Welche Bücher habt ihr im September 2016 gelesen?

  • :huhu: Liebe BücherTreffler,


    hier wieder die Monatsfrage:
    Welche Bücher habt ihr im September gelesen und wie beurteilt ihr sie? :study:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ausgezeichnet
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: sehr gut
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: gut
    :bewertung1von5: :bewertung1von5: weniger gut
    :bewertung1von5: schlecht


    Es gilt: Falls ihr mit eurem aktuellen Buch noch nicht soweit seid, um eine endgültige Beurteilung abzugeben, dann wartet bitte mit der Antwort! Es ist nicht nötig, dass dies immer wieder erwähnt wird. :idea:


    Liebe Grüße :winken:


    Mario

  • Na, dann mache ich mal den Anfang denn ich werde kein Buch mehr die letzten paar Tage beenden.


    M.C. Beaton - Agatha Raisin und der tote Richter :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Sarah Waters - Fremde Gäste :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Jonas Winner - Die Zelle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Abgebrochen und daher ohne Sternebewertung
    Benjamin Montferat - Der Turm der Welt
    Jane Austen - Stolz und Vorurteil

  • Mein August war quantitiv nicht so toll, dafür aber die Bücher selbst und deshalb bin ich total zufrieden.


    Robert Marten - Im dunklen Holz :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Tess Gerritsen - Totengrund :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Erica Spindler - Zu richten die Lebenden :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::love:

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler"
    (Philippe Djian
    )


    2021 gelesen: 21


    2022 - gelesen 19

    letzter Buchkauf > 09.11.2022 (1)


    2023 - SuB 01.01.2023 235

    gekauft 5/ gelesen 3 /abgebrochen 2 / SuB 235

    letzter Buchkauf > 10.03.2023 (1) > 19.05.2023 (1) > 13.07.2023 (2)


  • Meinen Lesemonat hätte ich mir qualitativ etwas stärker gewünscht.


    Ismail Kadare - Der zerrissene April :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::arrow: Rezension
    Gjorg Berisha wird von seinem Vater ausgewählt, den Tod seines Bruders nach den Regeln des Kanun zu rächen. Ihm ist klar, dass ihm nach dem Mord eine 30-tägige Gnadenfrist gewährt wird und er danach zum „Blutgeber“ wird, also von der rivalisierenden Familie getötet werden wird. Die abgelegene, vernebelte Bergwelt und die zeitlose, traditionsbewusste Gesellschaft lässt die Erzählung etwas märchenhaft erscheinen. Man betritt eine unbekannte, altertümlich anmutende Welt, in der das Leben nach anderen Regeln läuft. Tatsächlich ist das jahrhundertalte albanische Gewohnheitsrecht Kanun noch immer aktiv.


    Charles Ferdinand Ramuz - Der Besuch des Dichters :bewertung1von5::bewertung1von5::arrow: Rezension
    Ein Fremder kommt ins Dorf, beobachtet und beschreibt das beschwerliche Leben der Winzer in den Bergen: das "einfache" Leben ist hart und beschwerlich, das Wetter kann den Lohn der körperlichen Anstrengung ruckzuck zunichte machen, da hilft nur Gottesfürchtigkeit und Fleiss, dann darf man am Ende der Saison auch ein ausgelassenes Fest feiern. Diese mässig spannende Erkenntnis wird mit ziemlich gestelzter und gekünstelter Sprache erzählt, die mich erstmal vor weiteren Romanen des Autors zurückschrecken lässt.


    Friedrich Christian Delius - Die Frau, für den ich den Computer erfand :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::arrow: Rezension
    Mein zweites Buch, das ich von Friedrich Christian Delius lese, und wie bereits bei "Die Birnen von Ribbeck" bin ich vom ungewöhnlichen Aufbau des Romans positiv überrascht: der Erfinder Konrad Zuse wird interviewt, und die Geschichte liest sich wie die Abschrift des Tonbandmitschnitts, ohne dass die Fragen oder kurzen Einwürfe des Journalisten mit aufgeführt sind. Das Thema des Romans fand ich ganz interessant, Delius Schreibstil hat mich ebenfalls überzeugt, aber die Liebesgeschichte und die teils forsch-unsympathischen Zurechtweisungen des Erfinders fand ich hingegen etwas störend.


    Yasmina Reza - Der Gott des Gemetzels :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::arrow: Rezension
    Ein Theaterstück: Zwei Elternpaare besprechen eine gewaltsame Auseinandersetzung ihrer Söhne. Allerdings gerät die Situation ausser Kontrolle. Aus dem Friedensgespräch wird Streit, und plötzlich bekriegen sich auch die Paare untereinander. Fand ich ganz unterhaltsam, aber an mehreren Stellen konnte ich die Handlungsweise der Protagonisten nicht nachvollziehen.


    Friedrich Christian Delius - Amerikahaus und der Tanz um die Frauen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::arrow: Rezension
    Berlin, Mitte der 1960er Jahre: die erste Demonstration gegen den Vietnamkrieg (und somit gegen die Schutzmacht USA) und die Sehnsucht nach zwei unerreichbaren Frauen beschäftigt den schüchternen, stotternden Martin. Eine nette Zeitreise in die jüngere Vergangenheit Deutschlands, die mich thematisch an "Herrn Lehmann" von Sven Regener erinnert hat. Allerdings sind mir die 60er Jahre ferner als die späten 1980er Jahre, in denen "Lehmann" spielt.

  • ist das ein Tippfehler oder bist Du im falschen Thread? :wink:

    Jessas na, wir haben ja schon September! Das war mein September. Danke für den Hinweis. :friends:

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler"
    (Philippe Djian
    )


    2021 gelesen: 21


    2022 - gelesen 19

    letzter Buchkauf > 09.11.2022 (1)


    2023 - SuB 01.01.2023 235

    gekauft 5/ gelesen 3 /abgebrochen 2 / SuB 235

    letzter Buchkauf > 10.03.2023 (1) > 19.05.2023 (1) > 13.07.2023 (2)


  • Da ich bis zum Monatsende kaum mit meinen aktuellen Büchern fertig werde, hier schon mal meine Liste für September.
    War um einiges erfreulicher, als der August.


    gelesen:
    Tobi Katze - Morgen ist leider auch noch ein Tag :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Jodi Picoult - Beim Leben meiner Schwester :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love:
    Robin Sloan - Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Robin Sloan - Die unglaubliche Entdeckung des Mr. Penumbra :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Lauren Oliver - Hana :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Lauren Oliver - Annabel :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Arno Strobel - Der Trakt (Minileserunde) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:


    gehört:
    Alice Kuipers - Sehen wir uns morgen? :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    noch am Lesen:
    Lauren Oliver - Delirium (Re-Read)
    Stefanie Hasse - Die Magie zwischen den Zeilen (Minileserunde)

    "In Büchern liegt die Seele aller vergangener Zeiten" (Thomas Carlyle)



    :study: Andrzej Sapkowski - Der letzte Wunsch:study:



    Sub: 368

  • Der Näher - Rainer Löffler :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love:
    Die Känguru Chroniken - Marc Uwe Kling :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das Känguru Manifest - Marc Uwe Kling :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Gelesene Bücher 2024: 6
    Seiten: 2.391


    Ich :study: gerade
    :

    Meike Werkmeister - Über dem Meer tanzt das Licht 204 / 416 Seiten

    Brent Weeks - Jenseits der Schatten 38% (699 Seiten)

  • Ich kann meinen September auch schon posten:


    John BurnsideA Lie About My Father - :bewertung1von5::bewertungHalb:
    Burnside bemüht sich redlich um eine literarische Auseinandersetzung mit seinem Vater. Aber prätentiöse Vergleiche, überanstrengte Metaphern und ständige, plumpe epische Vorausschau sind einfach nicht das, was ich mir unter gut geschriebener Literatur vorstelle.


    A Lee MartinezDer automatische Detektiv (The Automatic Detective) - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Selbstbewusster Roboter schlüpft in den Hardboiled-Trenchcoat, um seine verschwundenen Nachbarn zu finden. Nette, schnell gelesene Unterhaltung, aber auch etwas belanglos.


    T. Baggins (oder S. A. Reid oder wie auch immer) – Something Different - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Obwohl hier die Liebesgeschichte zwischen einem Stricher und einem Freier erzählt wird, kommt dabei eine sehr realistische Romanze heraus. Hätte ein paar Seiten mehr vertragen, um die Konflikte glaubhafter zu entwickeln und aufzulösen. Trotzdem lesenswert.


    Jo WaltonHa'penny, Small Change #2 (Der Tag der Lerche) - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Lets kill Hitler: Eher ein Füller zwischen Teil 1 und Teil 3, Plot und Ausführung sind nicht ganz originell. Irgendwie blieb ich merkwürdig distanziert.


    Jo WaltonHalf A Crown, Small Change #3 (Das Jahr des Falken) - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Abschluss der Reihe, nicht mit einem Paukenschlag, aber mit kleinen, gemeinen Trommelschlägen. Was mir beim 2. Teil an Spannung und Emotionalität gefehlt hat, habe ich im 3. Teil doppelt und dreifach bekommen. Nicht perfekt, mit deux ex machina-Ende - aber es ist lange her, seit mich ein Buch emotional so mitgenommen hat.


    Samuel R. DelanyReturn to Nevèryon, Nevèryon #4 (Rückkehr nach Nimmerya) - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Vierter und letzter Teil der Reihe. Ein Ende mit Zirkelschluss, der die vorangegangenen Ereignisse noch einmal de- und rekonstruiert. Delany kann's eben: fürchterlich intellektualisieren und theoretisieren, aber gleichzeitig unterhaltsame Geschichten erzählen und Empathie für seine Charaktere wecken. Nicht gerade handelsübliche Fantasy, aber noch weiter weg von handelsüblicher Po-Mo.


    China MiévilleThe Last Days of New Paris - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Surrealistische Kunst kämpft in Paris gegen Nazis und Dämonen. Wer das nicht lesen will, ist selber schuld. Außerdem ist dieses kleine Büchlein so ziemlich genau das, was ich mir unter gut geschriebener Literatur vorstelle. (Ich mag nur blöderweise wirklich keine Naziploitation, daher "nur" 3,5 Sterne.)

    Kurzes:
    Ariana PageThe Houseboy #1 - :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    und #2 - :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Der erste Teil dieser erotischen Kurzgeschichte war eine nette, kleine FemDom-Story (also dominante Frau, unterwürfiger Mann) mit viel Gefühl und ohne die sonst so üblichen Klischees, wenn's um dominante Frauen geht. Im zweiten Teil gab es zu viele, unnötig konstruierte Konflikte.

    "Selber lesen macht kluch."


    If you're going to say what you want to say, you're going to hear what you don't want to hear.
    Roberto Bolaño

  • Lese gerade :study:
    Ich inhaliere gerade förmlich Meike Winnemuths Das große Los. Dass ich bis morgen damit fertig werde, halte ich aber für eher unwahrscheinlich.


    Gelesen

    1. John Burnside - Lügen über meinen Vater :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ein für mich großartiger Autor, dessen Themen nie gefällig sind. Durch seinen Stil erschafft er eine ganz eigene Leser- bzw. Warnehmungsebene, die einen voll und ganz in Anspruch nimmt.
    2. Roald Dahl - Big Friendly Giant :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Tolles Märchen über wahre Größe :love:
    3. Arno Strobel - Castello Christo :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Der Grundriss bietet Platz für enormes Potential. Leider hechtet man von einer Situation in die nächste. Nette Fastfood-Literatur für zwischendurch.
    4. Jeffery Deaver - Der Knochenjäger :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Heftig. Spannungstechnisch auf hohem Niveau mit einem sehr interessanten Ermittlerteam.
    5. Otfried Preußler - Das kleine Gespenst :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Süße Geschichte, kommt aber nicht an Die kleine Hexe ran.
    6. Jeffery Deaver - Letzter Tanz :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Zum Glück nicht ganz so heftig wie der Vorgänger, Spannung bleibt hoch. Einzig der überzogene Blockbuster-Showdown war zu viel des Guten.

  • Meine September-Bücher: :wink:


    "Die Witwe" Fiona Barton :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Schattenbucht" Eric Berg :bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Denn nichts bleibt vergessen" Harriet Lane :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    "Das Haus der verlorenen Kinder" Linda Winterberg :bewertung1von5:
    "Vele hemels boven de zevende" Griet op de Beeck :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Herbstvergessene" Anja Jonuleit :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Und von Linda Castillo:


    "Wenn die Nacht verstummt" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Tödliche Wut" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Teuflisches Spiel" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Mörderische Angst" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    "Grausame Nacht" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Gelesen habe ich mal wieder nur eins,
    Wäis Kiani, Hinter dem Mond :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Auf die Ohren gab's:
    Melanie Raabe, Die Falle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Outside of a dog, a book is man's best friend. Inside of a dog, it is too dark to read."
    - Groucho Marx

  • Im - SEPTEMBER - gelesen:


    Das war ein sehr spannender und lesereicher Monat ...mit vielen Highlights,aber auch zwei abgebrochenen Büchern :




    :study: -Laura Barnett: Drei mal wir (4) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: - eine nette Liebesgeschichte aus drei verschieden Perspektiven..der Aufbau hat mich aber verwirrt


    :study: -Viola Shipman- Für immer in deinem Herzen (5) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: - mein Highlight,mit dem ich gar nicht gerechnet hätte.....aus dem Leben dreier Frauen aus drei Generationen,sehr warmherzig beschrieben



    :study: -Patrice Leconte-Heute wegen Glück geschlossen(4,5) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: - eine nette,französische,vorhersehbare Liebesgeschichte



    :study: -Eric Berg-Das Nebelhaus (4,5) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: - endlich mal wieder ein spannender Krimi !!!



    :study: -Joab Nist-Wellensittich entflogen-Farbe egal (4,5) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: -Zettelwirtschaft auf Berlin´s Straßen-sehr amüsant und manchmal unglaublich !!!



    :study: -Peter Wittkamp-Die 5 schlechtesten Antworten auf :"Ich liebe dich" (3) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: -eher langweilige Listen zu verschieden Themen,nicht gerade empfehlenswert



    :study: -Monika Reitprecht-Wo stehen hier die E-Books? (4) (E-Book) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: -aus dem Leben einer Bibliothekarin-sehr humorvoll geschrieben!!



    :study: C.Spang/C.Nölke-Wir sind unfassbar-Ungewöhnliche Todesanzeigen (3) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: -Ja,ungewöhnliche Todesanzeigen gab es,aber ich fand einige Kommentare der Autoren grenzwertig....Ist mir beim Vorgänger gar nicht so aufgefallen....



    :study: -Andrea Jolander: Da gehen doch nur Bekloppte hin -aus dem Alltag einer Psychotherapeutin (4) :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: -durch dieses Buch lernt man die Arbeitsweise einer Therapeutin kennen-sehr interessant,aber ich habe mir was anderes vorgestellt (Fälle aus der Praxis)



    :study: -Anna Koch- Ich guck´mal,ob du in der Küche liegst (5) :bewertung1von5::bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: -SMS in Hülle und Fülle..was habe ich manchmal gelacht !!!



    :study: -Jill Smokler: Babykacke riecht nach Rosen (4) (E-Book) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: -eine Mutter die ehrlich aus dem Alltag mit Kindern erzählt..ich mag ja derben und ehrlichen Humor,aber an manchen Stellen musste ich schlucken und ich kann mir vorstellen,das die eine oder andere Mutter dieses Buch überhaupt nicht witzig findet -sondern eher denkt,das J.Smokler niemals hätte Mutter werden dürfen



    :study: -Lars Kepler-Paganini´s Fluch(4)(E-Book) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: -der Joona Linna hat mich mal wieder besucht-ich finde den Schreibstil von L.Kepler einfach toll..irgendwie will man immer weiterlesen,obwohl man sich manche Erzählstränge eindeutig sparen könnte .....



    :study: -Elke Heidenreich-Alles kein Zufall-Kurze Geschichten (2,5)- :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: -sehr kurze Geschichten ,manche schockierend,andere berührend,aber ich fand die Autorin in manchen Geschichten sehr arrogant....das hat mir das Lesevergnügen schon fast "versaut"


    :thumbdown: -Wendy Walker -Dark Memories (abgebrochen)-ich mochte den Schreibstil überhaupt nicht und war genervt,wenn ich an dieses Buch dachte :uups:


    :thumbdown: --Dr.Rainer-Gros-Einen Versuch haben wir noch (abgebrochen)-da wollte der Herr Doktor unter die Schriftsteller gehen ..ich habe mich soooo gelangweilt.Wahrscheinlich auch,weil ich damit gerechnet habe,das er aus seinem Leben als Arzt erzählt..in Kurzgeschichtenform ..hat er aber nicht

  • Ich habe im September 11 Bücher gelesen, qualitativ war ziemlich alles vertreten.


    Shane McKenzie - Geil auf Sex und Tod :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Wieder ein Buch der Festa-Extrem-Reihe. Schreibtechnisch und storymäßig ziemlich flach, punktet dieses Buch eigentlich nur durch die extreme Gewalt. Muss man nicht wirklich gelesen haben. Andere Festa-Extrem-Autoren sind da sicher qualitativ besser.


    Bettina Peters - Hund, Katze, Graus: Geschichten aus der Tierarztpraxis :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Kurzgeschichten einer Tierarzthelferin aus ihrer Praxis. Unterhaltsam für zwischendurch und meist ganz lustig.


    Michael Tietz - Apfeldiebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Dieses Buch hat mich ein wenig enttäuscht. Der Großteil der Geschichte spielt bei den verschütteten Kindern uns so schleicht sich auch in den meist langen Kapiteln viel Langeweile und wenig Abwechslung rein. Es geht meist um das Zwischenmenschliche und den Umgang der Kinder miteinander in dieser Extremsituation. Die Rettungsaktion wird zu keinem Zeitpunkt erwähnt und die kurzen Kapitel über den alten Seiler waren für mich um einiges interessanter und spannender. Ich denke 50 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Positiv muss ich noch den tollen Humor des Autors erwähnen, ein kleiner Lichtblick in der Geschichte.


    Melania Raabe - Die Falle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    So etwas passiert wenn man in den Buchladen geht und sich ein unbekanntes Buch vom Bestsellertisch holt. Noch ein blödes Zitat von Fitzek auf der Rückseite und schon bin ich reingefallen. Gähnende Langeweile auf 300 Seiten. Die Protagonistin erzählt und erzählt und erzählt und wenn dann nach 150 Seiten ein wenig Spannung aufkommt, dann ist sie auch nach 50 Seiten wieder verschwunden und die Geschichte plätschert bis zum Ende dahin. Ich hätte darauf verzichten können.


    Sylvain Neuvel - Giants :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das Science-Fiction Debüt des kanadischen Autors in ungewöhnlicher Erzählweise. Die Kapitel sind wie ein Interview oder eine Befragung geschrieben. Es sind immer zwei Protagonisten die sich meist in einer Frage- und Antwortspiel unterhalten. Am Anfang war ich skeptisch ob das so funktioniert. Es funktioniert ganz wunderbar, die Kapitel sind abwechslungsreich und spannend. Bin auf die Fortsetzung gespannt.


    H.P. Lovecraft - Die lauernde Furcht :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Kurzgeschichtensammlung von Lovecraft außerhalb seines Cthulhu-Mythos. Qualitativ meist recht gut und mit einer tollen Atmosphäre überzeugen die Geschichten.


    Jone Heer - Krimikätzchen: Spannende Katzengeschichten :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Nach dem Cover und dem Titel zu urteilen erwarten einen hier familientaugliche Krimigeschichten mit süßen Katzenviechern. Ha, von wegen. Das Cover und der Titel sind so fehl am Platz wie ein Bierzelt auf dem Mond. Meist recht skurrile, dunkle und leicht gruselige Kurzgeschichten mit mal mehr, mal weniger Katze in der Handlung die morden, stalken und manchmal auch Menschen zusammenführen. Das Buch hat mich positiv überrascht.


    Hakan Nesser - Das vierte Opfer :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das zweite Buch der Reihe. Am Anfang noch recht unterhaltsam, danach im Mittelteil sehr trostlos und langatmig. Auf ca. 150 Seiten im Mittelteil passiert dann erstmal überhaupt nicht viel. Hat mich ein wenig enttäuscht, da ich das erste Buch recht gut fand.


    Joe R. Lansdale - Ein feiner dunkler Riss :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Mein Monatshighlight. Wie schon in "Die Wälder am Fluss" schreibt hier Lansdale einen sehr unterhaltsamen Krimiroman der in den 50er Jahren in Texas spielt. Erneut spielt ein nicht mehr so kleiner Junge und seine Familie die Hauptrolle. Der Roman enthält viele Bestandteile aus verschiedenen Genres. Hauptsächlich Krimi aber auch Abenteuerelemente, Rassenkonflikte und leichte Gruseleinlagen finden sich im Buch. Alles sehr toll und bildgewaltig erzählt, hat mich dieses Buch gefesselt. Ein außergewöhnlicher Autor.


    Susanne Mischke - Wer nicht hören will, muß fühlen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Ich bin mit diesem Buch überhaupt nicht zurechtgekommen. Es gibt sehr viele Zeitsprünge und nach jedem Absatz musste ich erst einmal überlegen in welcher Zeitlinie ich mich gerade befinde. Eine Überschrift sucht man vergebens. Auch habe ich irgendwann nicht mehr durchgeblickt wer jetzt mit wem verwandt ist und wer nun wen ermordet hat. Für mich alles (zu) sehr verwirrend.


    Jean-Christophe Grangé - Im Wald der stummen Schreie :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Am Anfang recht gewöhnlich und mit ein paar brutalen Morden, wächst dieses Buch mit jedem Kapitel. Den Höhepunkt findet man dann im zweiten Teil in Gestalt eines wilden Roadtrips durch halb Süd- und Mittelamerika. Sehr unterhaltsam und es werden viele verschiedene Spuren verfolgt. Ein typischer und guter Grangé der allerdings nicht ganz an einige seiner anderen großartigen Werke herankommt.


    Letzten Monat habe ich leider vergessen ein Buch aufzuzählen, da dieses ein Teil eine Paketes ist und somit nicht einzeln in meinem (Büchertreff-) Regal auftaucht. :pale: Ich hole dies hier nach:
    Jules Verne - In 80 Tagen um die Welt :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Diese Buch ist Teil der Ausgabe "Vier Bände im Schuber". Nachdem mir der erste Roman "Von der Erde zum Mond" nicht so richtig gefallen hat, bin ich von diesem Roman positiv sehr überrascht. In leider nur 300 Seiten erzählt Verne eine tolle Geschichte über die Wette des Londoner Gentlemen Phileas Fogg in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Ein toller Abenteuerroman mit dem speziellen Erzähl- und Schreibstil von Verne. Das Buch hat mich nicht losgelassen und ich habe es in wenigen Tagen durchgelesen.

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Melania Raabe - Die Falle
    So etwas passiert wenn man in den Buchladen geht und sich ein unbekanntes Buch vom Bestsellertisch holt. Noch ein blödes Zitat von Fitzek auf der Rückseite und schon bin ich reingefallen. Gähnende Langeweile auf 300 Seiten. Die Protagonistin erzählt und erzählt und erzählt und wenn dann nach 150 Seiten ein wenig Spannung aufkommt, dann ist sie auch nach 50 Seiten wieder verschwunden und die Geschichte plätschert bis zum Ende dahin. Ich hätte darauf verzichten können.

    Ist das Buch echt so schlecht? Ich habe es auch angefangen und der Anfang ist doch eigentlich sehr vielversprechend.
    P.S. Fitzek lese ich nicht mehr und der Kommentar von ihm hat mich nicht interessiert.

    "Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler"
    (Philippe Djian
    )


    2021 gelesen: 21


    2022 - gelesen 19

    letzter Buchkauf > 09.11.2022 (1)


    2023 - SuB 01.01.2023 235

    gekauft 5/ gelesen 3 /abgebrochen 2 / SuB 235

    letzter Buchkauf > 10.03.2023 (1) > 19.05.2023 (1) > 13.07.2023 (2)


  • Ist das Buch echt so schlecht? Ich habe es auch angefangen und der Anfang ist doch eigentlich sehr vielversprechend.

    Für mich war das Buch so schlecht wie ich geschrieben habe. Lt. den Bewertungen bei uns und auf Amazon gibt es jedoch auch Leser denen das Buch 5 Sterne wert ist. Ist halt Geschmackssache :wink: . Ich fand den Anfang schon recht langweilig, für mich kam einfach keine Spannung auf, das Interesse weiterzulesen war minimal. Wenn es dir bis jetzt gefällt, dann ist das doch gut und du kannst es weiterlesen.
    Ich mag eben sehr schnelle Bücher, in denen sehr viel passiert. Bücher in denen erst einmal ewig herumerzählt wird, sind für mich schwierig. Deswegen mag ich z.B. auch nicht Stephen King. Der erzählt für meinen Geschmack einfach zu viel von Gott und der Welt.

    Sub: 279


    gelesen:

    2023: 154 Bücher / 35 Perry Rhodan Heftromane

    2024: 2 Bücher / Perry Rhodan Heftromane


    "Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht." - Abraham Lincoln -

  • Mein Lese-September war der mittelmäßigste Monat des bisherigen Jahres. Nichts war wirklich mies, aber es hat mich auch nichts so richtig aus den Socken gehauen... bis ich Jeff Lemires großartige Comic-Miniserie "Essex County" zur Hand nahm. :applause: Überraschend toll war auch eine Kurzgeschichte des völlig unbekannten Gruselautors Fred C. Smale. Zum Monatsende hat dann der Roman eines "großen Außenseiters der deutschsprachigen Literatur" Georg K. Glaser nach und nach meine sich abzeichnende Leseflaute abgewendet. Außerdem hat er mir ins Bewusstsein gerufen, dass ich mich mehr mit deutscher Exilliteratur und Büchern deutscher kommunistischer Schriftsteller befassen möchte! :)


    131. Wladimir Tendrjakow: Mondfinsternis … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ein sowjetischer Roman über die Ehe zweier junger Leute, die aufgrund unterschiedlicher Temperamente zunächst in Langeweile und Illoyalitäten erstarrt, bis sie völlig in die Brüche geht. Manchmal etwas holzschnittartig, dann wieder voll etlicher sehr gut auf die Spitze getriebener Situationen, quasi Szenen gewordene Probleme und Frontenbildungen. Entlarvend allgemeingültig und angenehm ohne wirkliche Schuldzuweisungen (wenn auch klar aus der Männerperspektive erzählt), daher vier Sterne, wenn auch etwas wacklig.


    132. Martha C. Lawrence: Mord im Zeichen des Skorpions … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Erster Band der aus fünf Romanen bestehenden Elizabeth-Chase-Krimireihe, in der sich eine Hellseherin als Privatdetektivin in Kalifornien betätigt. Unterhaltsamer Hard-Boiled-Style. Die hellsichtigen Eingebungen sind kein Deus Ex Machina, sondern sinnvoll eingebaut und ohne esoterisches Generve. Im Grunde leichte Kost, aber sehr vergnüglich. Kommt schnell zur Sache. Die von mir für ihre Carlotta-Romane sehr geschätzte Krimiautorin Linda Barnes wird auf dem Einband als große Verehrerin der Krimis von Martha C. Lawrence zitiert. Tatsächlich haben beide einen ähnlichen Tonfall.


