Eigenzitat aus amazon.de:
Nach den Ereignissen in “Prelude to War” in der Tyromantiksammlung “Three Slices” haben die drei Druiden Owen, Atticus und Granuile jeweils ihre eigenen weiteren Abenteuer zu bestehen. So erfährt ein langsam heilender Atticus im Feenreich, dass die Asen zusammen mit den Zwergen sich auf den Weg gemacht haben um das Reich der Schwarzelfen anzugreifen, die sie unbedingt auslöschen wollen, damit sie ihnen nicht bei Ragnarök entgegen stehen. Die Morrigan kommt extra aus dem Totenreich zurück um Atticus und die Feenkönigin vor dieser Entwicklung zu warnen, da es dringend notwendig sei, dass sich die Schwarzelfen mit den Zwergen und den Asen verbünden. Da fällt der Gedanke an den Krieg gegen die Vampire, die auf der Erde auf ihn warten für Atticus eigentlich kaum noch ins Gewicht.
Owen ist inzwischen mit seiner Greta in ein neues Anwesen umgezogen, wo er ziemlich ruhelos wird, bis die Werwölfe ihm feierlich einen Vorschlag machen. Die nicht-lycantropischen Nachkommen der Werwölfe sind durch ihre Eltern mindestens einmal im Monat ziemlich gefährdet und eine Verbindung mit Gaia, wie sie die Druidenausbildung normalerweise mit sich bringt, wäre ein hervorragender Schutz und würde auch wieder ein halbwegs normales Familienleben gewähren. Owen braucht wirklich nicht lange um sich überreden zu lassen – auch wenn er kurz nach dem Eintreffen seiner ersten Schülergruppe ganz anders eingebunden wird.
Das bisher jüngste Mitglied des Druidentrios befindet sich zu Beginn der Erzählung auch noch in Asgard, wo nach Wegen gesucht wird, sie von Lokis Siegel zu befreien. Da sie nun sicher ist, dass es ganz schlecht ist, von irgendwelchen Göttern oder Wandelwesen aufgespürt werden zu können, sucht sie in Polen nach dem Hexenkonvent, der ihr schon einmal geholfen hat, um dort einen Man-telzauber zu bekommen, der sie vor Wesen mit Aufspürfähigkeiten schützt. Die polnischen Hexen sind sehr freundlich – aber auch bei ihnen hat alles seinen Preis. Und dies ist ein Preis, den Granuile Loki vor der Nase wegschnappen kann, so dass das für sie kein allzu großes Opfer darstellt. Aber sie holt sich zur Sicherheit Perun als Helfer dazu – gegen Trickstergötter sind ein zwei Donnergötter als Helfer nicht zu verachten.
Dies sind jeweils nur die ersten großen Gefahren, die unsere Heldin und ihre Mithelden in diesem Roman bestehen müssen, bevor sie in der übernächsten Runde an haarsträubenden Missionen endlich in Rom zusammen kommen. Vorher hat es sie nach Wien, Berlin, Prag, in verschiedene polnische Städte, nach Afrika, Gegenden der USA und nach Toronto verschlagen, so dass wirklich nirgendwo Langeweile aufkommen konnte.
Natürlich werden alle drei Druiden auch von ihren bewährten kaniden Begleitern eskortiert, wobei Greta als Werwölfin eventuell nicht mit den beiden Wolfshunden in einen Korb geworfen wird.
Große und kleine Abenteuer und Gefühle, sehr viel Sprachkomik und wunderbare Gespräche zwi-schen Menschen und ihren jeweiligen Hunden. Ungewohnter Weise gibt es am Ende dieses Bands keinen Ausblick auf einen neunten Band, so dass zu befürchten steht, dass die Eiserne-Druiden-Reihe hiermit ihr Ende gefunden hat – aber es ist ein würdiges Ende.