Da ihr nun fast alle fertig seid, habe ich mir eure Kommentare bis jetzt noch nicht durchgelesen.
Gut gebrüllt, Löwe, äh, gut gepredigt, Herr Aushilfspfarrer.
Ich fand Graufinks Predigt klasse, glaube aber kaum, dass solch tierischen Ansprachen in der Kirche gut ankommen.
Aber Graufink war in seinem Element! Seine Flügelchen waren noch ein bisschen zittrig, aber er ist abgehoben!
Cool war auch Ninas Mutter! Peinlich aus Kindersicht, lustig aus Lesersicht. Ich sag nur *Runter mit den Penissen!*
Sie ist wirklich Respekt einflößend. Auch zuhause. Schlüssel im BH ...
Dass Nina diesem Journalisten vertraut hat, war aber sehr vertrauensseelig. Denn seine kumpelhafte Art kam mir gleich spanisch vor. Dafür hat mir der Schröter in den folgenden Szenen besser gefallen. Man konnte sehr gut merken, wie sehr er seinen Sohn liebt (allein schon der Kosename Lio) und die Sorge wegen dem Eislaufen spüren. Ich denke nämlich mittlerweile, dass es Schröter nur um Lionels Gesundheit geht und nicht so sehr darum, dass er Eiskunstlauf für einen Jungen für unangebracht hält. Vermutlich hat sich das Lionel ein wenig so zurecht gelegt, um das heimliche Eiskunstlaufen für sich so zu rechtfertigen und die Gefahr ignorieren zu können. Und Schröter hat zwar teilweise immer noch verdrehte Ansichten, aber er ist nicht gar so gedankenlos und egoistisch wie man anfangs dachte.
Und ich bin mir zu 1500 % sicher, dass Lionel Spirits Tod nur vorgetäuscht hat. Deshalb hat er sich auch so rar gemacht in den letzten Stunden, damit ihm niemand Aufmerksamkeit schenkt und damit er sich vielleicht ein wenig mehr mit Spirit anfreunden (er musste ihn ja mit Blut einschmieren, sicherlich mit Schweineblut, und seine Zunge drapieren) und er einen Plan schmieden kann. Er konnte Nina nicht einweihen, damit alles glaubwürdig rüberkommt.