Ulla Scheler - Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Eine handwerklich sehr gut geschriebene Story, mit deren Inhalt ich aber einige Probleme habe. …und der Schluß 🤨
  • Klappentext:
    Wie es sich anfühlte, ihn zu sehen? Als hätte ich einen Monat lang durch einen Strohhalm geatmet.


    Ben ist seit Ewigkeiten Hannas bester Freund. Er ist anders. Wild, tollkühn, ein Graffiti-Künstler, ein Geschichtenerzähler. Und keiner versteht Hanna so wie er. Nach dem Abi packen die beiden Bens klappriges Auto voll und fahren zum Meer. An einen verwunschenen Strand, um den sich eine düstere Legende rankt. Sie erzählen sich Geschichten. Bauen Lagerfeuer. Kommen einander dort nahe wie nie zuvor. Und Hanna hofft, endlich hinter das Geheimnis zu kommen, das Ben oft so unberechenbar und verzweifelt werden lässt. Doch dann passiert etwas Schreckliches …


    Zum Buch:
    Das Cover ähnelt einem Ölgemälde, was nicht unbedingt zu meiner Lieblingsgestaltung zählt. Doch hier finde ich es im Bezug zur Geschichte richtig gut. Beim genaueren hinsehen, erkannte ich einzelne Strukturen des Pinsels und der Leinwand. Das Gesamtbild wirkte auf mich düster, geheimnisvoll und symbolisierte Tiefe.


    Erster Satz:
    "Zu meinem achtzehnten Geburtstag schenkte mir mein bester Freund Ben eine Sachbeschädigung. "


    Meine Meinung:
    Der Debütroman "Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen" von Ulla Scheler versprach mir anhand des Klappentextes einen spannenden Jugendroman. Vorgefunden habe ich viel mehr als das.


    Hanna und Ben sind seit vielen Jahren beste Freunde. Plötzlich verschwindet Ben und taucht nach einem Monat wieder auf. Er verheimlicht etwas vor ihr und sie versucht herauszufinden, was Ben zu verschweigen versucht.
    Nachdem die Beiden ihr Abi hinter sich gebracht haben, packen sie ihre Klamotten ins Auto und fahren einfach drauf los. Sie finden sich in einem kleinen Dorf wieder. Dort treffen sie auf Sam und ein crazy wirkenendes Mädchen, die von einer gefährlichen Sage berichtet. Glauben Hannah und Ben an dieses Märchen? Es ziehen Spannungen zwischen den Freunden auf und ein Sturm wird hervorgesagt ...


    Dieses Buch hat mir viele Tränen gekostet! Ich empfehle eine Taschenbuchbox beim Lesen bereitzuhalten.
    Der Schreibstil von Ulla Scheler ist gefühlvoll, bildhaft und sehr poetisch geschrieben. Sie beschreibt lebendige Kulissen, zieht wunderbare Vergleiche, um die Emotionen zu verdeutlichen und somit zu vertiefen.
    Einige Dialoge zwischen den Personen wirkten anfangs etwas plump, wenn man vorher ergreifende Sätze gelesen hat. Dieses Gefühl löste sich bei mir nach den ersten gesprochenen Worten der Protas wieder auf.
    Ich habe mir sehr viele tiefgründige und schöne Sätze herausgeschrieben, die ich nicht mehr missen möchte. Einige Textstellen las ich mehrmals, um diese völlig in mir aufzunehmen und sie zu genießen.


    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mit jedem einzelnen mitfühlen. Ich fieberte mit ihnen und war voller Hoffnung. Mitleid empfand ich mit der ausgeflippten Chloè, die ich im Verlaufe der Story immer besser kennenlernen durfte. Sie entpuppte sich von einem flippigen zu einem sehr traurigen Mädchen. Ben war geheimnisvoll, anziehend und voller Liebe, wobei ich Hannah so nahe war, als wäre ich in ihre Rolle geschlüpft.
    Ben und Hannah haben eine Liste erstellt, die im Buch handschriftlich abgedruckt zu sehen ist. Das hat mir richtig gut gefallen.


    Obwohl in der ersten Hälfte des Buches nichts Spektakuläres passiert, streut die Schriftstellerin immer wieder Elemente ein, die mich antrieben weiterzulesen. Die Mischung aus fesselndem Schreibgut und schönen Sätzen ließen mich nur ungern das Buch aus der Hand legen. Ab Kapitel 20 fiel es mir scher zu Atmen. Eine Gänsehaut jagte die Nächste und das Lesen wurde schwer, weil mir meine Tränen die Sicht nahmen. Bis zum Ende des Buches erlebte ich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Von Trauer, Hoffnung und Freude waren alles dabei. Der Abschluss ließ mich kurzzeitig in der Luft hängen und ich brauchte eine Nacht Bedenkzeit, um all das gelesene zu verarbeiten.


    Diese Erzählung wird noch lange in mir nachhallen!


    Fazit:
    In "Es ist gefährlich bei Sturm zu schwimmen" von Ulla Scheler fand ich einen tiefgründigen und fesselnden Jugendroman vor, der mich zu Tränen rührte und mir zeitweise die Luft zum Atmen raubte. Ein literarisches Debüt was nachhaltig in Erinnerung bleibt. Eine absolute Leseempfehlung! ~ emotional ~ glänzender Schreibstil voller schöner Sätze ~ fesselnd bis zur letzten Seite ~ Taschentuch-Garantie inklusive


    Meine Wertung: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Dying is fine, but Death – wenn sich die Angst ihren Weg in einen unbeschwerten Sommer bahnt.


    Ben ist anders als alle Menschen, denen Hanna je begegnet ist. Er sprüht Graffitis – an das Rathaus, an das Haus seiner Familie oder als Geburtstagsgeschenk für Hanna an die Schule – sein Einfallsreichtum was Lebensweisheiten, die er kinderlicht aus der Luft zu fischen scheint, wirkt unermesslich; er zeichnet – ohne aufblicken zu müssen, weil die Motive in ihm schlummern, lässt er den Bleistift über Papier huschen, er ist der beste Märchenerzähler, den Hanna kennt. Außerdem ist er ihr bester Freund, und das obwohl sie so unterschiedlich sind…


    So viele Erinnerungen teilt sie mit Ben: Wie er bei einem Gewitter einen Baum hinaufklettert, mit den Worten, Blitze schlügen in Bäume, nicht in Kinder, ein. Und plötzlich ist er fort. Erst nach einem Monat, in dem Hanna merkt, wie sehr sie ihren besten Freund braucht, kehrt er wieder zurück und ist verändert. Auf Hannas Fragen reagiert er ausweichend, sodass Hanna Angst bekommt, ihn zu verlieren.
    Dann, das Abi in der Tasche, bekommt sie die Möglichkeit, sich gänzlich gegen ihn zu entscheiden, oder mit ihm ein Abenteuer zu wagen. Angst hatte sie schon genug in ihrem Leben, wie Ben ihr oft genug gezeigt hat, und so wagt sie sich auf eine Reise, deren Ziel sie nicht kennt. Ben hat bereits alles vorbereitet, sodass sie sich, als sie das Meer erreichen, so frei und unbeschwert wie nie fühlen. Sie überwinden Ängste und verstehen, was ihnen im Leben wichtig ist, was sie erreichen möchten.
    Diese traumhafte Zeit bekommt jedoch erste Risse, als Chloé, ein blondes Mädchen in Ben und Hannas Alter, an dem von den beiden Freunden eroberten Strandabschnitt auftaucht und ihnen eine düstere Geschichte erzählt. So traurig und unrealistisch sie auch ist – Chloé beharrt darauf, dass sie die Wahrheit erzählt. Sollen die beiden Unbeschwerten die Warnung ernst nehmen? Sich den Spaß, die Freiheit nehmen lassen? Sofort? Oder erst wenn Dinge, Wahrnungen gleich, auftauchen und Unwahrscheinliches passiert?
    Oder in dem Moment, in dem einer der beiden in einer stürmischen Nacht alles zu verlieren droht? Einfach aufzugeben und die Angst gewinnen zu lassen könnte nach diesem Sommer doch eigentlich nicht mehr in Frage kommen… Oder?


    „Zu meinem Geburtstag schenkte Ben mir eine Sachbeschädigung. Natürlich hätte Ben nie daran gedacht, mir ein normales Geschenk zu machen, aber damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.“ Von der ersten Seite an, packte mich das Buch. Sehr schnell ging der Schreibstil von ironiebeladenen Beschreibungen zu unglaublich bildhaften, poetischen und sehr klanghaften Beschreibungen über, wobei die zahlreichen Ausdrücke keine schon x-mal in unzähligen Büchern oder Gedichten verwendete Flosken von dem Charme der wie Sterne funkelnden Augen darstellen, sondern neue Ideen und Kreationen sind. So konnte ich mich in dem Buch verlieren, denn aus einer so zauberhaft erzählten Geschichte aufzutauchen fällt sehr schwer. Die sprachliche Leistung, die Ulla Scheler, gerade als sehr junge Debüt-Autorin, erbringt, ist wirklich bemerkenswert! Das Meer scheint stets greifbar nah zu sein, still schwingt es immerzu mit und taucht so in der Wortwahl häufiger auf.
    Dabei versteht es die Autorin mit ihrer ruhigen, aber energiegeladenen Schreibweise den Figuren nicht nur Form zu geben, sondern ihnen auch schon auf den ersten Seiten Leben einzuhauchen. Dadurch, dass Hanna, aus deren das Buch geschrieben ist, häufiger an die Vergangenheit erinnert wird oder beschreibt, was einzelne Personen in ihren Augen ausmacht, lernt man die Charaktere auf eine ganz besondere Art kennen. Sehr schnell konnte ich mir vorstellen, wie sich Ben und Hanna, am Strand sitzend, Gedichte oder Geschichten vorlesen und wie Hanna in die Bücher kritzelt, was Ben eigentlich nicht ausstehen kann, bei ihr aber gut findet, weil sie ihm so vertraut ist und nur so echt ist.
    Wie sich die beiden anstacheln und sich ihre Freundschaft ändert, ist in meinen Augen zwar klischeehaft – dass sie sich näher kommen ist ja wohl recht absehbar – aber auf so einfühlsame Weise geschildert, dass es einen nicht annervt. Nur zwischendurch vielleicht mal.
    Sehr habe ich auch die Gespräche genossen, da sie oftmals ein Hin- und Herwerfen sarkastischer Bemerkungen sind, welches durchscheinen lässt, wie sehr sich die Charaktere letztendlich – trotz möglicher Differenzen – mögen.
    Die Handlung an sich ist meines Erachten leider sehr vorhersehbar, was für mich ein weiterer Kritikpunkt ist. Allerdings ist die Idee als solche gelungen… An dieser Stelle lässt mich das Buch zwiegespalten zurück, die Legende – ob wahr oder nicht – gewissermaßen auf ein Ereignis zurückzuführen ist. Und eben dieses erscheint mir arg unrealistisch… Zweifelt man dieses jedoch an, fällt die halbe Handlung wie das berühmte Kartenhäuschen/ das on einer Gebäude-Sprengung betroffene Hochhaus zusammen.


    Letztendlich bin ich mit dem Buch aber mehr als zufrieden, das Ende ist rund und vielversprechend und der Schreibstil verdient ein „phantastisch“. Mir hat es sehr gefallen, Ben und Hanna zu begleiten und zu beobachten, wie sie Stück für Stück erwachsener werden. Besonders schön waren für mich auch die Passagen, in welchen beispielsweise aus Gedichten von E.E. Cummings zitiert wird und diese Zeilen einfach perfekt zum Erzählten passen. Gerade wegen des Schreibstiles sehe ich auch über meine Kritikpunkte hinweg und vergebe – nach längerem Kampf – dennoch 4,5 euphorisch ihr Funkeln auf das Meer zaubernde Sterne. Wenn man ein Buch hauptsächlich aufgrund der Erzählweise lesen kann und mag, wird einem „Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen“ zusagen können.

  • Es waren einmal…Hanna und Ben


    Hanna und Ben kennen sich seit ihrer Kindheit und sind seit jeher beste Freunde. Nun haben sie das Abitur hinter sich gebracht und planen ihre Zukunft, jeder für sich, auf seine eigene Art und Weise. Doch dann nimmt Ben Hanna mit auf eine Reise und alles ändert sich. Da man nicht wirklich viel von der weiteren Handlung verraten kann ohne zu spoilern, gehe ich darauf hier nicht weiter ein.


    Die Geschichte wird aus Hannas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, was mir generell gefällt und üblicherweise dazu führt, dass ich mich recht schnell mit der Person und der Geschichte identifizieren kann. Hier hatte ich am Anfang jedoch so meine Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass bei mir privat recht viel los war und ich mich deshalb nur schwer auf die Geschichte einlassen und konzentrieren konnte oder ob es an der Geschichte an sich lag.
    Auch die Charaktere mochten mich am Anfang noch nicht wirklich überzeugen. Der geheimnisvolle Ben, der nur verrückte Ideen im Kopf hat und von niemandem zu durchschauen ist. Daneben die eher zurückhaltendere und vernünftigere Hanna, die sich aber von Ben immer wieder zu Verrücktheiten hinreißen lässt. Zu beiden habe ich Anfang keinen wirklichen Draht gefunden.


    Dies änderte sich aber im Laufe der Geschichte und ohne es zu merken wurde ich immer mehr in ihren Bann gezogen und las und las und las…bis das Buch plötzlich vorbei war. Und ich das Ende dann erst einmal sacken lassen musste.
    Das Cover hält letztendlich, was es verspricht: eine Geschichte, die viel Melancholie und Düsternis enthält, keine Friede-Freude-Eierkuchen-Story. Aber auch Hoffnung und Freude blitzen immer wieder auf.


    Der Schreibstil von Ulla Scheler ist auf jeden Fall absolut großartig. So viele schöne Zitate, Bemerkungen, Beschreibungen, Metaphern, soviel Poesie. Und in den einzelnen Zitaten finden sich auch viele tiefgründige Wahrheiten, über die man länger nachdenken kann. Hierfür gibt es ganz klar die volle Punktzahl – und mir bleibt ein Buch voller Post-its ;)
    Bei der Handlung habe ich dann doch ein paar Kritikpunkte. Bens Handlungen sind für mich nicht wirklich immer nachvollziehbar und an manchen Stellen hätte ich mir doch noch ein bisschen mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Auch ist die Geschichte für mich nicht immer ganz realistisch:


    Da ich trotz der Kritikpunkte extrem gefesselt war von der Geschichte und mit Hanna und Ben geträumt, gelacht, geliebt, geweint und gelitten habe, gibt es aber eine klare Leseempfehlung.


    Fazit
    Die Geschichte und vor allem der wundervolle Schreibstil haben mich als Unterhaltungslektüre überzeugen und gefühlsmäßig packen können, weshalb die Kritikpunkte an der nicht immer realistischen Handlung nicht so schwer ins Gewicht fallen. Und wenn man ein Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, dann muss es einfach eine Leseempfehlung dafür geben :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Ulla Scheler ist mit ihrem Debüt für mich eine Autorin geworden, die ich auf jeden Fall im Auge behalten werde. Und ich freue mich riesig, dass nächsten Monat enes neues Buch von ihr erscheint, das ich mir direkt vorbestellen werde.

    Ich empfehle eine Taschenbuchbox beim Lesen bereitzuhalten.

    Mh, ganz so krass hat es mich nicht erwischt. Ich habe ein wenig auf den Moment gewartet, da ich deine Rezension gelesen habe, bevor ich mit dem Buch angefangen habe, aber er kam dann doch nicht. Es gab eine Stelle kurz vor dem Ende des Buches, als ich Tränen im Auge hatte, aber der war schnell vorbei. Daher ziehe ich am Ende auch einen halben Stern ab, weil ich mir doch einen Moment gewünscht hätte, der mich absolut sprachlos macht und eiskalt erwischt. Den gab es so extrem dann aber nicht.


    Nichtsdestotrotz hat mich das Buch wahnsinnig bewegt und berührt. Es ist so intensiv geschrieben, dass ich dem Sog, den es auf mich ausgeübt hat, nicht mehr entkommen konnte. Es hat mich sehr stark vereinnahmt und mich am Ende mit voller Wucht zurück in die Realität katapultiert.

    Ich habe mir sehr viele tiefgründige und schöne Sätze herausgeschrieben, die ich nicht mehr missen möchte. Einige Textstellen las ich mehrmals, um diese völlig in mir aufzunehmen und sie zu genießen.

    Der Schreibstil ist wirklich ganz besonders und so originell und bildreich, dass ich oft nur staunen konnte. Für mich ist es auf jeden Fall ein Buch, das ich noch mal lesen möchte, und dann markiere ich mir auf die schönsten Stellen. :love:

    Obwohl in der ersten Hälfte des Buches nichts Spektakuläres passiert, streut die Schriftstellerin immer wieder Elemente ein, die mich antrieben weiterzulesen. Die Mischung aus fesselndem Schreibgut und schönen Sätzen ließen mich nur ungern das Buch aus der Hand legen.

    Ich hatte beim Lesen des Öfteren den Gedanken, dass ich dieses Buch abgebrochen hätte, wenn es nicht so besonders geschrieben wäre. Die Handlung ist nicht sooo einzigartig, aber das macht der Stil wett. Und auch die Charaktere sind so tiefgründig gezeichnet, dass sie eine große Faszination auf mich ausgeübt haben. Sie und der Stil haben das Buch für mich gerettet.

    Der Abschluss ließ mich kurzzeitig in der Luft hängen

    Bei mir war es so, dass ich beim Umblättern der letzten Seite ein lautes "Waaas?" ausgerufen habe, weil auf der letzten Seite nur noch so wenige Zeilen standen und ich doch gehofft hatte, dass die letzte Seite bis zum unteren Rand mit Wörtern gefüllt sein würde. Aber das Ende ist absolut passend und großartig.


    @EmilyE: Zu deinem Spoiler:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
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