Stefanie Kasper - Das verlorene Dorf

  • Inhalt:
    Oberbayern 1843: Als sich die junge Waise Rosalie in den Bauern Romar verliebt, scheint sie ihr Glück gefunden zu haben. Doch die Waisenhausvorsteherin warnt Rosalie vor dieser Ehe und macht sonderbare Andeutungen. Rosalie heiratet Romar dennoch und folgt ihm in sein Heimatdorf, das tief im Wald verborgen liegt. Eines Nachts hört Rosalie ein Neugeborenes weinen, das am nächsten Tag als angebliche Totgeburt begraben wird. Dann kommt eine junge Frau, mit der Rosalie sich angefreundet hat, auf mysteriöse Weise zu Tode. Rosalie wird bald bewusst, dass in Romars Dorf nichts ist, wie es scheint – und dass auch sie selbst in tödlicher Gefahr schwebt ...
    (Q Amazon)


    Bisher:
    Nachdem mir dieses Buch ans Herz gelegt wurde, habe ich es gestern nun endlich in die Hand genommen.
    Bisher ist die Atmosphäre der Geschichte traurig (das Schicksal Rosalies), romantisch (die Zeit und die bisherigen Örtlichkeiten), geheimnisvoll und bedrohlich (was treibt Romar?).
    Man sieht auch wieder, dass es sicherlich helfen würde, wenn Menschen mehr miteinander reden, sich nicht immer hinter krypischen Aussagen verstecken und einfach mal mit Warnungen auf den Punkt kommen würden.
    Ich weiß noch nicht was Rosalie mit Romar erwartet, was seine Beweggründe sind und welches Geheimnis in Haberatshofen auf sie wartet.
    Die Geschichte nimmt langsam eine Stimmung an, die mir gefällt.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Man sieht auch wieder, dass es sicherlich helfen würde, wenn Menschen mehr miteinander reden, sich nicht immer hinter krypischen Aussagen verstecken und einfach mal mit Warnungen auf den Punkt kommen würden.

    Oh ja, das dachte ich mir auch. Da wollt ich schon ins Buch schreien, Haaaallo, Reden???? Fragen? Grummel :lol:

    "Ein gutes Buch ist wie ein erholsamer Kurztrip aus dem Alltag."
    »Verlass das Haus nie ohne ein Buch.« Edward Gorey
    "Zu Hause ist da, wo deine Bücher sind" SILBER - Kerstin Gier

  • Man sieht auch wieder, dass es sicherlich helfen würde, wenn Menschen mehr miteinander reden, sich nicht immer hinter krypischen Aussagen verstecken und einfach mal mit Warnungen auf den Punkt kommen würden.

    An ein paar Stellen hätte mit Sicheheit auch ein kräftiger Tritt in den Hintern geholfen... :-#


    Viel Spaß noch mit diesem Buch. :thumleft:

  • Es ist schon ein Weilchen her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber ich kann mich noch gut daran erinnern wie sehr ich mich ebenfalls über dieses Nichtmiteinanderreden geärgert hatte. :wuetend: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch .... oder gerade .... weil so ein kleiner, dezenter Hauch von Mystik eingewebt worden war.


    Viel Spaß beim Weiterlesen, wünsche ich Dir.

  • Ich habe mich gestern Nacht noch bis etwas über die Hälfte gelesen und ich kann mir langsam denken was im Dorf vor sich geht. Ich habe auch eine Vermutung zu Judiths Baby, doch da bin ich mir nicht sicher. Tono macht in meiner Überlegung Sinn, wenn man davon ausgeht, dass er ein Gewissen hatte und meine Vermutung zum Dorf stimmen sollte. Fraglich ist für mich nur noch die Geistererscheinung, mit der das Buch eingeleitet wurde. Ich bin mir jedoch sicher, dass das zu gegebener Zeit erläutert wird.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn


  • Gestern Nacht bin ich nun der Geschichte um die weiße Frau und Habaratshofen auf den Grund gegangen. Ich werde mir zu späterem Zeitpunkt noch etwas den Kopf zu der Geschichte zerbrechen. Mal schauen was dabei rauskommt. Auf alle Fälle hat mir das Buch gefallen. Das Ende war etwas anders als gedacht, sogar etwas besser als das was ich mir zu Beginn gedacht habe.

    Lebenskunst besteht zu neunzig Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
    Samuel Goldwyn