Produktvorstellung/amazon.de:
This is the second of five books of short stories about G. K. Chesterton's fictional detective, first published in 1914. Father Brown is a short, nondescript Catholic Priest with shapeless clothes and a large umbrella who has an uncanny insight into human evil. His methods, unlike those of his near contemporary Sherlock Holmes, although based on observation of details often unnoticed by others, tended to be intuitive rather than deductive. Although clearly devout, he always emphasizes rationality: despite his religiousness and his belief in God and miracles, he manages to see the perfectly ordinary, natural explanation of the problem. He is a devout, educated and "civilized" clergyman, who is totally familiar with contemporary and secular thought and behavior.
Eigene Beurteilung/Eigenzitat (s.o.)
Den meisten sind die Pater-Brown-Geschichten bekannt durch ihre filmischen Umsetzungen - spätestens durch die mit Heinz Rühmann. Doch die Absurdität eines kleine, katholischen Priesters im aufgeklärten, protestantischen England, der durch Logik, Lebenserfahrung und viele gehörte Beichten in der Lage ist, internationale polizeiliche Ermittler und erfolgreiche Privatdetektive an die Wand zu ermitteln, kann eigentlich nur im katholikenfeindlichen England so richtig begeistern.
Und so begegnen wir in diesen ersten Geschichten diesem 'hässlichen kleinen Mann', der Spuren findet, die seine eher herkuleischen Mitermittler entweder übersehen, falsch verknüpfen oder ungenügend mit der menschlichen Natur in Verbindung bringen - und der gelegentlich aus Gründen sehr persönlicher Vorstellungen von Moral auch mal einen Verbrecher laufen lässt.
12 abwechslungsreiche und überraschende Fälle stellt uns diese Sammlung vor, die auch unter anderem den jungen Neil Gaiman in seinem Stil stark beeinflusst hat, wie dieser selbst im Vorwort einer Werkausgabe geschrieben hat.