Gosho Aoyama - Detektiv Conan 6

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Kurzweilige und spannende Unterhaltung, nur von den Cuts bin ich kein Fan.
  • Inhalt
    Ärger, Betrug und Mord. Als Detektiv muss Conan sich jeder Situation stellen können. Der Streich seiner Eltern hat Shinichi zwar aus dem Konzept gebracht, doch wenigstens kann er weiterhin als Conan an Rans Seite bleiben. Es ist auch gut so, denn es gibt so einiges zu tun. Schließlich muss er nicht nur der Pfeife Kogoro bei den Fällen helfen, er muss auch dabei helfen die Reputation der Detektiv Boys wieder herzustellen, die durch einen Trick gefährdet wurde.


    Meine Meinung
    Tja, wer hätte es gedacht, Shinichis Eltern haben sich einen Streich mit ihm erlaubt und ihm so richtig Angst eingejagt. Zum Glück kann er sie davon überzeugen, dass er weiterhin in Japan bleiben muss. So bringt ihm schließlich Conans Mutter zurück zu den Moris, wo Kogoro ihn, dank eines großzügigen Schecks, gerne wieder aufnimmt.


    Kogoro wurde engagiert um herauszufinden ob ein Mann von seiner Frau betrogen wird. Während der Auftraggeber mit einem anderen Besucher verschwindet und die Moris warten lässt, vertreiben die sich die Zeit im Garten. Als nach einigen Stunden die Haushälterin nachsieht, findet sie den Mann ermordet vor. Doch wer von seinen vermerkten Verabredungen war es?


    Conan hat von Professor Agasa die Microremitter für sich und seine Freunde bekommen. Natürlich verkünden diese in der Schule sofort die Nachricht über ihren Detektivclub. Bei ihrem ersten Fall sollen sie eine Katze aufspüren, doch dadurch finden sie eine Leiche. Natürlich verständigen sie die Polizei, doch als Kommissar Megure ankommt, ist die Leiche verschwunden. So leicht lassen sich die Detektiv Boys aber nicht verschrecken und bei der Suche nach der Wahrheit riskieren sie Kopf und Kragen.


    Kogoro ist mit Ran und Conan nach Saitama zum Frühlingsfest gefahren. Hier begegnen sie dem Autor Norikazu Sasai, der kurz darauf in einen Mordfall verwickelt wird. Sein Freund und Kollege wurde tot aufgefunden. Conan weiß sofort, dass Sasai der Täter ist, doch dieser hat scheinbar ein wasserdichtes Alibi.


    Conan hat seine richtigen Eltern getroffen, wurde von ihnen erschreckt und bevormundet. Er wäre aber nicht der freche Detektiv, wenn er sich dafür nicht rächen würde. Shinichis Eltern zeigen sich und zeigen mal so richtig, dass man nie zu alt für einen Späßchen ist. Gleichzeitig sprechen sie ihren Sorgen aus. Seltsam ist nur, dass sie Shinichis Veränderung so leicht hinnehmen. Keine Ahnung, aber müssten sie nicht mehr hinterfragen?


    Auch beim zweiten Fall gibt es Ungereimtheiten, dich ich für mich nicht ganz nachvollziehen kann. Ran und Conan waren super nah am Tatort und haben nichts mitbekommen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde wahrscheinlich schreien, vor allem wenn es so wäre wie in diesem Fall.


    Diesmal dürfen Conans Freunde und Klassenkameraden, Ayumi, Genta und Mitsuhiko, an einem Fall mitarbeiten. Wie immer wollen die Kinder vorpressen und zeigen, was sie können. Dabei nehmen sie sich einfach viel zu viel vor und natürlich darf Conan es ausbaden.


    Aoyama gibt Conan einen genialen Überblick, denn ihm fallen immer Dinge auf, die sonst niemand zu bemerken scheint. Er entdeckt Kleinigkeiten und mischt sich ein. Da scheint es ja eh niemanden zu stören, dass ein Kleinkind am Tatort rumschleicht.


    Die Ausrüstung des kleinen Detektivs wird nun auch erweitert. Erhält er schließlich, wie die Detektiv Boys, einen Microremitter. Die Kenner der Serie dürften die interessanten Anstecker kennen. Es ist eine tolle Erfindung, die eine Kommunikation ermöglicht und viel mehr. Als Kind hätte ich so ein Ding wirklich gerne gehabt.


    Fazit
    Zurück bei den Moris, muss Conan auch weiterhin sein Wissen einsetzen um Fälle zu lösen. Durch sein Können hat Kogoro Bekanntheit erlangt, was aber niemand weiß, da dieser den Ruhm zu sehr genießt. So macht er sich weiterhin zum Deppen und erzählt Quatsch, bis Conan ihn außer Gefecht setzt und die Beweise vorlegt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Es gibt wieder viel zu tun für Conan alias Schinischi. Zuerst wird das Rätsel um den maskierten Mann und seine "Mutter" gelüftet, dann wird ein Direktor ermordet, der seine Frau im Verdacht hatte, ihn zu betrügen. Schließlich dürfen auch die Detective Boys wieder ran, bevor zum Schluss ein Fall auf einem Festival in der Hälfte endet und den Leser mit einem Cut entlässt.


    Vorwort:

    Das ist der sechste Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es wird der Fall aus dem Vorband fortgesetzt und es kommen zwei abgeschlossene Fälle, sowie der erste Teil eines Falls vor.


    Meine Meinung:

    Irgendwie bin ich ja schon ein wenig froh, dass ich die Anime-Serie schon relativ weit gesehen habe und somit nicht ganz auf dem Trockenen sitzen muss, aber ein wenig fies sind die Cuts ja schon, die den Leser hier erwarten. Zwar wurde endlich der Fall mit Conans "Mutter" und dem maskierten Mann zu Ende erzählt, aber nach zwei weiteren Fällen wird der letzte auch wieder geteilt, auch wenn der Cut dieses Mal nicht so nervenzerrend ist, weil ich diese Episode generell nicht so spannend fand.


    Die zwei abgeschlossenen Abenteuer gefielen mir sehr gut und vor allem den Fall mit dem Direktor, der mit seinem eigenen Kampfschwert ermodert wurde war auch als Manga interessant und spannend. Obwohl ich die Auflösung bereits kannte, machte es Spaß, mitzurätseln und zu sehen, wie Conan auf die Lösung kam. Und selbst die Ermittlungen mit den Detective Boys unterhielten mich. Eigentlich bin ich nicht so ein Fan von Fällen mit ihnen, weil die für mich immer irgendwie nicht packend sind wie die anderen, aber dieser gefiel mir sehr gut, zumal das Rätsel auch schön vertrackt wurde.


    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.


    Fazit:

    Eine bunte Mischung von allem. Es gab sehr spannende und interessante Fälle, während die geteilten mich trotz ihrer interessanten Situation nicht so begeistern konnte. Diese Cuts sind einfach nicht meins, auch wenn ich die Fälle bereits als Anime kenne, aber ich werde immer etwas rausgerissen, was ich nicht mag. Dennoch ist es ein toller Band und mich konnte auh der Zeichenstil wieder begeistern. Von mir gibt es:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: