Teil 2: "Überraschungsbesuch" bis "Jungschwein-Elend" (Seiten 131-263)

  • @Bettina Belitz bei der Szene als Lionel zum ersten Mal mit dem Panther konfrontiert wird, fällt einem einfach direkt sein früheres Erlebnis mit dem Bullen ein. Es ist einfach extrem leichtsinnig von Nina, ihn mit so einem Raubtierchen zusammenzubringen. Ich musste unweigerlich an eine Situation eines guten Freundes denken, der als Kind von einem Schwan attackiert wurde. Bis heute hat er große Angst vor Schwänen und anderen großen Vögeln... Bei Lionel wäre es eben auch sehr wahrscheinlich, dass er panisch reagiert...

    Um zu verstehen, warum manche überall ihren Senf dazugeben, musst Du lernen, wie eine Bratwurst zu denken.

  • ei der Szene als Lionel zum ersten Mal mit dem Panther konfrontiert wird, fällt einem einfach direkt sein früheres Erlebnis mit dem Bullen ein. Es ist einfach extrem leichtsinnig von Nina, ihn mit so einem Raubtierchen zusammenzubringen. Ich musste unweigerlich an eine Situation eines guten Freundes denken, der als Kind von einem Schwan attackiert wurde. Bis heute hat er große Angst vor Schwänen und anderen großen Vögeln... Bei Lionel wäre es eben auch sehr wahrscheinlich, dass er panisch reagiert...

    Das verstehe ich alles - aber sie ist 14! Und steht außerdem extrem unter Druck ... Mit 14 ist man noch mehr Kind als erwachsen.
    Vor allem aber muss auch Lionel seine Angst vor "wilden Tieren" abbauen können (daher diese Szene) und er fasst ja auch schnell Vertrauen zu Spirit. Das kann ihm über sein Trauma hinweghelfen. Aud diesem Grund macht Nina das zwar nicht, sie handelt eher aus Verzweiflung, aber es ist ein wunderbarer Nebeneffekt. Er stellt sich seiner Angst. Das ist manchmal das einzige, was hilft ...
    Wenn man ein Kind, das von einem Schwan angegriffen wurde, immer von großen Vögeln fernhält, wird es seine Angst niemals heilen können.

  • Schwierig wird es meiner Meinung nach dann, wenn wir uns permanent mit Vergangenem und Zukunftssorgen beschäftigen und nicht mehr sehen, was im Jetzt und Hier ist. Wir sind dann eigentlich gar nicht richtig da und entspannen können wir uns auch nicht. Auch in diesem Bereich ist eine ausgewogene Balance Gold wert.

    Damit hast du 100% recht und es wäre gut, wenn sich das alle Menschen immer wieder ins Bewusstsein rufen würden.

    Meine Tochter kam gestern in den Wintergarten während ich in meinem Lieblings-Lesessel mit den Panthersommernächten saß und die andere Tochter auf der Bank mit ihrem Buch lag. Die Große:"Mama? Ich weiß, Du liest gerade, aber ich finde meine....." Ich (klappe das Buch sofort zu):"Kein Problem, was suchst Du denn?" Die Kleine:"Ohaaaa, normalerweise jammerst Du immer rum, wenn wir dich am Sonntag beim Lesen stören ... " Die Große grinsend:"Ja, das Buch muß echt Sch* sein!"

    Oh ja Kinder haben für sowas ein sehr feines Gespür und ich reagiere da genau wie du ;-)

    Er stellt sich seiner Angst. Das ist manchmal das einzige, was hilft ...

    Das stimmt und das sollten wir alle im Bewusstsein behalten. Denn leider neigen wir Menschen oft dazu Situationen die uns Angst machen, auszuweichen. Es ist zwar meist im ersten Moment sehr schwer, aber hinterher geht es einem normal besser, weil man die Erfahrung macht, dass uns in solchen Situationen normal nichts schlimmes passiert (auch wenn man zu vor eine gegenteilige Erfahrung gemacht hat).

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • Finde es gut, das du trotzdem hier weiter liest.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Ich finde ihn auch super!Er ist witzig und schlagfertig und lässt sich nicht herumkommandieren. Außerdem läuft er Eis und schreibt Gedichte (ist mir allemal lieber als Sudokus ... Sudokus sind mir suspekt. Wer denkt sich nur so was aus und wer hat Spaß daran, diese zu lösen und sich dabei Knoten ins Hirn zu machen?) ... und er sieht mit seiner Frisur und dem offenen Hemd aus wie Elvis zu seinen besten Zeiten :wink: . Das Gesicht des Vaters hätte ich da sehr gerne gesehen :lol: .


    Obwohl ich es leicht übertrieben fand, dass er sich direkt über Nina ergeben hat. Das fand ich :puker::wink: .Es hätte auch gereicht, wenn er einfach ihre Wildlederschuhe ruiniert hätte.

    :-P Och ich weiß nicht, wer sich das ausdenkt, aber ab und zu mach ich die ganz gern. Wobei ich auch lieber Gedichte schreiben könnte *g* so ist es nicht.
    Haha ja das gebe ich dir total recht :-) Die Szene mit dem Übergeben war wirklich ziemlich heftig, wobei ich nicht sagen könnte, wie es mir selbst in einer solchen Situation gehen würde.. also soooo abwegig ist es nicht ;-)

  • Ich gebe dir völlig recht, wenn du sagst, dass es nicht okay ist, dass Nina Lionel als Ausrede bzw. Alibi benutzt. Anfangs hatte ich auch eher das Gefühl, dass dem so sei, aber es waren schon immer wieder auch Situationen zwischen den beiden, bei denen ich hoffte, dachte dass doch mehr aus ihnen werden könnte. Ich finde sie passen echt gut zusammen. Beide lassen sich nicht alles gefallen, sind auch ihre Art auch kreativ.. so unähnlich sind sie sich meiner Meinung nach nicht.
    Ich glaube auch, dass es schwer sein muss, sich einem anderen Menschen gegenüber so zu öffnen, ihm so zu vertrauen um ihm so große Narben zu zeigen. Das ist ja schon recht intim.. vor allem weils ja jetzt nicht am Arm etc ist.Und dass er mitten in der Pubertät ist. macht es für ihn sicher nicht leichter seinen Körper auch so zu "mögen", dass er ihn jemanden so offen zeigt.

  • Kapitel 13 bis 15 (bis Seite 193)


    Abendschlummer


    Also, ich als Mutter wäre nicht begeistert, wenn meine Tochter mich anlügt und aus dem Haus schleicht. Ich finde es von NIna so was von fies ihren Eltern gegenüber. Mir kommt Nina oft sehr egoistisch rüber. Ich finde es auch sehr gefährlich, das sie so ganz alleine den Panther sucht,
    Auch das sie den Panther gestreichelt hat. Wahnsinn. Macht sich Nina keine Gedanken, das ist doch ein wildes Tier?


    Steifschuss


    Sich schwarz anzumalen, wo doch alle nach was schwarzem suchen, ist doch der größte Wahnsinn. Das musste doch in die Hose gehen. Und sie hat echt noch Glück gehabt.


    Amors Pfeile


    Oh mann. Das sich die Mutter Gedanken macht. Ist doch klar. So wie sich Nina im Moment verhält. Aber das Nina auf die Idee kommt, zu behaupte, das sie es wegen Lionel gemacht hat, ist schon lustig. Ob die Mutter, wohl jetzt immer darauf reitet? HIhi.
    Oh, Lionel hat sich echte Sorgen gemacht. Das ist doch süß.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Dass Lionel Schlittschuh läuft, hat mich auch überrascht. Mir war aber sehr schnell klar, dass der Panther sich wohl nicht mehr in der Halle aufhalten wird - die wurde von der Polizei wahrscheinlich ausreichend durchkämmt, und Türen öffnen kann er wohl noch nicht. :lol: Ich glaube, Lionel hat so aggressiv reagiert, weil er sich ertappt fühlte und Angst hatte, Nina könnte ihn auslachen. Ich fand es sehr schön, dass sie überhaupt nicht so reagiert hat. :thumleft:


    Eine Aussage von Nina hat mich sehr schockiert:


    Wenn Lionel fluchte, durfte ich das auch - und es tat gut. Meine diversen Vorzeige-Posten war ich sowieso los. Ich musste mich nicht mehr vorbildlich benehmen.

    Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass Nina Spaß daran hat, sich einzubringen und sie es als persönliche Herausforderung ansieht, so viel Verantwortung zu tragen. Diese Aussage zeigt aber, dass sie sich sehr gerne anders verhalten würde als sie es normalerweise tut, und dass sie darunter leidet, sich immer vorbildlich benehmen zu müssen. Nun würde es mich wirklich sehr interessieren, ob sie um die Übernahme dieser Posten gebeten wurde (oder gewählt wurde oder so), oder ob sie ihren Eltern oder jemand anderen was beweisen wollte, indem sie sich so extrem engagiert hat. :-k


    Was es mit Graufink auf sich hat, darauf bin ich auch sehr gespannt. Ich denke auch, dass er für Nina eine Vertrauensperson werden könnte, weil er anscheinend der Einzige ist, der den Panther nicht weg haben will.


    Diese Aktion, in den Wald zu rennen und den Panther zu suchen... nenene, das war so dumm von ihr! Und dann findet sie ihn, und anstatt ihn wegzulocken, schläft sie ein!!! ](*,) Ne, das habe ich wirklich nicht verstanden - erst kann sie kaum eine ruhige Minute finden, weil sie sich ständig Sorgen um ihn macht, und als sie ihn schließlich findet, legt sie sich daneben und schläft ein. Dabei hätte sie es ja tatsächlich schaffen können. ](*,) Tja, dass sie in ihrem Aufzug angeschossen wird, war ja nicht weiter verwunderlich. Mir tun ihre Eltern sehr, sehr leid. Ich will mir gar nicht vorstellen, was die für Qualen durchstehen mussten. Und ich finde es auch nicht gut, dass Nina schon wieder nur lügt. Warum hat sie ihrer Mutter nicht die Wahrheit erzählt? Auch wenn sie ihr wahrscheinlich nicht geglaubt hätte, Nina ist doch jetzt eh keine Sekunde mehr alleine. [-(


    Lionel hat sie vollgekotzt... :totlach::totlach::totlach: War in diesem Moment bestimmt nicht lustig, weil er total unter Schock stand und Angst um sie hatte, und es ist auch extrem eklig... aber im Nachhinein schon sehr lustig. :totlach::applause: Da kann der Vater ihm aber wirklich nicht böse sein, diese unerwartete Nähe zu Blut, Gedärmen und einer halbtoten Klassenkameradin hätte wohl jeden umgehauen. :totlach:


    Ich glaube auch, dass Nina bereits etwas in Lionel verknallt ist. Sie findet seine Frisur und seine Augen schön, findet es toll, dass er Schlittschuh läuft, und merkt, dass es einige Seiten an ihm gibt, die ihr bisher unbekannt waren. Und nachdem sie angeschossen wurde und er sich solche Sorgen um sie gemacht hat, und nachdem er sie nach Hause gebracht und ihre Hand gehalten hat, glaube ich auch, dass er sich in sie verkuckt hat. :lol:



    Warum verhält sich Lionel in der Schule so?!
    Kann es sein, dass keiner erfahren soll, wie er von seinen Eltern eingeschränkt wird? Sein Blick ist immer nach unten gerichtet. Verbal setzt er sich sich wohl auch in durch.

    Das frage ich mich auch. Selbst wenn er sein Schlittschuhlaufen verheimlichen muss, kann er doch trotzdem in der Schule mehr reden und selbstbewusster auftreten - schüchtern ist er ja anscheinend nicht. Und insbesondere mit seinem Alter und seinen Narben könnte er mächtig Eindruck schinden - ich kann mich noch erinnern, dass sich während meiner Schulzeit alle Mädchen auf die Sitzenbleiber gestürzt haben, weil die ja älter und "reifer" waren als die Jungs aus der eigenen Klasse. :roll: Also warum ist ihm dieser Unfall peinlich? Und warum will er niemanden an sich heran lassen? :scratch:

    ich hab mich so beömmelt. Ich wäre super stinkig auf meine Mutter... Die hat vllt Nerven!

    Ooooh ja, ich an Ninas Stelle wäre sehr wütend auf meine Mutter gewesen und hätte sie stundenlang angezickt. Auch wenn sie es ja nur gut meinte, aber in diesem Alter ist sowas echt peinlich... :lol:

    Das Nina ausgerechnet die "Ausrede" erfindet das sie auf Lionel steht... Naja... Ich glaube das das unterbewusst sowieso schon der Fall ist und ihr das deswegen spontan eingefallen ist.

    Ja, das glaube ich auch.

    Er will, bzw. "muss" seinem Vater gefallen und kann seine eigenen Wünsche nur heimlich erfüllen (Eislaufen). Sein Vater würde ihm schon zeigen, was ein echter Schröter macht und was nicht!

    Aber er gefällt seinem Vater ja nicht, wenn er in der Schule nie zeigt, was er drauf hat, und stattdessen immer nur still auf sein Blatt kritzelt. :scratch: Der Wunsch seines Vaters wäre es doch auch bestimmt, dass er in der Schule Eindruck macht und beliebt ist. Und Nina meinte ja, dass er fast ein Streber ist, wieso schreibt er dann keine Artikel für die Schülerzeitung, sondern erstellt nur das Sudoku? Wenn er keine Lust darauf hat, könnte er doch einfach austreten... ?(

    Lionel ist in Nina verliebt. Da bin ich mir ziemlich sicher. Die Szene auf dem Eis deutet es an. Er zeigt Nina ihr Verhalten auf, (sie hört Cedric zu, ihm nicht - er bekommt keine Beachtung).

    Mmh, ich denke auch, dass er inzwischen in sie verliebt ist, aber ich glaube nicht, dass er es bei dieser Szene schon war. Ich denke eher, dass er einfach eifersüchtig auf Cedric und die Aufmerksamkeit, die der von allen Mädchen bekommt, ist. Er hat gesagt, dass er Nina als Besserwisserin und "zu perfekt" erachtet, wollte ihr die ganze Zeit nicht zu nahe kommen und hat sie angezickt. Vielleicht ist er auch auf Nina eifersüchtig, weil sie ganz offiziell Schlittschuhlaufen darf und sein Vater bestimmt oft über ihre Leistungen schwärmt? (Und damit prahlt, dass er ihr all das durch sein Geld ermöglicht?) Ich glaube, genauso wie sie ihn vorher nie wahrgenommen hat, hat er sie auch vorher nie richtig als Mädchen wahrgenommen. Und erst jetzt, durch ihre Verfehlungen und ihr "Geheimnis" fängt er an, sie zu mögen.

    Er sagt ein wildes Tier ist zu ihnen bekommen und dieses hat immer eine Bedeutung!

    Das fand ich eine sehr schöne Sichtweise von ihm! :thumleft:

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Schönen guten Morgen!

    Ich glaube auch, dass es schwer sein muss, sich einem anderen Menschen gegenüber so zu öffnen, ihm so zu vertrauen um ihm so große Narben zu zeigen. Das ist ja schon recht intim.. vor allem weils ja jetzt nicht am Arm etc ist.Und dass er mitten in der Pubertät ist. macht es für ihn sicher nicht leichter seinen Körper auch so zu "mögen", dass er ihn jemanden so offen zeigt.

    Das glaube ich auch. Narben sind ein "Mal", das man mit sich herumträgt und die häufig sehr mit einem Geschehen zusammenhängem, die einen tief verletzt haben, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, und sie einem anderen Menschen zu offenbaren, ist gleichzeitig ein Schritt, sich ihen und den damit verbundenen Erlebnissen zu stellen, also weitaus mehr, als sich "nur" einem anderen Menschen anzuvetrauen. Es bedeutet auch, sich ein Stück weit seinen Gefühlen (nicht nur seinen Ängsten) zu stellen.

    ch glaube, genauso wie sie ihn vorher nie wahrgenommen hat, hat er sie auch vorher nie richtig als Mädchen wahrgenommen. Und erst jetzt, durch ihre Verfehlungen und ihr "Geheimnis" fängt er an, sie zu mögen.

    Ja, so empfinde ich das auch. Er merkt, dass ihre Perfektheit - die ihn an ihr so gestört hat - gar nicht wirklich existiert, dass sie genau wie er Fehler hat und Fehler macht, dass sie mehr ist, als er so lange in ihr gesehen hat. Um umgekehrt nimmt Nina ihn auch jetzt erst als komplexe Person wahr. Jemanden mit seinen Fehlern zu sehen und zu akzeptieren ist der erste Schritt zur Liebe.

  • Anfangs hatte ich auch eher das Gefühl, dass dem so sei, aber es waren schon immer wieder auch Situationen zwischen den beiden, bei denen ich hoffte, dachte dass doch mehr aus ihnen werden könnte. Ich finde sie passen echt gut zusammen. Beide lassen sich nicht alles gefallen, sind auch ihre Art auch kreativ.. so unähnlich sind sie sich meiner Meinung nach nicht.

    Ja ging mir ähnlich, je weiter die Geschichte fortgeschritten ist...

    Also, ich als Mutter wäre nicht begeistert, wenn meine Tochter mich anlügt und aus dem Haus schleicht. Ich finde es von NIna so was von fies ihren Eltern gegenüber. Mir kommt Nina oft sehr egoistisch rüber.

    Ja als Mutter ist mir bei dem Gedanken auch nicht wohl und ich würde meiner Tochter etwas erzählen, andererseits kann ich Nina auch verstehen...
    Nun nicht nur Nina verhält sich egoistisch, auch ihre Mutter erscheint mir ziemlich egoistisch, muss sie also von ihr haben ;-)

    Ne, das habe ich wirklich nicht verstanden - erst kann sie kaum eine ruhige Minute finden, weil sie sich ständig Sorgen um ihn macht, und als sie ihn schließlich findet, legt sie sich daneben und schläft ein.

    Das fand ich auch ziemlich merkwürdig und nicht nachvollziehbar.

    lg Schattenlady


    Bücher lesen heißt: wandern gehen in fernen Welten, aus den Stuben über die Sterne
    (Jean Paul)

  • Schönen guten Morgen!

    Ne, das habe ich wirklich nicht verstanden - erst kann sie kaum eine ruhige Minute finden, weil sie sich ständig Sorgen um ihn macht, und als sie ihn schließlich findet, legt sie sich daneben und schläft ein

    Ich habe das so verstanden, dass sie es erst vor Sehnsucht nach dem Panther kaum aushält, und als sie ihn dann findet, in seiner Nähe so komplett entspannt, dass sie dank seiner Gegenwart einschläft. Er gibt ihr etwas, wovon sie sich selbst nicht bewusst war, dass sie es brauchte: Dieses gefühl, sich ganz und gar fallenlassen zu können. Weil sie das in seiner Nähe kann, schläft sie ein. Aber das ist wie gesagt nur meine Interpretation.

  • Schönen guten Morgen!

    Ich habe das so verstanden, dass sie es erst vor Sehnsucht nach dem Panther kaum aushält, und als sie ihn dann findet, in seiner Nähe so komplett entspannt, dass sie dank seiner Gegenwart einschläft. Er gibt ihr etwas, wovon sie sich selbst nicht bewusst war, dass sie es brauchte: Dieses gefühl, sich ganz und gar fallenlassen zu können. Weil sie das in seiner Nähe kann, schläft sie ein. Aber das ist wie gesagt nur meine Interpretation.

    Guten Morgen,


    ich hatte auch das Gefühl, dass Nina mehr Sehnsucht zu dem Panther hat und als sie ihn dann endlich fand, war sie glücklich. Weil sie auch gar keine Angst vor ihm hat, konnte sie neben ihm einschlafen, sie fühlt sich sicher und geborgen in seiner Nähe.

  • Ich habe das so verstanden, dass sie es erst vor Sehnsucht nach dem Panther kaum aushält, und als sie ihn dann findet, in seiner Nähe so komplett entspannt, dass sie dank seiner Gegenwart einschläft. Er gibt ihr etwas, wovon sie sich selbst nicht bewusst war, dass sie es brauchte: Dieses gefühl, sich ganz und gar fallenlassen zu können. Weil sie das in seiner Nähe kann, schläft sie ein. Aber das ist wie gesagt nur meine Interpretation.

    Bei dem Gedanken kann ich mich anschließen! Ich glaube, das ist vielleicht auch die Ursache für ihren Egoismus. Der Panther ist für sie in dieser Zeit alles und sie kann und muss sich nur auf ihn einlassen.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Ja, genau ... es ist dieses "Sich-Fallenlassen", das Nina weder aus ihrem sonstigen Leben noch aus ihrem Eislauf kennt, wo sie nicht fallen darf (Lionel hingegen übt es ... :wink: ).
    Das "Sich-Fallenlassen" ist eine Eigenschaft, die in unserer Gesellschaft mehr und mehr verkümmert. Wir müssen immer stramm stehen, wach bleiben, kämpfen, agieren, aufmerksam sein usw. usf. Das Verträumte, Träumerische hat beinahe schon einen Makel, wird als "Traumtänzerei" und "Realitätsferne" abgetan.
    Katzen sind Meister der Entspannung. Wenn ich meiner Katze dabei zusehe, wie sie mitten am Tag genüsslich zusammengerollt oder langestreckt - je nach Stimmung - , döst und den lieben Gott einen guten Mann sein lässt, fühle ich nicht selten die Sehnsucht, es ihr gleichzutun. Von Katzen können wir lernen, was Hingabe an den Moment und Entspannung ohne jedes schlechte Gewissen bedeutet.
    Großkatzen haben diese Eigenschaft auch ... Sie implizieren beides - die ungebremste, aktive Yang-Kraft, wenn sie auf der Jagd sind, und die hingebungsvolle Yin-Energie, wenn sie sich ausruhen.
    Ja - der Panther ermöglicht es ihr, sich fallenzulassen und sich dem Augenblick hinzugeben.

  • Schönen guten Morgen!

    Ich habe das so verstanden, dass sie es erst vor Sehnsucht nach dem Panther kaum aushält, und als sie ihn dann findet, in seiner Nähe so komplett entspannt, dass sie dank seiner Gegenwart einschläft. Er gibt ihr etwas, wovon sie sich selbst nicht bewusst war, dass sie es brauchte: Dieses gefühl, sich ganz und gar fallenlassen zu können. Weil sie das in seiner Nähe kann, schläft sie ein. Aber das ist wie gesagt nur meine Interpretation.

    so habe ich das auch verstanden, manchmal verspürt man ja eine gewisse innere Unruhe, irgendetwas fehlt oder ist nicht richtig, und sobald man es wieder hat geht es einem wieder gut und man kann sich in dem Fall auch einfach fallenlassen.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • Ich weiß nicht genau, was ich von der Entwicklung der Geschichte halten soll. Dass es eine Verbindung zwischen Nina und dem Panther gibt und der deshalb ihre Nähe sucht, okay, das ist nachvollziehbar. Aber er legt sich neben ihr aufs Bett und lässt sich streicheln, wie eine Hauskatze? Und dann gestattet er ihr auch noch, eine weitere Person zu benennen, die er nicht angreift? Das ist mir irgendwie zu schräg. Das passt für mich irgendwie nicht zu dem Verhalten, das der Panther bisher gezeigt hat.


    Und dann verstehe ich auch Ninas Verhalten nicht. Sie hat den Panther schon an der Pfote berührt, hat sich neben ihm schlafen gelegt, und trotzdem geht sie davon aus, dass er sie fressen will, als er in ihr Zimmer kommt?!? Er hatte ihr im Wald sowas gesagt wie, dass er zu ihr gehört, und trotzdem hat sie solche Angst vor ihm?
    Dann aber realisiert sie, dass er für alle außer sie selbst eine Gefahr darstellt, und trotzdem lässt sie ihn bei sich im Zimmer, während ihre Eltern nebenan sind? Sie hat diesen Schockmoment, als sie in der Schule von ihrem Vater abgeholt wird und denkt, dass ihre Mutter angegriffen wurde, und trotzdem lädt sie den Panther hinterher wieder zu sich ein? ?([-(

    Habe mir schon gedacht das er die Gedichte schreibt.

    Für mich kam das extrem überraschend. Ich hatte die Gedichte gar nicht mehr auf dem Schirm, aber im Nachhinein macht sein "ständiges Gekritzel" so natürlich Sinn.

    Sehr traurig fand ich die Stelle mit dem Schweinchen! Mir wäre es da wie Nina gegangen.

    Oh ja, mir ging es in diesem Moment auch so! :( Ich möchte zwar auch nicht auf Fleisch verzichten, esse es aber maximal 2 Mal die Woche. Ich finde den Gedanken schrecklich, wie diese Tiere gehalten werden, und das mit den Schwänzen war mir neu. Ich werde jetzt noch genauer darauf achten, wo ich Fleisch kaufe.

    Ach ja süß war auch die Stelle an der Nina versucht den Panther und Lionel zueinander zu bringen und Lionel fragt ob sie sich nicht einfach küssen können. tststs typisch Mann!

    Ja, das fand ich auch echt niedlich! :lol: Jaja, der Lionel ist schon ein bisschen in Nina verknallt. Und Ninas SMS hinterher war ja auch sehr süß, von wegen "hübscher Hintern". :totlach: Als sie Lionel mit dem Panther konfrontiert, hätte ich mir aber ein bisschen mehr Sensibilität von ihr gewünscht. Der Arme hatte solche Angst, sie hätte mal beruhigend auf ihn einreden sollen, anstatt ihn anzuschnauzen. Das war mies von ihr.

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink:


  • Für mich kam das extrem überraschend. Ich hatte die Gedichte gar nicht mehr auf dem Schirm, aber im Nachhinein macht sein "ständiges Gekritzel" so natürlich Sinn.

    Oh ja, mir ging es in diesem Moment auch so! :( Ich möchte zwar auch nicht auf Fleisch verzichten, esse es aber maximal 2 Mal die Woche. Ich finde den Gedanken schrecklich, wie diese Tiere gehalten werden, und das mit den Schwänzen war mir neu. Ich werde jetzt noch genauer darauf achten, wo ich Fleisch kaufe.

    Ja, das fand ich auch echt niedlich! :lol: Jaja, der Lionel ist schon ein bisschen in Nina verknallt. Und Ninas SMS hinterher war ja auch sehr süß, von wegen "hübscher Hintern". :totlach: Als sie Lionel mit dem Panther konfrontiert, hätte ich mir aber ein bisschen mehr Sensibilität von ihr gewünscht. Der Arme hatte solche Angst, sie hätte mal beruhigend auf ihn einreden sollen, anstatt ihn anzuschnauzen. Das war mies von ihr.

    Ich konnte es mir auch irgendwie schon denken, dass Lionel die Gedichte geschrieben hat, obwohl ich auch Cedric am Anfang in Verdacht hatte... hätte ja sein können.
    Ach das mit dem Schweinchen fand ich auch so traurig, auch ich hätte es retten wollen. Aber Lionel hat da recht, dann hätte man alle retten müssen. Ganz auf Fleisch möchte ich auch nicht verzichten, aber was man mit den Tieren macht ist schon heftig. Im Hinterkopf hat man zwar das, wenn man Fleisch kauft, aber viele wollen es einfach nicht wahrhaben bzw. wissen, denke ich.
    Genau das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe: "typisch Kerl" :totlach: . Ich hätte mir hier auch mehr Sensibilität von Nina gewünscht, als sie Lionel ihrem Panther vorstellen wollte. Sie wusste doch, was ihm mit einem wütenden Bullen passiert ist, dass er da panisch reagiert, hätte sie sich doch ein einer Hand abzählen können.

  • Kapitel 16 bis 18 (bis Seite 231)


    Zwei Fliegen, eine Klappe


    Oh Mann. Wie kann die Mutter nur eine Dame mit Lionel machen? Ich hätte meine Mutter erwürgt, wenn sie einfach einen Jungen angeschleppt hätte, egal ob ich verliebt bin oder nicht.
    Erst wird Nina von der Zeitung rausgeschmissen und dann soll sie ein Interview geben. Ja, geht's noch. Da ist sie wieder gut genug.
    Da hat Nina ihm aufs T-Shirt gekotzt. Der arme Lionel. Ihhh. Ich hätte auch gleich darauf gebrochen, wenn ich mir das nur vorstelle.


    Nachtschatten


    Die Szene mit dem Panther im Zimmer, war richtig schön. Ich finde es sehr romantisch, irgendwie.
    Warum nur kann sie mit dem Partner kommunizieren?
    Das das Bett nicht zusammen gebrochen ist. Das muss doch voll das Gewicht sein. Warum haben die Eltern das nicht gehört? Das muss doch sehr laut gewesen sein.
    Bei den Namen "Spirit" musste ich an den gleichnamigen Disney Film decken. Deswegen ist der Name für mich eher ein Name für ein Pferd.


    Hasch mich!


    Das würde mich total nerven, wenn ich nur noch kontrolliert würde. Das ist ja ne total Überwachung. Und dann auch noch bis zur Klasse Nina bringen. Das ist ja total peinlich.
    Das war bestimmt kein Einbruch. Ich tippe eher auf den Panther der Nina gesucht hat.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


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  • Sudokus sind mir suspekt. Wer denkt sich nur so was aus und wer hat Spaß daran, diese zu lösen und sich dabei Knoten ins Hirn zu machen?

    Hier! Hier! Hier! :winken: Also, nicht ausdenken, aber ich löse sie sehr sehr gerne. :D Ich kaufe mir auch gelegentlich diese "P.M. Logicals"-Hefte, weil ich diese mathematischen Rätzel darin toll finde. :D

    Wieso vermutet eigentlich niemand den Panther, der ja immerhin in der Nacht zuvor den Pinscher der Nachbarn verspeist hat?

    Stimmt, das ist eigentlich seltsam, dass das niemand in Betracht zieht. :scratch:

    Hinterlässt ein Panther keinen Geruch?

    Das fand ich auch sehr seltsam. Nina nimmt seinen Geruch ja immer schon Meter entfernt wahr, und selbst wenn sie durch ihre Verbindung mit ihm geschärfte Sinne haben sollte, muss man doch riechen, wenn da ein Panther im Zimmer war. Und die Matratze wurde halb zerfetzt, und einige Latten sind gebrochen... das muss der Mutter doch auffallen. :scratch:

    "Life of Pie"

    Oh ja, ich habe den Film gesehen, fand ich wirklich, wirklich gut.


    Sicher, Missy mag ein Kläffer gewesen sein, der ihr in den Vorgarten gekackt hat, aber sie war immerhin auch das Haustier von jemandem. Und dieser Jemand hat Missy vermutlich genauso geliebt, wie Nina ihren Panther liebt.

    Ja, ihre Reaktion in dieser Situation fand ich auch vollkommen unpassend und unsensibel. Da hat sie sich bei mir auch unbeliebt gemacht.

    Diese Ignoranz, mit der sie allen um sich herum begegnet läßt sich auch mit pubertärer Entwicklung und gesundem Egoismus nicht entschuldigen. Der vermeintliche Einbruch: Ist bei Euch schon einmal eingebrochen worden? Einer Freundin von mir ist das passiert und das ist kein Ereignis, das man mal eben locker wegsteckt, das Gefühl, das jemand in deinem Haus war, deine Sachen durchsucht und durcheinander gebracht hat, ist widerlich und verfolgt dich sehr, sehr lange. Aber Nina ist das wurscht, hauptsache ihre Interessen bleiben gewahrt. Sollen die Eltern doch schauen, wie sie mit der Situation klar kommen. Dann Lionels Angst: Sie zwingt den Jungen, den sie angeblich mag, vollkommen ignorant dazu, sich einer Situation, die ihm extrem viel Angst macht, auszuliefern. Weil sie ja alles weiß und alles versteht. (Gott, wie ich diese altkluge Zicke mittlerweile satt habe! Tut mir echt leid, aber es ist nun einmal so...) Sie nimmt keine Rücksicht auf sein Empfinden, zwingt ihn auf eine grausame, kalte Art und ist damit kein Stück besser als Lionels Vater, den sie in ihrer Selbstgerechtigkeit doch so sehr verachtet.

    Ich verstehe vollkommen, was du meinst, auch wenn ich es nicht ganz so extrem empfinde wie du.
    Ihre Reaktion auf den Einbruch fand ich schon nachvollziehbar, denn sie spürt ja diese Angst nicht, weil sie weiß, dass es der Panther war, und daher dürfte es ihr schwer fallen, diese Ängste nachzuvollziehen. Vielleicht wird ihr das in den nächsten Tagen klar, wenn sie mit ihren Eltern spricht und sehen sollte, wie sehr sie das belastet. Aber dass sie daran in diesem Moment nicht denkt, das finde ich nachvollziehbar.
    Aber die Szene mit dem Nachbarshund fand ich wie gesagt echt hart, und auch in der Szene mit Lionel fand ich sie unsympathisch und unsensibel. Ich würde sie nicht mit Lionels Vater vergleichen, denn immerhin handelt es sich hier nur um diese eine Szene, in der sie Angst um den Panther (und wahrscheinlich auch um Lionel) hat und deshalb so barsch reagiert. Allerdings war das für mich auch etwas, das ich überhaupt nicht in Ordnung fand - sowohl, dass sie Lionel vollkommen unvorbereitet solch einer Situation ausgesetzt hat, als auch, dass sie auf seine Angst (bzw. eher Panik) so rabiat und gleichgültig reagiert hat.

    Sie sind Menschen und damit machen sie Fehler. Sie fühlen und damit handeln sie manchmal irrational und sehen nicht das Ganze. Sie sind mal egoistisch und mal parteiisch und mal bauen sie absoluten Käse. Mal sind sie über die Maßen emotional und mal agieren sie scheinbar gefühlskalt. Sie sind alles andere als perfekt. Genau das will ich zeigen.

    Ich mag Protagonisten, die Fehler haben und Fehler machen, sehr, weil diese dann gleich viel realer und sympathischer auf mich wirken. Daher finde ich bspw. Graufink, Ninas Eltern und die Schröters sehr menschlich (auch wenn es die Schröters nicht sehr sympathisch macht). Allerdings ist es bei Nina etwas zu viel des Guten.
    Ich finde, es macht einen Unterschied, ob man einen Fehler macht, diesen als solchen erkennt und daraus lernt - so wie ihr unangebrachter Artikel über Graufink - oder ob man die Gefühle anderer nicht erkennt oder ignoriert. Das mag zwar auch ein Fehler sein, aber das ist einer, mit dem ich meine Probleme habe, und den ich schwer verzeihen kann. Der Artikel war etwas, mit dem sie Anerkennung und Bewunderung erreichen wollte, und sie hat erkannt, dass er falsch war. Ihre Gleichgültigkeit dem Nachbarshund gegenüber hat sie nicht als Fehler erkannt, obwohl ihre Mutter sie darauf aufmerksam gemacht hat, und obwohl Lionel auf ihre sehr befehlende SMS entsprechend reagiert hat, wurde sie lediglich sarkastisch, statt sich ihren Fehler einzugestehen. Trotz ihres jungen Alters und der Situation, in der sie sich befindet (und ihren Gefühlen, die anscheinend nur noch auf den Panther ausgerichtet sind), sollte sie sich ein gewisses Maß an Empathie bewahren. Und das hat sie meiner Meinung nach gerade nicht, was sie mir ebenfalls sehr unsympathisch macht.

    Ich habe das so verstanden, dass sie es erst vor Sehnsucht nach dem Panther kaum aushält, und als sie ihn dann findet, in seiner Nähe so komplett entspannt, dass sie dank seiner Gegenwart einschläft. Er gibt ihr etwas, wovon sie sich selbst nicht bewusst war, dass sie es brauchte: Dieses gefühl, sich ganz und gar fallenlassen zu können. Weil sie das in seiner Nähe kann, schläft sie ein.


    Ja - der Panther ermöglicht es ihr, sich fallenzulassen und sich dem Augenblick hinzugeben.

    Eure Erklärungen kann ich nachvollziehen, allerdings hat das in dieser Situation für mich trotzdem nicht gepasst. Trotz dieser Gefühle war ihr doch die Gefahr bewusst, in der sich der Panther befindet, und mir kam es auf den vorherigen Seiten so vor, als sorge sie sich um sein Leben und wolle ihn vor der Jagd in Sicherheit bringen. Dass sie Sehnsucht nach ihm hatte und sich bei ihm geborgen fühlt ist zwar verständlich, aber für mich stand diese Sorge im Vordergrund, und dass sie diese einfach vergessen kann und sich so sehr entspannen kann, dass sie einschläft, das hat für mich einfach überhaupt nicht gepasst. [-(

    Da hat Nina ihm aufs T-Shirt gekotzt. Der arme Lionel. Ihhh.

    Ähm, das war doch andersrum. :scratch::totlach:

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink: