Amy Ewing -Die Gabe

  • Kurzmeinung

    Lunara
    Geschichte braucht sehr lange um in Fahrt zu kommen, Figuren sind flach, fieser Chliffhänger am Ende.
  • Kurzmeinung

    frettchen81
    Ziemlich guter Auftakt, Figuren teilweise etwas naiv aber die machen sich
  • Inhalt:
    Violet lebt in Armut, aber sie hat eine besondere Gabe. Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …


    Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
    Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
    Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.
    Dieser überwältigende Fantasyroman entführt uns in eine Welt voller Glanz und voller Dunkelheit. Eine Welt, in der eine Gabe ein Fluch sein kann.


    Der erste Satz:

    Heute ist mein letzter Tag als Violet Lasting.


    Meine bisherige Meinung:
    Das Thema macht nachdenklich.
    Die Elite eines Staates / einer Stadt kann selber keine gesunden Kinder bekommen und benutzt daher Auserwählte, die besondere Gaben haben, als Leihmütter.
    Diese behandeln sie allerdings abfällig und absolut grenzwertig.
    Trotzdem fesselt das Buch, weil man sich gut in die Protagonistin hineindenken kann und mit ihr leidet. Schafft Violet, das Surrogate mit der Nummer 197, dem Ganzen zu entfliehen? Ich bin gespannt.


  • Ich lese das Buch auch gerade.
    Aber ich habe nach 100 gelesenen Seiten angefangen, das Buch nur noch zu überfliegen, weil sich jeder zweite Abschnitt nur um Mode, Inneneinrichtung und Essen dreht. Statt um die Themen, um die das Buch eigentlich geht. Obwohl ich die Sache mit den Leihmüttern, der Beeinflussung der Embryonen und der indirekten Aussage, dass sich die Adeligen dank Inzest selbst ausgemerzt haben, schon auch ein bisschen grenzwertig finde.
    Wäre das Ganze spannend verpackt und gut aufgemacht, hätte das Buch sicherlich seinen Reiz, aber jede Figur, die auftaucht, wird in allen Einzelheiten von der Socke bis zur Augenfarbe beschrieben, was ich ganz schön langweilig und unwichtig finde, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    Und die Hauptfigur Violet, puh ja, sie wächst in einem Armenviertel heran, kommt dann in eine Art Verwahranstalt / Internat, um dort als Surrogat (Leihmutter mit magischer Gabe) ausgebildet zu werden, und nach einer Versteigerung landet sie in einem herrschaftlichen Adelshaus, und das Erste, das sie nach dem Aufwachen entdeckt (denn sie wurde für die Verschönerung vor der Versteigerung (Panem lässt grüßen) und während der Versteigerung betäubt), sind die schönen Tapeten und die weiche Matratze, auf der sie am liebsten wie ein Kind herumtollen würde :roll: . Genauso reagiert man als Sklavin, wenn man in einem Herrenhaus aufwacht!
    Insgesamt erinnerte mich der Anfang sehr an Panem mit den verschiedenen Distrikten, der Herausgabe der Kinder und der Verschönerungsaktion inkl. nettem und verständnisvollem Stylisten, den Violet zugeteilt bekommt.
    Ich werde die restlichen Seiten noch überfliegen, aber die anderen Teile sicherlich nicht mehr lesen.


    Jetzt weiß ich auch, warum @Lighty das Buch loswerden wollte :lol::lol::lol: .

    :study: C L Wilson - Der Winter erwacht
    :) Gelesen 2013: 105 / 2014: 77 / 2015: 16
    8-[ SUB: Ich geb`s auf...