    133. Roald Dahl: Boy – Schönes und Schreckliches aus meiner Kinderzeit … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Roald Dahl erzählt von seinen Erlebnissen an diversen Bildungsanstalten mit starkem Augenmerk auf den unmenschlichen Bestrafungen, der er und andere Schüler für Nichtigkeiten einstecken mussten: Durch Rohrstockschläge aufgeplatzte Haut, die Schläge mit bewussten Pausen platziert, so dass sich der Schmerz bei jedem Schlag schön ausbreiten kann. Das ist so launig und gut erzählt, wie es einen heutigen Leser über die geschilderten Umstände wütend macht. Was mich das Buch dennoch etwas enttäuscht hat beenden lassen, ist die sprunghafte, anekdotenhafte Art, die keinen wirklichen Einblick in den (bzw. in Roald Dahls) Schulalltag an englischen Internaten in den 1920er- und 30er-Jahren zu geben im Stande ist.


    134. Richard Sala: Peculia … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Die gesammelten Comic-Stories rund um Hauptfigur Peculia und ihre Abenteuer mit Halbwesen und Gruselgestalten, wie sie zuerst in der Heftserie „Evil Eye“ separat abgedruckt waren. Mir gefällt der Style und der Tonfall der Geschichten zwischen Gothic Horror, Groschenheften und Adventure Serials mit Superbösewichten, Hexen, Zombies, schönen Frauen und cleveren Sidekicks. Ständig wird Peculia von behandschuhten Händen aus dem Hinterhalt gepackt und entführt. Richard Sala ist ein legitimer Erbe von Charles Addams und Edward Gorey. Die Stories sind leider etwas dünnblütig, vielleicht aber auch nur, wenn man sie in gesammelter Form direkt hintereinander liest.


    135. Jeff Lemire: Essex County … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb::applause:
    Diese Gesamtausgabe enthält die drei Teile der Graphic Novel sowie zwei dazu gehörige Kurzgeschichten und Bonusmaterial. Ich bin nachhaltig beeindruckt, auch wenn der Abschluss etwas schwächelt. Nach und nach enthüllen sich anhand der Schicksale einer Handvoll Figuren die miteinander verwobenen Familiengeschichten – und das über mehrere Generationen hinweg. Angesiedelt in der kanadischen Provinz. Ein Waisenkind mit Superheldenmacke, zwei Eishockey spielende Brüder, ein seit seinem Unfall etwas langsamer denkender Tankwart, ein alter Mann, dem sein Gedächtnis entgleitet, eine Landkrankenschwester. Melancholisch bis zum Abwinken, verpasste Chancen und Traurigkeit aller Orten! :thumleft:
    Bd. 1. „Tales from the Farm“ (dt. „Geschichten vom Land“) ... :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::love:
    Bd. 2. „Ghost Stories“ (dt. "Geistergeschichten“) ... :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Bd. 3. „The Country Nurse“ (dt. „Die Krankenschwester“) ... :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    136. Hyatt Verrill u.a.: Mordende Leichen (=Horror-expert Taschenbuch Bd. 2) … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:
    Ein Taschenbuch aus dem leicht schmierigen Groschenheft-Verlag Wolfhart Luther. Band 2 der Reihe "Horror-expert", in der Kompilationen mal längerer, mal kürzerer Kurzgeschichten oder ganze Romane erschienen sind, teilweise von sehr honorigen Autoren, bekannten Genregrößen, aber auch unbekannten Entdeckungen. Ich war erstaunlich angetan von der Auswahl dieses Bandes!
    a. Hyatt Verrill: Mordende Leichen … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Wissenschaftler, die den Alterungsprozess aufhalten wollen, erwecken versehntlich eine stattliche Anzahl Leichen zum Leben. Am Ende werden die „Zombies“ ins Weltall gesprengt. :roll: Eine halbwegs vergnügliche Geschichte ohne große Substanz, aber sauber erzählt.
    b. Daphne du Maurier: Das Alibi … :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Eine böse, amoralische Geschichte über einen gesitteten Mann mit einem Doppelleben als psychopathischer Mörder und seiner seltsamen Beziehung zu dem von ihm ausgemachtem Opfer. Mit cleverem Twist am Ende. :thumleft:
    c. May Sinclair: Die Villa Désirée … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    Eine eher öde Geschichte über eine frisch verheiratete Ehefrau, die sich nicht besonders wundert, dass sie im Ehebett ihrer verstorbenen Vorgängerin nächtigen soll. Der Ehemann scheint Seiten verborgen zu haben, die ihr nicht bekannt waren … Gepflegte Erzählung voller Andeutungen, subtile Schauergeschichte, aber schnell vergessen ...
    d. Robert Bloch: Die Käfer … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    Kleine, feine Geschichte eines Grabschänderfluchs, der einen Archäologen nach seiner Rückkehr aus Ägypten nach England befällt. Halluzination, Schuldgefühle oder übersinnlicher Schrecken? Erwartbares, aber hübsches Ende.
    e. Fred C. Smale: Die V-Kraft … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Meine Lieblingsgeschichte des Bandes, beginnt unvermittelt, erzählt ohne Mätzchen, mit kleinen Beanstandungen am Schluss. Zwischendurch passieren irre Sachen! Die sehr originelle Geschichte über einen seltsamen, handlichen Metallquader, der einen ungesunden Magnetismus auf Lebewesen ausübt, da er ihnen – kurz gesagt – die Lebenskraft aussaugt. Zwei Freunde versuchen das Metall unter großen Mühen loszuwerden. :thumleft:
    f. Emory Connor: Das Tor der sechs Schrecken … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    Recht spannende, sehr plakative Geschichte aus dem China zur Zeit der Boxer-Aufstände. Im Keller der belagerten britischen Gesandtschaft hat sich eine Superschurkin mit einer Vorliebe für Folterungen eingenistet. Die Geschichte dient eigentlich nur dem detaillierten Vorführen sehr unschöner Folterszenen. Dass die Bestrafung der Schurkin am Ende ähnlich schrecklich abläuft, wird nicht zum Anlass genommen, über die Anwendung von Gewalt als „politisches Mittel“ nachzudenken, sondern dient nur als Entlastung für gestresste Leser-Seelen. Alte rassistische Klischees über die gelbe, inhumane Gefahr ziehen auch 1964! :wink: Ich mag zwar den Groschenheft-Style, aber im Grunde ist die Geschichte Schrott...


    137. Baru: Der Champion … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    Beeindruckend, mit welcher Pointiertheit in dieser Außenseiter-Comicgeschichte eine große Lebensspanne überblickt wird. Zum Ende hin ist mir dann dennoch alles etwas zu knapp, vor allem wenn der Stoff offensichtlich für einen dicken Wälzer getaugt hätte. Die Zeichnungen und die Bewegungsführung sind hervorragend, wenn ich auch zwei-, dreimal etwas die Übersicht verloren habe. Ein zu kurzer Comic über die Einverleibung eines jungen, unpolitischen, "französischen" Profiboxers algerischer Herkunft in die Propaganda-Mühlen der hohen Politik zu Zeiten des Algerienkrieges. Aber der Style reißt einiges raus!


    138. Georg K. Glaser: Geheimnis und Gewalt … :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    Ein sehr eindrucksvoller autobiografischer Romanbericht aus dem Leben Glasers, seit er sein Elternhaus auf der Flucht vor dem gewalttätigen Vater verließ. Er schlug sich als Landstreicher durchs Land, schloss sich in der Weimarer Republik kommunistischen und anarchistischen Kreisen an, ging 1933 ins Saargebiet, wo er im Widerstand tätig war. Floh nach dem Anschluss des Saargebietes ans Deutsche Reich nach Frankreich, heiratete eine Französin, wurde französischer Staatsbürger, ging zur französischen Armee und kommt als Kriegsgefangener zurück in seine deutsche Heimat, wo er seine wahre Identität gerade so bis zum Kriegsende verbergen kann. Das Schicksal eines Widerständigen, „nicht Belehrbaren“ liefert Einblicke aus erster Hand in den Untergrund während der Weimarer Republik und der NS-Zeit und zeigt ein Bewusstwerden über Ideale, ihre Umsetzung und „die Partei“ und auch die Auseinandersetzung des Autors mit dem Versuch, ein richtiges, ein politisches Leben zu führen. Braucht einige Zeit des Einlesens, da vieles ohne großen Erlebnischarakter, ohne breit ausgemalte Szenen, dafür mit viel Personal erzählt wird. Spätestens, als Glaser in Frankreich in den Werkstätten der Eisenbahn eine Anstellung findet, war ich drin und gebannt. Ein gedankenreiches, außergewöhnliches Buch voller Leben. :thumleft:

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Everett "God's Country" (126/223)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 55 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Martinson "Schwärmer und Schnaken" (15.04.)

  • Meine Lesemonat September:


    John Boyne - Haus der Geister :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt - Der Mann der kein Mörder war :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Judith W. Taschler - Die Deutschlehrerin :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Jax Miller - Freedom´s Child :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Sofie Cramer - Was ich dir noch sagen will :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Susan Sloan - Schuldlos Schuldig :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Christine Lehmann - Auf den Spuren der Liebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Martin Barkawitz - Der Schauermann :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Patricia MacDonald - Ein fremder im Haus :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ethan Cross - Ich bin die Nacht :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: