Leseflaute durch Zeitmangel

  • Hallo ihr Lieben :huhu:


    ich habe seit einiger Zeit mit einer Leseflaute zu kämpfen... Ich finde durch meinen Job, ich bin junge Lehrerin, einfach keine Zeit zum Lesen. Deswegen hoffe ich auf eure Hilfe und eure Ideen. Wie bekommt ihr euren beruflichen Alltag und eure Leseleidenschaft unter einen Hut? Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich das Lesen besser in meinen Alltag integrieren kann. Ich habe so viele Bücher zu Hause, die ich noch nie gelesen habe und das finde ich so schade, da einige Bücher schon seit ein paar Jahren in meinem Regal stehen...

    Viele Grüße pedagogic_nine




    "Das größte Vergnügen im Leben bereitet es, das zu tun, wovon die Leute behaupten, dass man es nicht tun kann."


    - Walter Bagehot -

  • Ich habe bis vor kurzem auch noch einen sehr gestressten Alltag gehabt. Wechselschicht, nebenberufliches Studium und noch ein Mann der bespaßt werden wollte. :wink: Zwischendurch hatte ich auch immer mal wieder mit lesefreien Monaten zu kämpfen. Gerade dann, wenn mir alles über den Kopf gewachsen ist. Meistens hat es mir dann geholfen mit einem etwas kürzeren Buch zu starten. Da war bei mir die Hemmung eins zu beginnen nicht so groß. Der Rest kam dann meistens von alleine.
    Gerade zum Ende meines Studiums wurde es richtig stressig und ich hab mir zwischendurch gedacht: Fang lieber kein Buch im Moment an, da es dann schnell passieren kann, dass ich das schnell hintereinander weg lesen will und darüber die Zeit vergesse. Rückblickend waren die zwei Monate ohne Lesen aber die anstrengendsten, da ich keinerlei Ausgleich zum Alltag hatte. Viel besser ging es mir, als ich mir zwischendurch die Zeit einfach mal dafür genommen habe. Alles andere ging mir dann auch wieder leichter und schneller von der Hand.
    Außerdem lese ich sowohl Printbücher, als auch Ebooks. Ich halte zwar lieber ein gedrucktes Buch in meinen Händen, aber es gibt mittlerweile einige Ebook-Reader, die sind gar nicht so schlecht und ein Ebook kann man auch sehr gut unterwegs wieder zur Hand nehmen, z. B. beim Arzt, im Zug, etc.. Also sowieso sonst ungenutzte Zeit. :)

    "I see you laugh. Very well, for simplicity’s sake, let us assume I am the center of creation. In doing this, let us pass over innumerable boring stories: the rise and fall of empires, sagas of heroism, ballads of tragic love. Let us hurry forward to the only tale of any real importance." His smile broadened. "Mine." (Kvothe in The Name of the Wind)

    2019: :study: 11 Bücher mit 3.997 Seiten

    :musik:12 Hörbücher mit 18.360 Minuten

  • Ich glaube, dass mein Alltag auch sehr voll ist, und ich nicht einfach so stundenlang vor mich hinlesen kann. Aber es gibt Zeiten, die sind irgendwie dem Lesen gewidmet, und mir würde echt was fehlen, wenn ich die nicht hätte. Abends, wenn eigentlich alles getan ist und die Nacht bevorsteht, lese ich immer noch ein paar Seiten. Ob das nun zehn sind oder gar dreissig werden ist ja nun mal egal, bzw hängt von der Tagesform ab. In dem Sinne lese ich nicht ungeheuer viel Seiten im Monat, aber konsequent und regelmässig. Das lasse ich mir nicht nehmen.


    Vielleicht kann man unter diesen Umständen keine ganz grossen Wälzer anfangen oder halt ein sehr anstrengendes Buch? Gut, dann greife vielleicht zu den Kurzformen: sind kleine Novellen, Kurzgeschichten, Kalendergeschichten, Gedichte nicht ideal in diesem Fall? Ich denke da besonders an Autoren wie Tschechow, oder neuerlich eben Nobelpreisträgerin Alice Munro...


    Bleib am Ball!

  • Interessantes Thema. Ich habe momentan durch zwei kleine Kinder auch einen sehr stressigen Alltag, aber ein bisschen Zeit hat man ja immer und oft ist es nur die Frage, wie man sie nutzt. Ich ertappe mich immer wieder, wie ich zu viel Zeit mit dem Handy in der Hand rum sitze und einfach durchs Internet surfe. Genauso ist es mit dem Fernseher ... Ich habe mir vorgenommen, das Handy wieder öfter aus der Hand zu legen und dafür ein paar Seiten zu lesen und vielleicht packt mich das Buch dann doch wieder so, dass ich auch wieder mehr lese.

  • Lesen sollte jedenfalls nicht ein weiterer Programmpunkt auf einer To-Do-Liste werden, keine Verpflichtung, kein Termin, sondern eher ein Ruhepol, etwas, was schöne Momente noch schöner macht. Wo man neugierig ist, sich einfangen lässt, sich mit Neuem beschäftigt, Dinge anders sehen kann oder sich entspannt. Mir das zu vergegenwärtigen hilft mir, Leseflauten nicht so schlimm zu nehmen oder gleich ganz abzuwenden: Ich muss beim Lesen nichts abarbeiten.

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Manner "Das Mädchen auf der Himmelsbrücke" (82/151)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 57 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • Mir ging es immer so, dass das Lesen erst mal zu kurz kam, wenn ein neuer Lebensabschnitt anfing, etwa der Start ins Arbeitsleben oder die erste eigene Wohnung. Irgendwann hat sich das dann aber immer eingependelt, also keine Angst ;)


    Ich lese wie @tom leo jeden Abend einige Seiten im Bett, das ist schon mal besser als nichts. Wenn Herr Magdalena irgendwas im Fernsehen guckt, das mich nicht interessiert, lese ich auch. Oder ich nutze Warte- oder sonstwie "tote" Zeiten zum Lesen, etwa im Wartezimmer beim Arzt, in der Autowaschanlage oder beim Friseur, während die Farbe einwirkt.


    Manchmal komme ich trotzdem während der Arbeitswoche kaum voran, aber am Wochenende ist in der Regel einiges an Lesezeit drin. Ich mag es, einen Sonntagnachmittag einfach mal zu "verlesen".

  • Ich danke euch für die vielen Antworten! Ich habe auch wieder angefangen, mir ein Buch neben das Bett zu legen und die Zeit abends zu nutzen. Vielleicht entdecke ich dadurch meine Leseleidenschaft wieder. Ich finde auch die Idee gut, zu kürzeren Texten zu greifen. Bisher habe ich immer nur Romane gelesen. Durch meinen Job weiß ich allerdings wie toll Kurzgeschichten und Novellen sein können. Vielleicht sollte ich das einfach mal in meiner Freizeit probieren :)

    Viele Grüße pedagogic_nine




    "Das größte Vergnügen im Leben bereitet es, das zu tun, wovon die Leute behaupten, dass man es nicht tun kann."


    - Walter Bagehot -

  • Es müssen ja nicht unbedingt Kurzgeschichten sein.
    Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation. Durch meine Schichtarbeit hat sich bei mir noch kein Rhythmus eingependelt, in den das Lesen gut hineinpasst. Dass ich nun auch noch bevorzugt historische Romane lese, die dann gerne mal 600, 800 Seiten haben, macht das Ganze dann auch nicht besser, da zieht sich ein Buch einfach ewig hin.
    Deshalb habe ich in diesem Jahr immer mal wieder gezielt nach dünneren Büchern gegriffen, da eins mit 250 Seiten, dort eins mit 400. Für die habe ich nun so lange gebraucht wie sonst für einen dicken Wälzer, aber immerhin habe ich so das eine oder andere Buch geschafft und die Lust am Lesen ist nicht ganz verschwunden.

  • Bei mir ist das Problem oft, dass meine Augen und mein Kopf überanstrengt sind. Ich arbeite 9 Stunden an einem Computer und lese somit viel am Arbeitsplatz. Auch Gesetze etc.., da fällt es mir manchmal schwer die Kraft nach der Arbeit aufzubringen, um wieder zu lesen, obwohl ich es gerne möchte.
    Manchmal verzichte ich sogar extra drauf, weil es passieren kann, dass ich einen Migräne Anfall bekomme, wenn ich zuviel am Bildschimr lese und dann noch Abends.
    Das ist mir vor ca. 2 Wochen passiert, Da hatte ich jeden Nachmittag nach der Arbeit gelesen und nach ca. einer Woche bekam ich eine Gesichtsfeldeinschränkung und einen blinden Fleck. Ging wieder nach 10 Minuten weg, war aufgrund einer Überanstrengung der Augen passiert und sehr unangenehm. Deswegen hatte ich dann eine Pause mit dem Lesen gemacht und es mir fürs Wochenende aufgespart.
    Seit ich ins Berufsleben eingestiegen bin, hat sich mein Lesepensum total verändern. Früher habe ich im Durchschnitt 6-8 Bücher im Monat gelesen, dann wurden es nur noch 3-4. Seitdem ich schwanger bin, sind es 2-3 im Monat. Ich denke, dass liegt auch daran, dass ich seit wir umgezogen bin nicht mehr mit dem Bus fahre, sondern zu Fuß zur Arbeit gehe. Im Bus konnte ich morgens noch einiges weg lesen.
    Jetzt bleiben nur noch die Wochenenden, Urlaube und manchmal Abende vor dem Schlafen gehen, aber auch das ist nicht immer einfach, weil mein Mann und ich abends was zusammen machen und dann muss ich alleine im Schlafzimmer lesen und diese gemeinsame Zeit auch opfern. Mein Mann geht meistens auch später schlafen, sodass man auch nicht zusammen im Bett lesen könnte.


