruff - Bad Monkeys

  • Ein Tipp für angehende Schriftsteller:


    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • "Ich bin nicht besonders gut darin, anderen Ratschläge zu geben ", sagte Tante Al. "Die meisten Leute, die um Rat fragen, wissen sowieso schon, was sie tun sollten. Sie wollen es bloß noch mal von jemand anderem hören. "

  • Ein selbstverliebter amerikanischer Biologe, der gerade den indischen Subkontinent bereist, unterhält sich mit seinem Begleiter, einem zu seinen Diensten abgestellten, jungen, indischen Sekretär einer Regierungsbehörde:

    Zitat

    "Du weißt, der weiße Mann ist so dumm, sich den anderen Rassen überlegen zu fühlen. Was haltet ihr davon?"
    "Wir meinen, Sir, dass die dunkle Rasse die älteste ist; es ist noch nicht so lange her, dass der weiße Mann seine heutige Machtstellung errang. Seine Sicht der Dinge geht darauf zurück, dass er noch jung in der Welt ist, wie ein Kind, wie mein kleiner Sohn, wenn er zwei Jahre alt ist und mich mit seinen kleinen Ärmchen schlägt. Das kann nicht lange gutgehen. Die Könige von Ägypten waren dunkel, ebenso wie die ganze Welt bis vor kurzem noch dunkel war. Dann kam der weiße Mann aus einem Erdloch gekrochen. Über die Zeit vor seiner Ankunft weiß er nichts. Damit ist klar, was wir von ihm halten, Sir. Er ist ein Zufallsprodukt, weiter nichts."

    (S. 242) :loool: Mit der überraschenden Antwort ist der ach so reflektierte weiße Schwätzer nicht ganz so zufrieden, und meint, die Alten Ägypter wären eigentlich blass, bestenfalls kupferfarben gewesen. :loool:

    White "Die Erkundung von Selborne" (115/397)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 59 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • Ich liebe ja "Bücher über Bücher" abgöttisch. Und bei schönen Sätzen, Kapiteln oder ganzen Seiten über Büchern weiß ich dann oft nicht, wohin mit mir. Ich hoffe, diese schöne Passage ist nicht zu lang:


    Ich habe mich schon oft gefragt, weshalb ich Bücher für einen eventuellen Gebrauch in ferner Zukunft aufhebe - von meinen heutigen Lesestrecken weitab gelegene Titel, die ich vielleicht nur einmal gelesen habe und in vielen Jahren kein zweites Mal aufschlagen werde. Vielleicht nie. Aber, wie könnte ich mich beispielsweise vom Ruf der Wildnis trennen, ohne eine der wenigen Erinnerungen aus meiner Kindheit zu verlieren, oder von Zorba, mit dem ich die Tränen meiner Jugend verbinde, von Die fünfundzwanzigste Stunde und all den anderen, vor vielen Jahren in die obersten Schrankfächer abgeschobenen Bücher, die mir in schweigender Vollständigkeit die gegenseitig geschworene heilige Treue halten.
    Häufig ist es schwerer, ein Buch loszuwerden, als es zu bekommen. Durch einen Pakt aus Bedürftigkeit und Vergessen sind sie an uns gebunden wie die Zeugen niemals wiederkehrender Augenblicke in unserem Leben. Solange sie da sind, können wir uns wenigstens einbilden, diese anzuhäufen. Ich kenne Leute, die jede Lektüre sorgfältig verbuchen, mit Tag, Monat und Jahr, sozusagen einen Kalender ihrer geistigen Erwerbungen führen. Andere schreiben ihren Namen auf die erste Seite und verleihen ein Buch erst, wenn sie den Empfänger mit Datum in ein Notizbuch eingetragen haben. Ich habe Bücher mit Stempeln wie in öffentlichen Bibliotheken gesehen und solche, in denen ein Kärtchen des Besitzers steckte. Niemand hat es gern, wenn ihm ein Buch abhanden kommt. Lieber verlegen wir einen Ring, eine Uhr oder unseren Schirm als ein Buch, das wir vielleicht nicht mehr lesen werden, das aber mit dem vertrauten Klang seines Titels ein altes, vielleicht verlorengegangenes Gefühl in uns wachruft.


    Obwohl ich mit dem Buch an sich gar nicht so warm geworden bin, lese ich diese Zeilen immer wieder gerne.

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Eine alte kabylische Tradition möchte, dass man die Großzügigkeit Gottes niemals mißt. Man mißt nicht die gegenwärtigen Menschen einer Versammlung. Man mißt nicht die Anzahl der Eier eines Wurfs. Man mißt nicht die Anzahl der Körner in einem Tongefäß. In gewißen versteckten Bergfalten verbietet man es ganz und gar, Zahlen auszusprechen. Als die Franzosen erschienen um die Einwohner des Dorfes zu registrieren haben sie sich an das Schweigen der Alten gestoßen : Wieviele Kinder hast du ? Wieviele sind bei dir wohnen geblieben ? Wieviele Leute schlafen in diesem Raum ? Wieviele, wieviele, wieviele… Diese Fremden verstehen einfach nicht, dass zählen bedeutet die Zukunft zu begrenzen und ins Angesicht Gottes zu spucken.


    L'art de perdre – Alice Zeniter
    (Behelfsübersetzung aus dem Französischen von mir; das Buch spielt in Algerien...)

  • Sie dachte an die alte Regel der Aphrodite-Hütte: Um als Tochter der Liebesgöttin anerkannt zu werden, musste man ein Herz brechen. Piper hatte schon längst beschlossen,diese Regel zu ändern. Percy und Annabeth waren ein perfektes Beispiel dafür, warum sie das wollte. Man sollte lieber ein anderes Herz heilen. Das war ein viel besserer Test.

    Someday you will be old enough to start reading fairy tales again. C.S. Lewis :love:


    Logic will get you from A to B. Imagination will take you everywhere. Albert Einstein :love:

  • Honigtau ist der poetische Name für die rektalen Ausscheidungen von Pflanzensaugern wie Läusen, Zikaden und Wanzen auf Blättern oder Baumnadeln. “ Im Prinzip haben Sie die Wahl zwischen Bienenkotze und Läusekacke." :totlach:

  • "Ich bin so alt, dass ich noch erlebt habe, wie Wiesen voller Hummeln, Schmetterlinge und Hornissen waren. Wenn man das nicht kennt, merkt man den Mangel gar nicht. Aber bei mir ist da eine riesige Traurigkeit."


    (Randolf Menzel, Neurobiologe und Bienenforscher)

  • "Ich bin so alt, dass ich noch erlebt habe, wie Wiesen voller Hummeln, Schmetterlinge und Hornissen waren. Wenn man das nicht kennt, merkt man den Mangel gar nicht. Aber bei mir ist da eine riesige Traurigkeit."


    (Randolf Menzel, Neurobiologe und Bienenforscher)

    Mich macht das auch traurig :cry:

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Mich macht das auch traurig :cry:

    Oh ja, mich auch! Es werden immer weniger Insekten und das ist nicht gut. Gar nicht gut. Die Auswirkungen dürften wir hart zu spüren bekommen. Es gab mal einen Bericht in der Geo (das Heft habe ich dummerweise entsorgt), da wurde auf den Rückgang der Insekten und was es für uns bedeutet alarmierend hingewiesen.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Oh ja, mich auch! Es werden immer weniger Insekten und das ist nicht gut. Gar nicht gut. Die Auswirkungen dürften wir hart zu spüren bekommen. Es gab mal einen Bericht in der Geo (das Heft habe ich dummerweise entsorgt), da wurde auf den Rückgang der Insekten und was es für uns bedeutet alarmierend hingewiesen.

    Es ist in der Tat nicht gut. [-( Es gibt ein Buch, das sich mitunter mit dem Thema befasst:
    Hat mir sehr gut gefallen

    2024: Bücher: 99/Seiten: 43 438

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Macdonald, Helen/Blaché, Sin - Prophet