Genevieve Cogman - Die unsichtbare Bibliothek (ab 24.10.2016)

  • Weiß man eigentlich wie alt Kai ist? Ich könnte mir vorstellen, dass er älter ist als Irene oder?

    Ich bilde mir ein in Band 1 gelesenz zu haben, dass Kai jünger ist?

    Ich meine auch, dass Kai jünger ist.

    Also ich meine, er ist "körperlich" 1-2 Jahre älter als Irene. Wobei Irene ja dadurch, dass sie eiinen Großteil ihres Lebens in der Bibliothek verbracht hat in der man nicht altert eigentlich älter ist, als sie wirkt.


    Ich kann mich täuschen, aber mir kommt es immer ein wenig so vor, als ob die Autorin Vale als love interest aufbauen möchte, der ein wenig eifersüchtig auf Kai ist und deshalb so schnappt. Fänd ich aber auch albern.

    Oh bitte, bitte nicht! :D


    Vielleicht will Guantes ja provozieren. Vielleicht ist er darauf aus, dass die Drachen, die Welt, in der Lord Silver lebt, zerstören. Damit dürfte er eventuell seinen Rivalen loswerden bzw. diesen so geschwächt vorfinden, dass er ihn problemlos beseitigen kann.

    Das hatte ich so auch verstanden. Als Alternative könnte ich mir vorstellen, dass es die Guantes auf einen Krieg absehen. Wenn sie durch die Entführung an sich die Drachen nicht provozieren, könnten sie vielleicht immer noch die Elfen dazu bringen einen Krieg anzufangen wenn sie erzählen ein Drache aus der der königlichen Familie wäre in ihre Welt eingedrungen. Das er dort nicht freiwillig auftaucht muss ja keiner wissen...

  • Wir begleiten also Irene, getarnt als eines von Silvers Dienstmädchen, Silver selbst und die Dienerschaft des Elfen beim Warten auf den Zug, beziehungsweise bei der Zugfahrt selbst.
    Während des Wartens taucht Lady Guantes ebenfalls am Bahnsteig auf, begleitet von ihrer Gefolgschaft - was natürlich Werwölfe sind. Silver schmiert der Lady ein wenig Honig ums Maul, von öffentlicher Feindschaft ist hier momentan nichts zu merken. Allerdings wäre das in der Öffentlichkeit vielleicht auch keine allzu gute Idee. :-k
    Währenddessen zetteln die Werwölfe von Lady Guantes eine "kleine" Rauferei an, indem sie eines der Dienstmädchen Silvers belästigen. Der Kampf fällt zu Gunsten Silvers Belegschaft aus, da diese den besseren Zusammenhalt beweist und als Gruppe kämpft.
    Der Zug selbst ist ziemlich sonderbar. Er weist einige seltsame Eigenschaften auf, wie etwa das physikalisch unmögliche, plötzliche Abbremsen, aber dennoch gemächliche Anhalten neben dem Bahnsteig. Auch der Schaffner erscheint merkwürdig, wirkt es doch zunächst so, als wäre er viele Personen in einem oder könne zumindest seine Gestalt nach Belieben verändern. Eine interessante Person!
    Im Zug selbst findet sich purer Luxus und Irene entdeckt, nachdem sie sich von Silvers Belegschaft davon gestohlen hat, um die Verkleidung zu wechseln, dass jeder Waggon anders aussieht.
    Das bisschen, was wir von der Fahrt mitbekommen, hat mich verwirrt. Wieso fährt der Zug auf einmal unter Wasser? Wo kommt das denn plötzlich her?
    Und was ich von dieser merkwürdigen Frau halten soll auf die Irene trifft, sobald sie ihre Identität gewechselt hat, weiß ich auch noch nicht so recht... :scratch:

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    "Lesen ist wahrscheinlich die netteste Art,
    seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute zu stecken."


    "Ich muss endlich aufhören weniger zu lesen!"

  • Kapitel 11


    Der Zug selbst ist ziemlich sonderbar. Er weist einige seltsame Eigenschaften auf, wie etwa das physikalisch unmögliche, plötzliche Abbremsen, aber dennoch gemächliche Anhalten neben dem Bahnsteig. Auch der Schaffner erscheint merkwürdig, wirkt es doch zunächst so, als wäre er viele Personen in einem oder könne zumindest seine Gestalt nach Belieben verändern. Eine interessante Person!
    Im Zug selbst findet sich purer Luxus und Irene entdeckt, nachdem sie sich von Silvers Belegschaft davon gestohlen hat, um die Verkleidung zu wechseln, dass jeder Waggon anders aussieht.

    Das Kapitel hast du super ausführlich zusammengefasst :D Ich fand den Zug und den Schaffner sehr interessant, und die Lady am Ende hat noch einmal richtig mein Interesse geweckt (heute bin ich leider nicht so recht in Stimmung für das Buch gewesen, dabei war das Kapitel gar nicht schlecht, und über den Zug würde ich sehr gerne noch mehr wissen).
    Nicht so interessant fand ich dagegen diese Rauferei, die habe ich eher überflogen.

  • Zu Kapitel 11 bleibt nach @Kittelbienes Beschreibung tatsächlich nicht mehr viel zu sagen. Ich fand den Zug auch seeehr interessant. Ich denke, dass sie auf einmal unter Wasser sind liegt daran, dass sich der Zug wie von Silver angekündigt zwischen den Parallelwelten bewegt. In der Szene, in der der Schaffner beschrieben wird, sieht Irene ihn zuerst als Reiter, ob er etwas mit den ominösen großen Elfen Pferd und Reiter zu tun hat die zuvor im Gespräch erwähnt wurden?

  • Kapitel 12

    In diesem Kapitel zeigt sich in was Irene zum Ende des 11 Kapitels hineingeraten ist. Eine Art Seminar, dass die Geschichtenerzählerin Tante Isra für die Schützlige ihr bekannter Schirmherren hält. Wenn ich ehrlich bin hat sich mir so der wirkliche Sinn dieses Kurses nicht ganz erschlossen (gerade weil die Unterrichtseinheit doch eigentlich viel zu kurz war um wirkliche Werte zu vermitteln und alle Fragen zu beantworten)... Es geht hauptsächlich darum, dass Tante Isra den Jugendlichen etwas über die stark chaoshaltige Parallelwelt, oder wie sie es nennt Sphäre hoher Tugendhaftigkeit, in die sie reisen erzählt. Sowie ihnen eine kleine Anleitung zu geben, wie sie sich selbst als Elfen eine eigene Rolle planen, spielen und in Szene setzen können. Mir hat diese Szene eigentlich sehr gut gefallen, aufgrund der Informationen die wir vermittelt bekommen und die Art und Weise wie das passiert. Einige Stellen fand ich allerdings (auch durch die arg gestelzte Ausdruckswese) ein wenig verwirrend und für mich hätte es gerne ein bisschen mehr Infos geben können. Dennoch erfährt Irene einiges über die neue Welt und wann und wo Kais Versteigerung stattfinden soll, alles in allem ist es also gut gelaufen für sie. :) Ein ebenfalls Interessanter Punkt der aukommt sind Irenes Gedanken zu Lady Guantes, dass sie vielleicht weniger mächtig ist als andere Elfen, dafür aber nicht an deren Verhaltens- und Denkmuster gebunden ist. Das macht sie zu einer logischen und schwerdurchschaubaren Gegnerin.


    Intermezzo 2

    Hier bekommen wir ein weiteres Lebenszeichen von Kai, es scheint ihm gar nicht gut zu gehen in dieser Parallelwelt und durch die Elfenmagie ist er an seinen menschlichen Körper gebunden. Sein angeschlagener Zustand mag dadurch noch verschlimmert werden, dass er vielleicht Drogen verabreicht bekommt. Sein Entführer Lord Guantes gibt ihm Brandy zu trinken und verhöhnt ihn um zu testen ob die Fesseln ausreichend stabiel sind. Während des Gesprächs zu den beiden enthüllt Guantes seinen Plan Kai versteigern zu lassen sowie einige alternative Möglichkeiten, wie er dennoch an sein Ziel kommen kann, wenn irgendetwas schief geht. Ich finde seine Art wie er immer wieder verscheidene Alternativpläne anspricht klingt sehr unausgereift. So dass er immer wieder "tolle" Ideen hat in die er sich dan total verrennt, weil er sie nicht wirklich zu Ende denkt. Der Eindruck, der durch Silvers Kommentare und Irenes Gedankengänge erweckt wurde, dass Lady Guantes der eigentliche planende Kopf der Unternehmungen zu sein schein wird durch die Lord Guantes Aussage: " Nein, ich muss mich beherrschen. Bleib bei dem aktuellen Plan, bis er vollständig durchgeführt worden ist, wie mein teures Weib immer zu sagen pflegt." noch verstärkt.
    Interssant finde ich auch, dass Lord Guantes davon ausgeht, dass niemand von seinen Feinden weiß wo Kai zu finden ist, dabei ist es ja nicht so, dass sie sonderlich unauffällig gehandelt haben. Und er erwartet auch nicht, dass die Bibliothek etwas unternehmen wird, im Grunde hat er damit ja nicht ganz unrecht, da Irene auf eigene Faust handelt. Armer Kai, wenigstens hat er seinen Glauben an seine Rettung nicht ganz verloren.

  • KAPITEL 12 & 2. INTERMEZZO


    @Annika_mag_Kekse: Du hast die beiden Kapitel auf den Punkt gebracht.


    Ich fand die Szene im Zug ebenfalls spannend, aber ebenso verwirrend - ich glaube, ich habe doch einiges nicht verstanden.


    Mir erschließt sich immer noch nicht, was sich Guantes von der Entführung Kais erhofft?


    Und ja, ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Lady eindeutig der Kopf hinter den Plänen ist. Die beiden Männer (also Silver und Lord Guantes) sind viel zu leicht abzulenken und kommen vom Hundersten ins Tausende.
    Ich bin gespannt, wann wir die Lady näher kennenlernen, denn ich bin sicher, dass Irene ihr über den Weg laufen wird!

    Lesen ist ein großes Wunder. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach


    :study: Das lese ich gerade: *klick*

  • Ich fand die Szene im Zug ebenfalls spannend, aber ebenso verwirrend - ich glaube, ich habe doch einiges nicht verstanden.

    Spannend ja, dennoch fand ich sie irgendwie ein bisschen überflüssig. Dieses Geschwafel von Tante Isra war mir ein bisschen zu langatmig und, wie du schon schreibst, verwirrend. Ich denke, die gewonnen Infomationen hätte man durchaus auh anders in Erfahrung bringen können... :-k

    Mir erschließt sich immer noch nicht, was sich Guantes von der Entführung Kais erhofft?

    Gibt Lord Guantes nicht irgendwie eine kleine Einführung in seine Hintergedanken und was er mit der Entführung bezwecken will? :scratch:

    Zitat von Genevieve Cogman

    "Diese Sphäre liegt tief in den Chaos-Zonen. Sogar wenn dein Onkel im Stande wäre, dich zu finden, könnte und würde er nicht hierherkommen - noch nicht einmal, um dein Leben zu retten. Es wäre eine offene Kriegshandlung. Genau genommen könnte schon die Tatsache, dass du hier bist, als Provokation ausgelegt werden. Der jüngste Sohn des Königs des östlichen Ozeans - so tief im Herzen des Territoriums." - Seite 206

    Hier hatte ich reininterpretiert, dass der Elf Krieg will. Aber eben nicht offensichtlich selbst anzetteln, sondern es so aussehen lassen, dass Kai irgendwie von alleine in dieses Parallelwelt gekommen ist. Und Guantes könnte das dann seinerseits als Kriegserklärung deuten. Wie Ao Shun Irene damals schon erklärt hatte. :scratch:?(

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  • @Kittelbiene: Aber wie und vor allem warum um Himmels Willen sollte Kai denn von ALLEINE dorthin gelangt sein?!


    Wie schon öfters beschrieben ist das Chaos ja völlig wider seiner Natur und es geht ihm dort schlecht - mit welcher Begründung sollte er denn freiwillig in so eine Parallelwelt reisen? Mitten ins "Feindgebiet" sozusagen?


    Noch dazu ist ja eine Versteigerung geplant - wie will man denn da den Drachen weißmachen, dass Kai sich freiwillig versteigern lässt?


    Für mich ist das momentan überhaupt nicht logisch und tu mir mit den Begründen grad sehr schwer. Und dann immer diese kryptischen Informationen in Metaphern, die mich total verwirren und denen ich schwer folgen kann.


    Ich lege heute eine Pause ein, bin sowieso den ganzen Tag unterwegs und erst morgen Abend wieder zu Hause.
    Dann gebe ich auch meinen Senf zu den Kapiteln 13 und 14 ab.

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  • Aber wie und vor allem warum um Himmels Willen sollte Kai denn von ALLEINE dorthin gelangt sein?!

    Das verstehe ich leider auch nicht... Entweder, Lord Guantes hat sich selber nicht überlegt, wie er das Ganze deckeln will oder die Autorin konnte sich vor Geistesblitzen nicht retten und dadurch gerät die Handlung völlig in die Irre...
    Lord Guantes sagt, nachdem Kai ihm sagt, dass Guantes ja Kai entführt hat,


    Zitat von Genevieve Cogman

    "Ja, das stimmt. Ich muss nur sicherstellen, dass du nicht in der Lage bist, mich zu beschuldigen..." - Seite 206

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob Guantes die Entführung letzten Endes jemand anderem - z.B. Silver - in die Schuhe schieben will oder eine total abstruse Erklärung dafür findet Kai doch zu beschuldigen, er wäre alleine in diese Welt gekommen.


    Kapitel 13
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die momentanen Kapitel sehr verwirrend finde... Es wird soviel geredet und es tritt auf einmal so eine Schwämme neuer Personen auf, die man irgendwann nicht mehr richtig zuordnen kann. :scratch:
    Ich habe auch immer noch nicht begriffen, was diese Studenten jetzt auf einmal wollen? Ihr vielleicht? Wenn ja, dann klärt mich bitte auf! :pray:
    Das heutige Kapitel habe ich zwar gerade gelesen, fand es aber wieder so verwirrend, dass ich nicht richtig weiß, wie ich es zusammenfassen soll...
    Ich habe jedenfalls den Verdacht, dass Irene ziemliche Zeitverschwendung betreibt. Wieso schließt sie sich den Studenten an? Wäre sie nicht besser dran, wenn sie einfach auf eigene Faust ihre Ermittlungen anstellt und Informationen sammelt, wie sie es sonst auch macht? Immer wieder denkt sie, dass sie kaum noch Zeit hat, um Kai zu finden, aber richtig was in die Gänge kommt bei ihr auch nicht. Mal abgesehen davon - so habe ich es zumindest verstanden - sucht sie in der Gruppe Schutz, dass sie niemand erkennt. So weit, so verständlich. Andererseits wird doch auch immer wieder darauf hingewiesen, dass Irene sowieso von keinem Schwein eines zweiten Blickes gewürdigt wird und generell kaum auffallen würde. Wieso dümpelt sie also dann mit diesen seltsam gekleideten Studenten rum und trinkt erstmal einen Prosecco?! Sie soll sich auf den Weg machen und Kai retten, Himmel nochmal! ](*,):wuetend:

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  • Spannend ja, dennoch fand ich sie irgendwie ein bisschen überflüssig. Dieses Geschwafel von Tante Isra war mir ein bisschen zu langatmig und, wie du schon schreibst, verwirrend. Ich denke, die gewonnen Infomationen hätte man durchaus auh anders in Erfahrung bringen können... :-k

    Ich fand die Szene im Zug nicht besonders spannend, sondern eher ermüdend und auch überflüssig. Der einzige Zweck war doch wohl, Irene eine Basis zu geben, damit sie in einem Zug voller Elfen nicht auffällt.

    Aber wie und vor allem warum um Himmels Willen sollte Kai denn von ALLEINE dorthin gelangt sein?!

    Das erschließt sich mir auch nicht, denn auch für ihn ist das Umfeld ja ungesund bis hin zu lebensgefährlich.

    Noch dazu ist ja eine Versteigerung geplant - wie will man denn da den Drachen weißmachen, dass Kai sich freiwillig versteigern lässt?

    Na, die Versteigerung müsste er ja nicht freiwillig machen. Die Elfen könnten ja immer noch erzählen, er sei unbefugt in ihre Welt eingedrungen und sie hätten ihn gefangengenommen und dann versteigert. Nach der Zugfahrt bleibt Irene vielleicht mit der Gruppe von Elfen zusammen um nicht weiter aufzufallen, sie erhofft sich vielleicht, weitere Informationen zu bekommen.
    Aber wie der Zufall so will, machen sie ausgerechnet in der Taverne halt, in der auch der Rat der Zehn verkehrt und genau zu diesem Zeitpunkt kommt das Paar Guantes hereinspaziert.... hhm, alles ein bißchen an den Haaren herbeigezogen.

  • Kapitel 12 + 13


    Ich finde es wirklich toll, wie super ihr die Kapitel hier zusammenfasst. Die sind ja doch eher kurz, und nach den ca. 10 Seiten habe ich oft gar nicht so viel zu sagen :wink:

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die momentanen Kapitel sehr verwirrend finde... Es wird soviel geredet und es tritt auf einmal so eine Schwämme neuer Personen auf, die man irgendwann nicht mehr richtig zuordnen kann. :scratch:

    Ich fand die Szene im Zug nicht besonders spannend, sondern eher ermüdend und auch überflüssig.


    Aber wie der Zufall so will, machen sie ausgerechnet in der Taverne halt, in der auch der Rat der Zehn verkehrt und genau zu diesem Zeitpunkt kommt das Paar Guantes hereinspaziert.... hhm, alles ein bißchen an den Haaren herbeigezogen.

    Ich fand die beiden Kapitel eigentlich nicht schlecht. Ja, sie lesen sich etwas speziell, und es gibt viele offene Fragen, aber mir gefällt es gut, momentan so viel aus Sicht der Fae mitzubekommen. In diesem Teil der Reihe lernen wir offenbar sowohl das chaotische als auch das ordnende Ende der Skala besser kennen :D
    Dass Lord und Lady Guantes passend hereinkommen, erklärt die Autorin ja mit diesem ominösen Geschichten, die sich in chaotischen Welten formen, und den Fae, die ihre Pläne wie fiktive Plots schmieden. Diese ganze Sache ist immer noch etwas undurchsichtig für mich, wenn auch sehr interessant.


    Zum Interlude muss ich noch sagen, dass Lord Guantes mit seinem Ausspruch, Kai wäre ein "pitifully easy target", ja irgendwie recht hat. Ein wenig erbärmlich stellt er sich ja wirklich an :lol: Ich frage mich, warum sich Guantes so sicher ist, dass die Library nicht zur Unterstützung kommen wird. Weiß er mehr über die Library als wir?
    Ich denke, dort gibt es noch vieles, was nur die Höhergestellten wissen - ich schätze, wir werden diese Geheimnisse zusammen mit Irene entdecken.

  • Hallo zusammen,


    ich melde mich auch mal wieder.
    Ich bin diese Woche nicht zum Schreiben gekommen, habe mir eure Kommentare zu den Kapiteln aber durchgelesen und hoffe, nächste Woche wieder was beisteuern zu können.

    Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen.
    Tintenherz, Cornelia Funke


    P.S.: Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden :vielefehler:

  • KAPITEL 13 & 14


    Okay, dass die Versteigerug quasi als "Antwort auf das unbefugte Eindringen von Kai" passieren würde, wäre ja noch logisch.
    WARUM er aber dorthin reisen sollte, wäre damit nicht geklärt.


    Dass sich Lord Guantes nichts dazu überlegt hat, würde mich nicht wundern - da aber Lady Guantes auch noch ein Wörtchen mitzureden hat, bin ich gespannt, wie die Autorin das begründen wird.


    Allerdings wundert es mich doch sehr, warum die beiden offensichtlich wo logieren wollen, dass nicht ihrem bis jetzt angedeuteten Status entspricht.


    Ansonsten finde ich die Informationen und die Handlung dieser beiden Kapitel noch verwirrender als hilfreich.
    Zu viele Personen und zu viele Andeutungen.
    Jetzt tauchen auch noch so eine Art Inquisatoren auf, von denen wir aber leider nicht wissen, zu wem sie denn nun gehören.


    Man darf gespannt sein, ob Silver etwas Licht in die Sache bringt.

  • Zum Interlude muss ich noch sagen, dass Lord Guantes mit seinem Ausspruch, Kai wäre ein "pitifully easy target", ja irgendwie recht hat. Ein wenig erbärmlich stellt er sich ja wirklich an Ich frage mich, warum sich Guantes so sicher ist, dass die Library nicht zur Unterstützung kommen wird. Weiß er mehr über die Library als wir?

    Da hast du Recht! Aber was hätte Kai schon groß anders machen können? Klar wäre er nicht so heldenhaft, wäre er vielleicht nicht der Frau zur Hilfe gekommen, aber dann hätten sie ihn vielleicht in einer anderen dunklen Gasse abgefangen, das scheint in dem dunklen London ja nicht so unwahrscheinlich oder? Und das er so davon überzeugt ist, dass niemand von der Bibliothek kommt kam mir auch auffällig vor...



    Das verstehe ich leider auch nicht... Entweder, Lord Guantes hat sich selber nicht überlegt, wie er das Ganze deckeln will oder die Autorin konnte sich vor Geistesblitzen nicht retten und dadurch gerät die Handlung völlig in die Irre...Lord Guantes sagt, nachdem Kai ihm sagt, dass Guantes ja Kai entführt hat.

    Ich kann mir vorstellen, dass es ihnen einfach egal ist. Tatsache ist nun einmal, dass er da ist. Und wenn die Guantes das richtig verpacken um die anderen Elfen zum Krieg anzustacheln wird niemand zu Kai gehen und nach seinen Motiven fragen. Und dann ist der Stein schon ins Rollen gebracht...



    Ich fand die beiden Kapitel eigentlich nicht schlecht. Ja, sie lesen sich etwas speziell, und es gibt viele offene Fragen, aber mir gefällt es gut, momentan so viel aus Sicht der Fae mitzubekommen. In diesem Teil der Reihe lernen wir offenbar sowohl das chaotische als auch das ordnende Ende der Skala besser kennen

    Geht mir genauso :) Zuerst dachte ich, dass dieses Seminar während des ganzen Aufenthalts stattindet, als die Tante sich dann aber nach der Zugfahrt verabschiedet dachte ich es wäre nur während der Zugfahrt, dass hätte mir weniger gefallen, weil es dann wieder nur so eine kurze eingeschobene Idee wäre. Jetzt in den nächsten Kapiteln hatte ich aber wieder das Gefühl, dass es in der Gruppe noch etwas weitergeht was mir gut gefällt. @Kittelbiene ich weiß nicht was genau du mit den Studenten wissen willst? Ich habe das so verstanden, dass sich große, bedeutende Elfen als Schirmherren Studenten nehmen. Vorgeblich um sie in die Gesellschaft einzuführen, ihnen zu Größe zu verhelfen und sowas in der Art, aber im Grunde auch um Handlangerarbeiten auszuführen. Da die Versteigerung eine große Sache in der Elfenwelt zu sein scheint, finde ich es nicht weit hergeholt, dass einige Schirmherren ihren Schützlingen eine Reise zu diesem Event ermöglichen und genauso, dass die Jugentlichen scharf darauf sind :) Dieses Seminar im Zug bei Tante Isra scheint einfach nur ein Teil von dieser "Lernfahrt" für sie zu sein. Hilft dir das? Oder wolltest du was ganz anderes wissen?


    Warum sich Irene der Gruppe zunächst anschließt ist ja noch logisch oder? Sie gerät im Zug in diese Lehreinheit hinein und kann die Zugfahrt so nutzen um Infos zu sammeln. Einfach wieder aus dem Abteil zu verschwinden wäre zusätzlich auch recht auffällig...

    sie erhofft sich vielleicht, weitere Informationen zu bekommen.

    Das denke ich auch, dass das ihr Hauptgrund ist weiter bei der Gruppe zu bleiben. Wobei du hier auch auf jeden Fall Recht hast @Kittelbiene:

    So weit, so verständlich. Andererseits wird doch auch immer wieder darauf hingewiesen, dass Irene sowieso von keinem Schwein eines zweiten Blickes gewürdigt wird und generell kaum auffallen würde. Wieso dümpelt sie also dann mit diesen seltsam gekleideten Studenten rum und trinkt erstmal einen Prosecco?! Sie soll sich auf den Weg machen und Kai retten, Himmel nochmal!

    Sie steht unter Zeitdruck und geht ersteinmal was trinken... :roll::-s Ich denke hier spielt für sie auch die Eigenheit dieser Welt etwas mit hinein, die sich den gespielten Rollen der in ihr befindlichen Wesen anpassen soll. Hinzu kommt, dass ich denke, dass sich die Autorin etwas bei der Szene gedacht hat, weil sie durch den Ausflug in die Bar zum einen diese ominösen Rächer des Zehnerrats an Irenes Fersen heften kann und zum anderen Irene eine Freundin unter den Elfen verschaft hat. Ich denke nämlich, dass Zayanna noch eine Rolle spielen wird. Und wenn die Bibliothek zwischen den Drachen und den Elfen steht und beide Ansichten nicht ideal sind, warum sollte Irene nicht mit einer Elfe befreundet sein, wenn sie es auf der anderen Seite mit einem Drachen auch so hält :-,


    Jetzt tauchen auch noch so eine Art Inquisatoren auf, von denen wir aber leider nicht wissen, zu wem sie denn nun gehören.

    Es wurde doch gesagt, dass sie Untergebene des Rats der Zehn sind oder? Und der Rat der Zehn arbeitet doch wiederum mit den Guantes zusammen. Das passt ja auch dazu, dass diese Inquisitoren sich erkundigen, wie Irene zu den Guantes steht, weil sie sich in ihrem Beisein auffällig verhalten hat.

  • Hallo ihr Lieben! Tut mir leid, dass ich in den letzten Tagen wenig von mir habe hören lassen.
    Mit den Kapiteln bin ich auf dem aktuellen Stand, aber nach meinen momentanen Frühschichten ist mir nicht unbedingt danach, hier zu posten, weil ich jedes Mal so unglaublich müde bin... :sleep:
    Auf's Buch bezogen werde ich mich daher frühestens am Samstag wieder melden. :winken:

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  • Hallo ihr Lieben! Tut mir leid, dass ich in den letzten Tagen wenig von mir habe hören lassen.
    Mit den Kapiteln bin ich auf dem aktuellen Stand, aber nach meinen momentanen Frühschichten ist mir nicht unbedingt danach, hier zu posten, weil ich jedes Mal so unglaublich müde bin... :sleep:
    Auf's Buch bezogen werde ich mich daher frühestens am Samstag wieder melden. :winken:

    Mag mir mal jemand sagen bei welchem Kapitel wir sind? 15 oder 16? Ich bin jetzt beim 15. Ich hoffe, ich finde morgen die Zeit auf eure Posts zu antworten.:)

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  • Mag mir mal jemand sagen bei welchem Kapitel wir sind? 15 oder 16? Ich bin jetzt beim 15. Ich hoffe, ich finde morgen die Zeit auf eure Posts zu antworten.:)

    Heute ist Kapitel 16 dran :)

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  • Kapitel 14-18


    Hier ist in den letzten Tagen ja nicht gerade viel los gewesen :lol: Ich hing ein wenig hinterher, bin heute aber wieder auf dem aktuellen Stand und wollte einfach kurz notieren, wie mir "The Masked City" momentan gefällt (den Titel mag ich übrigens).


    Ich hatte nicht grundlos ein wenig damit zu kämpfen, jeden Tag ein Kapitel zu lesen, denn so richtig packt mich das Buch gerade nicht. Komisch, weil es doch langsam auf's Finale zugeht. :-? Es gibt immer wieder Stellen, die ich sehr mag - Details, Bemerkungen oder Ansätze -, aber mit dem großen Ganzen habe ich immer noch Probleme.
    Ich ärgere mich über die Language und finde Irene farblos. In den letzten Kapiteln konnte ich einfach nicht nachvollziehen, warum Lord und Lady Guantes nun endlos lange Irene mit Informationen versorgen. Die im Text angebotenen Begründungen haben mich nicht überzeugt. Oft habe ich eine Vorstellung davon, wo Genevieve Cogman mit einer Szene hin will oder wie eine Person wirken soll - aber es bleibt für mich gewollt und wirkt nicht natürlich.


    Gleichzeitig gibt es wie gesagt auch immer wieder Dinge, die bei mir für Lesefreude sorgen. In den letzten Kapiteln waren das zum Beispiel die Erwähnung von Piranesi und insgesamt die Vorstellung der Carceri, die Szene mit dem Zug (das wie ein Märchen aufzuziehen, fand ich sehr originell und auch schön gemacht) und die geheimnisvolle Dämmerungsstimmung in Venedig.


    Wie geht es euch gerade mit dem Buch? Kommt bei euch so richtig Spannung auf? :)

  • Ich melde mich auch wieder - derzeit bin ich nur am Arbeiten.


    Allerdings habe ich es gerade geschafft, alle 3 Kapitel seit DI nachzuholen.


    Mir haben sie sehr gut gefallen, endlich kommt Bewegung in die Sache.


    Die Idee mit dem Pferd finde ich genial, ich bin gespannt, wo das alles noch hinführt.

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