    Manchmal fehlt mir das Viellesen, meinen SUB tun meine Leseflauten auch nicht gut 8-[
    Ich hoffe, dass ich im Mutterschutz, bevor das Kind kommt, noch ein wenig aufholen kann. Wenn das Kind da ist, wird die Zeit noch knapper. :totlach: Obwohl ich auch lese, dass manche Mütter trotzdem viel lesen. Vor allem bei @pralaya ist mir das aufgefallen! :thumleft::winken:

  • @Leila2002
    Was Du über Augen überanstrengen schreibst, kann ich leider auch bestätigen, inkl. blinden Flecks. Ich bin allerdings um einiges älter als wie Du, also pass auf Deine Augen auf.
    Ich kompensiere das berufliche Lesen und am Bildschirm arbeiten mit Hörbüchern am Abend. Mich entspannt es total, meine Aufmerksamkeit wird auf andere Themen gelenkt und einschlafen tue ich bei Hörbüchern nicht (eine Freundin von mir schon). Vielleicht wäre das ein Ausweg für Dich.
    Allerdings mag mein Mann ganz und gar nicht mich mit Kopfhören sehen :( Er nimmt es zwar noch mit Humor, aber einen bitteren Unterton höre ich durch 8-[ Daher geht das Hörbuch hören nur, wenn er schon zu Bett gegangen ist (glücklicherweise macht er das nicht zu spät O:-) ) oder wenn er nicht da ist.


    Ich lese auch viel in den Öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist halt meine Alternative an Tagen, wo ich weniger am Bildschirm sitze.

  • Migräne kenne ich leider auch, aber vom vielen Lesen hab ich sie zum Glück noch nie gekriegt. Das ist ja ätzend.

  • Ansonsten vielleicht auch Hörbücher einstreuen, bei der Hausarbeit etc...

    Ich habe früher in meinen Kindertagen Hörbücher gehört (vor allem Benjamin Blümchen :wink: ) Seit ich älter bin, kann ich dem nicht mehr so viel abgewinnen. Ich glaube, ich bin einfach nicht der auditive Typ. Andererseits macht Versuch klug...

    Viele Grüße pedagogic_nine




    "Das größte Vergnügen im Leben bereitet es, das zu tun, wovon die Leute behaupten, dass man es nicht tun kann."


    - Walter Bagehot -

  • Ich habe früher in meinen Kindertagen Hörbücher gehört (vor allem Benjamin Blümchen :wink: ) Seit ich älter bin, kann ich dem nicht mehr so viel abgewinnen. Ich glaube, ich bin einfach nicht der auditive Typ. Andererseits macht Versuch klug...

    Ich bin auch in deiner "Branche" tätig und kenne das Problem der fehlenden Lesezeit. Seit ich diesen Beruf ausübe, bin ich sehr auf Hörbücher umgeschwenkt - ich höre bei jeder Gelegenheit ein Buch, in der Straßenbahn, bei der Hausarbeit etc. Früher dachte ich auch, Hörbücher sind nichts für mich. Aber jetzt bin ich definitiv auf den Geschmack gekommen und ich "lese" fast mehr Hörbücher als "richtige" Bücher. Einfach mal ausprobieren. :thumleft:

  • Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich das Lesen besser in meinen Alltag integrieren kann.

    Wenn man einen längeren Weg zur Arbeit hat und nicht selbst am Steuer sitzt, könnte man unterwegs E-Books oder Hörbücher konsumieren.
    Manche Leute hören auch Hörbücher, wenn sie selbst fahren. Für mich wäre das nichts, weil ich Hörbücher generell nicht mag.


    Ansonsten kann man nur empfehlen, bewusst etwas mehr Zeit für das Lesen einzuplanen, d.h. abends zu lesen, statt vor dem Fernseher rumzuhängen. Auch beim Essen kann man lesen, wenn man allein is(s)t und niemanden dadurch brüskiert. :wink:

    Obwohl ich auch lese, dass manche Mütter trotzdem viel lesen. Vor allem bei @pralaya ist mir das aufgefallen!

    Ich habe auch viel gelesen, als unsere Kinder klein waren, z.B. während ihres Mittagsschlafs oder wenn sie abends im Bett waren.

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • @Leila2002 ich hatte am meisten Lesezeit als unsere frisch geschlüpft war. Vielmals hat sie auf mir geschlafen und ich habe diese Stillsitzphase zum lesen genutzt. Oder wenn sie quengelig war, hab ich zum abschalten Buch und Kind geschnappt, rumgelaufen und wärend dessen der Kleinen laut vorgelesen was ich lese (kein Wunder liebt unsere Thriller :totlach: ).


