Markus Heitz - Schweigepflicht

  • Produktvorstellung von amazon.de:


    Horror vom Fantasy-Großmeister – sind Sie mutig genug für dieses Buch? „Schweigepflicht“ von Bestsellerautor Markus Heitz als eBook bei dotbooks.


    Kalter Stahl und warmes Blut … Nach einem langen Arbeitstag reibt Isger sich müde die Augen. Er betritt den Fahrstuhl, der ihn ins Erdgeschoss des Hochhauses bringen soll – und findet sich wenige Augenblicke später in einem Albtraum wieder. Irgendjemand kontrolliert die Kabine. Nein: irgendetwas. So beginnt ein grausames Spiel, dessen Regeln nicht Menschliches haben. Und beim dem der Einsatz Isgars Leben ist …


    Beklemmend, faszinierend, brutal: Markus Heitz in Bestform!


    Eigenzitat aus amazon.de:


    Ein Mann unterzieht sich einer Therapie wegen einer sehr eigenen Form der Klaustrophobie. Er kann nicht zusammen mit anderen Menschen in einem beweglichen abgeschlossene Raum sein, in dem sich eine Digitalanzeige befindet. In der aktuellen Sitzung erfährt seine Therapeutin den Hintergrund dieser Phobie - und eine eklatante Veränderung ihres Weltbilds. Mehr kann man hier wirklich nicht schreiben, denn es handelt sich um eine Kurzgeschichte.


    Nicht unbedingt neu - besonders für Horrorfilmfans - aber gut erzählt und somit ganz zufriedenstellend.

  • Meine Meinung:
    Ich war sehr neugierig, eine Horror-Story von Markus Heitz zu lesen, denn bisher kenne ich ihn nur als Fantasyautor.
    Der Schreibstil war auch wie gewohnt gut, aber die Story an sich fand ich leider nicht so toll. Es war mir doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen und das Ende lässt auch viel zu viele Fragen offen, denn es endet sehr abrupt, sodass man als Leser mit einm großen Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen wird.
    Dafür passen aber Cover und Titel perfekt zum Inhalt. Auch wenn leider nicht wirklich klar wird, warum genau die Betroffenen nicht über die Ereignisse sprechen dürfen.


    Ich gebe diesem Buch:
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Mit seiner Kurzgeschichte Schweigepflicht hat Markus Heitz es geschafft: Ich werde nun zeitlebens beim Betreten eines Aufzugs ein mulmiges Gefühl haben.


    Die Story ist nur 83 Seiten lang, oder eher kurz, hat es aber in sich!
    Der Leser begleitet den Protagonisten Isger zu einer seiner Therapiesitzungen bei seiner Psychologin. Bei dieser ist er wegen seiner Klaustrophobie, umgangssprachlich auch als Platzangst bekannt, in Behandlung. Isgers Symptome entsprechen jedoch nicht dem klassischen Krankheitsbild. Denn er hat keinerlei Probleme damit, sich alleine in einem engen Raum aufzuhalten, sondern ausschließlich nur dann, wenn er sich mit mehreren Personen gleichzeitig an einem solchen Ort befindet.


    Wie es dazu kam, welches Erlebnis seine Ängste und Probleme auslöste, erzählt er nun besagter Psychologin. Seine Schilderungen sind so plastisch, dass man als Leser das Gefühl hat, live mit dabei zu sein. Am eigenen Leib mitzuerleben, welchem Schrecken, welchem Horror Isger bei seiner wahrlich unglaublich brutalen Fahrt im Aufzug ausgesetzt ist. Und das was er dort er-, und überlebt hat, streckt seine Finger nach wie vor nach ihm aus. Die unmittelbaren Auswirkungen davon erlebt die Psychologin sehr eindrücklich am eigenen Leib.....


    Fazit: Dieses sehr blutlastige Horror-Häppchen ist das optimale Schmankerl für Zwischendurch. Von mir gibt es gute :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: dafür.

  • Markus Heitz - Schweigepflicht


    Allgemeines
    Das Buch erschien am 04.01.1026 im dotbooks Verlag. Es ist als Printausgabe (83 Seiten), als e-book (65 Seiten, wobei die Geschichte 51 Seiten umfasst) und als Hörbuch zu erhalten. Das Buch ist in 10 Kapitel gegliedert.



    Autor


    "Markus Heitz, geboren 1971 in Homburg, studierte Germanistik und Geschichte, arbeitete als freier Journalist und veröffentlichte 2002 seinen ersten Fantasy-Roman - der Beginn einer beispiellosen Karriere. Markus Heitz bedient sämtliche Genres der phantastischen Unterhaltung - von High Fantasy bis zum Horrar, von Urban Fantasy bis zur Science Fiction - und wurde bereits zehn Mal mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet, häufiger als jeder Autor vor ihm. Zahlreiche seiner Werke standen auf Spitzenplätzen der Bestsellerliste und wurden auch im Ausland erfolgreich veröffentlicht. Darüber hinaus arbeitete Markus Heitz als Musikproduzent." (dotbooks)


    Kurzbeschreibung
    "Kalter Stahl und warmes Blut … Nach einem langen Arbeitstag reibt Isger sich müde die Augen. Er betritt den Fahrstuhl, der ihn ins Erdgeschoss des Hochhauses bringen soll – und findet sich wenige Augenblicke später in einem Albtraum wieder. Irgendjemand kontrolliert die Kabine. Nein: irgendetwas. So beginnt ein grausames Spiel, dessen Regeln nicht Menschliches haben. Und beim dem der Einsatz Isgars Leben ist …"
    (Amazon)



    Meine Meinung
    Während einer psychotherapeutischen Sitzung erzählt die Hauptfigur der Geschichte, Isgar Nowak, wie es zu seiner Angststörung kam. Obwohl er vor den gefährlichen Konsequenzen seiner Erzählung warnt, "Wenn ich es Ihnen erzähle, dann...verändere ich Ihr Leben. Und nicht zum Guten." (S.7), nimmt das Schicksal seinen Lauf...



    Der Anfang des Buches macht neugierig und so bleibt es während des gesamten Buches.
    Die Schilderungen der Erlebnisse von Isgar Nowak fand ich zunächst absurd, unglaubhaft. Trotzdem zogen sie mich in ihren Bann und ich wollte wissen wie es weitergeht. Einmal eingelassen auf die Geschichte konnte ich den Fortgang der Geschichte nicht erwarten :lechz: .
    Dies hat sicherlich, neben der Thematik des Buches, auch mit der Erzählkunst des Autors zu tun. :thumleft: Sein Sprachstil ist flüssig und detailreich; das Geschehen wird so bildhaft beschrieben, dass ich glaubte als Beobachter danebenzustehen. (Teilweise war ich versucht Isgar zu Hilfe zu eilen, ihm zuzurufen : Vorsicht!...)
    Zeitweise staunte ich über das was passierte, konnte nicht glauben, was ich las.
    Immer wieder war ich zwischen den Gedanken "wie absurd" und andererseits "wie faszinierend, das muss einem erst mal einfallen", verbunden mit einem leichten Grusel- und Gänsehautgefühl, hin- und hergerissen.



    Und immer wieder überraschte der Autor mich mit verblüffenden und schockierenden Ereignissen. Alles fügt sich ineinander und führt spannungsgeladen zum Ende der Geschichte. Dieses ist für mich sehr gut gelungen. Auch hier zeigt sich die Erzählkunst des Autors :thumleft: , er hält den Leser fest an seiner Seite und offenbart sodann die Bedeutung des Buchtitels.



    Insgesamt kann ich sagen, dass dieses Buch perfekt für einen (leider) kurzen Lesegenuss ist. Eine Kurzgeschichte, die es wirklich in sich hat! Lesern, die an Klaustrophobie erkrankt sind sollten diesem Buch jedoch so weit wie möglich fern bleiben!



    Der Autor hat einen sehr starken Eindruck bei mir hinterlassen, so dass ich es kaum erwarten kann weitere Bücher von ihm zu lesen! :applause::love:
    Das Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung und verdiente :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    :study:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Wirklich. Da hatte ich es aber lange verpasst ;)

    :pale::totlach::totlach:
    Naja ..... Zeit fliegt nur so vorbei....... :wink:



    Danke :friends:, dass es Dir aufgefallen ist :!:


    Natürlich ist es am 04.01.2016 erschienen.
    :winken:

    "Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden." (Ludwig Feuerbach) :study:

  • Meine Meinung


    Für jemanden wie mich, der klaustrophobisch veranlagt ist, war es eine enorme Überwindung nach Lesen des Klappentextes diese Story anzufangen. Es wurde beschrieben mit beklemmend, faszinierend, brutal. Das Buch hat mich in der Tat irgendwie in den Bann gezogen und fasziniert (auf perfide Weise). Allerdings bedurfte es wohl ein paar mehr Seiten um wirkliche Beklemmung spüren zu lassen. Davon merkte ich nichts. Es war eine reine Splatter-Geschichte recht oberflöchlich ohne Tiefgang. Gut geschrieben, aber man hätte mehr da rausholen können, denke ich!


    Fazit: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: