Markus Heitz - Drachengift

  • Kappentext:


    Sie sind die mächte des Feuers.
    Sie bringen Tod und Vernichtung über die Welt.
    Doch Silena und ihre Gefährten schlagen zurück, um das Überleben der Menschheit zu sichern ...


    Mit "Drachengift" führt Markus Heitz erneut in die Goldenen Zwanziger Jahre und eröffnet den finalen Kampf zwischen den Menschen und den feuerbewehrten Geschöpfen.


    Silenas Kampf gegen die Drachen geht weiter - allerdings tritt neben dem Officium Draconis und den freien Drachenjägern plötzlich ein neuer Mitvewerber auf den Plan: Eine mysteriöse Flugstaffel, die zu einem Chemie-Unternehmen gehört und mit Sprühmitteln gegen die Drachen vorgeht. Die Erfolge sind bahnbrechend. Doch Silenas Nachforshcungen über die Flugstaffel bringen sie auf eine unheilvolle Spur. Dann verschewindet plötzlich der Physiiker Nikola Tesla aus Amerika, und Grigorij benimmt sich zusehends merkwürdiger. Als sei er unter den Bann eines Drachen gefallen ...


    Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:


    Nach „Die Mächte des Feuers“ und „Drachenkaiser“ ist dies nun der dritte Band aus der Drachenrei-he von Markus Heitz, der direkt im Anschluss an „Drachenkaiser“ spielt und in dem die Drachenheilige Silena nun ganz ihr Amt als Zaritsa in Russland wahrnimmt. Zusammen mit ihrem Mann sucht sie nach Wegen die Unzufriedenheit der Adligen und der Bolschewiken gleichermaßen im Zaum zu halten, während Drachen immer noch ein nicht zu vernachlässigendes Problem darstellen. In Russland scheint das weniger zum Tragen zu kommen – aber das erscheint auch nur so, weil ihr Mann Grigorij durch den Altvorderen Tugarin direkt beeinflusst wird, der sich dazu die Suchtpersönlichkeit des jungen Zaren zu Nutze macht.


    Da wird im April 1927 im Deutschen Stadion von Berlin eine atemberaubende Wunderwaffe vorgeführt. Eine chemische Keule, die dazu geeignet ist jedem Drachen den Gar auszumachen, ohne dabei eine Gefahr für Menschen darzustellen.


    Die weitere Handlugn bringt uns nach Walrs, Schottland, Nord- und Zentralamerika und zusammen mit den Heldinnen udn Helden dieses Romans an den Rand eines Zweiten Weltkriegs, während die Altvorderen Europas um die Vorherrschaft kämpfen und gegen eine unheimliche Bedrohung, die aus den USA zu kommen scheint.


    Nicht alle Fäden sind am Ende verknüpft und nicht alles ist am Ende aufgeklärt. Dieses erfreulich gut lektorierte Buch endet mit so einigen losen Enden, die Markus Heitz eventuell in Zukunft wieder aufnehmen wird, wenn er auch sagt, dass dies eine eher fernere Zukunft sein dürfte. Am Ende dieses wendungsreichen und sehr unterhaltsamen Romans voller netter kleiner Anspielungen kann ich nur hoffen, dass diese spezielle Zukunft nicht allzu ferne ist.