Dieses Buch bekommt uneingeschränkte 5 Sterne von mir - ein absolut packender Psychothriller, erzählt in der Ich-Form, vom Anfang bis zum Ende sehr mitreißend und raffiniert geschrieben. Nachdem ich es nun ausgelesen habe, muss ich erst mal durchatmen. WOW!!!
Welche Bücher lest Ihr momentan, die Ihr mit mindestens 4,5 Sternen bewertet.
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Diese toll erzählte Familien-/Geschwister-/Auswanderergeschichte bekommt von mir 4,5 Sterne - Rezension kommt noch, wenn ich endlich Zeit dafür habe.
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Hat sich erst auf den letzten etwa 100 Seiten ergeben. Aber wie hier Geschichtsschreibung mit den Mitteln des Journalismus betrieben wird, Geschichtsschreibung eines schwer greifbaren Gefühls (Zeitgeist?), von Ängsten während des Kalten Krieges in den USA der frühen 1960er und einer nationalen Hoffnung auf Helden, ist große Klasse. Und verdient eine ganz hohe Wertung!
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"Mein Leben ohne Gestern" hat von mir bekommen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war informativ und emotional sehr aufwühlend. Die Geschichte der noch jungen Frau, einer Professorin, die an Alzheimer erkrankt, hat mich zutiefst bewegt. Diesen Schicksal wünscht man niemanden.
Es gibt auch noch einen Film zu dem Roman: Still Alice - gesehen habe ich den allerdings noch nicht. -
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Dieses Buch ist einfach der Hammer. Hart, brutal, schmutzig aber superspannend. Das Buch ist nichts für schwache Nerven und das Kopfkino sollte man besser abstellen. Von Roger Smith habe ich auch nicht anderes erwartet.
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Hab zwar erst ein Fünftel, aber ich weiß nicht, was da noch schief gehen soll! Grandioser, multiperspektivischer Thriller rund um die Rodney-King-Unruhen in Los Angeles 1992 und die Verbrechen, die in dem Freiraum dieser gesetzlosen Zeit begangen wurden. Schnell lesen, während HBO eine Fernsehserie draus schustert. Alles stehen und liegen lassen und besorgen: Kost auch nicht mehr viel!
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Ich lese z.Zt. Winter in Maine und den neuesten Hoppert. Beide Bücher bekommen von mir mindestens 4,5 Sterne. Und wenn ich lese, dass ich auf den nächsten Marc-Hagen-Band wieder ca. 1,8 Jahre warten muss, treibts mir direkt die Tränen in die Augen.
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Ich lese gerade den neuen Roman von Sabine Weigand, "Die Manufaktur der Düfte". Er ist mal wieder großartig - etwas Anderes hätte mich bei dieser Autorin auch verwundert - und thematisiert neben der Geschichte des Hauses Ribot ("Pioniere" der fortschrittlichen Seifenherstellung) auch viel Zeitgeschichtliches, so z.B. das Aufkommen der Sozialdemokratie in Deutschland.
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Was ist das denn für ein Brocken! Denkt man zu Beginn noch, man bekäme eine zwar ruppige, aber mehr oder weniger launige Geschichte einer aufmüpfigen Jungenbande Anfang des 20. Jahrhunderts in Würzburg serviert, eine Karzer- und Lausbubengeschichte voller Armut mit Kleinstadttypen und wütenden Jugendlichen, schlägt der Roman bald ganz ungewöhnliche Wege ein: Er verlängert die Lebensgeschichte der Jungen ins junge Mannesalter (von 14 bis 20+) und erzählt so vom Vergehen und Verändern von Sehnsüchten, vom Abschwächen von Revoluzzergeist, von Resignation. Wie aus Kindern Männer werden - und die Vergangenheit schimmert durch. In sinnvoll erzählten Zeitsprüngen, die viel erzählen lassen, wobei das Buch aber in keiner Sekunde auseinanderfällt. Die Haupthandlung um den Kunststudenten Vierkant ist an Dramatik kaum zu überbieten. Sie befasst sich obendrein mit der äußerst interessanten Frage, ob es Verrat ohne Verräter geben kann. Der Roman ist richtig gut. Vielleicht etwas zu ungemütlich für die große Mehrheit. Sonst hätte sich der Ruhm dieses Romans von 1914 besser bis heute erhalten. Viereinhalb Sterne bestimmt!
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Was für ein tolles Buch, von mir gibt es dafür . Diese Sprache , leise, melancholisch, völlig passend zum Hauptprotagonisten Helmer und zu den eher kargen Landschaftsbeschreibungen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, hier erwacht Schritt für Schritt ein "männliches Dornröschen". Von dem Autor muss ich unbedingt noch mehr lesen.
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Von dem Autor muss ich unbedingt noch mehr lesen.
Am besten: alles. Ich mag Bakkers Bücher sehr und habe ihn vorletztes Jahr bei einer sehr kleinen Lesung erlebt. Falls es Dich interessiert, findest Du meinen Bericht hier. -
Am besten: alles. Ich mag Bakkers Bücher sehr und habe ihn vorletztes Jahr bei einer sehr kleinen Lesung erlebt. Falls es Dich interessiert, findest Du meinen Bericht hier.
Vielen Dank für den Link; das hört sich ja prima an. Da halte ich aber mal Augen und Ohren offen, Herrn Bakker möchte ich unbedingt auch einmal in einer Lesung erleben.
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Da halte ich aber mal Augen und Ohren offen
Guck mal hier.
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Erzählen kann Arturo Pérez-Reverte, das weiß ich von Der Club Dumas, Der Fechtmeister/Ein Stich ins Herz, Dreimal im Leben und Das Geheimnis der schwarzen Dame. Dieses Buch scheint eine ganz andere Liga zu sein und doch entfaltet es einen Sog, einfach fabelhaft. Ich bin noch ziemlich am Anfang, mir aber sehr sicher, was die hohe Punktzahl betrifft.
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Wie gut fand ich das Buch? Also um es vorweg zu nehmen: Es sprengt die Skala
Denn: Ich fand das Buch so toll, dass ich es noch weitere drei mal gekauft habe.
Ein Exemplar ging an meine Mutter mit dem Kommentar "Lesebefehl!".
Die zwei anderen gingen an die "Perry Rhodan"-Redaktion, als kleines Geschenk für deren unermüdliche, tolle Arbeit.
Klaus Frick hatte das Buch zwar schon (wie er mir in einer Dankes-Email verriet), aber so wurden es zwei "Wichtel-Exemplare" (wie ich sie nannte) und werden in der nächsten Teamrunde weitergegeben.Wer beides (also das Buch von Becky Chambers und Perry Rhodan) schon mal gelesen hat, erkennt ein wenig die Parallelen.
Es geht mehr um die Charaktere als um die Hintergrundgeschichte und meines Erachtens: eine positive Utopie. -
Wenn es so weiter geht - und ich habe eigentlich keine Zweifel - dann sind es 5 Sternchen.
Sprachlich einfach sehr schön und genau, man merkt die Lyrikerin. Es gibt Besprechungen, wo die Autorin mit Peter Handke verglichen wird - siehe hier.
Kein Buch, das sich so nebenher "runterlesen" lässt. -
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Dieses Buch ist einfach der Knaller! Ich bin fast fertig damit, morgen schreibe ich die Rezi dazu und übermorgen ist auch schon der ET, dann kann ich die Rezi veröffentlichen.
Sabine Weigand ist für deutsche Geschichte das, was Rebecca Gablé für englische Geschichte für mich ist. "Die Manufaktur der Düfte" gehört auf jeden Fall zu den Highlights meines Lesejahres 2018. -
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Dieses Buch ist einfach der Knaller! Ich bin fast fertig damit, morgen schreibe ich die Rezi dazu und übermorgen ist auch schon der ET, dann kann ich die Rezi veröffentlichen.
Sabine Weigand ist für deutsche Geschichte das, was Rebecca Gablé für englische Geschichte für mich ist. "Die Manufaktur der Düfte" gehört auf jeden Fall zu den Highlights meines Lesejahres 2018.Das Buch interessiert mich auch total!
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Das Buch interessiert mich auch total!
Es ist wirklich bewundernswert, wie die Autorin alle Handlungsstränge und das äußerst umfangreiche "Personal" im Griff hat. Das Buch geht weit über die Geschichte der Seifenherstellerfirma Ribot hinaus und präsentiert zusätzlich ein Panorama von deutscher Politik und Gesellschaft in den Jahren von 1845 bis ca 1930. Sabine Weigand ist promovierte Historikerin - das merkt man auch wieder an diesem Roman.
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ein Panorama von deutscher Politik und Gesellschaft in den Jahren von 1845 bis ca 1930.
Schon auf der WuLI