Inhalt
Nachdem Shinichi Kudo geschrumpft wurde, lebt er nun als Conan Edogawa bei seiner Klassenkameradin Ran Mori. In der Hoffnung durch Kogoro Mori an die Männer in Schwarz ran zu kommen, hilft er dem verkorksten Detektiv seine Fälle zu lösen. Diesmal muss Conan Kogoro dabei helfen einen Fall aufzuklären, bei dem ein Mann starb, den dieser beschattet hat. Es wird ziemlich kniffelig, denn der Verdächtige hat ein starkes Alibi. Doch Conan hat auch ein eigenes Abenteuer zu bestehen, denn seine Mitschüler drängen ihn dazu auf eine Geisterjagd mit ihnen zu gehen.
Meine Meinung
Im zweiten band um den jungen Detektiv, gibt es drei Fälle zu lösen.
Zum einen wird ein Mann ermordet, den Kogoro mehrere Tage lang beschattet hat. Der Verdächtige, der davon zu profitieren scheint, hat aber ein Alibi, dass niemand wiederlegen kann. Wie also wurde das Verbrechen begannen?
Im zweiten Fall wird Kogoro von einem Mädchen engagiert ihren Vater zu finden. Obwohl es ihm gelingt, wird der Mann kurz darauf tot aufgefunden und das Mädchen ist verschwunden. Ran macht sich furchtbare Sorgen, weshalb die Ermittlungen des Detektivs weiter gehen müssen um die ganze Wahrheit zu erfassen.
Zuletzt darf Conan auch ein eigenes Abenteuer erleben. Da er nun zur Grundschule geht, wollen ihn drei seiner Klassenkameraden dazu überreden ein Haus anzusehen. Angeblich spuckt es dort. Conan glaubt nicht an so was, doch ihn bleibt nicht wirklich eine Wahl.
Conans Leben bei den Moris hat sich etwas eingependelt. Zu seinem Leidwesen muss er nun in die Grundschule gehen, was er Professor Agasa zu verdanken hat. Doch der Professor tut noch viel mehr für ihn, so erfindet er nicht nur Lügen über Conans angebliche Eltern und weshalb diese sich nicht um ihr Kind kümmern, er erfindet auch nützliches Werkzeug, das dem kleinen Detektiv bei der Verbrecherjagd hilft. So darf Conan in diesem Band gleich drei neue Erfindungen einsetzen und sich von deren Nützlichkeit überzeugen lassen.
Damit dem kleinen Detektiv nicht langweilig wird, bekommt er nun Freunde aus seiner Klasse. Nun ja, er wird viel mehr unfreiwillig in die Gruppe um Ayumi, Genta und Mitsuhiko hinein gezogen. So muss Conan gezwungenermaßen mit den Kindern zusammen etwas unternehmen, während er gleichzeitig darauf achtet, dass ihnen nichts passiert.
Bei diesen Fällen gibt es auch eine winzige Berührungsstelle mit der Organisation, die mal wieder unter Beweis stellt, dass sie skrupellos handelt und sich nimmt, was sie will. Damit wird Conans Feind etwas stärker beleuchtet und aufgezeigt, in was Shinichi da hinein geraten ist.
Auch diesmal hält sich Aoyama an seine ausdrucksstarken Gesichter, die die Handlung unterstreichen. Um den Fällen etwas Ernst zu nehmen, werden immer wieder Albernheiten eingefügt, die alles auflockern. Zumeist ist Conan für diese Komik verantwortlich, auch auch Kogoro trägt unfreiwillig seinen Part bei.
Fazit
Shinichi beginnt sich mit seinem Leben als Conan zu organisieren, blöd nur, dass nun Kogoro seinen Ruhm fürs Lösen der Fälle kassiert. Noch blöder ist, dass er nun zur Grundschule gehen muss, wo er prompt auf Kinder trifft, die ihn zum Freund haben wollen, ob es ihm nun passt oder nicht. Man darf gespannt sein, was den kleinen Detektiv noch so alles erwartet.