Sabrina Qunaj - Der Ritter der Könige

  • 12. Jh. Wales: Maurice de Prendergast lebt im Haushalt des sehr strengen Constable of Pembroke, um dort seine Ausbildung zum Ritter zu machen. Maurice glaubt an wahre Freundschaft und hat schon früh Ehre und Gerechtigkeit verinnerlicht, er glaubt noch an das Gute im Menschen und an Loyalität. In der seiner Ausbildungszeit lernt er den Sohn des Earl of Pembroke, Richard de Clare, kennen ebenso wie Meilyr FitzHenry, und mit den beiden verbindet ihn schon bald eine tiefe Freundschaft. Zum Ritter geschlagen kämpft Maurice Seite an Seite mit Richard zusammen im englischen Bürgerkrieg und auch nach Irland verschlägt es die beiden, um dort gemeinsam in den Kampf zu ziehen, während die Freundschaft zu Meilyr so langsam im Sande verläuft. Viele neiden Maurice die enge Beziehungzu de Clare und auch seine Erfolge, immer wieder versuchen seine Widersacher, ihm Steine in den Weg zu legen oder ihm zu schaden und stellen so seine Geduld als auch seine Loyalität auf den Prüfstand. Aber auch die alte Freundschaft zu Niah, einer geheimnisvollen jungen Frau, die sowohl die Heilkunst als auch seherische Fähigkeiten hat und die Maurice noch aus vergangenen Zeiten kennt, tritt plötzlich wieder in sein Leben und bringt ihn an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Wird es für Maurice ein Leben in Frieden und Eintracht geben an der Seite der Frau, die er liebt? Und welche Freunde werden ihm erhalten bleiben?


    Sabrina Qunaj hat mit ihrem Buch „Der Ritter der Könige“ den 3. Band der Geraldine-Serie vorgelegt, der ebenso, wie seine Vorgänger eigenständig für sich gelesen werden kann. Der Schreibstil ist sehr fesselnd, bildhaft und flüssig, der Leser wird ab der ersten Seite in die Vergangenheit katapultiert, um Maurice de Prendergast in seinem Leben als Schatten zur Seitezu stehen und ihn bei seinem Handeln und Tun zu beobachten. Die Autorin hat hervorragende historische Recherchearbeit geleistet und diese sehr geschickt mit ihrer Handlung verwoben, man hat das Gefühl, Geschichte hautnah mitzuerleben, was nicht zuletzt der mitreißenden Erzählkunst von Sabrina Qunaj zu verdanken ist. So findet sich der Leser erst bei der harten Ritterausbildung wieder, dann im Krieg auf dem Schlachtfeld in England und Irland, man ist praktisch immer hautnah am Geschehen beteiligt. Die Spannung wird schon sehr schnell aufgebaut und bleibt bis zum Finale auf hohem Niveau bestehen. Ebenso sind die Landschaftsbeschreibungen so wunderbar ausgestaltet, dass man das Gefühl hat, direkt vor Ort zu sein und alles mit eigenen Augen zu sehen.


    Auch die Charaktere wurden von der Autorin sehr detailliert ausgearbeitet, sie wirken so lebensecht und authentisch, dass man das Gefühl nicht loswird, sie persönlich zu kennen. Und je weiter man als Leser im Buch voranschreitet, umso mehr erlebt man die Entwicklung der einzelnen Protagonisten, ihre Entscheidungen und Enttäuschungen. Da gibt es sowohl die hinterhältigen und gemeinen Gesellen, die ihre Intrigen schmieden und unbedingt jemandem schaden wollen. Doch die andere Seite ist ebenfalls vertreten. Ein solcher Charakter ist Maurice de Prendergast. Er ist pflichtbewusst, ehrlich und loyal, für seine Freunde steht er jederzeit ein. Aber Maurice hat auch eine einfühlsame und sanfte Seite, er versucht irgendwie, es jedem recht zu machen, denn er möchte seinen Frieden mit der Welt, Ungerechtigkeit und Hinterlist sind ihm ein Greuel. Gerade, weil Maurice schon fast zu gut für diese Welt ist, wird er von Menschen, die ihm nahe stehen, verraten und sehr enttäuscht. Der Leser lernt Maurice von Grund auf kennen und durchlebt mit ihm alle Facetten der Gefühlspalette. Richard de Clare ist ein etwas undurchsichtiger Protagonist, der durchaus Charme besitzt und Sympathien in sich zu vereinen mag. Doch wirkt er oftmals auch zu einflussreich und zu machtbesessen. Auch alle weiteren Charaktere sind wunderbar skizziert und verleihen mit ihren Geschichten der Handlung weitereTiefe ebenso wie eine Vielfalt an Spannungsfeldern.


    Die Ausstattung des Buches muss ebenfalls erwähnt werden. Schon das Cover besticht mit seinem abgebildeten Wappen. Ebenso findet man auf den ersten Seiten eine Kartographie der damaligen Zeit und die Ahnentafel der Geraldines. Ein Personenverzeichnis gehört ebenfalls dazu, so dass der Leser sich jederzeit zurechtfinden kann.


    Mit „Der Ritter der Könige“ hat Sabrina Qunaj wieder einen besonderen Coup gelandet. Dieser historische Roman vereint alles, was sich ein Leserherz wünscht: Liebe, Intrigen, Macht und Krieg. Dafür kann es nur eine absolute Leseempfehlung geben. Chapeau – sehr gut gemacht!!!


    Absolut verdiente :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !!!

    Bücher sind Träume, die in Gedanken wahr werden. (von mir)


    "Wissen ist begrenzt, Fantasie aber umfasst die ganze Welt."
    Albert Einstein


    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben!"
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    gelesene Bücher 2020: 432 / 169960 Seiten

  • Ein Ritter für die Gerechtigkeit


    Im Jahre 1145 beginnt hier die Geschichte von Maurice de Prendergast. Als Knappe kommt er in den Haushalt des Constablers of Pembroke. Hier lernt er seine Freunde kennen und wird gemeinsam mit ihnen zum Ritter ausgebildet. Einer seiner Freunde ist unter anderem Richard de Clare, der Erbe des Earl of Pembroke. Doch diese Freundschaft bringt ihm auch Feinde. Bald schon müssen die Freunde gemeinsam in den Krieg, den in England tobt der Bürgerkrieg. Maurice und Richard gelangen zu Ruhm und Anerkennung. Als das Land wieder friedlich ist, zieht es sie weiter nach Irland, denn auch dort, galt es einen Krieg zu gewinnen.


    „Der Ritter der Könige“ ist bereits der dritte Roman um die Familie der Geraldines, einem einflussreichen Familiengeschlecht aus Wales und England. Allerdings kann man diesen hier auch lesen, sollte man die beiden Vorgänger nicht kennen. Hier wird die Geschichte von Maurice de Prendergast erzählt. Er war zwar mit einer Geraldine verheiratet und wurde in ihrem Haushalt ausgebildet, aber ansonsten stammt seine Familie aus Flandern. Sie wanderten nach Wales aus, als der König dort schlagkräftige Männer brauchte. Seine Geschichte ist eine ganz eigene Geschichte. Über einem Zeitraum von 26 Jahren darf der Leser nun Maurice begleiten. Zunächst als Knappe, dann im Bürgerkrieg in England und zum Schluss in Irland. Hier kämpfte Maurice für seine eigene Zukunft und für ein besseres Leben für seine Kinder. Maurice hat einiges durchzustehen, denn er hat nicht nur Freunde. Sein Leben ist nicht einfach nur schwarz/weiß. Die Autorin hat es wunderbar geschafft, ihm ein Gesicht zu geben. Man kann herrlich mit ihm mitfiebern und bibbern und sich auch für ihn freuen. Er wird im Laufe des Buches zu einem wahren Freund.
    Der Erzählstil von Sabrina Qunaj ist dabei lebhaft und authentisch. Sind erst mal die ersten Seiten gelesen, fällt es schwer das Buch wieder zur Seite zu legen. Mir ging es jedenfalls so. Das Leben von Maurice wird spannend geschildert mit all seinen Höhen und Tiefen. Der historische Hintergrund ist dabei gut recherchiert und scheinbar ganz nebenbei erfährt man wie das Leben im 12. Jahrhundert in Wales und Irland gewesen ist. Der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit ist lang und beschwerlich und leider mit vielen Kämpfen verbunden. Auch diese düstere Seite erzählt die Autorin. Glaubhaft hat Qunaj ihre fiktiven Charaktere mit den historisch belegten Protagonisten verbunden. Entstanden ist ein schönes Gesamtbild der Zeit.


    Einiges an Zusatzmaterial hat dieses Taschenbuch auch wieder zu bieten. So ist ein Stammbaum der Familie der Geraldines und der de Clares vorhanden, genau wie ein Personenregister und Karten von Wales und Irland, ein Nachwort beschließt dann das Buch. „Der Ritter der Könige“ hat alles, was ein guter historischer Roman braucht. Er ist spürbar gut recherchiert, hat Protagonisten zum mitfiebern und auch manchmal zum Kopf schütteln. Ist spannend erzählt und lässt doch auch genügend Freiraum für die eigene Fantasie. Auch wenn dies bereits der dritte Roman in dieser Form ist, ist er nicht weniger aufregend wie die beiden Vorgänger. Ich habe alle drei Romane regelrecht verschlungen und hoffe sehr, es wird noch mehr in dieser Form geben!


    Die Tochter des letzten Königs
    Das Blut der Rebellin
    Der Ritter der Könige


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Das Beste zuerst: "Der Ritter der Könige" ist eins der besten Bücher der letzten Zeit.


    Sabrina Qunaj beherrscht die Kunst sehr gut erzählen zu können und mich 100% zu fesseln. In diesem Buch wird die Geschichte der ersten englischen Könige aus Sicht der geschichtlichen Person Maurice de Prendergast weitergesponnen. Dabei werden vielfältige geschichtliche Fakten und Gebenheiten in einer so plastischen Art unterbreitet, dass der/die Leser/-in nie das Gefühl hat, den Faden zu verlieren. Und es werden Facetten der englischen Geschichte beleuchtet, die mit Sicherheit nicht jedem bekannt sind.
    Die Personen in den Büchern sind zwar grundsätzlich schwarz und weiß, weisen aber in ihren Charaktzerzügen auch die sogenannten "Graustufen" auf, so dass die Charaktere nie einfach strukturiert sind, sondern wie im tatsächlichen Leben mit vielen Nuancen gezeichnet werden. Das macht das Buch in meinen Augen auch so glaubhaft.


    Ich würde mich freuen, wenn die Autorin die Geschichte weiterspinnt und einen Bogen zu den Nachkommen von Henry II. Kurzmantel schlagen könnte. Denn hier wäre eine Geschichte mit den Lieblingsfigur meiner Kindheit, Robin Hood, drin.

  • @DJKowalski:
    Auf einer Skala von 1 - 10:
    Wie hoch würdest Du den Schnulzfaktor in diesem Buch einschätzen? Gibt es hier auch wieder seitenweise stolpernde Herzen und stürmische Eisaugen?

  • Wie hoch würdest Du den Schnulzfaktor in diesem Buch einschätzen? Gibt es hier auch wieder seitenweise stolpernde Herzen und stürmische Eisaugen?

    Du scheinst mir regelrecht traumatisiert von diesen Herzen und Augen. Wenn Du den dritten Band noch liest, müssen wir Dich hoffentlich nicht wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung behandeln lassen? :-,

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Inhalt:
    Wales 1145: Maurice de Prendergast ist, wie viele andere junge Männer auch, im Haushalt des Constable of Pembroke um die Ausbildung zum Knappen zu absolvieren. Der junge Maurice arbeitet hart um seinem Ausbilder gerecht zu werden, doch das ist alles andere als einfach. Der Constable ist ein harter Mann, der mit all seinen Schützlingen nicht sanft umgeht.
    Nicht nur der Constable macht dem jungen Maurice und seinem besten Freund Meilyr das Leben schwer, auch die Brüder Griffin und Ramond schikanieren ihn wo sie nur können. Als eines Tages Raymond in den Fluss fällt ist der neue der Runde, Richard de Clare, der Erste, der sich aufs Pferd schwingt um ihm zu helfen. Der Sohn des Lords ist ein dürrer und stiller Zeitgenosse, der das Herz an der richtigen Stelle hat. Gemeinsam mit Maurice und Meilyr schaffen sie es den dicken Raymond aus dem Fluss zu ziehen, dabei wäre es um ihn wirklich nicht schade gewesen. Zu allem Überfluss dankt keiner der Brüder es den Jungs, im Gegenteil. Sie tun gerade so, als hätte Maurice Raymond lieber ersaufen lassen.


    Raymond ist jung, naiv und total auf seinen Bruder fixiert. So bringt alles appellieren an seinen Verstand nichts, er entwickelt einen regelrechten Hass auf Maurice.
    Am Hof von Maurice FitzGerald und seiner Frau Alice de Montgomery lernt Maurice die geheimnisvolle Niah kennen. Sie ist jung, hübsch und immer an der Seite von Lady Alice zu finden. Das Niah anders ist als andere Mägde und Zofen ist ihm sofort klar. Lady Alice steht kurz vor der Niederkunft und es gibt Komplikationen. Niah hilft auf ihre eigene Art und wird dafür scharf angegangen.
    Niah soll an einen anderen Ort gebracht werden und Maurice fürchtet das Schlimmste. Wird er sie je wiedersehen? Wo kommt sie hin? Halten sich die Ritter von ihr fern?
    Sein Eingreifen endet für ihn in einer Art Gefängniszelle. Lange bleibt er nicht alleine, denn die Brüder sehen ihre Chance gekommen und richten ihn übel zu.
    Als dann auch noch Feuer ausbricht scheint Maurice Ende besiegelt.


    Jahre später ist aus dem jungen Knappen ein Ritter geworden der von dieser schrecklichen Nacht grausam gezeichnet ist. An seiner Seite immer Richard de Clare, so dass es für ihn keine Frage ist, seinem Freund zu folgen und nach dessen Aufstieg zum Lord in seinen Dienst zu treten.
    Doch das ist erst der Anfang für Maurice Reise. Als sein eigener Vater sein Land an den Sohn abtritt hat er plötzlich für einen eigenen Haushalt sorgen. Und dann ist da noch Elizabeth, während Maurice Gedanken sich um eine ganz andere Frau drehen.
    Maurice erhält allerdings nicht viel Gelegenheit zu grübeln, immer wieder zieht er an der Seite seines Freundes Richard in den Kampf und verliert dabei beinahe den Blick für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.


    Meinung:
    'Der Ritter der Könige' ist der dritte Band der 'Wales'-Reihe und zum ersten Mal schreibt Sabrina Qunaj aus Sicht eines männlichen Protagonisten.
    Wie auch schon die anderen Bände zuvor sind die historischen Fakten gut und aufwendig recherchiert. Man erlebt ein wenig Geschichtsunterricht in mitreißender Form.
    Wie auch zuvor enthält das Buch eine Karte und einen Stammbaum. Zudem ein Personenregister mit Anmerkungen ob es sich dabei um eine historisch belegte Person handelt oder einen fiktiven Charakter.


    Maurice de Prendergast ist eine historisch belegte Figur und er galt als äußerst ritterlich. Ein Gentleman der frühen Stunde so zu sagen. Oftmals habe ich mich in bestimmten Situationen gefragt, warum er ausgerechnet so reagiert und nicht ein wenig egoistischer. Denn gerade seine Freundschaft zu Richard de Clare ist etwas speziell. Ich habe mir so manches Mal gewünscht, er möge auf den Tisch hauen, aber so war er offenbar nicht.
    Insgesamt fehlt der Figur ein wenig Pfeffer.
    Aus dem Grund ist dieser Band bisher der schwächste Teil der Reihe, da die anderen beiden Hauptcharaktere mehr Ecken und Kanten hatten. Da war mehr Spannung drin.


    Maurice ist eine sehr sympathische Figur. Er ist von Herzen gut, hilft wann immer er kann und ist immer zur Stelle wenn er gebraucht wird. Sein Ehrgefühl hat ihn bekannt gemacht und im 12 Jahrhundert wünschte man sich sicherlich häufiger solch einen Ritter.
    Die anderen Charaktere gefielen mir zum Teil besser, so hat es mir besonders ein irischer Clanführer angetan.


    Sabrina Qunaj hat bereits verlauten lassen, dass es einen vierten Teil der Reihe geben wird und ich bin sehr gespannt wer dann die Hauptrolle spielen wird. Wieder eine Frau? Oder noch mal ein Mann? Ich freue mich jedenfalls schon auf das Buch, denn mit ihrer Art zu schreiben macht der Ausflug in die Vergangenheit besonders viel Spaß.


    Fazit: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Du scheinst mir regelrecht traumatisiert von diesen Herzen und Augen. Wenn Du den dritten Band noch liest, müssen wir Dich hoffentlich nicht wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung behandeln lassen? :-,

    Deswegen frage ich ja vorher lieber mal nach. :mrgreen:
    Aber das hier klingt gar nicht gut:


    Aus dem Grund ist dieser Band bisher der schwächste Teil der Reihe, da die anderen beiden Hauptcharaktere mehr Ecken und Kanten hatten. Da war mehr Spannung drin.

    Maurice ist eine sehr sympathische Figur. Er ist von Herzen gut, hilft wann immer er kann und ist immer zur Stelle wenn er gebraucht wird

    Mir war Isabel vom zweiten Teil schon viel zu aufopfernd empathisch. :-,

  • Aber das hier klingt gar nicht gut:

    Dann würde ich warten, bis der dritte Band in der Onleihe verfügbar ist und ihn antesten. Bei Nichtgefallen hast Du in dem Fall kein Geld in den Sand gesetzt, das man in andere Bücher investieren könnte. :-,

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • @Hiyanha
    Zumindest schmachtet man sich in diesem Buch nicht ständig an ;)

    Na, das ist ja schon mal gut. :mrgreen:


    @€nigma: Danke Dir für Deinen Vorschlag, :friends: aber da ich Kindle-Nutzerin bin, ist es bei mir leider nichts mit Onleihe und außerdem war ich beim Bücherkauf mal wieder zu schnell und das Buch liegt schon griffbereit auf meinem Voyage. 8-[

  • aber da ich Kindle-Nutzerin bin, ist es bei mir leider nichts mit Onleihe und außerdem war ich beim Bücherkauf mal wieder zu schnell und das Buch liegt schon griffbereit auf meinem Voyage.

    Da sollte doch die Anschaffung eines Zweitreaders für die Onleihe erwogen werden. :wink: So ist es blöd, falls Du ein weiteres Trauma erleidest, das E-Book kannst Du nicht mal weiterverkaufen wie ein Printbook.
    Eine Möglichkeit fällt mir noch ein :idea: : Du könntest auf Deinem PC Adobe Digital Editions installieren, Bücher aus der Onleihe runterladen und am PC (an)lesen. Wenn Du dann siehst, dass es Dir gefällt, kannst Du es für die bequemere Lektüre auf dem Voyage kaufen. Wenn Du dagegen merkst, dass es Dir nicht gefällt, hast Du nicht sinnlos Geld verpulvert.

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    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • @Hiyanha
    Der Ritter der Könige hat ein paar romantische Passagen. Diese treten allerdings in den Hintergrund und dienen in meinen Augen eher der Auflockerung oder dem Wohlgefühl des Lesers. Ich denke, dies ist dem Umstand geschuldet, dass andernfalls nur Schlachtgetümmel, Krieg und das schmutzige Mittelalter die Handlungsstränge dominiert hätte. Dies könnte den weiblichen Lesern vielleicht nicht gefallen und diese von der Lektüre des Buches abhalten.

  • Ich würde mich freuen, wenn die Autorin die Geschichte weiterspinnt und einen Bogen zu den Nachkommen von Henry II. Kurzmantel schlagen könnte. Denn hier wäre eine Geschichte mit den Lieblingsfigur meiner Kindheit, Robin Hood, drin.

    Wenn du Robin Hood magst, dann lies mal die Bücher von Mac P. Lorne. Seine Buchreihe über Robin Hood ist klasse