    Wenn der Alltag normal läuft, hab ich meine Lesezeit und komme auch vom Fleck, aber zur Zeit mit den Umzugsvorbereitungen muss ich mir diese Zeit etwas rausschinden. Aber ich weiss es wird wieder besser. Ich nutze zur Zeit die kleinste Gelegenheit, und wenn es nur ein paar Seiten im Bett sind zum lesen 8)

    Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen. - Francis Bacon

  • Ich habe auch viel gelesen, als unsere Kinder klein waren, z.B. während ihres Mittagsschlafs oder wenn sie abends im Bett waren.

    Ich habe damals (so wie heute :mrgreen: ) auch viel gelesen.
    Wenn einem die Buchzeit wirklich wichtig ist, dann findet man meiner Meinung nach auch immer mal wieder zwanzig Minütchen hier und ein Dreiviertelstündchen da. Ich habe z.B. immer viel gelesen wenn die Kinder in der Badewanne waren. Da habe ich mich zu ihnen ins Bad gesetzt, damit ich sie im Augenwinkel beobachten konnte und dann waren sie ein gutes Stündchen wunderbar beschäftigt... :-,
    Auf Spielplätzen hat sich auch zwischendurch immer ein bisschen Zeit zum Lesen ergeben und daheim hatten wir halt oft befreundete Kinder zu Besuch. Dann hat der Nachwuchs sich gegenseitig beschäftigt und ich konnte schmökern. :loool:


    Als die Kiddies noch klein waren, musste ich mich eben vor allem Abends oft zwischen TV und Buch entscheiden. Meine freie Zeit war begrenzt und beides ging nun einmal nicht gleichzeitig. Also hatte unser TV in dieser Phase meines Lebens recht viel Urlaub. :wink:


    Heute bin ich ja nun damit gesegnet dass ich auch auf der Arbeit pro Tag locker 200 - 400 Seiten lesen kann und dafür bin ich auch wirklich jeden Tag aufs Neue tierisch dankbar. :pray:
    Seltsamer Weise nutzt sich meine Lust am Lesen dadurch aber nicht ab. Ich kuschel mich trotzdem auch während meiner Freizeit immer noch gerne mit meiner Schmusedecke, meinem Voyage und meinen beiden Katzen auf den Lesesessel und vernachlässige den TV.
    Ohne Fernseher könnte ich ein relativ ausgeglichenes Leben führen, ohne Bücher (bei mir eher eBooks) aber nicht.

  • Ich sehe schon seit Jahren kein TV mehr. Das kann man sich sehr gut abgewöhnen :) Bei mir geht die meiste Freizeit durch's Internet drauf. Das steht natürlich in Konkurrenz zum Lesen, ganz abgesehen von Arbeit und Familie. Meistens lese ich in der U-Bahn auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit. Und abends, wenn ich in's Bett gehe. Leider werde ich dann schnell müde, sobald ich in der Waagerechten bin :sleep: Insgesamt lese ich deutlich weniger als in meiner Kindheit und Jugend. Wobei es oft auch daran liegt, dass man sich einfach mal aufraffen muss und ein Buch anfangen. Ist es gut und zieht einen in seinen Bann, dann schafft man sich automatisch Freiräume um weiterzulesen.

  • Ich muss mein Tablet ins Kellerabteil sperren, um meine Leseflaute loswerden zu können. Traurig, aber es ist leider die einzige Möglichkeit.
    Insofern ist meine Anwesenheit hier im Forum gar nicht vereinbar mit Bücher lesen.
    Was bin ich bloss für ein schwacher Mensch.

    "Wer sich in Familie begibt, kommt darin um!" (Heimito von Doderer)

  • Ich hatte jetzt eine über 2 jährige Leseflaute. Es fing an mit dem Ende der Ausbildung (Prüfungsstress und Umzug) und dann der neue Alltag in einen neuen Job, mit wechselnden teils sehr langen Dienste etc. In meinen letzten Urlaub konnte ich mir viel Zeit zum lesen nehmen und habe das auch richtig genossen, aber nachdem Urlaub und zurück im Alltag hatte ich wieder keine zum Lesen (lieber habe ich Netflix geguckt oder online gesurft). Jetzt bin ich seit fast einer Woche krank Zuhause und habe bereits 3 angefangene Bücher endlich beenden können. Übermorgen gehe ich arbeiten, jetzt habe ich Angst das ich wieder zurückfalle in das alte Schema und nicht weiter lese. Drückt mir die Daumen, dass ich diesesmal am Ball bleibe.

    :study: Totenfang - Simon Beckett
    :musik: Harry Potter und der Orden des Phönix - J. K. Rowling


    Beendete Bücher 2020 - 6 :montag: