Dan Wells - Du bist noch nicht tot / The devil's only friend

  • Kurzbeschreibung
    Nach "Ich will dich nicht töten" der vierte Roman um den jungen John Cleaver: John kann sich mit seinem Schicksal, immer wieder zum Killer zu werden, nicht anfreunden. Sich selbst nicht vertrauen zu können, hindert ihn daran, ein normales Leben zu führen oder sich gar in ein Mädchen zu verlieben. Und die Dämonen, die nur John sehen kann, holen zu einem neuen Schlag gegen die Menschen aus. Als ein grausamer Killer die Stadt heimsucht und beginnt, John geheimnisvolle Nachrichten zu hinterlassen, beginnt ein verhängnisvolles Spiel. Denn die Anziehungskraft des Bösen ist zu stark. Und je mehr er über seinen mächtigen Gegner erfährt, desto unsicherer wird John, auf welcher Seite er steht ...


    Meine Meinung
    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, nachdem mir vor allem Band 1 und 3 der Reihe sehr gut gefallen haben. Nun ist jedoch alles anders. John hat sich einer Truppe des FBI angeschlossen und fährt mit ihnen von Stadt zu Stadt um "Verwelkte" aufzuspüren. Hier hätte der Autor mehr Action in den Anfang packen können, es ging mir alles etwas zu viel um die Truppe selbst. Und gerade John ging mir einige Male auf den Keks. Kann mich nicht erinnern, das er mich in den ersten 3 Büchern auch so genervt hat. Die Wende kommt mit dem Auftreten eines kannibalischen neuen Täters, der den Kontakt mit John sucht. Und John schwankt wie immer, auf welcher Seite er nun stehen soll. Das Ende hat mich dann mit dem Buch versöhnt. Hier gab es die bisher vermisste Action und einen gut gelungenen Showdown.


    Fazit
    Schwächer als der letzte Band, aber dennoch gut. Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von 5 Sternen und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Mal schauen ob dies dann wirklich der letzte ist :wink:

  • Über das Buch:

    Format: Taschenbuch
    Preis: 9,99 Euro
    Seiten: 352
    ISBN: 9783492281126
    Erschien: 2016
    Originalsprache: Englisch
    Originaltitel: The Devil´s Only Friend erschien 2014
    Genre: Thriller
    Verlag: Pieper

    Inhalt:

    John hadert mit seinem Schicksal, immer wieder zum Killer zu werden. Ein normales Leben führen? Fehlanzeige. Sich in ein Mädchen verlieben? Gar nicht dran zu denken. Und die Dämonen, die nur John sehen kann, holen zu einem neuen Schlag gegen die Menschen aus. Als ein grausamer Killer die Stadt heimsucht und anfängt, John geheimnisvolle Nachrichten zu hinterlassen, beginnt ein verhängnisvolles Spiel. Denn die Anziehungskraft des Bösen ist zu stark. Und je mehr er über seinen mächtigen Gegner erfährt, desto unsicherer wird John, auf welcher Seite er steht ...

    Das Cover:

    Das Cover finde ich schön. Es ist so schön düster. Passt zu einem Thriller.

    Die ersten 3 Sätze:

    Ich bin jetzt ein guter Junge. Versprochen. Ich heiße John Wayne Cleaver und bin in einem Kaff namens Clayton mitten in der Pampa zur Welt gekommen.

    Meine Meinung:

    Als ich dieses Buch in der Bücherei gesehen habe und mir den Klappentext durchgelesen habe, fand ich, das es sich richtig spannend angehört hat. Nur leider war es nicht so. Es wurde einfach nicht spannend, egal wie weit ich gelesen habe.
    John Kleaver wird immer wieder zum Killer. Aber er hat sich jetzt geschworen, nicht mehr zu töten. Als er dann in die Ermittlungen eines Falls mit eingezogen wird, weil ein anderer Killer ihm geheimnisvolle Briefe schreibt, wird es nicht leicht für ihn. Er muss sich immer wieder für die richtige Seite entscheiden.
    Ich finde das Schade, das John Cleaver gar nicht so böse rüber kommt, wie er es eigentlich sollte. Ich hatte mir gedacht, das das Buch etwas brutaler wird. Man fand auch sehr schwer in die Geschichte rein.
    Ich würde sagen die Geschichte plätschert so vor sich hin. Man wartet immer auf den großen Knall, doch es kommt nichts.
    Das Buch bekommt dennoch 3 Sterne, weil ansonsten die Geschichte sehr gut ist und man schöne Lesestunden hatte. Für Jugendliche bis 16 Jahre ist das Buch bestens geeignet. Den ich finde es schon interessant, warum gerade John Cleaver die Briefe bekommt und was hinter den Briefen steckt.

    Fazit:

    Ein sehr schwacher Thriller und die Spannung fehlt.

    Über den Autor:

    Dan Wells, Anfang dreißig, studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah. Der überzeugte Mormone war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit dem Erscheinen seines ersten Romans »Ich bin kein Serienkiller« hat der Horror ein faszinierendes neues Gesicht bekommen. Nach »Mr. Monster« ist nun mit »Ich will dich nicht töten« seine Trilogie um den jungen John Cleaver abgeschlossen.

    Wie viele Sterne?

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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