Cara-Julie Kater - Gestorben lebt man besser

  • Deine Meinung zum Buch? 2

    1. Ist hier und da verbesserungsbedürftig, aber nicht schlecht (2) 100%
    2. Ist ganz gut, aber nicht mein Fall. (0) 0%
    3. Hat mir in jeder Hinsicht gefallen :) (0) 0%
    4. es geht, hat mich ziemlich kalt gelassen (0) 0%
    5. ging für mich überhaupt nicht. Es ist für mich ein schlechtes Buch (0) 0%

    Inhalt:
    Alles was ich ihm gegenüber empfinde ist seltsam und nichts, was ich mir zugetraut hätte.
    Es macht Angst.
    Eine kleine, feine, graue Angst, die sich dünn wie ein Faden zwischen die Windungen meiner Gedanken zu legen scheint.


    Carter Dayle ist 23 Jahre alt und bereits unumstößlich überzeugt, die einzig wahre Antwort auf die drängende Frage, wie man am besten lebt, zu kennen. Nämlich gestorben.
    Eine Überzeugung, für die sie Morde begeht.
    Eine Überzeugung, die sie in die Psychiatrie bringt. Zu ihm.
    Johan Doss, ein hübscher Seelenklempner, der sie irgendwie anders behandelt als jeder andere.
    Beide sind auf irritierende Weise von dem anderen angezogen.
    Durch ihr Verhältnis gefährdet jeder der beiden einen wichtigen Teil von sich. Doch kann man jemanden wieder gehen lassen, der einfach so anders ist als alle anderen?


    Die Autorin:


    Bin ich :huhu: Ja genau, wirkt womöglich etwas seltsam, sein eigenes Buch vorzustellen, doch ich bin Self-Publisherin und versuche einfach eine Hand voll Menschen auf mein kleines Herzensprojekt aufmerksam zu machen. Wer sich also von dem Klappentext angesprochen fühlt kann ja mal auf Amazon vorbei schauen und gerne seine Meinung da lassen :study:

  • Thread in den Autorenbereich verschoben :wink:


    Hallo @Caromance und herzlich Willkommen bei uns :winken: Wir haben hier extra einen Bereich, in dem Autoren ihre Bücher vorstellen können - das ist also gar nicht seltsam. Vielleicht magst Du uns ja noch etwas mehr erzählen, hier findest Du ein paar Anregungen dazu.

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Joseph Roth - Hiob

    :study: Mike Dash - Tulpenwahn


  • Erst mal Glückwunsch zum Erstlingswerk.


    Die Leseprobe einzuordnen fällt mir schwer. Auf der einen Seite habe ich schon den Eindruck, dass da eine gute und auch spannende Story hintersteckt und Du Dir den Aufbau auch gut überlegt hast. Auf der anderen Seite merkt man dem Stil an, dass Du zwar viel gelesen, aber noch wenig Übung beim Schreiben längerer literarischer Texte hast (woher auch). Der Autor Andreas Eschbach hat auf seiner Seite einen "Text-TÜV" veröffentlicht, ich glaube, der könnte für Dich eine gute Hilfestellung sein.
    An der einen oder anderen Stelle hat's auch noch inhaltliche Fehler, die Du korrigieren solltest, wenn Du mal eine Neuauflage rausbringst. Aufgefallen ist mir da besonders die Gerichtsverhandlung im zweiten Kapitel: Eine Richterin würde nicht auf die Idee kommen, einen Angeklagten aufzufordern, zu gestehen, weil man ihm die Taten sonst nicht beweisen und ihn deshalb auch nicht verurteilen könnte (zumal es Sache des Staatsanwalts ist, die Beweise für die Schuld des Angeklagten beizubringen). Außerdem kann sie keine milde Bestrafung anordnen, weil dem Angeklagten die Taten nicht nachgewiesen werden können. Konkret: Wenn Carter ein Mord (der, bei dem sie auf frischer Tat ertappt wurde) nachgewiesen werden kann, und sieben, für die sie wegen des gleichen Modus operandi in Frage käme, eben nicht, dann wird sie für einen Mord verurteilt, und für die anderen sieben gilt die Unschuldsvermutung, das heißt, vom Vorwurf dieser sieben Morde wird sie freigesprochen. Dazu kommt dann bei dem Mord, der ihr nachgewiesen werden kann, die Frage nach der Schuldfähigkeit.
    Fragen dazu findest Du auf Wikipedia unter den Stichwörtern Schuldunfähigkeit und Unschuldsvermutung einigermaßen verständlich erklärt. Wikipedia ist zwar auch nicht immer hundertprozentig zuverlässig, aber für diesen Zweck sollte es reichen, und es dürfte angenehmer sein, als sich durch irgendwelche von Juristen für Juristen geschriebene Wälzer zu wühlen.


    Fazit: Trotz kritischer Anmerkungen ordentlicher Einstand, weitermachen! :)

  • Erst mal Glückwunsch zum Erstlingswerk.


    Die Leseprobe einzuordnen fällt mir schwer. Auf der einen Seite habe ich schon den Eindruck, dass da eine gute und auch spannende Story hintersteckt und Du Dir den Aufbau auch gut überlegt hast. Auf der anderen Seite merkt man dem Stil an, dass Du zwar viel gelesen, aber noch wenig Übung beim Schreiben längerer literarischer Texte hast (woher auch). Der Autor Andreas Eschbach hat auf seiner Seite einen "Text-TÜV" veröffentlicht, ich glaube, der könnte für Dich eine gute Hilfestellung sein.
    An der einen oder anderen Stelle hat's auch noch inhaltliche Fehler, die Du korrigieren solltest, wenn Du mal eine Neuauflage rausbringst. Aufgefallen ist mir da besonders die Gerichtsverhandlung im zweiten Kapitel: Eine Richterin würde nicht auf die Idee kommen, einen Angeklagten aufzufordern, zu gestehen, weil man ihm die Taten sonst nicht beweisen und ihn deshalb auch nicht verurteilen könnte (zumal es Sache des Staatsanwalts ist, die Beweise für die Schuld des Angeklagten beizubringen). Außerdem kann sie keine milde Bestrafung anordnen, weil dem Angeklagten die Taten nicht nachgewiesen werden können. Konkret: Wenn Carter ein Mord (der, bei dem sie auf frischer Tat ertappt wurde) nachgewiesen werden kann, und sieben, für die sie wegen des gleichen Modus operandi in Frage käme, eben nicht, dann wird sie für einen Mord verurteilt, und für die anderen sieben gilt die Unschuldsvermutung, das heißt, vom Vorwurf dieser sieben Morde wird sie freigesprochen. Dazu kommt dann bei dem Mord, der ihr nachgewiesen werden kann, die Frage nach der Schuldfähigkeit.
    Fragen dazu findest Du auf Wikipedia unter den Stichwörtern Schuldunfähigkeit und Unschuldsvermutung einigermaßen verständlich erklärt. Wikipedia ist zwar auch nicht immer hundertprozentig zuverlässig, aber für diesen Zweck sollte es reichen, und es dürfte angenehmer sein, als sich durch irgendwelche von Juristen für Juristen geschriebene Wälzer zu wühlen.


    Fazit: Trotz kritischer Anmerkungen ordentlicher Einstand, weitermachen! :)

    Hey du,
    Vielen Dank für deine ganze Kritik. Ich werde damit sicher was anfangen können und mit der Übung hast du natürlich recht. Das ist erst das zweite längere Werk, das ich geschrieben habe. Aber vielen Dank fürs vorbeischauen und Meinung da lassen :lol:

    Erst mal Glückwunsch zum Erstlingswerk.


    Die Leseprobe einzuordnen fällt mir schwer. Auf der einen Seite habe ich schon den Eindruck, dass da eine gute und auch spannende Story hintersteckt und Du Dir den Aufbau auch gut überlegt hast. Auf der anderen Seite merkt man dem Stil an, dass Du zwar viel gelesen, aber noch wenig Übung beim Schreiben längerer literarischer Texte hast (woher auch). Der Autor Andreas Eschbach hat auf seiner Seite einen "Text-TÜV" veröffentlicht, ich glaube, der könnte für Dich eine gute Hilfestellung sein.
    An der einen oder anderen Stelle hat's auch noch inhaltliche Fehler, die Du korrigieren solltest, wenn Du mal eine Neuauflage rausbringst. Aufgefallen ist mir da besonders die Gerichtsverhandlung im zweiten Kapitel: Eine Richterin würde nicht auf die Idee kommen, einen Angeklagten aufzufordern, zu gestehen, weil man ihm die Taten sonst nicht beweisen und ihn deshalb auch nicht verurteilen könnte (zumal es Sache des Staatsanwalts ist, die Beweise für die Schuld des Angeklagten beizubringen). Außerdem kann sie keine milde Bestrafung anordnen, weil dem Angeklagten die Taten nicht nachgewiesen werden können. Konkret: Wenn Carter ein Mord (der, bei dem sie auf frischer Tat ertappt wurde) nachgewiesen werden kann, und sieben, für die sie wegen des gleichen Modus operandi in Frage käme, eben nicht, dann wird sie für einen Mord verurteilt, und für die anderen sieben gilt die Unschuldsvermutung, das heißt, vom Vorwurf dieser sieben Morde wird sie freigesprochen. Dazu kommt dann bei dem Mord, der ihr nachgewiesen werden kann, die Frage nach der Schuldfähigkeit.
    Fragen dazu findest Du auf Wikipedia unter den Stichwörtern Schuldunfähigkeit und Unschuldsvermutung einigermaßen verständlich erklärt. Wikipedia ist zwar auch nicht immer hundertprozentig zuverlässig, aber für diesen Zweck sollte es reichen, und es dürfte angenehmer sein, als sich durch irgendwelche von Juristen für Juristen geschriebene Wälzer zu wühlen.


    Fazit: Trotz kritischer Anmerkungen ordentlicher Einstand, weitermachen! :)