Gosho Aoyama - Detektiv Conan 7

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Spannend und abwechslungsreich, aber man sollte den nächsten Band parat haben, da der Cut wieder etwas fies ist.
  • Inhalt
    Eine seltsame Einladung bringt Kogoro, Ran und Conan auf die Mondschatteninsel. Da müssen sie allerdings feststellen, dass der Schreiber der Nachricht, bereits vor zwölf Jahren starb. Keiji Aso soll seine Familie getötet und schließlich das Haus abgebrannt haben. Während er selbst brannte, spielte er die Mondscheinsonate von Beethoven. Auf der Insel finden gerade Bürgermeisterwahlen statt, doch schon bald wird ein Kandidat tot aufgefunden, dazu erklingt auch die Mondscheinsonate. Hat es etwas mit dem Fluch zu tun, der auf Asos altem Flügel liegen soll?


    Meine Meinung
    Conan hat es wahrlich nicht leicht. Da Kogoro es auf eigene Faust nicht schafft, muss er immer wieder helfen. So auch in Saitama, wo er endlich die nötigen Beweise hat um den Mörder von Satoru Imatake zu überführen. Fast läuft es schief, da Ran ihn in einer ungünstigen Position erwischt, doch zum Glück ahnt niemand etwas.


    Kurz darauf nimmt Kogoro einen großen Fall an. Ein seltsamer Brief und ein Anruf lassen ihn auf die Mondschatteninsel kommen. Natürlich sind auch Ran und Conan dabei. Schnell erfahren sie, dass der Absender, Keiji Aso, bereits lange tot ist. Im Gemeindehaus wird sein Flügel ausgestellt, auf dem er sein letztes Konzert gespielt hatte. Es heißt, dass das Instrument verflucht sei, da vor einiger Zeit der frühere Bürgermeister daran starb, während die Mondscheinsonate von Beethoven gespielt wurde. Aso spielte in seinem Tod eben diese Melodie. Bei der Gedenkfeier für diesen Bürgermeister, treffen sich die verschiedensten Persönlichkeiten, darunter auch die Kandidaten der gegenwärtigen Bürgermeisterwahl. Schließlich wird einer von ihnen tot aufgefunden, während im Hintergrund die Mondscheinsonate läuft. Kogoro muss schnell den Fall lösen, sonst werden noch mehr Menschen sterben. Doch selbst Conan hat Schwierigkeiten den Fall zu durchschauen. Werden sie es schaffen das Rätsel zu lösen?


    Zurück in der Detektei Mori bittet ein junges Mädchen um Hilfe. Sie behauptet Shinichi Kudos Freundin zu sein, die nun verzweifelt nach ihm sucht. Da Conan große Zweifel hat, kennt er sie doch nicht, und Ran vor Eifersucht rast, folge sie ihr in ihre Wohnung. Conan merkt schnell, dass da etwas vor sich geht, das Ryoko gezielt verschwiegen hat. Nachdem er einige Informationen gesammelt hat, meldet er sich als Shinichi bei Ryoko. Leider bekommt Ran mit, dass er in der Nähe ist, weshalb Conan so richtig ins Schwitzen kommt um sein Geheimnis zu wahren.


    Erneut drei wirklich tolle Fälle. Ich muss gestehen, ich mochte den Fall auf der Mondschatteninsel ganz besonders. Auch im Anime hatte sie mir besonders gut gefallen. All die Verwicklungen, die Lügen und Geheimnisse. Wirklich toll. Bei dem Fall scheint vieles anders als gedacht. Hierbei kommt man wirklich nicht sofort auf den Täter, da dieser sich wirklich geschickt aus den Angeln zieht.


    Das Highlight dieses Bandes ist sicherlich der letzte Fall hier. Es ist zwar erst der Anfang, doch der hat bereits viel zu bieten. Hier darf der Leser Ran in wahrer Rage erleben. Da Ryoko behauptet mit Shinichi zusammen zu sein, will sie dem nachgehen. Ran zeigt so richtig ihre Eifersucht und reagiert wahrlich zornig. Conan hat sogar etwas Angst vor ihr. Man ahnt, dass Rans Wut daher ruht, dass sie sich von Shinichi betrogen fühlt. Sie haben immer so viel Zeit miteinander verbracht, dass sie kaum glauben kann, dass er mit einer anderen zusammen sein könnte. Schließlich lief es bisher immer darauf hinaus, dass sie zusammen kommen würden. Hier steckt Conan wahrlich in der Klemme. Einerseits will er Ryoko helfen, andererseits muss er höllisch aufpassen um nicht aufzufallen. So manches Mal wird es richtig eng. Zum lachen gibt es aber garantiert etwas.


    Fazit
    Diesmal wird Conan emotional durchgerüttelt, nicht nur versucht er einem Mörder das Leben zu retten, weil er die Motive versteht. Er muss auch einer wütenden Ran entgegen treten, die glaubt er würde ihr als Shinichi fremd gehen. Zum Glück wird ihm diesmal wenigstens etwas mehr Gehör geschenkt. Es bleibt interessant, denn noch ist unklar, wie die Sache mit Ran enden wird.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Der 7. Band enthält zunächst das Ende eines Falles aus dem 6. Band und einen neuen mysteriösen Fall auf der Mondscheininsel. Ein weiterer dritter Fall wird angeschnitten, aber erst in Band 8 fortgesetzt und aufgelöst. Conan weiß mal wieder wie er geschickt die Lösung der Fälle verpacken kann. Mal wieder fällt der ganze Ruhm Rans Vater, Detektiv Mori zu.

    Die Zeichnungen sind schön und sie erinnern mich jedes Mal an die Serie. Der Sprachstil entspricht der Umgangssprache.

    Mir hat dieser Band wieder sehr gefallen, vor allem der Fall auf der Mondscheininsel war spannend. Ran finde ich zuckersüß wie eifersüchtig sie ist und Shinichi in der Wohnung sucht. Ich glaube, sie kann richtig zur Furie werden. Im Moment finde ich diese Szenen amüsant und süß. Ich bin sehr gespannt wie lange es dauert, bis sie vom wahren Verbleibt von Shinichi erfährt.

    2021 - 17 Bücher gelesen

    2020 - 108 Bücher gelesen | 2018 - 70 Bücher gelesen

    2019 - 90 Bücher gelesen | 2017 - 55 Bücher gelesen

  • Conan alias Schinischi hat wieder ordentlich zu tun. Im ersten Fall wird das Rätsel um das sichere Alibi und die Fotos geklärt. Dann geht es auf die Mondscheininsel, auf der zu Beethoven unheimliche Morde geschehen, um die ein grausiges Geheimnis gewebt ist und zum Schluss sucht Schinischis Freundin nach dem Detektiv, aber moment mal, welche Freundin und was hat sie mit einer Entführung zu tun ?


    Vorwort:

    Das ist der siebte Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es wird der Fall aus dem Vorband fortgesetzt und es kommt ein abgeschlossener Fall, sowie der erste Teil eines weiteren Falls vor.


    Meine Meinung:

    Obwohl ich den Anime sehr gut kenne, liebe ich es einfach, die Fälle als Manga nochmal neu zu entdecken, weil ich immer wieder kleine Details finde, die mir zuvor nicht so aufgefallen sind und seien wir mal ehrlich: Kogoro ist hier noch mehr eine Marke als im Anime, der Kerl macht mich manchmal echt fertig !


    In diesem Band geht es um drei Fälle, wobei aber nur einer ganz erzählt wird, die anderen beiden sind geteilt. Ich bin einfach kein Fan von diesen Cuts, da sie mich immer ein wenig aus dem Geschehen reißen, obwohl ich sie ja bereits kenne. Es ist nicht so meins, aber dafür entschädigte der Fall auf der Mondscheininsel gänzlich.


    Zuerst wird der Fall aus Band sechs zuende erzählt und Conan stellt mit Kogoros Hilfe, der mal wieder ganz der Alte ist, den Täter. Ich fand die Beweisführung sehr interessant und wäre vermutlich nie darauf gekommen. Das Motiv wurde super erklärt und ich mochte den Komissar Yokomizo, der sich nicht so leicht hinters Licht führen ließ.


    Im zweiten Fall verschlägt es Kogoro, Ran und Conan durch eine mysteriöse Einladung auf die Mondscheininsel, die von einigen Tragödien heimgesucht wurde und auch nun wieder einige Todesopfer fodert. Der Auftraggeber Keji Aso ist seit zwölf Jahren tot, wer hat also Kogoro auf die Insel gelockt und wer steckt wirklich hinter den Morden ? Dieses Katz und Maus Spiel war sehr spannend, interessant und tragisch, wurde aber durch diesen Running-Gag mit Kogoros Verwechslung immer wieder aufgelocktert. Die Auflösung war sehr tragisch und berührte mich.


    Im letzten Fall, der wieder geteilt wurde ging es um Schinischis Freundin, die auf der Suche nach ihm ist. Da war nicht nur Ran sehr verwundert, auch der Gesuchte, wusste nicht, wer dieses Mädchen war. Der Fall war sehr schräg und undruchsichtig. Zwar fand ich ihn durchaus interessant, aber das Thema Fußball war nicht meins und irgendwie war es mir zu verworren.

    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.


    Fazit:

    Haltet besser schon Band acht bereit, den hier gibt es wieder einen fiesen Cut, der natürlich dann einsetzt, wenn es spannend wird. Die Fälle überzeugten mich nicht alle hundertprozent, aber der auf der Mondscheininsel ist ein kleines Highlight für mich. Ich liebe den Zeichenstil und fand es zu herrlich, wie Kogoro wieder mal er selbst war und völlig falsch lag oder Frauen hinterher guckte, Ran hatte es micht immer leicht mit ihm. Von mir gibt es:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: