W. A. Wolff - Saurer Wein ~ Lehrstunden des Schicksals

  • Klappentext:


    Eine Familie vor der Zerreißprobe – ein Unternehmen vor dem Bankrott – eine Ehe auf dem Prüfstand


    Samantha hat es geschafft: Traumjob an der Highschool, verheiratet mit der Jugendliebe, ein kleines Häuschen in San Francisco – eigentlich hätte sie allen Grund, um glücklich zu sein. Eigentlich. Denn ihr Mann Marc verhält sich in letzter Zeit zunehmend distanziert und aggressiv, arbeitet wie besessen. Der Vertrag mit den Japanern muss unbedingt zustande kommen, sonst verliert er seinen Job.
    Als an der Schule schließlich eine teuflische Intrige gegen Samantha ins Rollen gebracht wird und Marc den Reizen einer charmanten, jungen Kollegin zu erliegen droht, geraten die Dinge rasch außer Kontrolle.
    Unterdessen machen auch die Geschwister der beiden mit den Unbilden des Schicksals Bekanntschaft: Sue soll aus familiärer Pflicht den Avancen eines reichen Weinhändlers nachgeben, Jenn wird zum wiederholten Male sitzen gelassen, und John muss gegen Probleme ankämpfen, die ihn letzten Endes sogar das Leben kosten könnten.


    Eine Hochschaubahn der Gefühle, auf der nicht immer alles so eindeutig ist, wie es auf den ersten Blick scheint.


    Lektorat & Korrektorat: Media-Agentur Gaby Hoffmann
    Textumfang: 139.222 Wörter, geschätzt ~ 550 Seiten


    Autorenseite bei BookRix: http://www.bookrix.de/-su08d1816df5565/
    Youtube-Trailer: https://youtu.be/S1NpgQYY0_g



    Wie sich einige von euch vielleicht noch erinnern können, habe ich in diesem Forum vor etwa einem halben Jahr bereits ein Buch vorgestellt. Es hörte auf den Namen "Uranus". Eine liebe Autorenkollegin (Divi) hat sich damals meiner Leseprobe angenommen und mir (auf schonende Weise) vor Augen geführt, dass da noch einiges im Argen liegt. Kurz darauf hat sie sogar einen Thread eröffnet, in dem sie aufgelistet hat, worauf Jung-Autoren ihrer Meinung nach besonders achten sollten. An dieser Stelle also ein herzliches "Danke". :wink:


    Mein Roman war damals ein wilder Mischmasch aus (übertriebener) Erotik, Drama, Liebesroman und Krimi samt Heldenentwicklung. Ich wollte eben möglichst viele Leser ansprechen.
    Als ich nach einem weiteren Monat der Überarbeitung gemerkt habe, dass ich so auf keinen grünen Zweig komme, wandte ich mich an eine Lektorin. Und das war meine bis dato beste Entscheidung. Denn sie hat mir im Grunde das bestätigt, was ich zwar tief in mir bereits gewusst, aber nicht übers Herz gebracht habe: Die Erotik muss raus.
    "Was? Ich soll Texte streichen, an denen ich so lange gesessen bin?"
    Es hilft ungemein, wenn jemand von außerhalb die eigene Wahrnehmung bestätigt. Man handelt dann einfach rascher.


    "Saurer Wein" ist also aus der Asche von "Uranus" emporgewachsen.
    Ich habe die Erotik aus dem Buch geschmissen und stattdessen eine Nebenhandlung deutlich aufgewertet. Der Krimi-Anteil ist jetzt merklich höher. Anfang Oktober war ich mit dem "Umbau" zufrieden und hab' das Manuskript anschließend noch einmal lektorieren lassen (v.a. hinsichtlich Stilistik). Und nun bin ich so weit, dass ich mein Herzblut auf die Welt loslassen kann. Ich habe über ein Jahr daran gearbeitet, das Manuskript sechsmal umgeschrieben und über vierzig Mal durchgearbeitet. Ich glaube, die Mühe hat sich gelohnt. Und wenn's nur dafür war, dass ich bei meinem nächsten Buch einige Fehler vermeiden kann.


    Ich veröffentliche über die Plattform BookRix. Man kann das E-Book also in etwa 60 verschiedenen Online-Shops kaufen (Amazon, Thalia, Weltbild, iTunes, Kobo, Beam, ...). Eine Druckausgabe rentiert sich für mich nicht, da sich der Umfang des Romans (wie oben schon erwähnt) auf etwa 550 Seiten beläuft. Da käme das Taschenbuch wohl so auf 17-18 €. Und das würde kein Mensch kaufen, schon gar nicht von einem unbekannten Autor. Ich belasse es daher bei einer E-Book-Version.
    Falls einige von euch ebenfalls bei BookRix einen Account haben, könnt ihr mir gerne eine FA schicken.


    Wie die meisten sicher bemerkt haben, habe ich ein neues Pseudonym gewählt. Den "Leo" hab' ich damals erdacht, weil ich für einen Erotikroman einen weich klingenden Autorennamen haben wollte. Ich lege diesen Künstlernamen zum jetzigen Zeitpunkt einmal still. Vielleicht brauche ich ihn ja in Zukunft einmal ...?


    Zum Abschluss möchte ich noch sagen: Danke, dass ihr bis hierher gelesen habt. Und: Ich würde mich freuen, wenn ihr dem Buch (oder zumindest der Leseprobe) eine Chance geben würdet.