John Boyne - Der Junge im gestreiften Pyjama - ab 15.08.16

  • Nun erfahren wir vom Besuch des Furors bei Brunos Familie, als sie noch in Berlin waren. Bruno hat keine gute Meinung von Furor, weil er sich schlecht benommen hat. Danach streiten sich die Eltern.
    Die 2 Jungen unterhalten sich am Zaun und stellen fest, dass sie einiges Gemeinsam haben. Beide wurden aus der gewohnten Umgebung herausgerissen und sind nun beide am selben Ort, nur an verschiedenen Seiten des Zauns. Dass Schmuels Reise nicht so komfortabel war, kann Bruno nicht wirklich realisieren.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Bruno besucht Schmuel immer wenn es ihm möglich ist, bringt ihm auch etwas Essen mit. Er versteht aber immer noch nicht, was auf der anderen Seite des Zauns los ist, er beneidet Schmuel sogar, weil er den ganzen Tag im Pyjama laufen darf.
    Beim Essen mit Kotler kommt es zu einem schlimmen Zwischenfall, Pavel gießt versehentlich Wein auf Kotlers Hose und der flippt daraufhin total aus, keiner schreitet ein. Außerdem kommt zutage, dass Kotlers Vater sich in die Schweiz abgesetzt hat. Dem möchte Brunos Vater noch auf den Grund gehen.
    Gretel und Bruno unterhalten sich, dabei rutscht ihm versehentlich heraus, dass er sich mit Schmuel trifft. Er kann sich aber noch aus der Affäre ziehen, in dem er behauptet, dass wäre sein unsichtbarer Freund.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Bruno mag den Furor nicht und ehrlich gesagt Ich auch nicht.
    Aber seine Frau Eva, finde ich ja richtig süß. Irgendwie das gegenteil von ihm und nimmt sich richtig Zeit für die Kinder. Selbst als der Furor sie ruft, verdreht sie die Augen und redet einfach weiter mit ihm. Starke Frau! meiner Meinung nach
    Langsam kommen die Jungs darauf, dass es bei ihnen Unterschiede gibt wie die Armbinden. Und die Größe der Häuser. Die Züge mit oder ohne Türen.
    Aber sie haben auch Gemeinsamkeiten.
    Ich denke, Schmuel weiß ein bisschen besser bescheid als Bruno. Er weiß, dass er nicht einfach zum Spielen rüber kommen kann. Deshalb läuft er auch traurig weg, als Bruno das vorschlägt.
    Bruno ahnt nichts davon, was Schmuel von ihm unterscheidet.

  • Langsam kommen mir Zweifel.
    Nicht, dass ich das Buch nicht mehr mögen würde... aber ich frage mich,ob man wirklich so extrem naiv sein kann.
    Bruno ist zwar erst neun, aber warum fragt er nicht nach, als Pavel so extrem bestraft wird und warum hört er nicht, was Schmuel ihm erzählt.
    Von verschwundenen Freunde und der Großvater, der plötzlich nicht mehr da ist. Das alles scheint ihn nicht zu erreichen.
    Ich frage mich, ob diese extreme Naivität eine tiefere Bedeutung hat. Nach dem Krieg wollen ja viele nichts davon gewusst haben. Oder ist es die Überlebensstrategie eines Kindes?
    Was meint ihr @melsun und @Chrissi-0207 ?

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Langsam kommen mir Zweifel.
    Nicht, dass ich das Buch nicht mehr mögen würde... aber ich frage mich,ob man wirklich so extrem naiv sein kann.

    Mhm das habe ich mich auch gefragt. Gerade als Pavel verprügelt wurde, da fragt man doch als Kind nach. Wenn die Kinder beigebracht bekommen haben, das sowas nicht okay ist. Oder war das früher nicht so?


    Interessant finde ich das Gespräch darüber, was die Kinder später mal werden wollen.
    Bruno will Soldat werden wie sein Vater. Schmuel möchte kein Soldat werden, weil sie in seinen Augen schlecht sind. Bruno sagt es gibt auch gute Soldaten - so wie sein Vater. Die Jungs kommen nicht auf einen Nenner, hören aber irgendwann auf, sie haben ja nur sich.
    Ich hoffe auch noch, dass raus kommt was mit Kotlers Vater los ist.


    warum hört er nicht, was Schmuel ihm erzählt.


    Von verschwundenen Freunde und der Großvater, der plötzlich nicht mehr da ist. Das alles scheint ihn nicht zu erreichen.
    Ich frage mich, ob diese extreme Naivität eine tiefere Bedeutung hat. Nach dem Krieg wollen ja viele nichts davon gewusst haben. Oder ist es die Überlebensstrategie eines Kindes?
    Was meint ihr @melsun und @Chrissi-0207 ?

    Ich glaube einfach das Bruno so mit sich selbst beschäftigt ist, dass er gar nicht mitbekommt was bei Schmuel los ist. Oft ist er so mit seinen eigenen Sachen beschäftigt oder wartet gespannt ab, das er Schmuel was erzählen darf. Das ich denke, dass sein Kopf in dem Moment so abgeschaltet ist, dass er nicht wirklich mitbekommt was sein Freund sagt.
    Ich denke er meint es nicht böse, deshalb war er auch so schockiert, als er nochmal genauer darüber nachdenkt, dass er das nicht wirklich mitbekommen hat und möchte sich bei seinem Freund entschuldigen.


    Ich frage mich auch manchmal wie er so wenig darüber wissen kann. Ob die Eltern in bewusst, von den Informationen fernhalten? Oder ist es wie bei Schmuel, dass er so oft in seine eigene Welt versunken ist, dass er es nicht mitbekommt?
    Er traut sich ja auch nicht wirklich mit seinen Fragen zu seinen Eltern zu gehen, wenn er jemanden fragt dann immer Maria und das muss ja auch einen Grund haben.
    Aber ich glaube, er ist wirklich so naiv. Sonst würde er nicht immer fragen, ob er auf die andere Seite kommen darf.

  • Ich frage mich, ob diese extreme Naivität eine tiefere Bedeutung hat. Nach dem Krieg wollen ja viele nichts davon gewusst haben. Oder ist es die Überlebensstrategie eines Kindes?
    Was meint ihr @melsun und @Chrissi-0207 ?

    ich denke auch, dass Bruno einfach zu sehr mit sich beschäftigt ist, um vieles um ihn herum mitzubekommen. Er versteht das einfach alles nicht. Kinder kennen solch schreckliche Dinge zu denen die Menschen fähig sind gar nicht. Außerdem ist er so froh, dass er endlich einen Freund gefunden hat, dass er mit ihm einfach die Sachen machen möchte, die er vorher mit seinen anderen Freunden auch gemacht hat.
    Was mich wundert ist, dass die Kinder nicht mehr auf Fremdenhass "getrimmt" worden sind, ich dachte das wäre gerade in Familien, in denen ein Kommandant lebt, üblich gewesen. Er weiß ja nichtmal, was das Hakenkreuz auf der Armbinde seines Vaters bedeutet, als er mit Schmuel darüber spricht. Ja, er ist wirklich extrem naiv.

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  • In den beiden Kapiteln heute ist ja einiges passiert, Schmuel ist zu "Besuch" in Brunos Haus, Bruno verleugnet ihre Freundschaft, was für Schmuel schwerwiegende Konsequenzen hat. Er verzeiht seinem Freund aber. Kotler wird versetzt, ob das mit seinem Vater zusammenhängt? Dann stirbt noch Brunos Großmutter ohne das er sie nochmal Wiedersehen konnte. Durch Gretel erfährt Bruon etwas über die Juden, aber so richtig versteht er es immer noch nicht. Er ist halt extrem naiv. Bruno bekommt die Haare geschoren, da er und Gretel Läuse bekommen haben. Jetzt haben er und Schmuel die gleiche Frisur.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Also zu Anfang, habe ich endlich die Redewendung "von Pontius zu Pilatus" laufen nachgeschaut. Ich weiß das kam nicht in diesen Kapiteln vor, aber das hat mich nicht los gelassen :-,
    Seid ich dieses Buch lese, ist mir das erste mal passiert, dass ich total versunken war. Ich hatte sogar erst gedacht, ich hätte aus versehen, zu viel gelesen :totlach:
    Also Kotler läuft bei ihnen im Haus, wie selbstverständlich ein und aus und gibt den Ton an wenn der Vater nicht im Haus ist. Alle scheinen Kotler zu mögen bis auf Bruno. Seine Mama scheint sich sogar richtig gut mit ihm zu verstehen. Ob da wohl mehr im Spiel ist?
    Schmuel wird zum Arbeiten in Brunos Haus geschickt und dort begegnen sich die Jungs. Beide sind total verwunder. Bruno bietet ihm essen an und Schmuel nimmt es beim dritten mal an, obwohl er total angst hat das Kotler das mitbekommen könnte. Was er dann auch mitbekommt. Kotler behauptet das Schmuel das Essen aus dem Kühlschrank geklaut hat. Schmuel erszählt ihm, das Bruno sein Freund ist und ihm das gegeben hat. Bruno hat so viel angst von Kotler, dass er behauptet das er Schmuel garnicht kennt. Dafür wird Schmuel dann sehr heftig bestaraft. Bruno tut es furchtbar leid und Schmuel verzeiht ihm.
    Ich kann Bruno echt verstehen, dieser Kotler scheint sehr angst Einflößend zu sein. Er wollte es ja zugeben, aber hatte in dem Moment so Angst. Ich glaube mit 9 Jahren hätte ich auch nicht anders gehandelt. Meiner Meinung nach versteht es Schmuel auch, sonst hätte er ihm nicht so einfach verziehen.


