Gabi Rüther - Erste Begegnung

  • Meine Geschichte führt Euch quer durch Deutschland in eine magische zweite Welt...
    an Orte, die Ihr vielleicht kennt und dann mit neuen Augen sehen werdet.


    Statt Klappentext (den seht Ihr ja auf amazon) hier der Link zu meinem "Buchtrailer" auf Youtube
    https://www.youtube.com/watch?v=Tnw5kydN2g4
    ...ein bisschen was fürs Auge ; )


    Zu Anfang habe ich die Romane für mich geschrieben ~ einfach weil ich es so frustrierend fand,
    dass alle spannenden und erotischen Fantasy-Romance-Geschichten nie vor meiner Haustür spielten.
    Und mal ehrlich: Wer braucht Vampire und Gestaltwandler in USA, wenn es bei uns solche Efen
    gibt?


    Ich bin gespannt, ob ich auch echte Leseratten wie Euch von meiner zweiten Welt begeistern kann!


    Herzliche Grüße
    Eure Gabi


    P.S.: Warum ich schreibe...


    Ich habe selbst keine Ahnung wie meine Geschichten enden und so ist es für mich genauso spannend
    wie für den Leser. Außerdem finde ich in meinen Romanen oft unwiderstehliche Helden, die nach einer eigenen
    Story schreien. So habe ich für "Erste Begegnung" fast zwei Jahre gebraucht. "Der dunkle Elf" spielt dort
    eigentlich nur eine Nebenrolle, aber ich fand ihn so ... dass er seine eigenen Geschichte bekam, die eher fertig war, als die
    "Erste Begegnung" ... etwas schräg vielleicht, aber echt gut!
    Und so laufen oft mehrere unwiderstehliche Elfen in meinen Gedanken herum ~ ich weiß, ich bin zu beneiden ; )
    Ich liebe meine zweite Welt, auf dem Weg zur Arbeit versinke ich darin, ebenso
    wenn ich einfach mal keine Lust auf meine reale Welt habe. Also lasst Euch entführen!

  • Da ich in der Welt der Foren noch völlig unerfahren bin, würde ich mich über Rückmeldungen zu meiner Präsentation sehr freuen.
    Hat sie Euch gefallen? Was fehlt, was kann ich besser machen?


    Hier ist im Nachtrag noch ein kurzer Ausschnitt aus meinem Roman.
    Die erste Begegnung zwischen dem Elfen Darian und Sam, die dem Buch den Titel gegeben hat.
    Szene: Sam steht früh morgens mit einer Tasse Kaffee vor ihrem Ferienhaus im Wald und genießt den Anblick der Natur:


    "Sam war zu Tode erschrocken. Sie hatte ein gefährliches Knurren gehört und sah sich unvermittelt einem Kerl gegenüber, der wutentbrannt auf sie zu rannte. Adrenalin pumpte durch ihren Körper und sie lief, wie noch nie in ihrem Leben zuvor. Panisch blickte sie über ihre Schulter. Der Mann kam immer näher. Kopflos war sie dem nächstbesten Weg gefolgt und stellte jetzt mit Schrecken fest, dass der Pfad in ein paar Metern an einem See endete. Im Laufen sah sie sich nach ihrem Verfolger um. Gott, er hatte sie fast eingeholt! Sollte sie ins Wasser springen? Oder sich durch die Büsche schlagen? Doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen. Der Mann hechtete plötzlich auf sie zu und riss sie von den Beinen. Zusammen rutschten sie ein kleines Stück über das Gras, bis sie halb im seichten Wasser liegend, stoppten. Aus Angst zu ertrinken, drehte sich Sam blitzschnell auf den Rücken und stützte mit den Armen ihren Oberkörper über Wasser. Keuchend und wasserspuckend trat sie mit den Beinen, um ihren Angreifer wegzustoßen. Doch ohne Erfolg. Es gelang dem Kerl schließlich ihre Füße zu fassen und er drückte sie fest auf den Boden. Ihre Blicke trafen sich und beide erstarrten.
    Sam war einem Nervenzusammenbruch nahe. Vor ihr kniete der gleiche Mann, den sie erst gestern noch so erfolgreich als Hirngespinst abgetan hatte und hielt mit kräftigen Armen ihre Beine fest. Sein Oberkörper war nackt und jeder Muskel zeichnete sich deutlich unter seiner gebräunten Haut ab. Auf seiner rechten Schulter war eine Spirale tätowiert, die in einer gepunkteten Linie um seinen Oberarm auslief. Das gleiche Tattoo zierte seine linke Brust und schlängelte sich in Richtung Bauchnabel. Das Gesicht sah wirklich fast so aus, wie auf dem Bild in Annarosas Schlafzimmer. Er schien jedoch jetzt älter zu sein, hatte um die Augen ein paar Fältchen und auf der rechten Wange eine lange Narbe, die sich von der Schläfe in einem Halbkreis über seine Wange bis zu seinem Mundwinkel zog. Seine Augen jedoch konnte keine Kohlezeichnung wiedergeben. Ein solches intensives Blau hatte Sam noch nie gesehen und das böse Funkeln darin erweckte in ihr den Wunsch, der Wecker möge doch jetzt bitte klingeln und sie aus diesem Alptraum erlösen.
    Darian dagegen starrte sie ungläubig an. Unter dem vom Teichwasser durchnässten Hemd seines Gegners zeichneten sich eindeutig Brüste ab! Er blickte Sam wütend in die Augen und fluchte laut: „Verdammt, du bist eine Frau!“
    Sam sah verständnislos zu ihm auf, als es plötzlich neben ihr im Wasser leise platschte. Sie schaute zur Seite und erblickte ein kleines Wesen mit großen Glubschaugen, einem breiten Mund und einem fliehenden Kinn. „Oh“, sagte sie tonlos, „ein Wasserpimpel.“ Dann wurde ihr schwarz vor Augen."

  • Ich habe mir deine Vorstellung zweimal durchgelesen und habe eigentlich keine Fragen, die offen geblieben sind. Wir kennen mit dem Nachtrag jetzt auch ein wenig deinen Schreibstil, wissen, dass Elfen anziehend sein können und dass du besser auf den Verkehr auf der Straße achten solltest, wenn du zur Arbeit fährst :wink: Willkommen in der Welt der Foren, die außerhalb dieses Threads doch eigentlich ganz anders aussieht, also keine Scheu. Bring dich ruhig auch dort ein :)