Teil 2: "Überraschungsbesuch" bis "Jungschwein-Elend" (Seiten 131-263)

  • Ich mach mal hier den Anfang, da ich ein paar Kapitel schon durch habe...
    Ich schreib aber die Kapitelüberschriften darüber, damit ich nicht spoiler!


    Überraschungsbesuch
    Nachdem Nina eine Begegnung mit dem Panther in der Eishalle hinter sich gebracht hat, schleicht sie sich wieder heimlich in die Halle, als sie sicher war, dass dort keiner mehr ist.
    Hier musste ich echt schmunzeln, Lionel fährt heimlich Schlittschuh...
    Nina stellt fest, dass für sie ein neues Kapitel im Leben beginnt, irgendwie bin ich mir sicher, dass Lionel dazu gehören wird. :love:


    Pantherhausen
    Durch die Begegnung mit dem Panther scheint Nina für die anderen plötzlich wieder als interessant.
    Hr. Graufink, zurück aus dem Krankenhaus, scheint total begeistert über die Anwesenheit des Panthers zu sein.


    Abendschlummer
    Nina erfährt, dass die Jagd auf den Panther bei Einbruch der Dunkelheit beginnen soll. Also ist ihr Plan sich in den Wald zu schleichen um den Panther wegzulocken!
    Als sie ihn findet, fühlt sie sich wieder mit ihm verbunden, er akzeptiert sie und ihre Nähe, sie darf ihn berühren.
    Doch sie schläft im Wald ein.
    Hier dachte ich schon, dass kann nicht gut ausgehen... :roll:



    Streifschuss
    Sie wacht auf, alles stockdunkel. Der Panther ist weg. Sie versucht sich zu orientieren und findet einen Kadaver, der von einem Wildschwein umzingelt wird :totlach:
    Nina gut getarnt und einem Panther im Dunkeln zum Verwechseln ähnlich, wird natürlich prompt mit ihm verwechselt und angeschossen.



    Amors Pfeile
    Nina wacht im Krankenhaus auf, eine rasende Mutter neben sich. Ich glaube, hier wäre ihr das Wildschwein doch lieber gewesen :totlach:
    Nina erzählt ihrer Mutter, dass sie Lionel beeindrucken wollte.



    Zwei Fliegen, eine Klappe
    Ninas Mutter hat Lionel eingeladen.
    Auch Nikki hat Lionel auf Nina angesetzt, damit er für die nächste Ausgabe recherchieren kann. Er verspricht ihr jedoch nichts zu schreiben.
    Nina glaubt ihm nicht. Ich bin der Meinung Lionel ist aufrichtig Nina gegenüber und sie könnte sich ihm anvertrauen, er scheint ein sympathischer Kerl zu sein!?

  • Überraschungsbesuch
    Hier musste ich echt schmunzeln, Lionel fährt heimlich Schlittschuh...
    Nina stellt fest, dass für sie ein neues Kapitel im Leben beginnt, irgendwie bin ich mir sicher, dass Lionel dazu gehören wird.

    Ja ich musste bei der Szene auch grinsen. Das Gefühl hab ich auch, dass Lionel in Ninas Leben noch eine Rolle spielen wird...

    Pantherhausen
    Hr. Graufink, zurück aus dem Krankenhaus, scheint total begeistert über die Anwesenheit des Panthers zu sein.

    Na als Katzenfan, der er ja nun mal ist, kann man das schon verstehen. Bin ja gespannt ob er auch direkt etwas mit dem Panther zu tun haben wird.

    Abendschlummer
    Nina erfährt, dass die Jagd auf den Panther bei Einbruch der Dunkelheit beginnen soll. Also ist ihr Plan sich in den Wald zu schleichen um den Panther wegzulocken!
    Als sie ihn findet, fühlt sie sich wieder mit ihm verbunden, er akzeptiert sie und ihre Nähe, sie darf ihn berühren.
    Doch sie schläft im Wald ein.
    Hier dachte ich schon, dass kann nicht gut ausgehen...

    Ziemlich schräge Aktion und auch für mich war klar, dass das nicht gut ausgehen kann... Die Pantherbegegnung fand ich aber sehr schön beschrieben und wär sicher ein ganz besonderes Erlebnis.

    Streifschuss
    Sie wacht auf, alles stockdunkel. Der Panther ist weg. Sie versucht sich zu orientieren und findet einen Kadaver, der von einem Wildschwein umzingelt wird
    Nina gut getarnt und einem Panther im Dunkeln zum Verwechseln ähnlich, wird natürlich prompt mit ihm verwechselt und angeschossen.

    Glück im Unglück! Da hatte sie wirklich mehr Glück als Verstand!

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • S 131 - 162


    Überraschungsbesuch
    Ich fand es schon ein bisschen leichtsinnig von Nina, dass sie sich nachts nochmal rausschleicht um zur Eishalle zu fahren. Andererseits scheint sie aber immer weniger Angst vor dem Panther zu haben und wirklich sehr viel Vertrauen in ihr Bauchgefühl.
    Dafür wird sie für ihren nächtlichen Ausflug mit einer Überraschung "belohnt", dann Lionel läuft im Dunkeln Schlittschuh.
    Langsam bekommt Nina eine andere Sicht auf Lionel. Ja ja, stille Wasser sind tief! Ihr wird jetzt langsam klar, dass sie bisher ein falsches Bild von ihm hatte. Sie hat ja bisher offenbar noch nicht mal seine Augen gesehen.
    Die Geschichte mit dem wildgewordenen Bullen ist wohl auch nicht gerade stadtbekannt.
    Jedenfalls hat für Nina ein neues Kapitel in ihrem Leben begonnen, wie sie sagt, und ich denke, dass Lionel noch eine wichtige Rolle darin spielen wird.


    Unversehrt
    Ninas Mutter hat auf Umwegen von der Pantherbegegnung auf dem Eis erfahren. An ihrer Stelle wäre mir vermutlich das Herz vor Schreck stehen geblieben. Ich kann gut verstehen, dass sie sich aufregt.
    Nina versucht sie zu beruhigen und tischt ihr die Labradorlüge auf, die sie auch schon der Polizei erzählt hat. Zwar verstehe ich, dass sie ihrer Mutter nicht die Wahrheit sagen kann, aber ich fürchte, das könnte sich vielleicht noch negativ auf das Verhältnis der beiden auswirken. :-k .
    Zum ersten Mal grübelt Nina über ihre "Gespräche" mit dem Panther nach. Sie kann nicht ganz einordnen, ob sie sich das nun einbildet oder es Wirklichkeit ist. Ich bin gespannt, was wir dazu noch erfahren werden und freue mich schon auf die nächste Begebnung der beiden.


    Pantherhausen
    Nina erfährt nun einmal die andere Seite des Journalismus und findet Berichte über sich selbst in der Zeitung. Lionel berichtet ihr von der "Aktion scharf" auf den Panther und erzählt, dass er seinen Vater auf den Hochsitz begleiten will. Anscheinend will er sich so im Ansehen seines Vaters nach oben schrauben. Das ist ja auch schon im vorigen Kapitel angeklungen, dass sein Vater wohl nicht sehr viel auf ihn hält.
    Herr Graufink ist jedenfalls begeistert von dem Panther. Er berichtet, dass sich seine Katzen anders verhalten. Ob das wohl in Wirklichkeit auch so wäre, wenn ein Panther herumstreifen würde? Fluchttiere, wie die Pferde, würden sicherlich die Gefahr spüren und ängstlicher sein, aber ob das Hauskatzen wirklich berühren würde? ?(

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Zweimal hatte der Panther mich nicht angegriffen, obwohl er mich hätte angreifen können, und das verlieh mir ein Gefühl von bedingungslosem Welpenschutz.

    Bei diesem Satz musste ich irgendwie an die ganze Familiensituation denken, die wir im vorherigen Abschnitt angesprochen haben. Hier wurden ja auch die Bedürfnisse angesprochen, die jeder Mensch hat. Vielleicht erfährt Nina in Anwesenheit des Panthers ein gewisses Bedürfnis, welches gestillt wird. Sie fühlt sich offensichtlich sehr wohl in Gegenwart von ihm. WElches Bedürfnis es sein könnte kann ich ihm Moment noch nicht nennen, ich werde es im Laufe des Buches weiter beobachten.

    Hier musste ich echt schmunzeln, Lionel fährt heimlich Schlittschuh...

    Ich war auch etwas überrascht, das Nina auf Lionel trifft - aber die Kapitelüberschrift lässt es ja im Nachhinein logisch erscheinen.
    Warum auch immer ist es Nina wohl sehr wichtig Lionel von dem Panther in der Eishalle zu erzählen. Findet sie es vielleicht gut, dass er sich auch fr ihr Hobby interessiert? Hat sie so eine Chance eine neue Freundschaft zu knüpfen.


    Wie ich finde reagiert Lionel angemessen auf die Aussage von Nina, ob er sich sicher ist nachts alleine über das Eis zu laufen. Er reagiert ja so, dass sie ihn nicht in ihrem Reich haben möchte. Ich habe es ihm Gefühl, dass Nina gerne mit Lionel gemeinsam trainieren möchte, er lässt sich bzw. "schiebt sich selbst in eine Schublade", so wie Nina ihn bisher auch wahrgenommen hat.

    Langsam bekommt Nina eine andere Sicht auf Lionel. Ja ja, stille Wasser sind tief! Ihr wird jetzt langsam klar, dass sie bisher ein falsches Bild von ihm hatte. Sie hat ja bisher offenbar noch nicht mal seine Augen gesehen.

    Mich hat die Geschichte mit dem Bullen, dem Krankenhausaufenthalt und dem wiederholtem Schuljahr ganz ehrlich erschrocken. Er musste alles so aushalten, denn offensichtlich weiß niemand von dem Unfall. Auch ist es bestimmt nicht leicht, dass Lionel von seiner sehr besorgten und ängstlichen Mutter im Alltag bei vielen Aktivitäten (vor allem Schulsport) ausgegrenzt wird.


    Gibt es eine solch ähnliche Situation in Ninas Familie nicht auch? Der Vater ist sehr besorgt und ängstlich um das Hobby von Nina und den Beruf seiner Frau?
    Der Unterschied der beiden Familien ist wohl, dass Nina und ihre Mutter ihrem Hobby/Beruf weiterhin nachgehen, ohne vom Vater so eingeschränkt zu sein wie Lionel. Hier wird es sicherlich am Alter liegen. Lionel war damals 9 oder 10 Jahre alt, da ist er noch abhängiger von seinen Eltern.


    Warum verhält sich Lionel in der Schule so?!
    Kann es sein, dass keiner erfahren soll, wie er von seinen Eltern eingeschränkt wird? Sein Blick ist immer nach unten gerichtet. Verbal setzt er sich sich wohl auch in durch. ICh bin gespannt, welches Päckchen Lionel seit seiner Kindheit zu tragen hat.

    Nina stellt fest, dass für sie ein neues Kapitel im Leben beginnt, irgendwie bin ich mir sicher, dass Lionel dazu gehören wird.

    Da bin ich der gleichen Meinung wie ihr. Ich glaube Nina wollte den Anfang machen, in dem sie Lionel fragt, ob er sich vorstellen könnte gemeinsam mit ihr zu laufen oder zu trainieren. Sie möchte ihn durch seine Offenheit zu seiner Vergangenheit und das Eislaufen im gleichen Takt besser und vor allem von einer anderen Seite kennenlernen.
    Ich hoffe so, dass Nina es schafft, das Gespräch zu Lionel noch einmal zu suchen. Denn er soll doch nicht den Eindruck bekommen, dass Nina ihr Reich verteidigen möchte.

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Ich habe heute weiter gelesen bis Seite 263. Aber erstmal schreib ich was zu dem was ihr geschrieben habt....

    Nina stellt fest, dass für sie ein neues Kapitel im Leben beginnt, irgendwie bin ich mir sicher, dass Lionel dazu gehören wird.

    Ich glaube auch und finde das auch schön. :) Beziehungen sind wichtig, also freundschaftliche oder eben tiefer gehende... Ich glaube schon das Nina sich ihm sehr verbunden fühlt, nur merkt sie das glaube noch nicht so richtig. Oder will es nicht merken... :wink:

    Hr. Graufink, zurück aus dem Krankenhaus, scheint total begeistert über die Anwesenheit des Panthers zu sein.

    Ich glaube garnicht mal das er Nina nicht sogar unterstützen würde...


    Ninas Mutter hat Lionel eingeladen.

    :totlach: ich hab mich so beömmelt. Ich wäre super stinkig auf meine Mutter... :twisted::totlach: Die hat vllt Nerven! :loool:
    Aber wahrscheinlich brauchen die 2 das, dass sie bissl aufeinander zu geschubst werden.
    Das Nina ausgerechnet die "Ausrede" erfindet das sie auf Lionel steht... Naja... Ich glaube das das unterbewusst sowieso schon der Fall ist und ihr das deswegen spontan eingefallen ist. :wink:


    So dann meine Gedanken bis Seite 263, also nicht lesen wenn ihr noch nicht so weit seit! :)
    Bettina, ich wüsste gern wie du so explizit auf das Eiskunstlaufen gekommen bist. Hast du da eine Verbindung zu? Weil du das ja auch sehr gut beschreibst, auch was Nina empfindet diesbezüglich. Und die Musikvideos kennst. :D Ich kenne die nicht. "She's the one" werd ich mir gleich noch angucken.


    Ich finde die Beziehung zwischen Lionel und seinem Vater sehr interessant und traurig. Vllt möchte der Vater das sein Sohn so abgehärtet ist, weil er schonmal kurz davor war ihn zu verlieren und das nicht nochmal erleben möchte... :-k
    Finde es sehr schade, wie er mit seinem Sohn umgeht und das Lionel sich vor seinem Vater verstecken muss.
    Habe mir schon gedacht das er die Gedichte schreibt. :) Als er Nina ein Geheimnis sagen sollte dachte ich erst, er sagt ihr jetzt das die andere sie hintergangen haben bez. diesem Bild mit dem schwarzen Balken der nicht da war...
    Aber das ist ein schönes Geheimnis und rückt ihn für Nina wieder in ein neues Licht.


    Ich muss sagen ich habe so teilweise meine Schwierigkeiten die Geschichte so anzunehmen. Es ist ja schon eine Art Fantasy, damit habe ich eigentlich garkeine Probleme, lese eigentlich gern sowas. Weiß auch nicht woran es grade liegt, am Buch jedenfalls nicht. :) Eher an mir...
    Die Geschichte ist wirklich liebevoll geschrieben und ich hoffe doch stark, das es eine gute Lösung für den Panther und Nina geben wird.


    Sehr traurig fand ich die Stelle mit dem Schweinchen! :cry: Mir wäre es da wie Nina gegangen.
    Ich finde es richtig super Bettina, das du sowas mit ins Buch genommen hast. Auch um jüngere Menschen für sowas zu sensibilisieren. Das ist ein sehr sehr wichtiges Thema!!! Darf ich fragen ob du Vegetarier bist? Ich selbst nicht, aber ich versuche darauf zu achten, wo ich Wurst kaufe. Fleisch essen wir mittlerweile viel seltener daheim.


    Auch gefällt mir Ninas Entwicklung. Wie manche Dinge plötzlich total in den Hintergrund rücken und anderes wichtig wird. Was ja auch normal ist, das man sich verändert...
    Weniger schön ist natürlich, wenn sie ihre Eltern an lügt. Aber ich persönlich glaube das es zur Entwicklung gehört das man auch sowas macht. Vllt gehört das zum Abnablungsprozess. Passt ja in die Schublade, Erwachsene machen auch nicht alles richtig... Ich denke Kinder entscheiden eher mit dem Bauch, Erwachsene mehr mit dem Kopf. Und das ist bestimmt nicht immer der richtige Weg. Es ist gut wenn man auf seinen Bauch hören kann. :)


    Ach ja süß war auch die Stelle an der Nina versucht den Panther und Lionel zueinander zu bringen und Lionel fragt ob sie sich nicht einfach küssen können. :totlach: tststs typisch Mann! :loool:


    So mehr fällt mir grade nicht ein, bin auch schon müde. :sleep:

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Schönen guten Morgen!

    Ich fand es schon ein bisschen leichtsinnig von Nina, dass sie sich nachts nochmal rausschleicht um zur Eishalle zu fahren.

    Ja, mehr als nur ein bisschen nach meiner Wahrnehmung. Aber irgendwie kann ich Nina ach verstehen, sie spürt diese drängende Sehnsucht so starkin sich, dass sie sie nicht ignoreren kann - oder will.

    Ich habe es ihm Gefühl, dass Nina gerne mit Lionel gemeinsam trainieren möchte, er lässt sich bzw. "schiebt sich selbst in eine Schublade", so wie Nina ihn bisher auch wahrgenommen hat.

    So empfinde ich das auch, er weiß, wie Nina ihn sieht und schiebt sich unbewusst in ebendiese Schublade. Vieleicht auch, um sich selbst vor einer Entttäuschung zu bewahren.

    Ach ja süß war auch die Stelle an der Nina versucht den Panther und Lionel zueinander zu bringen und Lionel fragt ob sie sich nicht einfach küssen können.

    O ja, die Stelle ist süß! Typisch Mann dachte ich da auch. Aber ich mag Lionels Direktheit. (Ich habe mir den Namen übrigens auch immer Englisch ausgeprochen vorgestellt):

  • S. 131-162

    Pantherhausen
    Durch die Begegnung mit dem Panther scheint Nina für die anderen plötzlich wieder als interessant.
    Hr. Graufink, zurück aus dem Krankenhaus, scheint total begeistert über die Anwesenheit des Panthers zu sein.

    Klar, sowas wird doch sofort zum Stadtgespräch!
    Dass Herr Graufink begeistert ist, dass der Panther in der Stadt ist, war irgendwie klar. Er scheint ja sehr "verbunden" mit der Natur zu sein. Und wer schon mit Bäumen redet, klar, der redet auch mit Raubkatzen :wink:

    dass Lionel in Ninas Leben noch eine Rolle spielen wird...

    Na spätestens seit dieser Szene logisch! Außerdem muss es ja einen "Weg" zum alten Schröter geben - also Lionel.

    Na als Katzenfan, der er ja nun mal ist, kann man das schon verstehen. Bin ja gespannt ob er auch direkt etwas mit dem Panther zu tun haben wird.

    Mit Sicherheit!

    Warum verhält sich Lionel in der Schule so?!
    Kann es sein, dass keiner erfahren soll, wie er von seinen Eltern eingeschränkt wird? Sein Blick ist immer nach unten gerichtet. Verbal setzt er sich sich wohl auch in durch. ICh bin gespannt, welches Päckchen Lionel seit seiner Kindheit zu tragen hat.

    Lionel ist das Ergebnis seiner Eltern: Übervorsichtige Mutter, großkotziger Vater mit Firmenimperium, Drahtzieher in der Stadt. Er will, bzw. "muss" seinem Vater gefallen und kann seine eigenen Wünsche nur heimlich erfüllen (Eislaufen). Sein Vater würde ihm schon zeigen, was ein echter Schröter macht und was nicht! Sein Aussehen ("Würstchen auf zwei Beinen") macht ihn für seine Mitschüler nun nicht gerade zum Klassenliebling - das ist nunmal Cedric (auf den er ja auch neidisch ist) - und er wird mit Sicherheit nur "geduldet" weil sein Vater alle in seiner Abhängigkeit hat. (Job in Schülerzeitung - Schröter finanziert die Zeitung)

    Vieleicht auch, um sich selbst vor einer Entttäuschung zu bewahren.

    Lionel ist in Nina verliebt. Da bin ich mir ziemlich sicher. Die Szene auf dem Eis deutet es an. Er zeigt Nina ihr Verhalten auf, (sie hört Cedric zu, ihm nicht - er bekommt keine Beachtung). Bei einem Mädchen würde man bei Lionel wohl von einem "Mauerblümchen" reden.

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • Unversehrt
    Als Ninas Mutter am Samstagmorgen so ins Zimmer gestürmt kommt, hatte ich erste die Befürchtung, sie hätte etwas von dem abendlichen/nächtlichen Ausflug mitbekommen.
    Ich hätte wahrscheinlich ebenso reagiert, zumal es die zweite Situation ist, die sie über ihre Freundin/Bekannte Julia erfährt.


    Die Idee, dass die Familie über das Wochenende wegfährt finde ich gut. Der Familienzusammenhalt scheint sehr wichtig zu sein. Da tut eine Auszeit ganz gut. So kann das Geschehen der letzten Tage mit etwas Abstand betrachtet werden.


    Pantherhausen

    Durch die Begegnung mit dem Panther scheint Nina für die anderen plötzlich wieder als interessant.

    Das stimmt wohl, aber ist man bei anderen nicht immer interessant, wenn etwas Schlimmes, Aufregendes, Gefährliches, Mutiges, ... passiert oder man in eine solche Sache verwickelt ist. Ob Nina von ihrer Person interessant ist weiß ich nicht, ich denke eher es ist das Geschehen. Hat sich die Sache wieder gelegt, ist vermutlich niemand mehr an Nina interessiert.
    Ninas Verhalten finde ich gut! Sie zieht sich erst einmal in die Bibliothek zurück. Und siehe da - Lionel kommt auf die zu :applause:


    Auf dem Weg zu Klassenzimmer begegnet Nina noch ihrem Lehrer, Herr Graufink.
    Das Gespäch, bzw. die Sichtweise, die Herr Graufink Nina vermitteln möchte finde ich spannend. Er sagt ein wildes Tier ist zu ihnen bekommen und dieses hat immer eine Bedeutung!
    Auch zieht er eine Verbindung zu den alten Inkas und nach Indien - Das Thema Meditation kommt auf - wären wir dann wieder bei Yin und Yang und der Ausgeglichenheit?!

    Na als Katzenfan, der er ja nun mal ist, kann man das schon verstehen. Bin ja gespannt ob er auch direkt etwas mit dem Panther zu tun haben wird.

    Herr Graufink hat sich auf jeden Fall in seiner Vergangenheit schon einmal mit dem Thema Panther beschäftigt und ist sichtlich fasziniert.
    Ich denke, es wird eine Verbindung zwischen ihm und dem Panther geben.
    Vielleicht sucht Nina auch gerade wegen dieser Sache Rat beim ihm. Ich würde mir wünschen, dass er die Stelle als Gemeindepfarrer annehmen kann und so einen anderen Bezug zu Nina hat - er ist dann ja nicht mehr ihr Lehrer....

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Ich bin mittlerweile auch mit dem 2. Abschnitt schon durch, aber komme vor morgen nicht mehr an meine Notizen, daher nur kurz zu euren Kommentaren:

    Sehr traurig fand ich die Stelle mit dem Schweinchen! Mir wäre es da wie Nina gegangen.
    Ich finde es richtig super Bettina, das du sowas mit ins Buch genommen hast. Auch um jüngere Menschen für sowas zu sensibilisieren. Das ist ein sehr sehr wichtiges Thema!!! Darf ich fragen ob du Vegetarier bist? Ich selbst nicht, aber ich versuche darauf zu achten, wo ich Wurst kaufe. Fleisch essen wir mittlerweile viel seltener daheim.

    Finde ich auch toll, dass das zum Thema gemacht wird. Leider ist das ja die reine Wahrheit. Zwei meiner Mitarbeiter haben sich mal so einen Schweinemastbetrieb aus der Nähe angesehen (wir haben dort eine Sendeanlage und der Bauer hat ihnen so eine Art Führung gegeben). Da ist wirklich alles automatisiert. Der braucht da nicht mal rein zu gehen. Futter geht über Maschinen, die Tiere stehen auf einem Spaltenboden, wo der Mist gleich runter fällt, wenn mal eine stirbt, dass wird das Tier auch irgendwie automatisch aus der Anlage rausgefischt und entsorgt. Platz haben die Tiere auch genau gar keinen. Es ist wirklich traurig sowas zu hören, kann man sich kaum vorstellen.


    Ich kaufe Fleisch auch nur bei ortsansäßigen Betrieben, wo ich hinter die Kulissen sehen kann. Schwein esse ich ganz ganz selten und in Gasthäusern esse ich mittlerweile nur noch vegetarisch, wenn ich nicht weiß, wo das Fleisch herkommt. Selbst esse ich auch wenig Fleisch, mein Mann ist sowieso Vegetarier, aber meine Kinder kann und will ich in dem Alter noch nicht dazu zwingen (die sind Fleischtiger).

    Bei einem Mädchen würde man bei Lionel wohl von einem "Mauerblümchen" reden.

    Ja vielleicht. Er scheint mir aber gar nicht so direkt schüchtern zu sein, sondern eher sein wahres Ich geheim halten zu wollen.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Fantasy oder nicht?


    Ihr Lieben, erlaubt mir eine bewusst provokante Frage: Ist das denn wirklich so wichtig? :)
    Die ganze Geschichte schubst die Protagonisten raus aus ihrem Schubladendenken und hinein ins Fühlen und davon können sich auch die Leser ermutigen lassen. Ich weiß, dass ich manche Verlage damit in die Verzweiflung treibe und diverse Buchhändler wahrscheinlich auch, aber ich schere mich nicht um Genre-Schubladen. Da ist eine Geschichte in mmir und sie will erzählt werden. Basta. Es gilt dann eigentlich nur noch, jemanden zu finden, der mich diese Geschichte erzählen lässt und mutig genug ist, dafür einen "Genre-Stempel" zu finden, den er dem Buchhändler anbieten kann. So werden auch die Diamantkrieger als Fantasy-Trilogie angeboten und ja, wenn man sie sich anschaut, sind sie von allen bisher existierenden Genres am ehesten Fantasy. Aber eben die Belitz-Fantasy-Variante. Für mich persönlich ... nun ... ist es etwas, wofür es noch keine Schublade gibt und vermutlich niemals eine geben wird.
    Bei den Panthersommernächten ist es auch so. Deshalb tut ihr euch den größten Gefallen für euer eigenes Lesevergnügen, wenn ihr die Schubladen getrost vergesst und euch auf das Magische in der Geschichte einlasst, wie auch Nina es tut (auch das ist übrigens Yin, und gerade wir modernen Frauen haben oft ein großes Yin-Defizit in unserem täglichen Alltag, da wir so viele Yang-Qualitäten leben müssen und glücklicherweise auch dürfen ...). Lasst euch ein bisschen verführen und verzaubern, lasst den Verstand, der nach Schubladen und verlässlichen Kategorien sucht, außen vor, lest mit dem Herzen. Ich schreibe ja auch mit dem Herzen. :wink::love:
    Auch möchte ich hier keine Deutungen und Erklärungen vorgeben. Manche Dinge sind, wie sie sind. Hinnehmen, annehmen ... sich einlassen ... genießen ... sind Qualitäten, die heute viel zu kurz kommen und ja, dieses Buch ist auch ein Training in diesen Dingen.
    Der Verstand wird vermutlich am Schluss noch seine Einwände vorbringen wollen, er ist eben der Verstand, so arbeitet er und das ist für viele Lebenssituationen auch gut so und äußerst sinnvoll.
    Das Herz aber will fühlen.
    Entscheidet euch, wem ihr beim Lesen den Vorrang gebt ... Das liegt in eurer Hand.
    Dennoch werde ich am Schluss, wenn ihr mögt, noch meine eigene Deutung der Geschehnisse skizzieren. Aber jetzt noch nicht. :) Sie würde euch nur unnötig ablenken.

  • Bin ich Vegetarierin? (Für all jene, die schon das Kapitel "Jungschweinelend" gelesen haben)


    Jain. :-) Ich esse nach Bauchgefühl und je bewusster ich lebe und je bewusster ich mir meiner selbst werde, desto öfter sagt mein Bauch klar "Nein" zu Fleisch. Die meiste Zeit des Monats leben ich vegetarisch und teilweise auch vegan (phasenweise ...), aber wenn mein Körper, wie das ja bei Frauen manchmal so ist, einen erhöhten Eisenbedarf signalisiert, gönne ich mir auch mal ein Stückchen Fleisch. Das ist aber wirklich die Ausnahme, denn es ist hier auf dem Land schwierig, gutes Biofleisch zu finden. Bei meinem Söhnchen merke ich alleine durch das Schulessen, dass eine vegetarische Ernährung kaum möglich ist; er hat einfach ein natürliches Verlangen nach Fleisch. Wohl aber mache ich ihn darauf aufmerksam, was Massentierhaltung bedeutet und woher das meiste Fleisch kommt (ohne das zu übertreiben oder ihn gar zu traumatisieren).
    Kurz: Es gibt Situationen, da sagt mir mein Körper ganz klar: Ich brauche Fleisch. Diese Situationen werden seltener, doch sie sind da.
    Bei Milchprodukten greife ich, wenn möglich, zu Bioprodukten, nachdem ich mich damit beschäftigt habe, wie die Milchkühe in der konventionellen Landwirtschaft gehalten und mit Hormonen befeuert werden. Käse kommt nur noch in geringen Mengen aufs Brot; stattdessen greife ich lieber zu veganen Brotaufstrichen (die sind inzwischen teilweise richtig lecker). Ich esse statt Fleisch und Co. viel Gemüse - wenn möglich, bio - und versuche auch meinen Weißmehl-Konsum zu reduzieren (da ist noch viel Luft nach oben), backe selber Brot und süße gerne mit Agavensirup statt mit Kristallzucker.
    Doch das alles geht ohne Dogmen und schlechtes Gewissen vonstatten. Es ist wirklich schwierig geworden, sich gesund zu ernähren, und gerade wenn ich unterwegs bin oder eine heftige Stressphase habe, kann es sein, dass ich mal zu weniger hochwertigen Lebensmitteln greifen muss. Ich mache mir allerdings immer bewusst, was ich da auf dem Teller habe, und zwar auch und vor allem im positiven Sinne. Wenn ich eine Nuss esse, versuche ich zu verinnerlichen, dass sie mal an einem Baum hing und Sonne getankt und Jahreszeiten erlebt hat ... das gelingt im Alltag natürlich nicht immer, aber zwischendurch tut es echt gut.
    Ansonsten trinke ich so gut wie keinen Alkohol (mog i net :) ) und rauche nicht, aber ich bin weit entfernt davon, teebeutelschwingend und nach Körnerschrot duftend durch die Gegend zu predigen.
    Das Essen soll Genuss sein und Genuss bleiben. :wink:

  • ... einer der Gründe, warum der Panther seinen Namen bekommen hat ...


    ... ist dieses Video. Achtung, Taschentücher bereit legen - es geht wirklich ans Herz. :love:
    Leute, ich weiß nicht, was Anna da tut, aber fest steht für mich, DASS sie etwas tut und dass sie mit Tieren kommuniziert (habe auch noch andere Aufnahmen von ihr gesehen). Vielleicht ist sie ja dafür auf die Welt gekommen, vielleicht ist das ihre besondere Gabe, genauso, wie es Ninas besondere Gabe ist, sich einem solch wilden Tier nähern zu können, ohne dass es sie angreift. Ich glaube fest daran, dass es Menschen gibt, die besondere Verbindungen zu bestimmten Tieren haben. Das sehe ich immer wieder bei den Pferden, aber auch bei Katzen und Hunden. Es gibt sie tatsächlich, diese "Pferdeflüsterer", einen davon haben wir im Stall - er kann jedes Pferd reiten, egal, wie eigensinnig, wild und bockig es sich gibt. Das ist faszinierend!
    Aber schaut einfach mal und genießt den Anblick dieses wunderschönen Panthers:
    Spirit

  • Ich glaube fest daran, dass es Menschen gibt, die besondere Verbindungen zu bestimmten Tieren haben.

    Oh ja, diese Menschen gibt es bestimmt!
    Kevin Richardson (das ist der mit den Löwen) zum Beispiel finde ich auch faszinierend.
    Danke, dass du das Video über Spirit mit uns geteilt hast!

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Hallo allerseits,


    eigentlich wollte ich in diesem Beitrag folgendes schreiben: Daß ich laut lachen mußte bei dem Kapitel "Zwei Fliegen, eine Klappe" (ab Seite 194). Ich mag den Humor in diesem Buch, mag es wie Lionel und Nina miteinander umgehen, sich annähern, mag auch den Part der Mutter, die sich eigentlich viel zu sehr einmischt, aber auf ihre Art unglaublich warmherzig und fürsorglich ist (auch wenn´s nervt....). Und dann wollte ich noch schreiben, daß es eigentlich nur eines gibt, was mich an dem Buch stört: diese "Stimme", die Nina in ihrem Kopf hat, diese mysteriöse Verbindung zu dem Panther. Wie unrealistisch. Wie blöd. Wollte mich darüber auslassen, daß solche verklärte, esoterisch angehauchte Indianer-Romantik nicht mein Ding ist und daß ich damit nichts angfangen kann.


    Tja, und dann habe ich mir das youtube Video angesehen, daß @Bettina Belitz hierher verlinkt hat.


    Und nun weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich denken soll.


    Grüße vom ratlosen Huhn

  • Und nun weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich denken soll.

    Nicht denken, fühlen ... :-)
    Versuch mal, den Verstand nicht zu dominant werden zu lassen und fühle in diese Begegnungen rein, anstatt sie zu bewerten und zu analysieren. Wenn wir uns so vehement mit dem Verstand gegen etwas Metaphysisches sperren, verbirgt sich dahinter oft eine tiefe Sehnsucht, dass genau etwas Solches existiert - das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
    Andererseits - selbst rein verstandesorientiert finde ich die allgemeine Haltung, nur Menschen könnten untereinander kommunizieren, recht einseitig und auch überheblich. Man weiß inzwischen sogar (und das ist Wissenschaft, keine Esoterik), dass Bäume miteinander kommunizieren, über ihr Wurzelgeflecht und Myomen. Sie warnen sich zum Beispiel gegenseitig durch die Ausschüttung von Geruchsstoffen vor Krankheiten und Schädlingen. Dazu gibt es ein tolles Buch von einem Forstwissenschaftler.
    Wir glauben immer, wir Menschen seien so einzigartig und dadurch getrennt vom Rest der Schöpfung. Aber von weiter oben betrachtet ist das ein sehr brüchiges Eis. Wir tragen Animalisches in uns und unsere "Körper-Biologie" setzt sich aus allem zusammen, was es so auf der Erde gibt. Wir haben pflanzliche Anteile, kristalline Anteile, wir bestehen zu einem hohen Anteil aus Salzwasser (Meer). Das sind Tatsachen, keine Romantik, auch wenn sich für mich Tatsachen und Romantik nicht widersprechen müssen.
    Und ich habe so viel Zeit mit Tieren verbracht, dass ich weiß, dass es besondere Verbindungen zwischen Tieren und Menschen gibt - wie auch immer man die nennen mag. Wir sind nicht getrennt, wir atmen die gleiche Luft und bewegen uns auf dem gleichen Planeten - warum sollte da nicht auch ein Energieaustausch stattfinden können? Letztlich ist Sprache Energie, die Laute und Worte gefunden hat (im Falle des Menschen). Bei Tieren findet sie Laute und Gerüche oder Laute und Gesten. Die Energie dahinter aber ist dieselbe, es geht um den Austausch von Botschaften. Deshalb ist es auch für meinen Verstand plausibel, dass es Menschen gibt, die fähig sind, auf diese "Ursubstanz" der Kommunikation - nämlich auf die Energie dahinter - zuzugreifen und diese zu vermitteln.
    (Übrigens ist es Menschen immer noch nicht gelungen, die hochkomplexe Sprache von Meeressäugern zu entschlüsseln - aber niemand zweifelt mehr, dass es da einen intelligenten Austausch gibt)


    Doch summa summarum spielt das bei meinem Buch eigentlich alles keine Rolle. Es ist, wie es ist ... Es passiert und auch Nina kann es sich nicht erklären - also geht sie ins Fühlen und eine solche Entscheidung kann wunderschön sein. Wenn der Verstand mal schweigt und man in eine Form des Fühlens und tieferen Wissens gelangt, das sich jenseits des vernunftorientierten Denkens abspielt.
    Für mich gibt es beides und beides hat seinen berechtigten Platz in meinem Leben. Das Verstandesdenken und die Weisheit des Herzens. Wenn beides in Einklang kommt und keines das andere unnötig dominiert, haben wir die perfekte Symbiose von Yin und Yang. Was andere dazu sagen und ob sie darüber spotten, ist mir herzlich egal, denn mein Leben ist so viel schöner geworden, seitdem ich auch der Weisheit meines Herzens ihren verdienten Platz einräume. :)

  • Noch eine kleine Bitte zum genauen Lesen bei der Kommunikation zwischen Nina und dem Panther & umgekehrt ...


    ... hier ist Aufmerksamkeit wichtig. Nina hört nicht die Stimme des Panthers im Kopf. Sie empfämgt "etwas", das über ihr Fühlen und ihr Herz in den Kopf übersetzt wird, so dass sie es in Sprache verwandeln kann (was vollkommen intuitiv passiert).
    Einen sprechenden Panther hätte ich auch als etwas albern empfunden. :)
    Nein, er spricht nicht mit menschlicher Stimme wie im Dschungelbuch oder so, sondern Nina empfängt "Botschaften". Wie ich derlei Botschaften betrachte, habe ich ja schon im vorigen Post erläutert.
    Für mich existiert auf der Welt ein beständiger Austausch aus allem, was ist, weil alles miteinander verbunden ist. Die Frage ist nur: Was davon können und wollen wir wahrnehmen? :):wink:
    Nina kann bezüglich des Panthers offenbar mehr oder deutlicher wahrnehmen als andere ...


    Trotzdem rate ich, den Verstand beim Lesen nicht zu gefräßig werden zu lassen, sonst geht der Genuss verloren. Ihr fühlt ja alle etwas, wenn ihr diese Szenen mit Nina und dem Panther lest, bevor die analytischen Gedanken dazwischen grätschen - achtet mal darauf, was das ist. Das sind oft nur Millisekunden, in denen dieses Gefühl noch untetrübt vom Geplapper des Verstandes ist (was ich ihm nicht übel nehme, es ist sein Job, zu plappern und er will gerne beschäftigt werden).

  • Dazu gibt es ein tolles Buch von einem Forstwissenschaftler.

    Oh wie heißt denn das Buch?

    Kann man auch 3x gefällt mir klicken? :loool: Da sprichst mir aus der Seele....


    Noch zu den anderen Dingen die du geschrieben hast...
    Also ich wollte das Buch bestimmt nicht in ne Schublade stecken. :) Ich empfinde es nicht als Schubladendenken wenn ich überlege ob das Buch ein Fantsybuch ist oder nicht. :wink: Empfindest du das so?


    Das mit dem Essen mach ich ganz ähnlich wie du. Seit ich das eine Medikament nehmen muss hat sich mein Geschmack irgendwie verändert. Neulich ist mit von einem Stück Fleisch richtig schlecht geworden. :puker: Und Weizenmehl vertrage ich auch nicht mehr so gut, es macht mir auch ganix mehr Dinkelkekse zu essen oder Kuchen der mit Dinkelmehl gemacht wurde. Neulich hsben wir so Käsekuchen gemacht und das hat mir sogar viel besser geschmeckt.
    Ich denke jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, oder versuchen, alles ein bisschen besser zu machen. Ich denke es ist ja sowieso gesünder wenn man bessere Lebensmittelprodukte kauft, also von dem Tierleid mal abgesehen.
    Hast du dich mit der Biomilch beschäftigt? Kann man sich darauf verlassen das es den Tieren wirklich besser geht wenn man Biomilch kauft? So wenig Milch wie wir hier mittlerweile verbrauchen würde ich das nämlich meiner Familie dann gern vorschlagen. Ich finde das nämlich auch alles nicht schön. Aber Sojamilch schmeckt mir leider nicht so gut.
    Beim Fisch zB kann man ja auch drauf achten was man kauft. Da gibts vom WWF eine sehr gute Liste was man kaufen kann mit einem, na sagen wir mal besseren Gewissen als bestimmte andere Produkte.

    Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.

  • Also ich wollte das Buch bestimmt nicht in ne Schublade stecken. Ich empfinde es nicht als Schubladendenken wenn ich überlege ob das Buch ein Fantsybuch ist oder nicht. Empfindest du das so?

    Nein, hab ich gar nicht so empfunden. Ich weiß nur, dass ich es den Lektoren und Verlagen und Buchhändlern manchmal ganz schön schwer mache. :):)