    Langsam fängt Bruno an, dass alles zu hinterfragen. Er geht zu Gretel ins Zimmer und versucht den unterschied zwischen ihm und den anderen Leuten zu erfahren.
    Schauen wir mal wie weit er kommt und was er alles erfährt.


    Kotler wird einfach abgezogen und wo anders hingeschickt. Ob das wirklich stimmt? Oder glaubt ihr er wurde abgezogen, wegen seinem Vater? oder weil doch mehr mit der Mutter von Bruno lief? :-k

  • Mittlerweile ist ein Jahr vergangen. Aus-Wisch ist zu Brunos Heimat geworden. Sogar den Namen eines seiner Freunde aus Berlin hat er vergessen. Bei einen Arbeitseinsatz von Schmuel in Brunos Haus verrät Bruno seinen Freund, was er sehr bereut, aber Schmuel verzeiht ihn.
    Bruno ahnt, dass irgendwas in Aus-Wisch nicht stimmt. Da er sich nicht traut mit den Erwachsenen zu reden fragt er Gretel. Gretel versucht es ihm zu erklären, aber sie werden unterbrochen, weil sie Läuse in ihren Haaren findet und anfängt zu schreien bis die Mutter kommt.
    Bei dieser Erklärung ist mir aufgefallen, dass Gretel zwar weißt, dass sie keine Juden sind, aber nicht ausdrücken kann, was man ist, wenn man kein Jude ist. Sie nennt es einfach "das Gegenteil".
    Kötler ist versetzt worden und es wird nicht erklärt warum. Vielleicht weil der Vater geflüchtet ist... oder vielleicht weil er der Hausdame zu nah kommen wollte? Bruno ist froh, dass er weg ist.
    Interessant fand ich auch, dass Bruno jetzt gern in Aus-Wisch wohnt, weil Schmuel sein Freund ist.
    Obwohl es mir ein Rätsel ist,wie ein Kind damals so ahnungslos bleiben konnte, bin ich überzeugt, dass Bruno wirklich so naiv ist. Irgendwie muss er die Gabe haben, das Schlechte zu übersehen.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • na und, erzähl, woher kommt sie? (Die Redewendung)


    Ich vermute auch, dass der Abzug von Kotler mit seinem Vater zusammenhängt, wobei es ja auch komisch war, dass Bruno ihn abends zu Hause gesehen hat und früh morgens war er schon wieder da, da könnte definitiv was gelaufen sein. Wäre schön, wenn das noch aufgeklärt wird.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Nun sieht der Vater endlich ein, dass Aus-Wisch kein Platz für Kinder ist und schickt seine Familie wieder nach Berlin. Bruno will sich von Schmuel verabschieden in dem sie ein Mal miteinander spielen. Am nächsten Tag will Schmuel einen gestreiften Anzug besorgen und Bruno will auf die andere Seite des Zauns.
    Schmuel verspricht sich, dass Bruno ihn helfen kann, seinen Vater zu finden und Bruno glaubt, dass er endlich erfahren wird, was hintern Zaun geschieht.
    Eigentlich hätte ich das Buch gern zu Ende gelesen...

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Endlich hat der Vater eingesehen, dass das kein Ort für die Kinder ist. Es geht zurück nach Berlin. Aber eines möchte Bruno noch tun, mit seinem Freund Schmuel dessen Vater suchen. Schmuel soll ihm einen Pyjama besorgen und dann will er am nächsten Tag unter dem Zaun durchschlüpfen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, das ist aber auch ein fieses Kapitelende muss ich sagen. Mal schauen ob ich noch bis morgen warten kann.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Bruno wird mit seiner Mutter und Gretel wieder zurück nach Berlin gehen. Er erzählt dies Schmuel, aber das er ihn ja dann gerne Besuchen kann.
    Aber vorher wollen sie noch ein letztes Abenteuer gemeinsam erleben. Schmuel wird einen gestreiften Pyjama besorgen und dann zeigt er Bruno wo er wohnt und sie können gemeinsam Schmuels Vatter suchen.
    Ich fand es schade, dass die Kapitel so kurz waren. Außerdem haben wir nur noch zwei kurze Kapitel vor uns und ich habe noch so viele fragen. Ob wohl alles beantwortet werden?



    na und, erzähl, woher kommt sie? (Die Redewendung)

    Bedeutung: umständlich an verschiedenen Orten etwas suchen / erledigen; mit einem Anliegen langwierig von einer Stelle zur anderen laufen
    Beispiel: "Es war damals sehr schwer, adäquate Hilfe zu bekommen. Mein Mann und ich sind von Pontius zu Pilatus gelaufen"; "Sie können gerne von Pontius zu Pilatus laufen, oder einfach uns folgen"; "Schluss mit der Reise von Pontius zu
    Pilatus!"


    Von dieser Seite, habe ich das:
    http://www.redensarten-index.d…&suchspalte%5B%5D=rart_ou

  • Bruno schafft es, sich mit dem gestreiften Pyjama ins Lager zu schmuggeln. Aber es ist nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Keine glücklichen Familien oder Cafes sondern nur traurige Menschen und lachende Soldaten, die schikanieren. Als sie keine Spur von Schmuels Vater finden, möchte Bruno wieder zurück, aber er gerät in einen Teil des Lagers in dem die Menschen zusammengerottet werden und in ein Haus gebracht werden. Viele haben Angst, aber Bruno kann nicht verstehen warum.
    Man hörte nichts mehr von Bruno .... die Mutter zieht nach Monaten wieder nach Berlin, der Vater bleibt noch ein Jahr... nach dem er die Stelle untersucht, an der man Brunos Kleidung gefunden hatte, merkt er, dass sich der Zaun anheben lässt und er vermutet was passiert ist. Irgendwann wird er von anderen Soldaten abgeführt, aber es ist ihm egal was mit ihm passiert.
    So endet die Geschichte.
    ------------
    Fazit und eigene Meinung zum Buch:
    Dieses Buch muss gelesen werden. Es hat mich tief berührt und wird mich sicherlich nicht mehr so schnell loslassen.
    Es kommen keine Gewaltszenen vor, aber ich empfand die Andeutungen schlimmer, als jede Beschreibung es hätte tun können.


    Denn schließlich können nur die Opfer und Überlebenden die Gräuel jener Zeit an jenem Ort wirklich begreifen; wie anderen leben auf der anderen Zaunseite, starren von unserem sicheren Platz aus hinüber und versuchen auf unsere unbeholfene Art, aus dem Ganzen schlau zu werden.

    Damit ist alles gesagt.
    Und nochmal: Dieses Buch muss gelesen werden.
    Von mir gibt es 5 Sterne.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Bruno zieht den gestreiften Pyjama an und geht auf die andere Seite des Zaunes. Diesen Ausflug überlebt er nicht.
    Bruno sieht in dem Anzug eben aus wie alle anderen auch.
    Die ganze Familie trauert. Die Mama und Gretel in Berlin und wie es mit dem Vater ausgeht weiß man nicht. Aber es ist ihm auch egal


    Sehr krasses und Bewegendes Buch. Ich hatte einen kleinen Vorteil, da ich wusste wie das Buch ausgeht und deshalb nicht so geschockt war, von dem Ende. Aber trotzdem hat es mich sehr mitgenommen, man schließt den kleinen Jungen total ins Herz und dann passiert sowas. Es ist halt kein Ort für Kinder.
    Das Buch bekommt 5 von 5 Sternen von mir und ich finde, dass Buch musste auch so ausgehen. So konnte es ausdrücken, wie schlimm das wirklich ist. Ich finde das ist ein Buch, dass jeder gelesen haben sollte. Es ist ein Buch, was mich noch länger begleiten wird.

  • So, nachdem ich gerade erstmal den ganzen Thread durchgelesen habe um meine eigene Erinnerung aufzufrischen ... Ich habe dieses Buch schon mehrere Male gelesen, und finde es ein ums andere Mal wahnsinnig bewegend. Vor allem, gerade weil uns das alles aus der Sicht eines Kindes, dass das ganze gar nicht begreifen kann, erzählt wird. Besonders schlimm finde ich die Stelle, in der Bruno hinter dem Zaun endlich begreift, dass es dort ganz anders aussieht, als er es sich ausgemalt hatte.
    Die Verfilmung finde ich im Übrigen auch sehr gelungen, der Film war für mich damals auch die erste Begegnung mit dieser Geschichte.

    "In Büchern liegt die Seele aller vergangener Zeiten" (Thomas Carlyle)



    :study: Andrzej Sapkowski - Der letzte Wunsch:study:



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