Gosho Aoyama - Detektiv Conan 02

  • Kurzmeinung

    Darcys_Lesestuebchen
    Auch der zweite Band der Reihe konnte mich super unterhalten. Ich mag den Stil sehr gern und bin auf mehr gespannt.
  • Inhalt
    Nachdem Shinichi Kudo geschrumpft wurde, lebt er nun als Conan Edogawa bei seiner Klassenkameradin Ran Mori. In der Hoffnung durch Kogoro Mori an die Männer in Schwarz ran zu kommen, hilft er dem verkorksten Detektiv seine Fälle zu lösen. Diesmal muss Conan Kogoro dabei helfen einen Fall aufzuklären, bei dem ein Mann starb, den dieser beschattet hat. Es wird ziemlich kniffelig, denn der Verdächtige hat ein starkes Alibi. Doch Conan hat auch ein eigenes Abenteuer zu bestehen, denn seine Mitschüler drängen ihn dazu auf eine Geisterjagd mit ihnen zu gehen.


    Meine Meinung
    Im zweiten band um den jungen Detektiv, gibt es drei Fälle zu lösen.


    Zum einen wird ein Mann ermordet, den Kogoro mehrere Tage lang beschattet hat. Der Verdächtige, der davon zu profitieren scheint, hat aber ein Alibi, dass niemand wiederlegen kann. Wie also wurde das Verbrechen begannen?


    Im zweiten Fall wird Kogoro von einem Mädchen engagiert ihren Vater zu finden. Obwohl es ihm gelingt, wird der Mann kurz darauf tot aufgefunden und das Mädchen ist verschwunden. Ran macht sich furchtbare Sorgen, weshalb die Ermittlungen des Detektivs weiter gehen müssen um die ganze Wahrheit zu erfassen.


    Zuletzt darf Conan auch ein eigenes Abenteuer erleben. Da er nun zur Grundschule geht, wollen ihn drei seiner Klassenkameraden dazu überreden ein Haus anzusehen. Angeblich spuckt es dort. Conan glaubt nicht an so was, doch ihn bleibt nicht wirklich eine Wahl.


    Conans Leben bei den Moris hat sich etwas eingependelt. Zu seinem Leidwesen muss er nun in die Grundschule gehen, was er Professor Agasa zu verdanken hat. Doch der Professor tut noch viel mehr für ihn, so erfindet er nicht nur Lügen über Conans angebliche Eltern und weshalb diese sich nicht um ihr Kind kümmern, er erfindet auch nützliches Werkzeug, das dem kleinen Detektiv bei der Verbrecherjagd hilft. So darf Conan in diesem Band gleich drei neue Erfindungen einsetzen und sich von deren Nützlichkeit überzeugen lassen.


    Damit dem kleinen Detektiv nicht langweilig wird, bekommt er nun Freunde aus seiner Klasse. Nun ja, er wird viel mehr unfreiwillig in die Gruppe um Ayumi, Genta und Mitsuhiko hinein gezogen. So muss Conan gezwungenermaßen mit den Kindern zusammen etwas unternehmen, während er gleichzeitig darauf achtet, dass ihnen nichts passiert.


    Bei diesen Fällen gibt es auch eine winzige Berührungsstelle mit der Organisation, die mal wieder unter Beweis stellt, dass sie skrupellos handelt und sich nimmt, was sie will. Damit wird Conans Feind etwas stärker beleuchtet und aufgezeigt, in was Shinichi da hinein geraten ist.


    Auch diesmal hält sich Aoyama an seine ausdrucksstarken Gesichter, die die Handlung unterstreichen. Um den Fällen etwas Ernst zu nehmen, werden immer wieder Albernheiten eingefügt, die alles auflockern. Zumeist ist Conan für diese Komik verantwortlich, auch auch Kogoro trägt unfreiwillig seinen Part bei.


    Fazit
    Shinichi beginnt sich mit seinem Leben als Conan zu organisieren, blöd nur, dass nun Kogoro seinen Ruhm fürs Lösen der Fälle kassiert. Noch blöder ist, dass er nun zur Grundschule gehen muss, wo er prompt auf Kinder trifft, die ihn zum Freund haben wollen, ob es ihm nun passt oder nicht. Man darf gespannt sein, was den kleinen Detektiv noch so alles erwartet.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • @Dark Mousy: Sag mal, liest du die Reihe gerade zum ersten Mal?Hast du den Anime schon mal gesehen?
    Es interessiert mich nämlich, ob das deine ersten Eindrücke zu Conan & Co sind.

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • @Seta: Den Manga lese ich zum ersten Mal, aber den Anime kenne ich natürlich.
    Warum fragst du?

    Naja, ich denke, je nachdem hat man eine andere Haltung dazu.
    Zum Beispiel hat ja der Anime einen anderen Stil als der Manga, zumindest am Anfang.
    Wenn man ganz neu anfängt, bemerkt man vielleicht, dass der Manga nicht mehr der neuste ist. Bei den neueren Bänden spielen z.B. Internet und Handy immer öfter eine zentrale Rolle. DC geht mit der Zeit und das merkt man auch.
    Deshalb frage ich eben, ob das völlig neue Eindrücke sind, die du beschreibst oder schon eine gewisse "Vorerfahrung" vorhanden ist :lol::wink:

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • @Seta: Ich versuche nicht voreingenommen zu sein. Ich lesen den Manga und bewerte das Gelesene.
    Klar merkt man, dass der inzwischen etwa älter ist, aber es ändert nichts an den Zeichnungen oder der Story, denn sie bleibt trotzdem wirklich toll.
    Vorerfahrungen sind da, aber ich möchte den Anime doch nicht mit einbinden, schließlich sind es zwei unterschiedliche Medien.

  • Auch im 2. Band gibt es wieder einige Fälle für Conan zu lösen. Zu seinem Leidwesen schickt in Professor Agasa in die Grundschule. Conan ist natürlich gelangweilt, denn natürlich kann er mit dem Gehirn eines 16-jährigen schon ausgezeichnet rechnen. Durch seine neuen Mitschüler kommt er aber unfreiwillig an einen neuen Fall, denn sie besuchen ein verlassenes Haus in dem es spuken soll. Nicht nur das, vor Jahren hat sich hier ein unaufgeklärter Mordfall zugetragen. Einen Schrecken haben alle 4 bekommen, dennoch war es Ihnen möglich, v.a. Conan den myteriösen Mordfall aufzuklären.

    Auch die schwarz gekleideteten Personen, die Schuld an Conans Größenschwund sind, tauchen wieder auf. Die Zeichnungen und die Story sind wieder toll und unterhaltsam. Rans Vater ist zunehmend von Conans Besserwisserei und Kommentaren genervt. Kleine Situationen sind immer wieder witzig gestaltet und machen die Geschichte zu keinem Krimi, aber das soll sie meines Empfindens nach auch nicht sein. Sehr unterhaltsam fand ich die Szene wo Conan Kogoro den Aschenbecher an den Kopf wirft um dann den Fall in Moris Namen zu lösen.

    2021 - 17 Bücher gelesen

    2020 - 108 Bücher gelesen | 2018 - 70 Bücher gelesen

    2019 - 90 Bücher gelesen | 2017 - 55 Bücher gelesen

  • Schinichi hat als Conan bei seiner Freundin Ran und ihrem Vater, dem erfolglosen Detektiv Kogoro, Unterschlupf gefunden und setzt nun alles daran, das Geheimnis um sein verjüngtes Aussehen und der mysteriösen Organisation, der er das ganze Theater zu verdanken hat, zu lüften. Nebenbei muss er in die Schule und Kogoro aus so manchen Schlamassel retten, indem er die Fälle für ihn lüftet.


    Vorwort:

    Das ist der zweite Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.


    Meine Meinung:

    Aktuell bin ich wieder richtig im "Detektiv Conan" Fieber und schaue nicht nur die Serie von Anfang an, auch habe ich nun mit den Mangas begonnen, mit denen ich zunächst ein wenig warm werden musste, da ich irrtümlicherweise davon ausgegangen bin, dass sich ein Band um einen Fall drehen würde, aber nun bin ich sozusagen schlauer.


    Der zweite Band um Conan, Ran und Kogoro hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mich nicht jeder der Fälle wieder begeistern konnte. Ich bin einfach kein Fan von den Fällen mit den Detektiv-Boys, da mir dennoch immer irgendwie eine gewisse Spannung fehlt, auch wenn der in dem verlassen Haus doch recht gruselig war und schön mit meinen Urängsten spielte. Ich finde die Bande niedlich und taff, aber mir fehlt da immer etwas.


    Da konnten mich die Fälle, wo Conan mit Ran und Kogoro hineingeriet, einfach mehr überzeugen. Da liebte ich es, mitzuknobeln oder mich auf bestimmte Szenen zu freuen, wo Kogoro mal wieder den großen Strategen raushängen lässt, aber im Grunde keine Ahnung von irgendetwas hatte. Ich fand das einfach zu herrlich, vor allem seine Mimik und Gestik war zum Totlachen.


    Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.


    Fazit:

    Eine tolle Fortsetzung, bei der mich zwar nicht jeder Fall, aber dafür der Zeichenstil umso mehr begeistern konnte. Ich hatte meinen Spaß beim Mitknobbeln und fand die kleinen Hinweise auf die Männer in schwarz interessant. Nun freue mich auf Band drei und vergebe:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb: