William Boyd - Die Fotografin / Sweet Caress

  • Klappentext:
    Ein Klick, die Blende schließt – der Startschuss zu einem neuen Leben. Mit sieben hält Amory Clay ihre erste Kamera in Händen, eine Kodak Brownie Nummer 2, und mit ihr sind alle Weichen gestellt. Amory Clay, Fotografin, Reisende, Kriegsberichterstatterin. Statt als Gesellschaftsfotografin in London zu reüssieren, lässt Amory alles Vertraute hinter sich und beginnt 1931 ein Leben voller Unwägbarkeiten in Berlin. Ein Berlin der Nachtclubs, des Jazz, der Extravaganz und Freizügigkeit – und der ersten Anzeichen von Bedrohung und Willkür.
    Amory Clay, eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist, die unerschrocken ihren Weg geht, ihre Lieben lebt, ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Tief fühlt sich William Boyd in sie ein und versteht es glänzend Fiktion und Geschichte miteinander zu verschränken: das ausschweifende Berlin der frühen dreißiger Jahre, New York, wo sie den Mann trifft, der alles verändert, das Paris der Besatzungszeit. Wie schon in »Ruhelos« schenkt Boyd uns eine unvergessliche Heldin, eine verwegene, verblüffend moderne Frau – und einen Künstlerroman, der das Porträt einer ganzen Epoche zeichnet.
    (berlin-Verlagsseite)


    Zum Autor:
    William Boyd, 1952 in Ghana geboren, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern unserer Zeit. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschienen zuletzt »Ruhelos« (2007), »Einfache Gewitter« (2009), »Nat Tate« (2010), »Eine große Zeit« (2012) und der James-Bond-Roman »Solo«. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich. (berlin-Verlagsseite)


    Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: Sweet Caress
    Erstmals erschienen 2015 bei Bloomsbury Publishing, London
    Aus dem Englischen übersetzt von Patricia Klobusiczky und Ulrike Thiesmayer
    Aufgegliedert in acht chronologische Bücher, jeweils unterbrochen von Abschnitten aus der Jetztzeit 1977
    Zahlreiche Schwarz-Weiß-Fotografien
    Ich-Erzählung
    558 Seiten


    Persönliche Meinung:
    Amory Clays, Fotografin und Weltenbummlerin, lebt jetzt, 1977, mit 69 Jahren auf der schottischen Halbinsel Barrandale und hält Rückblick über ihr Leben. Geboren als älteste Tochter des britischen Schriftstellers B.V. Clay, der nach seiner Rückkehr aus dem 1.Weltkrieg nicht mehr schreiben kann, und seiner Frau, die ein großes Haus unterhält und sich für wohltätige Zwecke einsetzt. Der Verbündete für Amory, die gern ihrem eigenen Kopf folgt, wird Greville, der Bruder ihrer Mutter, ein Fotograf, der dem Mädchen seine erste Kamera schenkt und damit ihren Weg vorzeichnet.
    Während dessen avanciert Amorys jüngere Schwester Peggy zu einer gefeierten Pianistin.
    Trotz bester Schulnoten entscheidet sie sich, Fotografin zu werden, zieht nach London, dann nach Berlin. Ihre erste Ausstellung in der englischen Hauptstadt provoziert einen Skandal und sie zieht weiter nach Amerika, wo sie auch ihrem verheirateten Geliebten näher ist.
    Nach einem Aufenthalt in Frankreich während des 2. Weltkriegs kehrt sie wieder in ihr Heimatland zurück und heiratet dort. Nach dem Tod ihres Mannes will sie es noch einmal wissen und lässt sich, inzwischen über 50 Jahre alt, als Kriegsfotografin nach Vietnam berufen. Doch sie spürt, dass sie das unstete Leben nicht mehr so verkraftet wie als junge Frau und verbringt ihren Lebensabend in einem der Häuser ihres Mannes auf der schottischen Insel.


    Das Leben der Frau mit dem männlichen Vornamen Amory verläuft spannend und abwechslungsreich. Auf packende Art stellt Boyd sie vor; sie weiß, was sie will, und wird nur gelegentlich von den Regungen ihres Herzens (und Körpers) überrollt. Sie lebt nicht auf großem Fuß, aber getreu ihren Wünschen und ihrem Kopf. Sie begibt sich in Gefahr, sie sucht das Abenteuer, und sie setzt sich gegenüber ihren Vorgesetzten durch. Fotografieren bestimmt ihr Leben und ihren gesamten Alltag; immer wieder erwähnt sie Situationen, in denen sie zur Kamera griff, und die Fotos finden sich für den Leser im Buch. Sie gibt nie auf, auch wenn sie in eine verzwickte Lage oder in Gefahr gerät und nimmt jede Herausforderung ihres Berufes an, kann aber auch zurückstecken, wenn es verlangt wird.


    Dennoch wirkt sie nicht wie ein Übermensch, eher wie eine sehr offene und ehrliche Frau, die auch zu ihren Schwächen steht, den vorschnellen Entscheidungen, den falschen Einschätzungen und einer leichten Überheblichkeit gegenüber ihren Mitmenschen.


    Sie trinkt nicht wenig und raucht wie ein Schlot. Dass sie eine Zigarette anzündet, wird in jeder Szene erwähnt. Ein Kritikpunk: Das müsste in dieser Häufigkeit nicht sein.


    Auch im Alter verfolgt sie konsequent ihren Weg: Sie hat alles bereit gestellt für einen Suizid, zu dem sie entschlossen ist, sobald die Krankheit, an der sie leidet, schlimmer wird und ihre Lebensqualität entscheidend beeinträchtigt.


    Meine größte Überraschung:

    Aber ich bin ihm dankbar, denn das Buch gehört zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Schöne Rezi, danke!


    Die verspoilerte Pointe kannte ich schon aus einem Artikel in "Bücher" (leider ...)

  • Die verspoilerte Pointe

    Inzwischen habe ich mehrere Artikel im Netz gefunden, die darauf hinweisen.

    Ein grandioser Schachzug des Autors.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Die Geschichte wirkt so glaubwürdig, als Leser oder wie in meinem Fall als Zuhörer, sie wird von William Boyd absolut meisterhaft erzählt, voller Details und in einer faszinierenden Rückblende, er schafft es ein Leben zu erbauen, die Existenz einer Fotoreporterin, man vefällt einfach ihrem Zauber.
    Sie hat einen flüssigen Stil ist glatt, jedoch auch intensiv und ohne Schnickschnack. Das hohe Tempo lässt niemals Langeweile aufkommen in diesem Roman voller Emotionen, Gefühlen und Ereignissen.
    Ich bin begeistert von diesem Buch, leider mit einem kleinen Wehrmutstropfen dessen ich mir erst nachträglich bewusst wurde und zu einem halben Stern Abzug führte.
    Ich habe mir während ich krankheitshalber im Bett lag das Hörbuch angehört, mit der Sprecherin Elisabeth Günther welche mich vollkommen überzeugte und erst anschliessend erfahren dass das Buch Fotografien enthält. Es ist meiner Meinung nach verfehlt ein solches Buch als Hörbuch zu publizieren.
    An der Story ändert dies nichts, bleibt für mich ein Highlight des Jahres und ich danke @Marie für die wunderbare Rezension.

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter

  • Manchmal ist es schon gut, wenn man ab und an mal stöbert was den so für neue Bücher erscheinen werden. So ist mir auch auf gefallen, das "Die Fotografin" nun endlich als TB erschienen ist. Als dann @Marie noch so ganz nebenbei in einen Thread erwähnt das es für sie ein Jahreshighlight 2016 gewesen ist, entschloß ich mich es dann doch zeitnah zu lesen und ich habe es absolut nicht bereut.
    Ein Jahreshightlight wird es wohl nicht ganz werden, dazu bin ich viel zu sehr hin und her gerissen zwischen Bewunderung und Kopf schütteln.
    W. Boyd erschafft in seiner Geschichte ein Frau die weiß was sie will, die sich auch zurück nehmen kann. Trotz dem gibt es Momente wo ich einfach nicht ganz warm geworden bin. Die ersten 100 Seiten gab es immer wieder Abschnitte, wo ich das Gefühl hatte der Autor reiht nur Fakten aneinander. Die Geschichte fließt nicht richtig, es plätschert nur so vor sich hin. Vielleicht ist es auch dem geschultet das ich nur Abends im Bett, nach der Arbeit, lesen konnte. Ganz anders dann als ich mich voll und ganz auf die Geschichte ein lassen konnte, gemütlich im Lesesessel ohne Hektik/Streß.
    Was mir am besten gefiel?
    W. Boyd lässt Amory an ihren Aufgaben wachsen, ohne das sie durch ihren Erfog überheblich wird. Sie ist und bleibt Amory. Die sich mit ihren Bilder einen Namen in der Welt erschafft, die ihren Weg im Leben geht und dabei fest im Leben steht. Einzig bei ihren Zigaretten-und Alkoholkonsum könnte man die gute Frau manchmal schütteln.
    Was mir in letzter Zeit häufiger passiert, ich kann nicht mehr genau nach Beendigung eines Buches sagen mit wievielen Sternen ich es bewerten werde, so auch hier. Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 Sternen und jetzt mit schreiben meines Leseeindrucks werde ich wohl auf 4 Sterne gehen.
    Eine Geschichte die ich ruhigen Gewissens weiter empfehlen kann, man sollte sie aber mit viel Ruhe und Zeit lesen.

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Einzig bei ihren Zigaretten-und Alkoholkonsum könnte man die gute Frau manchmal schütteln.

    Wenn wir diesen Konsum mit dem Wissen der heutigen Zeit betrachten, hast Du Recht. Aber: Noch bis vor wenigen Jahrzehnten gehörten Zigaretten und Alkohol zu den Genüssen, die man sich einfach gönnte. Für eine Frau in den 1920ern war beides obendrein ein Ausdruck der Gleichberechtigung und Selbstständigkeit.


    Mich hat eher geärgert, dass Boyd ständig erwähnt, dass sie sich eine ansteckt. Irgendwann hat man als Leser doch kapiert, dass sie an der Fluppe hängt. :roll: Man muss nicht auf jeder Seite wieder darauf hingewiesen werden.


    Und was die Ruhe und Zeit betrifft, die man für das Buch braucht: Ich habe das Buch während der großen Ferien gelesen. :)

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    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich hatte auf den ersten 100 Seiten so meine Probleme mit der Geschichte und fand sie auch nur mäßig interessant. Das hat sich nach der Gesellschafts-Fotografen-Phase dann jedoch geändert. Ab da wurde das Buch spannender und ich habe das dann auch viel besser lesen können. Noch immer ist es kein Buch das ich wahnsinnig in den Himmel loben würde und das mich total umgehauen hat, aber es war doch sehr interessant zu lesen und teilweise auch recht spannend. Mich hats nur ein wenig gestört dass von den französischen Sätzen so wenig erklärt/übersetzt wurde. Wenn man - so wie ich - nie französisch hatte kann man sich manches nur mäßig ableiten oder versteht eben gar nichts. Das fand ich etwas schade.



    Alles in allem bin ich froh das Buch doch noch gelesen zu haben.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • zu deiner im Spoiler gestellten Frage William Boyd

    Danke :)


    Ist ja auch eine interessante Idee, Bücher zu schreiben. Aber speziell dieses schneidet ja zumindest in diesem Artikel und auch beim Deutschlandfunk Kultur nicht so gut ab.

    Ich habs aber irgendwo im Regal stehen, werde mich mal auf die Suche machen.

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • An Schottlands Westküste zieht eine ältere Frau schriftlich Bilanz eines abenteuerlichen Lebens. Wehmut ist zu spüren, dass mit fast 70 Jahren ihre Kräfte schwinden, ihr ebenfalls betagter Hund wohl der letzte Hund in ihrem Leben sein wird und ihre Nachkommen die besondere Atmosphäre des einfachen Häuschens auf Barrandale Island weniger schätzen werden als Amory Clay. Seit die 1908 geborene Amory als kleines Mädchen von ihrem Onkel eine einfache Box-Kamera geschenkt bekam, hielt sie unbeirrt an dem Wunsch fest, Fotografin zu werden wie Onkel Greville. Ihr Handwerk lernt sie von der Pike auf und wird in London Grevilles Assistentin. Für ein Mädchen ihrer Generation muss das ungebundene Leben fern von elterlicher Kontrolle paradiesisch gewesen sein. Amory erkennt bald, dass ihr Beruf sie ernähren muss und sie nicht wählerisch sein kann, was sie auf Kundenwunsch fotografiert. Ruhelos sucht sie neue Wege in der Fotografie, die von Zeitschriftenredakteuren ihrer Zeit noch nicht geschätzt werden. Auf Rat des Onkels begibt sie sich in die Halbwelt Berlins der 1930er, mit versteckter Kamera immer auf der Suche nach einem Skandal und mit dem Ziel, so ihren Namen als Fotografin bekannt zu machen. Die Arbeit für Zeitschriften und Agenturen führt sie bis nach New York und Paris. Das Fotografieren gerät zeitweilig aus dem Blick zugunsten ihrer Agenturtätigkeit.


    Amorys Vater hat ihm ersten Weltkrieg auf dem Schlachtfeld ein Trauma erlitten, das zu seiner Unterbringung in der Psychiatrie führt. Armorys jüngerer Bruder nimmt als Kampfpilot am Zweiten Weltkrieg teil. Diesen Krieg erlebt die junge Fotografin direkt und schonungslos in Frankreich, im Auftrag einer US-Agentur. Als Folge einer Zufallsbegegnung zwischen den feindlichen Linien schlüpft Amory nach dem Krieg in die Rolle der Lady Farr an der Seite eines schottischen Barons. Kurz vor ihrem 60. Lebensjahr setzt sie mit der für sie charakteristischen Sturheit eine letzte Akkreditierung als Fotoreporterin im Vietnamkrieg durch.


    Fotos


    Fazit

    Amory Farr blickt auf ein bewegtes Leben zurück, das sie auf mehrere Kontinente geführt hat. Auf der zwischenmenschlichen Ebene funktioniert der Roman sehr gut – wenn man als Leser nicht erwartet, auch die Berufsidentität der Hauptfigur glaubwürdig dargestellt zu bekommen. Wenn ein Autor den Berufsalltag einer Figur nicht authentisch zu vermitteln vermag, kann ein Roman atmosphärisch trotzdem gelingen, wie "Anna Quindlen" gezeigt hat. Boyd jedoch lässt eine Icherzählerin Rückschau auf ihr Berufsleben halten, die ihre Tätigkeit aus dem FF beherrscht und den Ablauf im Schlaf wiedergeben könnte. Ungenauigkeiten im Vokabular nehme ich dieser Figur nicht ab. Amorys Routinetätigkeiten im Atelier und Im Labor beschreibt Boyd nur vage. Fehler in den für jene Zeit üblichen Abläufen und in der Fachsprache lassen sich dennoch nicht verbergen und die Übersetzung ins Deutsche macht die Misere nicht besser. Zwischen Gradation und Körnung besteht ebenso ein Unterschied wie zwischen einem Drahtauslöser und einem Kabelauslöser.


    Die eher flach und hölzern wirkenden Details aus dem Beruf werden von ausführlicheren Schilderungen aus Amorys Liebesleben unterbrochen, die Boyd offenbar besser liegen, aber Szenen der Fantasie eines 1952 geborenen Mannes sind und nicht die einer 1908 geborenen Frau. Deutlicher, Boyd definiert seine Protagonistin zu einem großen Teil über ihre Männerbeziehungen und nicht über ihre beruflichen Fähigkeiten. Auch eine Frau, die zeitweilig Kinder erzieht, muss in der Zeit ihre Berufsidentität nicht verlieren, auch nicht, wenn sie Anfang des 20. Jahrhunderts geboren ist. Auf der Beziehungsebene mag das Romanportrait einer vor 100 Jahren geborenen Frau funktionieren. Als „Die Frau mit der Kamera“ würde ich mir das noch gefallen lassen. Der deutsche Titel „Die Fotografin“ hat bei mir jedoch die Erwartung geweckt, hier authentisch über eine Frau und ihre Berufsidentität zu lesen.


    Wer einen von der Kritik gehypten Roman eines bekannten Autors lesen will und wenig Ansprüche an die Glaubwürdigkeit einer Figur in ihrer Zeit stellt, wird mit der „Fotografin“ leben können. Ich finde in dem Buch nicht den vielschichtigen Roman, als der er gelobt wird.



    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

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    :musik: --


    "The three most important documents a free society gives are a birth certificate, a passport, and a library card!" E. L. Doctorow

  • Buchdoktor Ich hab einen Spoiler in deinen Beitrag gesetzt, da Du ein wichtiges Detail des Buches verrätst. Alle anderen Rezensenten waren da nämlich auch sehr vorsichtig. So kann jeder, der deinen Beitrag liest, selbst entscheiden, ob er wirklich alles wissen will oder doch die Überraschung liebt. :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



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