Heike Vullriede - Notizen einer Verlorenen

  • Kurz zur Geschichte:
    Ein Unbekannter findet die Leiche von Sarah in einer Scheune. Unter ihr findet er ein Notizbuch mit ihren Aufzeichnungen der letzten Tage und Wochen.


    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt mit dem Ende. Und zwar dem Lebensende von Sarah und somit wusste ich als Leserin gleich, das es nicht gut ausgehen wird für die Hauptperson des Buches. Das tat aber der Geschichte keinen Abbruch. Hauptsächlich dreht es sich um das Thema Selbstmord, welches hier aufgegriffen wird, aber irgendwie konnte es mich nicht richtig packen und mitnehmen. Die Charaktere und die Story an sich blieben für mich so farblos, so schwarz-weiß, wie das Cover, welches ich allerdings sehr passend finde.
    Die Gedankenwelt der Personen hätte man noch tiefer, eindringlicher und intensiver beschreiben können, was bei dem Thema Selbstmord bestimmt auch oftmals so ist, aber das kam mir irgendwie zu kurz und zu oberflächlich rüber.
    Der Klappentext hat, meiner Meinung nach, mehr versprochen, als letztendlich gehalten.


    Von 5 möglichen Sternen bekommt das Buch von mir: :bewertung1von5::bewertung1von5: