Tammara Webber - Wilde Gefühle / Between the Lines

  • Inhalt:
    Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anderes als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist - und der alles daran setzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein...


    Quelle: Bücher.de


    Könnte Spoiler enthalten!


    Meine Meinung:
    Auf diese Reihe bin ich durch ein Gewinnspiel aufmerksam geworden wo ich den zweiten Teil gewonnen habe. Ich hab mir den Klappentext durchgelesen und herausgefunden das, dass der zweite Teil ist und hab mir daher sofort den ersten geholt. Das Buch hab ich gestern angefangen und auch gestern beendet :D Der Schreibstil ist mega toll, zwar war ich zu Anfang etwas verwirrt weil es sehr schnell zwischen der Sicht von Reid und Emma wechselt aber ich habe mich dann später daran gewöhnt. Es ist toll mal von Stars zu lesen, wie sich sich fühlen und wie manchen der Erfolg zu Kopf steigen kann. Ich nehm jetzt mal an das die Autorin sehr gut recherchiert hat. Wir "normalos" kennen von Stars ja nur die Filmseite aber ihr privat Leben überhaupt nicht und hier ist mal zu lesen wie sich Stars fühlen können und mit was für Probleme sie im Alltag zurecht kommen müssen. Reid ist der klassische Bad Boy der von sehr vielen weiblichen Fans bewundert und vergöttert wird. Emma ist eher der Typ der lieber ein normales Leben möchte und macht das alles nur ihrem Vater zuliebe. Brook ist die natürliche Schönheit die von vielen Männer angeschmachtet wird und Graham kann ich so gar nicht einschätzen. Ich muss gestehen ich war von Anfang an kein Fan von Reid. Seine Denkweise hat mich extrem gestört. Manchmal dachte ich er möchte Emma weil er sie sehr mag aber danach kam immer wieder der Gedanke von ihm dazwischen das er sie unbedingt flach legen will. Stattdessen war ich von Anfang an ein Graham Fan. Er ist normal cool und bleibt auch auf dem Boden. Er macht sich nicht viel daraus ob Fans ihn nun mögen oder nicht und er mag Emma so wie sie ist. was für Verwirrung bei mir erzeugt hat, war wieso er öfters aus Brook ihrem Hotelzimmer kam!!?? Nachdem ich das ich beendet habe weiß ich es immer noch nicht. Es hat sich ein Geheimnis von Graham gelüftet wo ich zu Anfang etwas geschockt war und mittlerweile sogar einen Verdacht habe aber dieser hat sich noch nicht bestätigt. Das Buch ist die ganze Zeit spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es gibt auch zwei Idioten die ich total mag und über die ich nur lachen konnte und das sind Quinton und Tadd :lol: Die zwei sind lustigsten Charaktere überhaupt. Tammara hat da wirklich ein Wunderwerk geschaffen was ich jetzt schon über alles liebe und wo ich mich sofort auf den zweiten teil gestürzt habe. Ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht und freue mich schon mega auf Teil 3 & 4 die auch noch in diesem Jahr erscheinen werden.
    Super mega tolles Buch was ich echt jedem empfehlen kann :love:


    Meine Sterne für das Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Ich habe auch den zweiten Teil gewonnen und werde mich daher schnellstmöglich auf diesen hier stürzen. :D Aber gehört die Reihe nicht eher in die Kategorie "Liebesromane"?


    Hier noch das englische Original:

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • @Shellybiss Bitte lass' die Reihentitel aus der Titelzeile raus. Da die Bücher direkt mit unseren Reiheninfos verlinkt sind, erscheint die Reihe oben bei der Buchinfo :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Von Tammara Webber kenne ich bereits die ersten beiden Einfach-Bücher. Da diese mir sehr gut gefallen haben, wollte ich auch dieses Buch lesen.


    Nun habe ich es geschafft. Ich habe mich hindurch gekämpft, habe die Kapitel, die Seiten gezählt. Und warum habe ich mich durchgequält. Zum einen brauche ich das Buch für eine Challenge. Und zum anderen wollte ich dann doch wissen, wie es weiter- bzw. ausgeht.


    Mit Reid bin ich gar nicht warm geworden. Er ging mir auf die Nerven. Und zwar von Beginn an. Prinzipiell bin ich zwar froh, wenn aus mehr als aus einer Sicht erzählt wird. Aber hier war ich von seinen Gedanken mehr als genervt.


    Am besten gefallen haben mir hier Emily und auch Graham. Emma hingegen hätte ich am liebsten immer wieder von Reids Gedanken erzählt.


    Die weiteren Bücher dieser Reihe werde ich wohl nicht lesen. Neugier ist zwar vorhanden und vor allem möchte ich mehr über

    wissen. Aber sie reicht nicht aus.


    Von mir gibt es hier nur :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: .

  • Ich war zuerst etwas skeptisch, da die Bewertungen für dieses Buch weit auseinander gehen. Doch es ist ein sehr schöner typischer Liebesroman mit viel Klischee. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach zu lesen, aber auch spannend. Sobald man mal in die Geschehnisse eingetaucht ist, kann man das Buch nur noch schwer aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Es wird nicht langweilig, da die Autorin immer neue Ereignisse einfließen lässt, ohne dass diese aufgesetzt oder nervend wirken.
    Das einzige, was mich nicht überzeugen konnte, war die Gewissenhaftigkeit, Disziplin und Vernunft von Emma. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine 17jährige auf feiern verzichtet, um zu lernen bzw. vorzeitig die Feier verlässt, um am morgen fit zu sein und sich auch überwiegend nur gesund ernährt. Vor allem, wenn man mit lauter Partyleuten zusammen ist. So lieb und naiv sie ist, ist sie mir etwas zu erwachsen. Ebenso Graham, der ja der personifizierte Perfektionismus ist. Einige Schwächen hätten ihm gut gestanden und ihn etwas glaubhafter wirken lassen.


    Abgesehen davon, war es interessant und aufschlussreich, welche Nebenwirkungen es hat, prominent zu sein. Zwar ist dies einem irgendwie klar, dies aber nochmal als Geschichte verpackt zu lesen, ist dann doch etwas anderes.


    Fazit: Ein schöner Roman für zwischendurch. Leicht und schnell zu lesen und gut zum abschalten. Kein "muss" aber ein nettes "Kann"-Buch.

  • "Between the Lines: Wilde Gefühle" hat bei mir sehr gemischte Gefühle ausgelöst. Auf der einen Seite lässt das Buch sich gut lesen, die Geschichte enthält zwar einige Klischees, ist aber ganz unterhaltsam und obwohl ich mit Dreiecksbeziehungen nicht viel anfangen kann, hat es hier recht gut funktioniert, selbst wenn das Hin und Her nach einer Weile doch anstrengend war. Auf der anderen Seite hatte ich ein großes Problem mit den Protagonisten. Emma war mir eigentlich sympathisch; sie ist ein typisches liebes Mädchen, das nicht so richtig glücklich mit ihrer Schauspielkarriere ist und ihre eigenen Träume hat. Ich mochte, dass sie sich nicht immer perfekt verhalten, sich schließlich weiter entwickelt und später klar gemacht hat, was sie wollte und zu dieser Entscheidung stand, auch wenn es ihr nicht leicht gefallen ist. Ihr Handeln konnte ich oft nicht richtig nachvollziehen, aber Webber hat die verwirrenden Emotionen recht überzeugend dargestellt. Reid und Graham dagegen...


    Dadurch, dass die Hälfte des Buches aus Reids Sicht geschrieben ist, bekommt man einen guten Einblick in seine Gefühlswelt und das war von Vorteil, da man so sehen konnte, wie selbstbezogen er ist. Es war genau deshalb auch von Nachteil, da er mir nicht richtig sympathisch war und diese Einsichten dazu beigetragen haben, dass ich nicht verstehen konnte, was Emma in ihm gesehen hat. Er ist bestimmt kein schlechter Mensch und es gab Momente, in denen ich mit ihm mitfühlen konnte, doch insgesamt war es eher anstrengend, seine Sichtweise zu lesen und ich fand bedauerlich, dass er sich nicht wirklich weiter zu entwickeln schien. Bei Graham hatte ich das gegenteilige Problem - er scheint ein netter Kerl zu sein, allerdings ist er mir lange zu blass geblieben und ich hatte den Eindruck, nicht genug über ihn zu wissen. Ich konnte besser nachvollziehen, wieso Emma an ihm interessiert war, hätte es aber schön gefunden, mehr über seine Gedanken zu erfahren.


    Was ich noch schade fand, war der mangelnde Fokus auf den Dreharbeiten an sich. Ich hätte gerne mehr über die Arbeit am Set erfahren und die Szenen, die sich damit befassten, waren für mich sehr interessant. Die Geschichte befasst sich jedoch hauptsächlich mit dem Gefühlschaos der Figuren und das war für mich ein wenig verschwendetes Potential.


    Bei der Bewertung von "Wilde Gefühle" schwanke ich zwischen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: und :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Das Buch hat mich ganz gut unterhalten und es gab Aspekte, die ich interessant und gelungen fand, doch mit den Protagonisten und damit den Liebesgeschichten hatte ich Schwierigkeiten. Ob ich die Fortsetzung lesen werde, weiß ich noch nicht; was ich über die nächsten Bände gelesen habe klingt einerseits vielversprechend, andererseits hat mich dieser Band nicht richtig überzeugt.

    Carpe Diem.
    :study: Amelie Winter - Liebesglück und Landluft

    2024 gelesen: 21 Bücher | gehört: 5 Bücher