Klappentext:
Nach den schockierenden Enthüllungen des vergangenen Falls sind Mason, Olivia, Randy und Danielle davon überzeugt, dass nur eine Lösung des Falls „Marietta King“ ihr aller Leben retten kann. Dank eines Hinweises von Olivias Kontakt bei der Barrington Cove Gazette entdecken die vier ein altes Waisenhaus im Nachbarort. Brachte Marietta dort ihr Kind zur Welt? Die vier ermitteln.
Im Jahr 1984 kommt es in den Stunden vor dem Mord zu dramatischen Ereignissen, und in der Zeit danach werden auf dem Polizeirevier gefährliche Mächte aktiv, die ihr Geheimnis um jeden Preis schützen wollen.
Rezension:
Das seit über 20 Jahren geschlossene Waisenhaus in der Nachbarstadt soll plötzlich wieder geöffnet werden. Gibt es dort eventuell eine Spur zu Mariettas Baby? Immerhin gibt es Hinweise, die darauf hindeuten, dass sie es dort entbunden und sofort zur Adoption freigegeben haben könnte. Wie wir es von unseren Hobbydetektiven kennen, läuft natürlich auch dieser Ausflug nicht ohne Probleme ab.
Das Bild, das der Autor aufbaut, wird immer komplexer, das Gespinst der ganzen im Hintergrund aktiven Parteien immer undurchschaubarer. Und dabei weiß der Leser sogar (etwas) mehr als die Freunde. Auch wird immer deutlicher, dass viele der dubiosen Hintergrundakteure vor Gewalt und sogar Mord nicht zurückschrecken. Leider wollen diese auch Interessen am alten Waisenhaus wahren, und so wird der Leser immer weiter an die Ereignisse in Barrington Cove gefesselt. Die „Ein MORDs-Team“-Reihe nicht weiterzulesen, kommt wohl keinem Leser in den Sinn.
Fazit:
Absolut fesselnd geht es weiter. Am besten legt man sich den nächsten Band gleich griffbereit daneben.