Hi ^^
Ich bin noch ziemlich neu hier im Forum *gg*
Ich möchte euch mal meine Story "Fanthasianer / die Fantasie beginnt" vorstellen. Es ist mein absolutes Erstlingswerk, also nicht ganz so streng drüber rennen ;D *und bitte nicht auf Abtippfehler achten*
Kurzfassung:
(Kleine Aufklärung und Zusammenfassung):
Die Geschichte spielt noch vor der Zeit der Menschen und beginnt
in einer neuen Dimension mit der Entstehung einer neuen Welt
und einer völlig neuen Spezies (Fanthasianer eben *gg*).
Man erlebt das ganze Geschehen aus den Augen von Taiga (der
Hauptcharakterin) und verfolgt dabei die Entstehung und Entwicklung
der Kulturen wie auch den Wandel dieser neuen Welt.
Taiga bekommt von der "Stimme" (Die "Gottheit" die diese Welt erschaffen hat) ein Schicksal in die "Wiege" gelegt, das sich mit dem Ausstoß aus dem Rudel langsam zu erfüllen beginnt.
Die Story ist recht spannend, bietet Abwechslungen, Gedankenanstöße und auch einige Überraschungen.
Das war die Meinung der Leser
Das Buch hat sogar schon Lesemuffel zum lesen gebracht ^^ *freu*
Dieses Buch ist das erste Drittel von dem Teil „Die Fantasie beginnt“
Fanthasianer ist eine Fantasy Story der anderen „Art“ die nicht viel mit
„Harry Potter“ oder „Der Herr der Ringe“ gemein hat. Eben eine ganz andere
Art der Fantasy ^^
hier mal das Titelbild *selbstgezeichnet* (Ja icz illustriere selbst, bin nicht grad die beste - aber ich mache es gern ^.^ und es kommt von Herzen ;))
[Blockierte Grafik: http://www.beepworld.de/memberdateien/members46/hobby_schriftstellerin/fanthasianer-titel-teil1.jpg]
Und hier ein Auszug - besser gesagt der Anfang der Story *gg*:
(Und ich entschuldige mich nochmals für alle Abtippfehler die ihr finden werdet/könntet -.-""")
Fanthasianer
Die Fantasie beginnt...
Prolog:
Stille.
Was... bin ich?
Alles ist leer.
Ich spüre, dass ich falle, doch bin ich körperlos.
Ich spüre einen sanften Wind, doch wie? Ich habe keinen Körper.
Ich bin eine Seele, doch woher weiß ich das?
Ich spüre die Gegenwart anderer, doch warum kann ich sie nicht sehen?
Dunkle Stille, schwarze Leere. Da ist ein Licht, doch woher kommt es?
Ich spüre, dass ich mich darauf zu bewege... Wir werden angezogen wie von Geisterhand.
Ein heller Ort... nur Licht, aber keine Formen.
Wo bin ich hier? Wo sind wir hier?
Ich sehe uns schweben. Wir sind wie purer Nebel – unförmig und ohne Gestalt. Doch woher weiß ich, was Nebel ist?
Ich weiß, dass ich erst zu existieren beginne. Doch woher weiß ich so vieles, ohne dass ich es vorher gelernt habe?
Ein weißes Licht schwebt vor uns. Es scheint mit einer jeden Seele, die sich hier versammelt hat, zu sprechen, doch ich höre sie nicht.
Ich weiß, dass jeder nur die Worte vernimmt, die für ihn bestimmt sind. Doch warum?[i]
Das Licht schwebte zu mir und begann mit mir zu sprechen. Seine Stimme klang, als würden tausende von Wesen gleichzeitig reden.
Die Stimme klang wie Mann und Frau zugleich, es war seltsam – unbeschreiblich.
„Du wirst eines Tages dein Volk zu dem machen, zu was ich es ernannt habe. Du wirst es in die ‚Freiheit’ führen. Doch wirst du niemals ein Anführer sein. Du wirst Fragen stellen und das Volk wird zu dem werden, zu was ich es bestimmt habe. Du bist die ‚Wächterin der Tore’. Habe Geduld! Du wirst es noch verstehen.“
Das Licht wandte sich von mir ab und schwebte zu einer anderen Seele.
Nach einer Weile verschwand das Licht und löste sich im ewigen Nichts der Dunkelheit auf.
Wir Seelen schwebten voneinander fort, so weit, dass wir uns verloren.
Ich spüre, dass ich falle. Mein Körper... ich spüre, wie er greifbar wird. Ich sehe – einen Traum... Bin ich das? Ich sehe eine Tiger-Fanthasianerin – mächtig und kraftvoll... Bin das ich?
Ich falle, aber dennoch werde ich langsamer. Es ist, als würde ich schweben.
Licht erfüllt den Raum und ich weiß, dass mein Körper nun vollkommen ist.
Wie auf ein Stichwort öffne ich meine Augen und erblicke Tausende – nein – Milliarden von anderen Fanthasianern.
Überall explodiert Licht – über, wie unter uns. Wiesen, Felder, Berge, Wälder, Bäume, Pflanzen, Seen, Wasserfälle, Wolken, Sonne.
Alles erscheint in diesem Lichtblitz und plötzlich sind wir in einer eigenen Welt, nein, einer eigenen Dimension.
Woher weiß ich das alles? Woher kenne ich Bäume, Seen und Flüsse, wenn ich sie doch nie zuvor gesehen habe?
Hyänen-, Wolfs-, Tiger-Fanthasianer und noch viele Rassen mehr sitzen hier überall verteilt. Wir sind noch ‚Jungfanthasianer’. Alle, obwohl wir gerade erst geboren wurden – aus dem Nichts – haben das Alter von ca. fünf Menschenjahren erreicht.
Woher weiß ich, was Menschen sind? Woher weiß ich, was für Rassen und Arten wir sind?
Wir alle erhoben gleichzeitig unseren Blick gen Himmel, als ein seltsames Licht erschien.[i]
Die Stimme begann zu sprechen: [i]„Ihr seid Fanthasianer, ihr tragt ein unendliches Wissen in euch und seit einzigartig unter allen Wesen. Ihr wurdet erschaffen aus den Gedanken, Erinnerungen und Fantasien aller Wesen, die existieren, seien sie nun in einer Parallelwelt, oder aus einer anderen Dimension. Ihr existiert so lange, wie es andere Wesen gibt, die Fantasie besitzen und träumen können. Träume und Fantasie sind die beiden Mächte, die euch am Leben erhalten. Dies hier ist eure Welt, eure Dimension. Diese Dimension ist weder ein All, noch ein Sonnensystem, noch ein Planet. Eure Dimension unterliegt keinem der physikalischen und natürlichen Gesetze. Ihr existiert und doch existiert ihr nicht. Ihr tragt das Wissen aller Wesen in euch und daher versteht ihr schon so vieles. Nun nutzt euer Dasein. Seht, was ihr für Fähigkeiten besitzt und lernt euch kennen.“
Das Licht verschwand und wir waren allein in unserer Dimension.
Warum sollen wir unsere Fähigkeiten kennen lernen? Wie sollen wir unser Dasein nutzen?
Ich stand auf und sah an mir herab: „Ich bin eine Wölfin? Ich dachte, ich würde ein Tiger werden.“
An meinem linken Schienbein entdeckte ich einen schwarzen Fleck, knapp über dem Knick in meiner Pfote und einen schwarzen Streifen, der sich ebenfalls auf dem Schienbein, aber an der Außenseite beim Muskel befand. Der Rest meines Fells war ein reines, helles grau. An meinen Schultern erblickte ich langes, schwarzes Haar. Ich griff in die Luft und holte mir einen Zopfgummi, mit dem ich mir einen Pferdeschwanz aus meinen Haaren zusammenband. Ich blickte mich um, wir alle trugen T-Shirts und Hosen.
Woher weiß ich, was Kleider sind?
„Hey du, Wölfin! Komm zu uns herüber! Von nun an gehörst du in unser Rudel!“, rief ein brauner Wolfs-Fanthasianer.
Er hatte eine typische Wolfsfellzeichnung und um sein linkes Auge war ein schwarzer Fleck.
Fanthasianer sahen eigentlich im Grunde genauso aus, wie die so genannten ‚Tiermenschen’. Die Grundform unseres Körpers war die eines Menschen, nur eben mit diesen tierischen Unterschieden: Unser Körper war von der Nasenspitze an mit Fell (Schuppen oder Federn, je nach Rasse) bewachsen. Anstatt eines menschlichen Gesichtes hatten die Wolfs-Fanthasianer ein Wolfsgesicht. Die Ohren von uns lagen genau wie bei den Menschen links und rechts an unserer Kopfseite, nur eben mit dem Unterschied, dass sie bei Wolfs-Fanthasianern Wolfsohren waren. Unsere Beine erinnerten eher an die Hinterläufe eines Tieres, als an die Füße von Menschen – wobei wir allerdings die Zehen von Menschen hatten – also einen großen und vier kleine Zehen. Unsere Hände sahen fast genauso aus wie Menschenhände. Sie waren nur wesentlich robuster und hatten aus- und einfahrbare Krallen (genau wie unsere Pfoten an den Beinen) sowie Fell auf dem Handrücken. Um es nicht zu vergessen: Wir Wolfs-Fanthasianer hatten noch einen buschigen Wolfsschwanz, mit dem man auch prima Signale übermitteln konnte.
Hätte uns ein Mensch gesehen, so hätte er uns Wolfs- Fanthasianer wahrscheinlich für einen schönen ‚Wehrwolf’ gehalten. (Ich finde, dass wir Fanthasianer wesentlich hübscher sind, als diese manchmal wirklich nicht so schönen Darstellungen eines Werwolfes.)
Alle Fanthasianer teilten sich auf und ein jeder ging seiner Wege. Wölfe, Hyänen und andere ‚hundeartigen’ Fanthasianer formten sich zu verschiedenen Rudeln zusammen. Die Raubkatzen hingegen gingen eher allein. Nur die Löwen unter den Raubkatzen bildeten Rudel, sie waren die Ausnahmen unter ihrer Art.
Die Beute-Fanthasianer bildeten ebenfalls ihre Herden und suchten das Weite. Sie wussten, wir würden sie nicht erjagen, weil wir Fanthasianer unsere eigene Fähigkeit hatten, alles haben zu können, was wir wollten. Wir mussten uns nur etwas vorstellen, in die Luft greifen und schon hatten wir es in der Hand, ob Gold, Nahrung oder Spielzeug. Es war alles möglich. Doch obwohl wir unser Essen aus der Luft griffen, trauten uns die Beute-Fanthasianer nicht wirklich.
Die Zeit verging wie im Flug und wir Fanthasianer begannen langsam unsere eigene Kultur zu entwickeln. Jede Rasse für sich hatte ihre Eigenarten, die sie von den jeweiligen Tierarten übernommen hatten. Wir besetzten Reviere. Einige gruben Höhlen, andere schliefen auf Bäumen und wieder andere besetzten die steilen und felsigen Klippen.
Unsere Kleidung schien mit uns zu wachsen und so mussten wir uns nie neue beschaffen, was ich persönlich für ziemlich praktisch hielt.