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„Schreibe etwas in den Büchern der Schöpfung um, und du veränderst
die Vergangenheit. Und mit ihr die Gegenwart und Zukunft. Furia, du
hast die Macht, diese Welt zu einer besseren zu machen. Wer schlägt so
eine Chance aus?“
„Ich“, sagte sie.
Das Sanktuarium ist untergegangen, aber schon wird die bibliomantische
Welt von einer neuen, übermächtigen Gefahr bedroht. Die Ideen steigen
aus dem goldenen Abgrund zwischen den Seiten der Welt auf und
verschlingen ein Refugium nach dem anderen. Bald ahnt Furia, dass sie
die einzige ist, die die Vernichtung der Welt aufhalten kann und dass
sie dafür einen sehr hohen Preis zahlen muss. Doch ist sie dazu bereit?
Endlich ist er da, der dritte und letzte Teil der "Seiten der Welt"-Trilogie von Kai Meyer.
Nach dem Ende des zweiten Bandes habe ich diesem Band sehnlichst entgegengefiebert und wurde nicht enttäuscht.
Die Handlung legt von der ersten Seite an ein hohes Tempo vor.
Es gibt Verfolgungsjagden, neue Entdeckungen und viele emotionale Momente, die den Leser kaum Zeit zum Luftholen lassen.
Es war schön wieder in die Welt der Biblomantik einzutauchen und auf alte Gesichter zu treffen.
Furia, Pip, Cat, Finnian, das Schnabelbuch und Isis waren Charaktere, die ich in der letzten beiden Bänden schon sehr ins Herz geschlossen habe.
Dazu erfährt man in diesem Buch endlich auch mehr über die Tintlinge und die Herkunft der Ideen.
Besonders gut gefallen haben mir auch Rachelle und Mr. Marsh. Hier warten spannende Momente auf den Leser.
Es gab Ereignisse, die man so nicht vorraussehen konnte und die wichtig für die Handlung waren, aber die mich auch schwer schlucken ließen.
Kai Meyer hat hier viele neue Ideen eingebracht, zum Beispiel die Portalschiffe, die ich einfach nur total toll fand und das Blutbuch.
Das Ende ließ für mich keine Fragen mehr offen, was auch sehr schade ist, weil ich gern noch mehr aus der Welt der Biblomantik gelesen hätte.
Für mich ist Blutbuch ein Highlight des Jahres und bekommt die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung!