Es geht los!
Den Einstieg in das Buch fand ich schon mal ziemlich gut. Die Definition zu Beginn fand ich eine sehr gute Idee, denn es ist interessant, sich mal Gedanken über die genauen Definitionen von Wörtern zu machen, die wir ganz selbstverständlich im Alltag benutzen.
Sandy ist eine außergewöhnliche Hauptfigur. In dem Gespräch mit ihrer Mutter hat sie mich beinahe an ein kleines Kind erinnert, das versucht, die Welt zu verstehen und sich eben so grundsätzliche Fragen stellt, wie wo eine Socke hinverschwunden kann, obwohl sie doch bereits an allen möglichen Stellen danach gesucht hat. In jedem Fall wird es spannend zu beobachten sein, wie sie sich entwickelt. Und ich hatte von Anfang an die Vermutung, dass Jenny-May irgendwann doch wieder auftauchen wird und wir erfahren, wohin sie als Kind verschwunden ist. Mal sehen, ob ich damit richtig liege.
Irgendwie verwirrt mich auch noch der Ort, an dem sie ist. Aber vielleicht legt es sich ja in den nächsten Kapiteln.
Das vierte Kapitel hat bei mir auch einige Fragezeichen zurückgelassen, aber wie du auch bin ich mir sicher, dass wir bald näheres über diesen geheimnisvollen Ort erfahren werden. Momentan springt Sandy ja noch sehr zwischen den Zeiten hin und her, wir haben sowohl über die Vergangenheit als auch über die Gegenwart Dinge erfahren und das macht es momentan noch ein bisschen verwirrend und durcheinander.
In welche Richtung sich das Buch bewegen wird, kann ich mir momentan noch nicht vorstellen. Ich bin ja so eine, die fast nie Klappentexte ließt. Also lass ich mich mal überraschen.