Moin, nach längerer Abwesenheit, möchte der Matze nochmal Hallo in die Runde sagen und zugleich möchte ich den Anfang meines ersten richtigen Romanprojekts euch präsentieren. Lest es euch durch und seit mit Kritik/Anmerkungen und Meinungen usw selbstverständlich nicht sparsam. Diese sind ausdrücklich erwünscht. Schließlich helfen solche Anregungen ungemein.
Vorweg noch - ich hoffe, ich werde allmählich besser. Na dann, auf gehts erstmal mit ein paar Sätzen zu meiner neuen Buchidee, bevor der Anfang euch weiter unten um die Augen gleitet.
Der Title the K Saga ist erstmal nur ein vorläufiger Title. Ob er es später auch fest wird, bleibt abzuwarten.
Die Protagonisten in der Geschichte sind hauptsächlich Menschen, neben vielen anderen seltsamen Wesen und Kreaturen oder auch anderen bizarren Gestalten.
Das Buch geht in die Richtung SciFi mit allerlei anderen Genres jedoch verknüpft: ein wenig Krimi, Fantasy/Abenteuer, SciFi Thriller usw.
Das Buch soll sehr spannend und recht schnell und vorantreibend geschrieben werden, jedoch an dieser oder jener Stelle auch ausschweifend werden und etwas Tiefgang besitzen.
Die Geschichte spielt in einer fiktiven Welt und ist bereits geschehen. Das Buch wird mehrere Orte/Planeten/Szenerien usw beinhalten.
Kurz was zur Handlung:
Endlich hat Captain Fiew Print, neuer Anführer der Eliteeinheit K Soldiers, seinen alten Captain, Mitchum del Mar, sowie die restlichen Flüchtigen ausfindig gemacht.
Nach langer Suche und Jagd treffen die K Soldiers und die Gesuchten auf dem abgelegenen Planeten Cken aufeinander. Während die Soldaten den Befehl haben, die Gesuchten dingfest zu machen, um sie zurück nach Forkon zu überführen, hat Captain Fiew noch eine ganz persönliche Rechnung zu begleichen.
Der Planet Cken besitzt ein Geheimnis, nachdem sowohl die Flotte eines herrschenden Reiches, die Spezialeinheit K Soldiers als auch Ex Präsident Bencimo, schon lange gesucht haben.
Was weder Jäger noch Gejagte wissen, ist, dass dieser Planet ganz eigene Pläne schmiedet und sie nicht so ohne weiteres wieder gehen lassen wird.
Doch die eigentliche Hürde wartet in Forkon auf alle, Hauptstadt eines noch von mir auszudenkenden Planeten bzw Reichs. Zumindest für die, die es lebend von Cken schaffen.
In Forkon gilt es einen Krieg zu verhindern. Ein Krieg, der das Schicksal aller, für immer verändern würde.
Zudem gilt es eine Verschwörung aufzudecken und der Mord an Ex Präsident Bencimo muss auch endlich gesühnt werden. Doch wer steckt wirklich dahinter? Es kommen Ungereimtheiten ans Licht, die einige daran zweifeln lassen, dass Ex Captain Mitchum del Mar tatsächlich der Verantwortliche war.
Jeder der Protagonisten hat noch so einige Geheimnisse zu verbergen. Und jeder der Protagonisten, trägt einen erheblichen Anteil daran, teils ohne es zu wissen, ob die Hauptstadt Forkon und das restliche Reich fallen wird oder nicht.
Kapitel 1:
Die F- Raven näherte sich Cken. Je näher sie dem Planeten kamen, umso hasserfüllter leuchteten Fiews Augen. Augen voll Zorn und Verabscheuung, seines alten Captains und Freundes gegenüber.
Während Captain Mitchum und die Gesuchten auf Cken eben noch mit taktischen Angriffsstrategien beschäftigt waren, so unterbrach Mitchum diese ganz plötzlich, als er spürte, dass sich etwas ihnen näherte.
In diesem Moment trat die F -Raven in die Atmosphäre ein und suchte nach einem Landeplatz. Obwohl die F-Raven zu einem der besten Kleinmanöver Schiffe der Flotte gehörte und schon unzählige Einsätze sowie Start und Landungen in rauen Umgebungen hinter sich hatte, gestaltete sich die schroffe Landschaft Ckens als wahre Herausforderung für Schiff und Pilot. Es schien beinahe, als würde sich dieser Planet, dieser Ort, da gegen wehren, dass die F-Raven auf ihm landete.
Der Pilot überflog weiter die Gegend, hoffend, bald einen geeigneten Landeplatz zu finden. Er erspähte eine freie Stelle. Dicht an den Klippen, aber frei von Steinen und anderem Geröll. Die Raven setzte zur Landung an.
In diesem Moment schlug das Wetter um. Starke Böen erfassten die Raven und brachten das Schiff zum taumeln. Die Tragflächen begannen zu knarzen. Die Raven hielt diesem Druck nicht mehr lange stand. Drohte auseinander zu brechen. Der Pilot musste umkehren, wollte er nicht das Leben der Besatzung riskieren. Fiew drang ins Cockpit vor und befahl die Landung: " Landen sie, hier und jetzt! Sofort! Wir werden nicht kehrt machen."
" Das ist unmöglich", schrie der Pilot." Ich habe keine Gewalt mehr über das Schiff. Wir werden abstürzen." Fiew trat an den Piloten heran, senkte seine Stimme und legte Hand auf ihn.
" Landen! Vertrauen sie mir! Landen! Das Schiff hält das aus."
Die Gesuchten waren in ihren Unterschlupf zurück gekehrt, brachten alte Schriftrollen in Sicherheit und verhüllten Zeichen an den Wänden, welche sie bei ihrer Ankunft hier vorgefunden hatten.
" Drop, du tust genau was ich dir sage. Keine Alleingänge. Du bist nicht vorbereitet auf das, was kommen wird. Und ich selbst weiß nicht mal, ob ich es bin. Ob ich es kann."
"Was kannst du nicht?", fragte Drop Mitchum. "Ich weiß nicht, ob ich es kann, ihm noch einmal gegenüber zu treten." " Du meinst ihn? " Ich kann seine Anwesenheit ebenfalls spüren." " Spürst du auch Drop, dass er nicht allein gekommen ist? Nicht nur er ist eingetroffen, sondern auch eine unglaubliche Vergenz des Willens, uns aufzuspüren, ist so eben mit ihm auf diesem Planeten nieder gegangen. Fiews Mannen sind mit ihm gereist."
Drop schwieg. Spüren konnte er dies zwar nicht, aber Mitchums Besorgnis, die spürte er.
Das Heck der F-Raven öffnete sich. Ein sechsköpfiger Trupp aus perfekt ausgebildeten Soldaten stieg aus. Fiew ihnen voran. Er sah sich um, wusste und spürte sofort, dass sie die Anhöhe im Norden, die vor ihnen lag, nehmen mussten, um zu dem Ort zu gelangen, an den es Fiew drängte. Und, an dem sich die Gesuchten aufhielten. Jeder der sechs trug eine spezial angefertigte Schusswaffe an seinem Leib, unter schwarzen Westen. Zwei von ihnen, trugen noch etwas anderes bei sich. Für den Fall, dass der Feind sich zu schnell ihrer Waffen bemächtigen würde. Denn auch die K Soldiers besaßen Ehrfurcht in ihren Herzen und waren stets auf alles und jeden vorbereitet. Und auch jetzt waren sie sich nicht sicher, was sie an besagtem Orte, dem Tempel, gleich erwarten würde.
Den gesamten Aufstieg über, spürte nicht nur Fiew, sondern auch der Rest der Gruppe, einen heftigen Widerstand. Eine Art unsichtbare Wand, die, je näher sie dem Tempel kamen, massiver und höher wurde. Fiew hielt dem Widerstand stand und motivierte die anderen, diesem ebenfalls zu trotzen. Wenn nicht, würden sie fallen. Sie würden versagen. Und das gemeinsam, als Gruppe. Und die Gesuchten könnten erneut entkommen.
Ihr Weg war zu Ende. Die K Soldiers hatten dem Widerstand getrotzt und erreichten den Tempel.
" Lasst mich zu erst hinein gehen", befahl Fiew seinen Mannen, " ich werde euch rufen, wenn es Zeit für euch ist oder ich euch brauche."
Dann setzte er einen Fuß in den Tempel. Fiew betrat einen Ort, an dem Körper und Geist, Raum und Zeit, eins miteinander wurden.
Es war stockfinster........
Fiew nahm seine Waffe, die einen Laseraufsatz trug und wollte sich etwas Licht verschaffen. Keine Reaktion. Der Laser löste nicht aus. Er versuchte es wieder und wieder, doch es war vergebens. Fiew konnte sich jetzt nur noch auf seinen Geist und sein Gefühl verlassen. Und auf seinen Willen. Dieser hatte ihn schließlich auch hier her geführt. Hoffend, sein Wille würde ausreichend sein, um der Macht des Tempels zu trotzen.
Fiew wagte sich weiter vor, tief in den Tempel hinein.
Er spürte, dass dieser Ort ihn nicht willkommen hieß. Er durchquerte mehrere Gänge, bis er an einer Treppe halt machte, die er bereits kommen sah. Die Treppe führte noch tiefer hinunter. Sie schien endlos zu sein, als Fiew sie hinabstieg. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Finsternis. Stimmen flüsterten ihm ins Ohr. Zumindest glaubte er, welche zu hören. Längst gefallene Soldaten sprachen zu ihm.
Fiew war verwirrt. Die Stimmen forderten ihn auf, wieder umzukehren. Er fragte sie, " Warum schenkt ihr mir keine Kraft, diesen Ort zu überstehen? An mein Ziel zu gelangen?" Die Stimmen in seinem Kopf antworteten ihm, "weil nur ein Mann Namens del Mar, gewählt ist, diesen Ort zu betreten."
"Del Mar ist ein Verräter. Es gibt keinen Mitchum del Mar mehr ", stieß Fiew lautstark in die Dunkelheit hinaus.
"Ich werde Mitchum und die anderen Verräter nach Hause bringen und sie ihrer gerechten Strafe zuführen. Und das werden die anderen auch. Sie spüren, wenn ich in Gefahr bin oder mich irgendetwas oder irgendwer aufhalten will, diese Stufen hinab zu den Gesuchten zu nehmen."
Fiew versuchte die Stimmen zu ignorieren. Schritt um Schritt, Stufe um Stufe, rang er mit ihnen. Bis er schließlich die letzte Stufe erreichte und eine große Halle sich vor ihm offenbarte. Hier war es längst nicht mehr so finster wie weiter oben. An kahlen Steinwänden hingen und brannten einige Fackeln. Dem Feuer und Geruch nach, wurden sie erst kürzlich entzündet. Hier unten, im Herzen des Tempels, schien man Fiew bereits zu erwarten. Aber das wusste er. Fiew war darauf vorbereitet, dass man längst auf ihn wartete.
Die Halle war verlassen. Weder ihn noch die anderen konnte Fiew erblicken. Aber sie waren in der Nähe. Sehr nah. Das spürte er ganz deutlich. Er sah sich weiter um, trat näher an eine Felswand heran. Ein Teil dieser Wand war augenscheinlich mit so etwas wie Leinentüchern bedeckt, welche sich in Struktur und Farbe aber hervorragend dem Gestein anpassten. Fiew war gespannt, was sich dahinter verbarg,.....als plötzlich, ein gewaltiger Windstoß alle Fackeln zum erloschen brachte.
Fiews Mannen konnten diesen Windstoß ebenfalls spüren und folgten Fiew nun entgegen ihrer Befehle in diesen heiligen Ort hinein und entweihten ihn.
Der Zorn des Tempels war allen nun sicher.............
Fiew, erneut von Finsternis umhüllt, hörte etwas in der Dunkelheit, wusste aber noch nicht, woher es kam.
" Du hättest nicht kommen sollen", ertönte eine Stimme in der Dunkelheit vor Fiew. Diese Stimme war keine Einbildung. Diese Stimme war real. Es war Mitchum, der sich Fiew nun offenbarte.
" Und du, hättest nicht so dumm sein sollen, aus deinem Versteck gekrochen zu kommen - Mitchum, du Verräter. Du weißt, warum ich hier bin. Du bist leichtsinnig, aber ich danke dir. Du tust mir einen Gefallen damit. Hören wir doch endlich mit diesem Versteckspiel auf."
Ein lauter Knall tönte durch die Halle und ließ die Felswände vibrieren. Es war wieder Licht und alle Fackeln brannten.
Captain Mitchum del Mar stand in mitten der Halle.
" Du befiehltst mir gar nichts und schon gar nicht an diesem Ort", entgegnete Mitchum mit ernster Stimme Fiew.
" Och bitte", sprach Fiew, "sei doch nicht so naiv. Glaubst du deine Worte bringen mich jetzt noch dazu, vor dir zu erzürnen. Oder dass deine Worte überhaupt noch eine Macht auf mich hätten. Die Zeiten, in denen du mir etwas befiehlst, sind längst vorbei. Und schau, nicht mal dieser Tempel konnte mich aufhalten. Auch nicht seine Spukgespenster in ihm. Und bevor ich wieder gehe, mit dir und dem anderen Pack von Verrätern, werde ich diesen Ort nieder brennen. Alles was ich wollte, steht nun vor mir und die anderen, die noch fehlen, sind auch ganz in der Nähe. Du brauchst gar nicht erst versuchen, sie vor mir zu verstecken. Sie sind längst auf meinem Schirm. Ich weiß ganz genau, wer dir damals geholfen hat."
" Fiew, weder meine Vorfahren noch ich selbst noch Drop und die anderen werden zulassen, dass du Hand anlegen wirst, an diesen Ort."
" Mitchum, schau dich um. Dieser Ort ist eine einzige Ruine und ein bisschen Hokus Pokus werden mich nicht aufhalten. Und was dich angeht, sieh dich an. Du bist ein alter, gebrochener Mann und ich sehe nichts weiter vor mir, als einen Versager. Sieh es endlich ein. Du schreist schon so lange nach Erlösung, ohne es zu wissen. Aber diese Erlösung werde ich dir heute ein für alle mal bringen. Du kannst deiner Strafe nicht entrinnen. Und später einmal, danach, mögen dann deine Vorfahren über dich richten."
" Du hast nach wie vor keine Ahnung mein lieber Fiew, wovon du sprichst. Präsident und General Bencimo hat deine Gedanken und dich selbst vergiftet. Auch er wollte damals nicht auf mich hören."
"Sprich nie wieder diesen Namen aus", fiel Fiew wutentbrannt Mitchum ins Wort.
Der Name Bencimo ließ Fiew noch wütender auf seinen alten Captain werden. Fiew gab bis heute Mitchum die Schuld, an Bencimos Ermordung.
In diesem Moment bebte die Erde. Felsbrocken fielen von allen Seiten herab und begruben die Stufen nach oben unter sich. Das Feuer der Fackeln peitschte nach oben und stieß ein unheimliches jaulen von sich.................