C.J. Waller - Predator X

  • Inhalt:
    Als beim Fracking nach Öl ein gewaltiger unterirdischer See entdeckt wird, entsendet man ein Team von Höhlenforschern und Wissenschaftlern dorthin, um diese Welt in der Tiefe zu untersuchen. Doch kurz nachdem sie das unterirdische Gewölbe erreicht haben, verschwinden sie spurlos.


    Ein zweites Team unter Leitung der Höhlenforscherin Megan Stoker soll das Alpha-Team suchen.
    Die Nachforschungen bleiben jedoch erfolglos – stattdessen wird das Rettungsteam mit etwas völlig Unerwartetem in der Tiefe konfrontiert.
    Uralt …
    Riesig …
    Gefährlich …
    Predator X
    (Q Amazon)


    Bisher:
    Ich bin jetzt knapp auf der Hälfte der Geschichte.
    Anfangs dachte ich noch 'Oh Mann, was wird das jetzt bitte?' und bin schon davon ausgegangen, dass es der Predator X wahrscheinlich nicht bis zum Ende durchhalten wird. Im Moment hingegen bin ich optimistisch, dass die zweite Hälfte des Buchs auch noch fallen wird.
    Die Geschichte ist auf alle Fälle spannend, wenn mir die Dimensionen der Höhle stellenweise nicht wirklich einleuchten wollen. Die Darsteller sprechen von der Größe des Schwarzen Meeres, obwohl ich nicht glaube, dass man in einer Untertagefinsternis solche Dimensionen abschätzen kann.
    Es gibt noch einige Dinge, welche in der zweiten Hälfte geklärt werden sollten und ich bin gespannt.
    Der Erzählstil gefällt mir auch immer besser. Ich habe das Gefühl, dass je lebensbedrohlicher und unwirklicher die Situation wird, desto sarkastischer wird der Unterton der Protagonistin.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Ein paar Seiten habe ich gestern noch geschafft, bevor ich fast über den Seiten eingeschlafen bin. Ich bin allerdings nicht eingeschlafen, weil es so langweilig war, sonder der Müdigkeit wegen.
    Die Story wird immer verrückter und zu 'Predator X', welcher die Gruppe von einer Flucht abhält, kommen jetzt immer mehr Bedrohungen zu.
    Meg, die Protagonistin und Erzählerin der Geschichte, wird auch immer schwarz humoriger, wobei das wohl der Situation geschuldet ist, in der sie und ihre Leute stecken. Immerhin wird die Lage immer aussichtsloser und sie befürchtet langsam, dass sie entweder verhungern, verrückt, gefressen oder erschossen werden, von einem Ausweg kann im Moment nicht wirklich die Rede sein, dennoch behält sie ihren Humor.
    Was mich allerdings stört ist dass keiner einen Zeitmesser, sprich Uhr, dabei hat und man natürlich über die vergangene Zeit nur spekulieren kann. Ähm?! .... Uhr?! .... Wieso hat keiner aus dem Team etwas dabei mit dem man die Zeit messen kann? Was ist mit Rückmeldungen ans Bodenteam? Unter normalen Umständen, wenn denn alles glatt laufen würde und es eine Funkverbindung nach oben geben würde und die muss es geben, siehe Team Alpha, so müssten sie sich ja, um Sicherheit zu gewährleisten, in bestimmten Intervallen melden. Wie wollen sie die abschätzen ohne einen Zeitmesser? .... Sehr merkwürdig.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn